Dauerhaft Metacam?

mat

15 Jahre Mitglied
Hallo,

hat von euch wer Erfahrung mit der dauerhaften Gabe von Metacam? Meine Tierärtzin schlägt mir das in sehr geringer Dosis zur Unterstützung des Hundes (Gelenke, Bewegung) vor. Macht das jemand von euch?

mat
 
  • 29. April 2024
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Hi mat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn's "nur" zur Unterstützung ist,würde ich eher sowas wie Zeel oder die Gelenk-Flex-Kapseln aus'm Barfshop geben.

Das Metacam hat Clarke mal nach einem akuten Arthrose-Schub bekommen; dauerhaft würde ich das,wenn's nicht unbedingt sein muss,aber nicht geben.
 
Der "alte Hund" meiner Schwester bekam es über 3 Jahre und kam damit gut zurecht.

Ich würde das abhängig machen vom Alter/Grundzustand des Hundes und wenn er bisher noch nichts bekam, finde ich den Vorschlag von Clarke mit Zeel ganz gut.
Es gibt auch noch Arthrovet plus, kommt immer ganz auf die Umstände an.
 
Metacam würde ich auch eher "in Reserve für härtere Sachen" halten ... warum soll er es denn bekommen?
 
Hat Amber während ihrer letzten Monate täglich bekommen, damit sie wenigstens noch gehen konnte.
 
Naja, der Hund ist fast 15 jahre; natürl. zur Unterstüzung des Bewegungsapparates. Man sah schon die Schmerzen beim laufen. Nach ner Testwoche muss man den Hund jetzt fast bremsen; das mach ich auch.
Sie läuft viel runder und hat offensichtlich mehr Lebensqualität.

@felis: Wie hast Du dosiert?
 
Meine TA hat gesgt: Die Dosis so einstellen, daß der Hund grade eben schmerzfrei ist. Wenn's schlimmer wird, kann man dann immer noch die Dosis erhöhen. Amber (Rotti) war etwas über 1o Jahre, als wir damit anfingen.
 
Yepp. Das ist gar nicht so einfach. Ich geb jetzt für 6-7kg Körpergewicht, der Hund hat selbst 27kg. Das ist ein bißchen auch vom Tagespensum abhägig.
 
Ja, du mußt genau beobachten, aber was tut man/frau nicht alles gerne für den Hund :love:

Wenn du noch soo niedrig dosierst, kann nicht viel schiefgehen.
Hmm, ich glaube, die Nierenwerte sollte dann aber in gewissen Abständen kontrolliert werden. Ob und wann, müssen dir aber die Experten hier sagen, bei uns war das nicht mehr wichtig.
 
Huhu!

Wenn du das Gefühl hast das Metacam passt und ihr kommt prima damit zurecht (so hört es sich an) dann würde ich es weiter geben. Vielleicht kannst du dann noch was Magenschonendes dazugeben.

Unser Rüde braucht auch sein Leben lang Schmerzmittel (er ist jetzt 9, ich glaub mit 7/8 mussten wir anfangen), Metacam hat er nicht vertragen (Durchfall, Appetitlosigkeit) jetzt bekommt er Previcox das verträgt er super und hat auch wieder Lebensfreude (was für mich sehr wichtig ist, ich bremse ihn auch nicht)
Er hat an beiden Seiten Elenbogengelenksdysplasie, was auch operiert wurde aber ohne schmerzmittel kommt er nichtmal beschwerdefrei aus dem Korb.

Gruß Nina
 
Nur ... Alternativen zu kennen ist wichtig!

Es ist ja (hoffentlich) nicht so, dass der Hund mit 15 jetzt eh schon scheintot ist ;)!

Es gibt durchaus Hunde, die ein Schmerzmittel zunächst gut vertragen, dann aber im Laufe der Zeit Unverträglichkeiten entwickeln (bzw. die Unverträglichkeiten zeigen sich erst im Laufe der Zeit).

In Zeitzen der Not fehlt es einem dann u.U. an ungenutzten Reserven!
Pommel und Sascha konnten garnicht mehr auf Metacam, Previcox etc. und ich wäre froh gewesen, ich hätte die Medikamente als Notnagel einsetzen können.

Daher bleibe ich bei der dringenden Empfehlung, es zunächst mit Zeel ad us. vet. (möglichst unter die Haut gespritzt) zu versuchen - hilft bei Unserern auch in schwereren Fällen - zumal gerade im Alter Leber, Nieren etc. meist eh schon angeschlagen sind.
Was nutzt dann die Logistik der Nierenwertkontrolle :verwirrt:
 
Die Logistik der Nierenwertkontrolle bei Hunden mit dauerhafter Schmerzmittelbehandlung ist unbedingt notwendig. Denn ein akutes Nierenversagen aufgrund der Medikation ist sicherlich nicht das was man erreichen möchte.

Wenn der Hund mit der geringen Dosis Metacam zurecht kommt würde ich es dabei lassen. Zumal es ja schon zu helfen scheint.

Mein Rüde bekam nach einem Bandscheibenvorfall 1 Jahr lang Metacam, jeden Tag 30ml!!!! Zum Schluss vertrug er es nicht mehr. Seine Nierenwerte waren absolut schlecht und er hatte Darmblutungen, Durchfall, Erbrechen und nahm rapide ab. Er wog damals nur noch 25 Kg von ehemals 36Kg (und das innerhalb von 3 Wochen)
Er wäre fast gestorben wenn man nicht noch drauf gekommen wäre dass das metacam dran schuld ist.

Also wurde es abgesetzt.

Heute hat mein Opa kaum Probleme und bekommt wenn´s doch mal wo ziept eine halbe Rymadil. Die verträgt er sehr gut. Wie es hier mit der Dauermedikation ist, kann ich nicht sagen, weil er das nicht bekommt.

Im Endeffekt sind alle Medikamente schlecht für die Nieren. Solange der Hund sie verträgt, ist es ok. Wenn die Nierenwerte was anderes sagen muss man umsteigen.
 
@Sandy: wahrscheinlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt
Was nutzt dann die Logistik der Nierenwertkontrolle
confused.gif

war meine Frage zu: warum bei Schmerzmedikamenten bleiben und dann dafür die Nierenwerte kontrollieren, anstatt zunächst zu versuchen, den Organismus des alten Hundes (mit wahrscheinlich eh nicht mehr frischer Leber/Niere) per alternativer Behandlung zu entlasten.

Klingt immer noch verworren *seufz*

Kurz: warum Leber/Nieren/Magen eines alten Hundes riskieren, statt erst mal alternativ dranzugehen!
 
Danke für eure Antworten. Dem Hund geht es wirklich :), eigtl. unglaublich!! Die Kontrolle der Nierenwerte werde ich mal ab/ansprechen!

Ja, du mußt genau beobachten, aber was tut man/frau nicht alles gerne für den Hund :love:

Auf alle Fälle. Haben mehr Medis für den Hund als für uns hier. Da kriegt man so eine Ahnung :)

mat
 

Anhänge

Wenn Dein Hund wegen Schmerzmedikamenten nur noch am Reihern ist, nicht mehr fressen mag, Nierenschmerzen bis hin zum Nierenversagen hat, dann ist von Lebensqualität auch nicht mehr wirklich die Rede ;)!

Da lobe ich doch bspw. Zeel, dass in einer Vergleichsstudie bis zur Wirkung nur etwas länger brauchte als ein Schmerzmittel, jedoch die gleiche Schmerzlinderung erzielte wie bei der Kontrollgruppe.

Ohne dass es auf den Magen haut, ohne dass es die Leber belastet, ohne dass die Niere in Gefahr gerät, .... :unsicher:
 
Zeel hat bei uns leider gar nicht geholfen.Soll mein Hund denn lieber Schmerzen haben,dafür aber vielleicht etwas länger leben?Ich spreche jetzt vom alten Hund,der die Schmerzmittel sehr gut verträgt.

Bitte nicht falsch verstehen,ich würde auch lieber Zeel geben,wenn es helfen würde.
 
ich persönlich habe bei meinem letzten Rüden keine gute Erfahrungen mit Metacam gemacht und würde dieses nur noch im Notfall und nicht ohne Magenschutzmittel geben, allerdings hatten wir da auch Probleme mit Rimadyl (welches mein jetziger Rüde seit 3 Monaten bekommt und super verträgt).

Wenn es meinem Hund mit dem Medikament gut geht, würde ich es geben und sehr auf die Signale meines Hundes achten ;)
 
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