Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.

Stimmt - ich benutze dieses Wort zwar auch öfter... aber wenn ich drüber nachdenk.....

Ich sehe es aus meiner Sicht heraus als Mehrhundehalter und weil das eben nicht so der Normalfall ist. Als Otto-Normal Bürger sehen ich wieder die Menschen die kein Internet Haben bzw. sich damit nicht so ausgiebig befassen...
 
Hi

Noch mal was in Sachen "Ich distanziere mich von den Tierschützern". Was MaHeDo dazu gesagt hat kann ich nur unterschreiben.

Ich finde diese öffentliche Distanzierung von dem Begriff Tierschützer äusserst albern.

Ich kenne aber einige Leute, die in diesem Feld tätig sind, die es mittlerweile genauso sehen.

Was mEn auch an den endlosen, zermübenden Diskussionen darüber liegt, wer denn nun der beste, größte, tollste oder überhaupt richtigere Tierschützer ist, die sich dort anscheinend regelmäßig entzünden.

Ich zitier mal eine gute Freundin:

"Ich will nicht stundenlang darüber diskutieren, wie ich mich nennen darf oder nicht, und ob das, was ich tue, Tierschutz ist, oder vielleicht sogar "tierschutzwidrig", da es den Vorstellungen bestimmter Personen nicht entspricht - ich will einfach nur den Tieren helfen!"


Ja, das stimmt. Offenbar sehen da aber so viele Leute, die sich dort tummeln, nicht so, dass es doch einige gibt, die darum dieses Wort nicht mehr auf sich beziehen wollen.

Wenn andere dagegen verstossen, ändern sich die eigenen Werte nicht automatisch.

Die Werte nicht, aber vielleicht will man mit denen nicht mehr in einen Topf geworfen werden?

Dann kann man sicher darüber streiten, ob es gut und richtig ist, die Segel zu streichen... ein vergleichbares Beispiel wäre vielleicht jemand, der ein gläubiger Katholik ist, aber das, was in der Kirche passiert, nicht mehr mittragen kann oder will.
Auch da ist halt die Frage, was besser ist: Austreten und sich ins Private zurückziehen (Glauben kann man auch da, sich sozial engagieren auch), oder aushalten und hoffentlich dazu beitragen, die Institution von innen zu ändern?

Wie man sich entscheidet, hängt sicherlich auch davon ab, wie man die eigenen Chancen einschätzt, etwas zum Besseren zu verändern.

Dieser demonstrative Kernsatz von Frau Zietlow ist mir etwas suspekt. Sie weiss schon wie man Presse macht, so ist es nicht.

Ich glaube nicht, dass das ein kalkulierter Satz war. Dafür kenne ich zu viele pressetechnisch völlig unbeleckte Leute, die nach derartig menschlich-enttäuschenden Erfahrungen mit Tierschützern aus dem Bauch raus etwas Ähnliches gesagt haben.

So gesehen, gebe ich MaHeDo und dir Recht. Ich hab's gar nicht so sehr als Distanzierung von dem Begriff Tierschützer allgemein aufgefasst, sondern eher als Distanzierung von "solchen Tierschützern".

Ich denke, so ist es im Grunde auch gemeint. Ich glaube auch nicht, dass Frau Z. sich künftig nicht mehr diesbezüglich engagieren wird. Aber sicherlich schon, dass sie sehr viel gründlicher überlegen wird, bevor sie irgendwen so massiv unterstützt.


Auch sowas kommt leider gerade im TS nach meiner Beobachtung nicht allzu selten vor.

Und das liegt, wenn ihr mich fragt (ok, hat keiner getan, aber ich sag's euch trotzdem) daran, dass eben dort viele Menschen tätig sind, die immer aus dem Bauch raus handeln und Entscheidungen treffen, und nicht sehr strukturiert vorgehen.

Und vielleicht auch einige, die in erster Linie zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse dort tätig sind. Was nicht heißt, dass sie diesbezüglich "nichts leisten" - aber schon, dass sie eben immer danach gehen, was ihnen gerade am besten in den Kram passt und sie am meisten begeistert.

Da werden dann ganz schnell Zusagen gemacht (die in dem Moment auch durchaus ehrlich gemeint sind), aber wenn es dann soweit ist, und vielleicht Arbeit oder Mühe ins Haus steht, während anderswo eine lohnenderes Projekt winkt, das vielleicht weniger Arbeit und mehr Spaß macht und mehr Anerkennung verspricht, dann hat man plötzlich "Wichtigeres" zu tun. Was einem dann natürlich "schrecklich" leid tut, aber....


Ja, auch das... alle anderen sind nicht gut genug, oder meinen es gut, können das aber im Grunde nicht umsetzen, oder haben einen schonmal enttäuscht, sind also bestimmt zu den Tieren auch nicht gut, oder man hat sie gefragt, ist aber abgewiesen worden und fragt jetzt kein zweites Mal, weil man ja im Grunde selbst denkt, man sei eben die letzte Rettung...

oder (ander Variante) man verdrängt jeden Gedanken an das eigene Versagen, umgibt sich mit Leuten, die davon auch nix mitkriegen oder mitkriegen wollen, und macht weiter,so lange man kann, weil man sich der Wahrheit - dass der eigene Lebenstraum gerade zerfällt - nicht stellen kann oder will.

Das sind dann Fälle, wo eine unheimliche Energie darauf verschwendet wird, das Problem zu verschleiern und zu vertuschen, statt es zu lösen.

(So etwas kenne ich auch, allerdings bisher persönlich noch nicht aus dem Tierschutz.)



Ja, aber das ist doch genau der Punkt: Man weiß nicht, wo die Hunde untergebracht sind. Es gibt keine Bilder von denen. Man weiß nicht einmal, wie viele es tatsächlich waren... wenn man irgendwas berichten will, ist das einzige handfeste, was es gibt und was man zeigen kann, die Immobilie.

Über alles andere wird vielleicht auch darum nicht berichtet, weil noch ein Verfahren läuft, oder ermittelt wird, oder...?

Wir haben hier im Ort jemanden, der regelmäßig Autos, Mülleimer und mittlerweile auch Garagen anzündet. Die Leute gehen jetzt auf die Barrikaden, weil von offizieller Seite nichts darüber zu erfahren ist. Nun gab's ne Stellungnahme von Polizei und Feuerwehr dazu, die an Flachheit und Informationsarmut nicht mehr zu unterbieten war.
Die wirkten so, als hätten sie nicht die leiseste Ahnung, um was für einen Täter es sich handeln könnte, und ob es überhaupt einer oder mehrere waren.

Normalerweise würde ich mich darüber aufregen. Allerdings gehe ich davon aus (okay, ich *hoffe* es), dass die durchaus intensiv ermitteln - und bloß nichts darüber an die Öffentlichkeit dringen lassen möchten.

Vielleicht ist es hier ja ähnlich?
 
Was war jetzt abwertend?
Schiesst Du grad vielleicht gegen alles was nicht Deiner Richtung entspricht, weil Du schiessen willst ?

Nun - wenn nur dem Durschnittsbürger der selbst Tierhalter ist zugetraut wird zu verstehen, daß es Frau Zietlow in erster Linie um die Tiere geht und erst in zweiter Linie den entstandenen Kosten.
Dies kommt bisher in der bisherigen Berichterstattung wie ich finde sehr gut zum Ausdruck...

und Pommel: Eigene Nase!
 

Nein, ich hatte deutlich geschrieben, dass sich die Schuld des "Täters" oder sagen wir in diesem Fall ruhig mal Blenders nicht dadurch schmälert. Aber erkläre mir doch bitte mal, wozu wir versuchen, hinter die Kulissen zu blicken, weshalb Interesse daran besteht, solche Fälle möglichst einzudämmen, tja, worüber wir hier überhaupt diskutieren, wenn man nicht auch hinterfragen darf, wieso nicht einmal klitzekleine Informationen genutzt werden, die jedem zur Verfügung stehen? Glaubst du, Frau Z. hätte für dich oder mich dieses Haus gekauft? Am öffentlichen "Status" von GK haben viele mitgearbeitet und sich mMn zu sehr darauf verlassen, dass andere sie ja als ebenso "integer" ansehen. Frau Z. ist zu Selbstkritik fähig und hat diese auch öffentlich geäussert. Und es täte anderen auch gut, darüber nachzudenken, was man selbst tun kann, um nicht den gleichen Fehler zu begehen.

Man muss schon ein aussergewöhnlich behütetes, wenn nicht sogar weltfremdes Leben führen, um nicht zu wissen, dass es nicht nur "gute" Menschen gibt und Gesetze allein noch nie dafür gesorgt haben, dass man sich in einem Menschen nicht täuschen kann.
 
Schön ausgedrückt! Hinzufügen möchte ich dem noch, daß eine Frau Zietlow vergleichbare öffentlicher Selbstkritik auch anderen im Fall G.K gut zu Gesicht stünden. In den Bordercollie-Foren ist es erstaunlich ruhig und von Vereinen die mit G.K zusammenarbeiteten hat man bisher auch nichts gehört.
 

Absolut möglich, dass das andere auch so sehen. Mich stört aber, dass daraus gleich eine Unterstützung, Vertuschungsversuche, etc. abgeleitet wird, wenn man dazu eine andere Sichtweise hat. Ich persönlich empfände es als Selbstbeweihräucherung, wenn ich mich in ein besseres Licht stellen müsste, um zu beweisen, dass ich nicht so bin. Zu einer solchen Rechtfertigung sehe ich gar keine Veranlssung, ich habe mir nichts vorzuwerfen.
Die Eltern meiner Pflegekinder waren auch alle der Meinung, dass nur das Jugendamt Schuld war, dass ihre Kinder nicht bei ihnen leben dürfen. Sie selbst haben ihre Kinder natürlich geliebt, alles für sie getan, ihnen ging es gut und es war natürlich alles ganz anders.... und dann stell ich mich dahin und sage, tja, ich bin eine gute Mutter, nenne mich aber jetzt nicht mehr so, weil ihr diese Bezeichnung auch für euch beansprucht? Ja, da schließe ich mich dann Matti sogar bei dem Begriff albern an. Hilft wem? Nutzt wozu? Ausser der eigenen Selbstdarstellung? Achso, ich muss ja jetzt auch erst noch schreiben, welche Einstellung ich zu dem habe, was den Kindern angetan wurde, weil ich mich ja sonst nicht ausreichend distanziere. Nö, werde ich auch bei dem Beispiel nicht tun und wer mir deshalb Schlechtes unterstellen will, der soll das tun. Wird dadurch nicht wahrer.
 

Vielleicht verliere ich ja jetzt den Faden, aber ging es jetzt nicht ursprünglich darum, dass vorwiegend Bilder und Reportagen zum Haus gezeigt wurden und vermutet wurde, dass ein Tiere oder TS unbleckter "Otto-Normalverbraucher" sich aufgrunddessen vermutlich gedanklich mehr mit dem Haus und dem monetären Schaden beschäftigt als mit der dahinterliegenden Tiersituation
 

Ich habe auch von Menschen geredet , klammere allerdings dabei nicht von vorn herein aus, wer noch in der Lage ist/sein dürfte sich selbst zu informieren bevor Aussagen zu einer anderen Person oder auch einer Institution weiter gegeben werden. Sicherlich gibt es Menschen, die aus persönlichen Gründen selbst nicht prüfen können, keine Frage. Und ja - ich hab Dich schon verstanden, aber danke für die Nachfrage.


Goldenrusty schrieb:
und bei wem soll die schuld sonst vorliegen ? natürlich macht man sich schuldig damit, wenn man falsche tatsachen vortäuscht, was sonst oder wer sonst ? ich ?

Nochmal ganz langsam:Mir ging es darum ein wenig zu differenzieren, dass die "wirkliche Schuld" zwar einfach und schnell "verteilt" werden kann...dabei allerdings ausgeklammert wird, wie andere Menschen ungeprüft Täuschungen weiter mit verbreiten....und somit unterstützend wirken ( ob nun gewollt oder ungewollt). Wenn Du also von "wirklicher" Schuld sprichst, dann solltest Du auch diesen Aspekt mit ansprechen, denn der ist genauso wirklich und bestimmt nicht bedeutungslos. Ohne diese zweifelsfreien Annahmen von Info´s wäre es für " die mit der wirklichen Schuld" wesentlich schwieriger damit zu agieren. War das jetzt verständlicher?

LG
Nicole
 
Nun ... Spell und Besucher einer TK sind aber auch eher Tier-vorbelastet, oder?

Ich denke, Goldenrusty meinte Otto-Normalbürger ohne sonderlichen Bezug zu Tieren.

danke pommel, genauso meinte ich es, und ...ich meinte es NICHT abwertend gegenüber jemandem, aber ...ich schaffs eben, mich in otto-normal zu versetzen, und ..... der bericht zielt für mich dann eben eher nur in einen normalen messi haushalt ab ! ist meine persönliche ansicht, wenns um die darstellung des falls geht, ich würde mir zu den berichten eben mehr in bezug auf die tiere wünschen ! frau zietlow hats selber gesagt, sie verkraftet den schaden, geldlich oder sonstwie gesehn, ihr selber gehts auch nciht ums haus.

und natürlich steht es ausser frage, dass das haus eine grossse rolle spielt um den sachverhalt zu sehn, sicher sieht man da, seh ich da ! wie schlimm die tiere untergebracht worden sind, udn sicher gehört ads auch mit in einen ebrishct ! klar !
 
@ mahedo und dakota

ich selber bin nicht blauäugig oder zu naiv, um jedem hinterherzulaufen, nicht alles zu prüfen, keine angst, und sicher erwarte ich das "eigentlich" auch von anderen, aber ! leider siehts in Rl anders aus, man kann nicht immer was erwarten , vorraussetzen, nur weil man selber so denkt oder so handelt, so ist das nun mal in RL, wird sich auch nicht so schnell ändern, mir selber wärs auch lieber, jeder einzelne würde mehr verantwortung tragen, ..... versuch ich auch vielen klarzumachen in meinem umfeld, manche sind dann sehr schnell ziemlich genervt davon .... und leben ihr leben eben anders...... so ist nun mal das leben, ich kann versuchen was zu ändern, aber ich werde menschen nie ändern können wenn sies selber nicht wollen.

das leben ist so, oder wer kommt jetzt, und will mir sagen, alle leute die zum beispiel bei diesen grossen TV shows spenden, wenn millionen zusammenkomen, überprüfen vorher erstmal, ist das seriös ? KEINER VON DENEN macht das, die greifen aus lauter mitleid zum telefon und spenden spontan ... das ist das reale leben
 
Wird G.K. mit "Ikone des Tierschutzes" nicht doch zu hoch stilisiert?

ja, das farge ich mich auch schon die ganze zeit, vor allem weil ich für mich selber keinen anlass sehe, das persönlich so zu sehn, dazu kenne ich zu viele andere, die bei weitem andere sachen leisten, die ich "fast" bewundere, aber noch nicht mal die, würde ich als ikone bezeichnen.

aber vielleicht hab ich was verpasst, was diese bezeichnung rechtfertigt, nur weil das mal in der presse stand, würde ich selber so etwas nie in den mund nehmen.

ist jetzt nicht böse gemeint, ich kenne nicht das ganze leben von gesa, aber als ikone zu gelten, da gehört schon eine menge dazu.
 


Das geht mir allerdings ähnlich...
Ich war auch schon im TV. Und ? Bin ich jetzt berühmt oder was ?
Aber es gibt durchaus welche die sich als das nonplusultra im Tierschutz sehen.
Und auch bei jeder gelegenheit erwähnen müssen das sie Tierschützer sind

Vermutlich ist man es auch erst dann wenn man es immer wiederholt. Und scheint man sein eigenes Denken an der Garderobe abgeben zu müssen um in den erlauchten Kreis zu gehören. Das hat vielleicht früher mal bei mir funktioniert. Aber mit dem Alter wird man schlauer.

Und wenn man es so will ist jeder Hundehalter einer, weil er sein Tier "schützt". Sei es Vorn Tierheim, vor der Tötung oder vor sonstigen Dingen die den Tier widerfahren wären.
Ist also - leider - nichts besonderes....
 

Das ist wieder so, wie die Freude am Beginn, man sei froh und es sei erstaunlich, dass bei diesen Zuständen nichts schlimmeres passiert ist.

Der Amtsvet. hat über`n Zaun schauend gezählt, was zu sehen war, keiner weiß, wieviele Hunde auf Pflegestellen verteilt werden konnten und wo der Rest ist.
Ebenso weiß keiner, wieviele Tier gestorben sind, warum auch immer.

Ist also wieder reine Spekulation.


Ich auch nicht und auch nicht, warum immer weiter diskutiert wird, wenn die eigene Meinung keinen cm zur Disposition steht.



Na, ich weiß ja nicht, vielleicht solltest du dich doch mal an die eigenen Nase fassen. Passagen, die in eine bestimmte Richtung gehen, werden konsequent ignoriert.

X-User können schreiben, dass es hier darum geht, den Tieren zu helfen und nicht um Verurteilung der Verursacherin, dass man die Bewertung der noch vollständig zu ermittelnden Fakten abwarten wird.

Verurteilt werden die, die im Namen des TS weiter mitmachen, verschleiern und verhindern, dass eine ordentliche Aufarbeitung im Interesse der Tiere erfolgen kann und die die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Medien sich mehr und mehr auf diesen für sie immer interessanter werdenden Fall stürzen.
 
Diese FRAu machte aus Sonja Zietlows Haus eine Hundehölle



.....Anneliese K. (34, Name geändert) galt als eine der besten Hundexpertinnen Deutschlands.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

N
Contrydog war/ist Gesa Kuhn zwischen der HP und dem tatsächlichen Zustand ...nun ja Der Zarenhof wurde von Sonja Zietlow an Gesa vermietet und das Endergebnis war dann das was Du in den Filmen siehst - also zwischen Schein und sein gab es eine gehörige Diskrepanz. Contrydog und Zarenhof sind...
Antworten
10
Aufrufe
5K
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…