Das ideale Haustier?

Natalie, grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber es gibt immer wieder Katzen (habe gerade so eine prinzessin hier) die fühlt sich nur ohne andere Katzen wohl! Ich überlege gerade, ob ich sie nicht weitervermittle, weil sie meine bisherigen katzen halt extrem mobbt!

@aliyaya- wie lange muss denn das listi allein bleiben, wenn du arbeitest? Und gäbe es die Möglichkeit, dass es mittags wenigstens kurz rauskann?
Meine Hündin ist jetzt im 11. Jahr. Wenn die Möglichkeit besteht, dass man morgens mit ihr geht, sie mittags kurz rauskann und abends ein langer Gassigang (das ist bei ihr ne halbe Stunde!) dann wäre sie glücklich! (Und manch anderer älterer Listi wahrscheinlich auch). Musst halt gucken, dass du an einen eher temperamentlosen geräts.

Und - bevor ich jetzt gesteinigt werde- für einen alten Listi ist so ein Leben 100 Millionen mal besser als ein kalter Tierheimzwinger!!!! Sie wird ihm auch nicht die Chance nehmen, einen anderen, besseren Platz zu kriegen, denn- machen wir uns nichts vor- die meisten werden nicht mehr gewollt! Alt und dann noch Listi!

Es kann aber sein, dass du ihn vielleicht nur wenige Jahre hast? (Aber das kann dir mit einem jungen auch passieren) gruss, maike
 
  • 18. Juni 2024
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Hi maike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Natalie, grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber es gibt immer wieder Katzen (habe gerade so eine prinzessin hier) die fühlt sich nur ohne andere Katzen wohl! Ich überlege gerade, ob ich sie nicht weitervermittle, weil sie meine bisherigen katzen halt extrem mobbt!

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Auch aus eigener Erfahrung.

Paul hat meine beiden Mädls über 3 Jahre täglich und extrem verdroschen. Nur ab und an wurde es ruhiger. Wir haben es mit Bachblüten versucht, mit Feliwaysteckern oder oder oder - es hat nix gebracht.
Am End wars so schlimm dass ich meine beiden Mädls gar nicht mehr gesehen hab und sie wie Flaschgeld durch die Whng gezogen sind, vor lauter Angst.

Beim Auszug hab ich NUR meine Mädls mitgenommen und sie sind von einem auf den anderen Tag aufgeblüht, genau so wie der Kater. Er hatte sein Reich für sich und war Alleinherrscher. Er braucht keine anderen Katzen neben sich, das hat er uns klar und deutlich gezeigt.

Habe später nochmal den Versuch unternommen ihn doch zu mir zu holen, forget it!! Never ever. Es wurde alles vollgepi.... und vollgesch...., meine Katzen sind rum wie Falschgeld, der Kater hat sich dermassen unwohl gefühlt, es wurde nur gefaucht und sie haben sich Abgrundtief gehasst!!

Der Kater mag keine anderen Katzen, fertig.

Pauschal kann man nicht sagen: es müssen zwei sein, die dürfen nur zu zweit!!
 
Ihr hasbt aber schon gelesen, was ich geschrieben habe?
Natalie schrieb:
Wenn Katzen, dann aber bitte in jedem Fall 2!
Ich finde die Haltung einer einzelnen Katze ohne Freigangsmöglichkeit (wird ja bei DG eher schwierig) bei berufstätigem Frauchen für nicht vertretbar.
Sicher gibt es im Tierschutz auch immer ältere Katzen, die alleine gehalten werden sollten, aber diese sollten dann in meinen Augen zu Rentnern o.Ä. vermittelt werden, wo immer jemand Zuhause ist. Da eine Vergesellschaftung vorher allein lebender Katzen auch nicht immer einfach ist, empfehle ich entweder ein älteres Katzenpaar aus dem Tierschutz (gibt es reichlich) oder 2 Jungtiere zusammen - wird es jetzt bald im Frühjahr im Tierschutz auch wieder reichlich geben Und seriöse Vereine und Orgas vermitteln Kitten ohnehin nur im Doppelpack (oder zu bereits verhandenen Katzen).

Ich hatte ja auch eine Katze aufgenommen, die 20 Jahre Einzelkatze war und die hätte auf Gesellschaft sehr gut verzichten können. Vorallem mit meinem Kater ging da gar nix. Allerdings ist mein Kater Freigänger, weswegen er immehin nach draußen ausweichen konnte (Seit die Diva nicht mehr lebt :( ist Benno viel viel öfter drin). Sicher wäre ein weiteres Leben als Einzelkatze für die Katze besser gewesen, aber die Alternative gab es nicht. Es stand nur hier, Tierheim oder Einschläferung zur Debatte.

Ich bestreite nicht, dass es solche Katzen gibt, möchte aber unterstreichen, dass dies KEIN natürliches Katzenverhalten, sondern immer Ausdruck einer menschengemachten Verhaltensstörung ist (zumindest nach meiner Erfahrung, vielleicht können andere, die da einen größeren Erfahrungsschatz haben noch anderes berichten).
Aber ich sage: Keine Katze wählt das Leben in Einsamkeit, wenn sie von klein auf die Wahl hat. Eine junge Katze einzeln zu vermitteln ist Tierquälerei, dabei bleibe ich. Es beraubt die Katze ganz vieler natürlicher Verhaltensweisen und führt halt häufig zu verschiedenen Verhaltensstörungen, wovon eine eben ist, dass sie (eigentlich soziale Wesen) unsozial werden, was dann oft nicht mehr rückgängig zu machen ist.

Ist das Kind in den Brunnen gefallen und eine Katze ist nunmal allein aufgewachsen und unsozial geworden, ist für viele sicher ein Leben als Einzelkatze besser (noch besser wäre, sie wäre nicht "asozial" gemacht worden). Solche asozialen Katzen sollten aber NICHT als Wohnungskatze zu berufstätigen Menschen vermittelt werden. Solche Katzen gehören dann zu Rentnern, in eine Familie mit Kindern oder sonst wo hin, wo sie fast ständig einen Ansprechpartner haben, wenn schon kein Artgenosse zum Bespaßen da ist.

Gut, es bleibt die Grundsatzfrage, ob das Leben alleine bei einer berufstätigen nicht doch das kleinere Übel im Gegensatz zum Leben im TH ist. Aber ideal ist sicher was anderes und ich würde mir lieber 2 katzen aussuchen, die sich dann auch miteinander beschäftigen können udn wo meine Abwesenheit nicht so schlimm ist.
 
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