Das Leben nach Trusty - Eure Meinungen Erbeten

Das kann nicht jeder so rational sehen. Ich ertappe mich auch bei solchen Gedanken.

… und ich bin froh, dass Mr. MM es ausspricht … er spricht auch davon, wie sehr ihm Trusty ans Herz gewachsen ist, besonders als Trusty ''easier to handle'' in seiner Senioren Phase wurde. Als Junghund war er not so easy, a challenging BBM, typical, textbook temperament (=people are great, but f*ck all other animals).

Mr. MM hat sehr viel Arbeit in den naechsten Tagen - Eure Kommentare/Vorschlaege wird er sobald wie moeglich lesen/kommentierem, aber wir sagen alle Drei: "Thank You for supporting us"!
 
Wenn Männer solche Sorgen/Ängste aussprechen können, ist das toll.
 
es gibt ja auch alternative Möglichkeiten. Wenn ihr tagsüber zuhause seid bietet sich vielleicht statt eines eigenen Hundes an, Dogsitter für jemanden zu machen der Berufstätig ist und tagsüber seinen Hund gut betreut wissen möchte. So hättet ihr Hundekontakt, aber eben auch die Gewährleistung, dass ihr nicht die komplette Verantwortung habt.
Oder wendet euch ans Omihundenetzwerk, die suchen für ältere Hunde ein zuhause und kümmern sich auch, wenn es den Haltern nicht mehr möglich ist.
Andere Möglichkeit einen eigenen älteren kleineren Hund zunehmen und sich von vorne rein selber einen Dogsitter zusuchen für die Auslastung. Wo ich früher gewohnt habe, hatten sich zwei Familien einen Hund geteilt. Die eine durfte dauerhaft keinen in der Wohnung halten und die andere war tagsüber berufstätigt. Das lief wirklich wunderbar.

Verzichten würde ich persönlich nicht auf einen Hund. Da müßte ich schon wirklich sterbend im Krankenhaus liegen, könnte es mir sonst ohne Hund einfach nicht vorstellen.

Ist aber halt nur meine Meinung
 
ich habe mich nach dem tod von meinem arthur, der 13 jahre und von klein auf an meiner seite war, für eine ältere hündin aus dem tierschutz entschieden. und bereue es nicht. ich mache alles für sie, wie ich es auch für arthur gemacht habe, aber ich werde nie diese bindung haben wie bei einem hund, den ich durch sein ganzes leben begleitet habe. :)

auch habe da auch schon andere erfahrungen gemacht, zumindest zwei hunde, die die entsc8heid8hun6g selst trafen, so als sei es ganz selbstverständlich und zu denen die beziehung und bindung nach kurzer zeit mindestens so war, wie bei hunden, die als welpe zu uns kamen.

ein älterer kleiner hund einer rasse, die die couch lieben, wäre doch vllt. machbar, wenn es mal so weit sein sollte.

und die reaktion auf den tod eines geliebten hundes, es gibt keinen hund mehr, dann das wollen wir nicht wieder erleben, hundeleben sind einfach zu kurz, gab es fast immer nach solch einem ereignis in der familie.
dem folgte jeweils die erkenntnis, ohne hund geht es dann doch nicht.
 
Ich würde mal sagen: eins nach dem anderen.
Vielleicht hat Trusty ja noch viel länger als vorhergesagt.

Ich war einige Jahre Hospizstelle für sehr alte oder schwerkranke Katzen.
Eine Perserin kam fast 16 jährig mit Lebertumor, Lebenserwartung lt. TK "wenn du sie noch ein Vierteljahr hast, wär's ein Wunder...".
Madam war aber stur, wie Perser halt so sind ;), und packte ihr Köfferchen erst weit nach ihrem 19. Geburtstag.

Wie heißt es doch immer so schön "Todgesagte leben länger..." :zustimm:
 
Ich würde mal sagen: eins nach dem anderen.
Vielleicht hat Trusty ja noch viel länger als vorhergesagt.

Ich war einige Jahre Hospizstelle für sehr alte oder schwerkranke Katzen.
Eine Perserin kam fast 16 jährig mit Lebertumor, Lebenserwartung lt. TK "wenn du sie noch ein Vierteljahr hast, wär's ein Wunder...".
Madam war aber stur, wie Perser halt so si .nd ;), und packte ihr Köfferchen erst weit nach ihrem 19. Geburtstag.

Wie heißt es doch immer so schön "Todgesagte leben länger..." :zustimm:

Wir hoffen das auch … und nach dem Spaziergang der letzten Nacht (Mr. MM geht mit Trusty nur in der Nacht raus, um niedigere Temps und ''no dogs around'' zu gewaehrleisten) sind es momentan so aus (Todgesagte Leben laenger) … der Bub war quietschfidel, trabte flott neben GG, und wollte die laengere Strecke laufen. Und hat es geschafft, ohne Pausen, ohne ''umkippen''.

Mr. MM was totally perplexed. Er sagte, es freut ihn so :)
 
Danke der Nachfrage, @Candavio! Trusty geht es recht gut … aber, das sind die Wunder der Medizin, und besonders der Anabolika - es ist ein schoenes aber wohl truegendes Bild. Buying time from the devil …

Mr. MM und ich sind in einer Phase, die man nur als iregndwie-End-Warte-Phase beschreiben kann. Es sind keine Entscheidungen getroffen bisher, obwohl manchmal messages durchkommen von Mr. MM, da er oft anspricht, wir sehr Trusty ihm fehlen wird, aber auch kontraer, dass er die Verantwortung eines Hundes nicht mehr moechte …

I am just hanging .in there - I think this a life process that needs to just go through its … process.
 
Naja, oft sind es ja gerade die Männer, die "einknicken", wenn sie dann erst mal ohne Tier sind... ;)

Meine Mutter hat es übrigens genau so gemacht, wie hier von vielen empfohlen. Sie hatte immer große Hunde, hat sich dann aber, nachdem der letzte Schäfimix verstorben war, einen mittelalten, kleinen Hund aus dem Tierschutz geholt. Und sie liebt ihn heiß und innig, obwohl er auch charakterlich komplett anders ist, als die großen vorher. Für sie eine super Entscheidung, ohne Hund wäre wohl nicht gut für sie und den kann sie händeln und sie genießt es auch, dass er gerne auf dem Schoß liegt.

Ich würde sagen, wenn es denn so weit ist - und momentan klingt es ja, als würde das zum Glück noch dauern - dann schauen und wenn die Entscheidung pro Hund fällt, etwas kleines, unkompliziertes, mittelaltes suchen und vor allem regeln, was passiert, wenn ihr mal nicht mehr könnt. Dann steht dem m. E. nichts im Wege. :fuerdich:
 
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