Das Ende von Countrydog...

Und frage mich immer noch, was ist mit den Tierärzten, die den Tierbestand behandelten?Und nun evtl. oder nicht behandeln? :verwirrt:

So leider im Moment nicht zu klären, aber ist in Arbeit ;)

Jetzt wiß man ja nicht mal ob Tierärzte vor Ort waren, den "Bestand" gesehen oder gezeigt
bekommen haben. Oder ob nur einzelne Tiere zur Praxis gefahren wurden.

Berichte über unbehandelte Verletzungen gibt es ja - glaubwürdig (?) mhhh,
da offensichtlich unabhängig von einander aus meiner Sicht zumindest nicht von der Hand zu weisen.
Ebenso bezog sich wohl auch zumindest eine Anzeige bei der Polizei darauf.

Mir gehen dabei auch die 12 fehlenden Impfpässe nicht aus dem Kopf, und dies ja nur bei
den "letzten" gezählten 43, bei den anderen die bis Anfang September noch da waren
weiß man nichts.
Die Aufnahme AH-Fall war Jahreswechsel 09/10, also das kann kaum ein Grund sein.
Eine Rudelhaltung mit Nothundeaufnahme und Fremd/Schulungshunden, ohne ordentlich
geführtem Impfpass??
 
Öm, wie soll sich denn ein Tierarzt bitte zu Wort melden? Hier mal anmelden und ne Liste machen, was an countrydog-Hunden bei ihm auflief? Na, das wäre ja mal oberseriös und würde ihm estimmt ganz viele neue Kunden bringen.

Zu dem Argument, dass der und der Hund so alt wurde: Ich frag mich auch manchmal, wie zum Geier son Hofhund so steinalt werden kann, der weder gute Pflege noch Futter in immer ausreichender Menge bekommt. Irgendwie geht das doch manchmal. Dafür rafft es dann den supergepflegten und verköstigten Hund von nebenan mit 5 Jährchen dahin.

Soll nicht heißen, dass die Gesa Kuhn ihren alt gewordenen Hund garantiert nicht gut gepflegt hat, sondern, dass das Alter nicht immer ein Beweis ist.
 
hat von euch jemand heute den Bericht auf vox gesehen? da gibts wohl Neuigkeiten, aber ich habs verpasst
 
Ich auch - die Hunde sollen jetzt von G.K. weg sein? Alle gut in Pflegestellen untergebracht? Heute?

Das wären gute Neuigkeiten wenn sie sich bewahrheiten
 
Ich habs nicht gesehen, aber es soll wohl auch Polizei vor Ort gewesen sein in dem Beitrag?
naja, warten wir mal ab
 
Ich habe mich jetzt durch ca. 80 Seiten Be-und Anschuldigungen gelesen, durch Entschuldbarkeiten (!) durch Haarspaltereien im allgemeinen und besonderen :unsicher: durch viel "hätte sie doch wissen müssen"- Beiträge und diverse private Querelen.
Fakt ist :
Tierquälerei hat stattgefunden !
Ohne jede Schönrederei !

Mich wundert aber sehr, das unter "Tierschützern" solche personenbezogenen Unterschiede gemacht werden.

-Fall "Terrier in der Badewanne festgebunden und kalt abgeduscht" : fanden alle furchtbar und haben dem Täter sonstwas an den Hals gewünscht !
...warum ? das Tier war doch in einem "guten körperlichen Zustand" - und sah auch nicht verhungert aus - warum also aufregen - ausserdem war ja keiner dabei - und ein Statement seitens des Besitzers gab es auch nicht !
Trotzdem ist er ein ganz schlimmer - weil er kein Medienstar oder kein bekannter Hundespezialist ist...

-Fall "Putenministerin" und der Mast-Skandal : fanden alle ganz schlimm, so eine Böse, das es ein Statement dieser Dame gab - hat eh´keiner geglaubt - weil - Politiker lügen doch sowieso...

...und nun der "Zarenhof" - würden die "wenn-und-aber-Sager" das geglaubt haben, wenn Mitarbeiter der PETA nachts da durchgeschlichen wären ?
...die dann evtl. die armen Tiere gleich von ihrem "Leiden" erlöst hätten ?

Warum werden bei bekannten Hundetrainern, Hunde-Ikonen, Hundeflüsterern andere Massstäbe angesetzt als bei Lieschen Müller ?

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf ?

Wem nutzt jetzt noch ein Statement von der Gesa Kuhn ?
Wenn anderen nicht geglaubt wird - warum ausgerechnet ihr ?

Was mich vor allen Dingen sehr traurig macht, das einige User hier, die ich bisher sehr bewundert habe wegen ihrer Haltung zum "Tierschutz", sich nun doch auch in die Reihen derer begeben, die auf ein Statement warten - und warten...

...und an alle die, die auf ein "gerechtes" Urteil von Staats wegen hoffen : was gab´s denn bisher für Urteile, bei denen weit schlimmeres mit Tieren angerichtet wurde ?
Ein Zeigefingerwackeln und ´ne Geldstrafe !
Also war´s dann wohl doch alles gar nicht so schlimm ?
Im Zweifel für den/die Angeklagten !
Die toten Opfer waren ja "nur" Tiere...
:heul:
 
"Spaetestens" wenn Tiere umkommen, dann muss doch jemand was gemerkt haben, sie hat ja nicht total abgeschottet gelebt und in der Mitte vom Nirgendwo..?

Alle Katzen getoetet, Schafe gerissen, Hunde sich gegenseitig totgebissen..?
 
"Spaetestens" wenn Tiere umkommen, dann muss doch jemand was gemerkt haben, sie hat ja nicht total abgeschottet gelebt und in der Mitte vom Nirgendwo..?

Alle Katzen getoetet, Schafe gerissen, Hunde sich gegenseitig totgebissen..?

In irgendeinenem Beitrag hier war die Rede von "Gruben für Biomüll"...:sauer:
 
"Spaetestens" wenn Tiere umkommen, dann muss doch jemand was gemerkt haben, sie hat ja nicht total abgeschottet gelebt und in der Mitte vom Nirgendwo..?

Wenn Du Dir die Adresse des Zarenhofes mal über Google Earth ansiehst,
wirst Du feststellen das es schon sehr zurückgezogen liegt.

Es ist zwar nicht der A. der Welt, aber sehen kann man ihn von da schon ein wenig.
 
Danke für Deine Beispiele zu den üblichen User Reaktionen hier,
die man ja beliebig erweitern könnte.

Diese Unterschiedliche Sichtweise ist etwas was mich sehr ärgert,
und auch entsetzt denn dies bedeutet auch ein Chance für die schwarzen Schafe.
Sie können ungestört wirken, sie haben ja sogar eine Art "Stille Rückendeckung" auf diese Weise.

...und an alle die, die auf ein "gerechtes" Urteil von Staats wegen hoffen : was gab´s denn bisher für Urteile, bei denen weit schlimmeres mit Tieren angerichtet wurde ?
Ein Zeigefingerwackeln und ´ne Geldstrafe !
Also war´s dann wohl doch alles gar nicht so schlimm ?
Im Zweifel für den/die Angeklagten !
Die toten Opfer waren ja "nur" Tiere...:heul:

An eine wirkliche VErurteilung der Tierschutzwidrigen Handlungen glaube ich auch nicht.
Das ist den Gerichten zu mühsam, zu Themenfremd, und überhaupt die Fachleute auf die
das Gericht und die Staatsanwaltschaft in der Regel zurückgreift ist der amtliche AmtsVEt.

Womit wir wieder bei dem Bock zum Gärtner machen sind.

Aber ide anderen Vergehen, Eingehungsbetrug, Mietbetrug, Sachbeschädigung, Versicherungsprobleme,
dazu die üblichen Dinge, also
Finanzamt und auch Hundesteuer (denn wenn kein §11, sind alle Hunde privat und steuerpflichtig),
da kann man schon ein Ergebnis erwarten.
Sollte sich die Sache im vorherigen Objekt nachweisen lassen,
dann ist es eine Wiederholungstat, also entsprechend zu werten.

Aber ehrlich gesagt,
hier setzte ich in diesem Fall eher auf ein Verfahren gegen den AmtsVet,
diese einmalge Chance einmal aufzuzeigen was Praxis in Deutschland ist.
Das die zum Schutz der Tiere eingestellten Beamten sich in solchen Fällen wenig um das
Wohl der Tiere kümmern. Wie der in Vitzeroda der 12 Jahre zusieht wie viele (bis zu 300
Hunde) in einem Kasernengebäude ohne Wasser und Strom oder Heizung leben.

Hier aber könnte die Prominenz der Frau Zietlow es anders aussehen lassen.
Machen wir uns nichts vor, wenn Frau Zietlow den Veterinär nicht angerufen hätte,
wäre da keine Bewegung rein gekommen in den Herrn Behördenvertreter, Anzeigen
und Beschwerden gab es auch zuvor..................

Nur eben wenn jetzt Frau Zietlow agiert, ist es etwas anders für Gerichte und Beteiligte,
als wenn wir Meiers und LIeschen Müllers uns beschweren.
Dasist meine Hoffnung, es könnte tausende Hunde und Tiere in Deutschland eine Verbesserung
ihrer Lebensumstände bringen - auf Sicht und Zeit.
 
mal was anderes:

bis zu welchem Zeitpunkt war Gesa mal ne Gute? Lässt sich das noch irgendwie rekapitulieren?
War sie denn mal eine Gute?




ohja, das war sie, zumindestens bis vor 4 jahren, danach ist der kontakt eingeschlafen, was aber nichts mit ihr zu tun hatte.

wenn es nicht so gewesen wäre, wäre ihr pete bestimmt keine 18 jahre alt geworden, er hat noch bis ins hohe alter gehütet, und war körperlich wie geistig fit.

aber damals hatte sie auch fast ausschließlich border collies, mit den doggen das fing gerade erst an.

und sie war immer, mit recht, sehr stolz auf ihre borderbande, das waren wirklich traumhunde, die sehr gute hüteleistungen gebracht haben und auch ausgelastet und glücklich waren :(


genau aus diesem grund fällt mir ja so schwer, zu glauben, was ich jetzt da sehe und lese :(

vielleicht hätte sie es eben einfach dabei belassen sollen, sich auf das konzentrieren was sie kann, tierschutz ist keine sache, die man mal so nebenbei machen kann, wenn man es in dem ausmass betreibt wie sie es getan hat.
 
@PdP: diese Sicht ist (d)eine persönliche Sicht der Dinge, so wie andere Leute eine andere Sicht der Dinge haben.

Wenn ich mal von den haltlosen Unterstellungen absehe, dass man unbesehen Meinungen übernimmt, weil sie bspw. ausschliesslich auf Politikerschelte oder PETA-Recherchen basieren während man hier der Prominenz frönt :rolleyes:, so bleibt der geäusserte Zweifel an der deutschen Gerichtsbarkeit.

Eine Gerichtsbarkeit, die basierend auf Gesetzen, Fakten und natürlich auch der Menschen Richter, Ankläger, Verteidiger, Zeugen … ein Urteil fällt. Urteile, die einem angemessen erscheinen und persönlich gefallen oder auch nicht. Urteile, die abhängig sind von der Qualität der Vorbereitung auf den Prozess, der Qualität der Beweismittel, der Qualität der Zeugen, Rechtssicherheit der beteiligten Richter und Anwälte in diesem Teil der deutschen Rechtsprechung.

Aber das gefällte Urteil ist nur Aspekt, ohne diesen beiseite zu wischen, dieser Aspekt hat den Hauptfokus auf Bestrafung. So wie sich ein Teil der Internet-Community auf die Bestrafung fokussieren, ohne dies hier und jetzt werten zu wollen.

Der andere - und ich denke, nicht nur für mich persönlich wichtigere - Aspekt ist das Ergebnis der staatsanwaltschaftlichen und polizeilichen Untersuchung, vorgelegte und anerkannte Beweismittel, Aussagen vor Gericht, u.U. unter Eid - hier liegt der Fokus auf Aufklärung und Verstehen. Und hier hat natürlich auch eine Aussage von G.K. und die Beurteilung derselben Relevanz.
Warum dieser Fokus existiert und von Interesse ist, ist in diesem Thread bereits mehrfach erläutert worden und ich vermeide jetzt auch hier die Wertung.

Es geht mir nur darum, noch einmal die unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Fokussierungen herauszustreichen und - sofern es nicht in's illegale und unsachliche abdriftet - gleichberechtigt nebeneinander zu stellen.

Anschuldigungen, dass hier im Thread aufgrund persönlicher Beziehungen Tierquälerei gedeckelt/eingenebelt/entschuldigt oder was auch immer wird, lasse ich als polemische Stimmungsmache mal aussen vor.
 
vielleicht hätte sie es eben einfach dabei belassen sollen, sich auf das konzentrieren was sie kann, tierschutz ist keine sache, die man mal so nebenbei machen kann, wenn man es in dem ausmass betreibt wie sie es getan hat.

da muss ich dir leider recht geben, vielleicht wäre es nie soweit gekommen, wenn sie sich ausschließlich auf das, was sie konnte und auch sehr gerne gemacht hat, konzentriert hätte, nämlich auf die borders.

aber das mit dem nicht-nein-sagen-können und über-den-kopf-wachsen, das hatten wir ja nun schon im laufe der diskussion.
 
(Bonn) - In den letzten Tagen wurde vielfach in der Presse dargestellt, wie eine Mieterin der Fernsehmoderatorin Sonja Zietlow auf deren Anwesen in der Vulkaneifel ca. 70 Hunde unter schlimmsten Bedingungen hielt.

Quelle:
 
YouTube - Kanal von johtube67

der Beitrag von Gestern (Vox - Prominent). Aber vermutlich eine Falschmeldung. G.K. hat ihre Hunde wohl nicht abgegeben/abgeben müssen.

johtube 67 merkt unter dem Video an sie sei seit Sonntag erneut untergetaucht - mit den Hunden. Inwieweit das natürlich stimmt...
 
@ Pommel,

ich räume ein das ich etwas Probleme habe zu erkennen was Du mit Deinem Beitrag aussagen
willst. Ist kein Vorwurf, nur eine sachliche Darstellung meiner Begriffsstutzigkeit.

Lass mich trotzdem bitte versuchen etwas dazu zu erläutern,
da mir einige Punkte wichtig sind, gerade in Bezug auf den Rechtsweg.

@PdP: diese Sicht ist (d)eine persönliche Sicht der Dinge, so wie andere Leute eine andere Sicht der Dinge haben.

Exakt das habe ich versucht deutlich in meinem Beitrag zu schreiben,
Ich glaube, ich hoffe, ich wünsche.
Natürlich habe ich meine peersönliche Sicht der Lage geschildert,
aus meinen Erfahrungen (auch aus der direkten Arbeit an Fällen wie Liebenwalde, Woltersdorf,
Düsseldorf, Ahlen, Rohn, Vitzeroda, Huskyzucht Altensalzwedel und weiteren solchen
Aktionen, stets auch mit Versuchen rechtliche Schritte zu gehen.
Also nicht auf Forenarbeit, sondern direkt bei den Behörden und Betroffenen),
aus meinen Recherchen,
meinen juristischen Kenntnissen.


Pommel schrieb:
so bleibt der geäusserte Zweifel an der deutschen Gerichtsbarkeit.

Du nennst es Zweifel,
ich würde es aus meiner Sicht schlicht das Ergebnis der Realität aus dem Resümmee
der Betrachtung realer Erfahrungen und gängiger Praxis nennen.

Eine Gerichtsbarkeit, die basierend auf Gesetzen, Fakten und natürlich auch der Menschen Richter, Ankläger, Verteidiger, Zeugen … ein Urteil fällt.

Ja, daran habe ich auch wenig Zweifel.
So soll es sein, und ist es auch meistens.
Jedoch gibt es dabei Unterschiede je nach Themengebiet das gegenständlich ist für ein Gerichtsverfahren.
Siehe z.B. Betrug, ein Vermögensdelikt, recht präzise rechtlich Erfasst im § 263 Strafgesetzbuch:

§ 263
Betrug


(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

So, will sagen bezogen auf diesen Fall,
wenn hier eine Anzeige eingeht gegen Frau K. wo sagen wir mal als Beispiel die erste mail
der Frau K. vorgelegt wird, in der Sie um ein Darlehn (in Höhe des gesamten Kaufpreises)
bittet, dann hat das Gericht schlicht und einfach zu prüfen:
1. Ist die mail real, und so geschrieben. (Beweise: Computer, Provider, Aussagen)

2. Ist die Angabe das Frau K. die Darlehnszahlungen plus Folgekosten aus ihrem Einkommen
durch Selbstständigkeit, aufbringen kann korrekt. (Beweise: Kontoauszüge, Nachweise/
Quittungen, Steuererklärung, Aussagen vorheriger Vermieter und weitere, Realität nach
Einzug in das Zietlow Objekt)

Und um Hintergründe und eventuelle Entlastungsgründe zu finden:

Bestand eine realistische Chance darauf das es eine Verbesserung der Lage der Frau K.
geben könnte, wurden Bemühungen unternommen Einnahmen zu erhöhen, Ausgaben zu
senken. Wurde mit dem Gläubiger realistische Verhandlungen/ Gespäche geführt um dessen
Schaden zu minimieren.
Beweise: Aussage Frau K., Gegendarstellung Frau Zietlow und Anwalt.

So und dann kann das Gericht anhand der Punkte 1 & 2, in Bezug auf den Inhalt des §263
eine Entscheidung fällen. Einfach, sachlich und auf den Fakten basierend.
Klare juristische Faustregel: wer etwas Bestellt/Kauft, wo er zum Zeitpunkt des Kaufs weiß
das er dies nicht bezahlen kann, begeht zumindest Eingehungsbetrug.

Jetzt nehmen wir die Anschuldigung/Vorwurf Tierquälerei:

Hier haben wir das Tierschutzgesetz mit seinem Grundsatz in § 1:

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Die rechtliche Ahndung und Wertung finden wir im zwölften Abschnitt, Straf- und Bußgeldvorschriften



§ 17

Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2. einem Wirbeltier

a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Sicher fällt Dir der Unterschied auf, denn hier sind eben keine sachlich, faktisch abprüfbaren
Umstände aufgeführt.
- Was ist länger anhaltend ? Wie definiert man diesen unbestimmten Zeitraum?
- Was ist wiederholend? Wie oft in welchem Zeitraum ist wiederholend?
- Was sind Erhebliche Schmerzen oder Leiden? Ab wann sind Schmerzen und Leid erheblich?
- Was sind Schmerzen beim Tier? Das Tier kann selbst nicht aussagen.
- Was ist leiden beim Tier? Wann leidet ein Tier? (siehe oben, keine Aussage des Betroffenen selbst.)

So also ist ein Richter auf Fachleute, Aussagen und Interpretationen abhängig.
Der AmtsVet. in Vitzeroda findet eine solche Haltung in Räumen einer alten NVA Kaserne,
auf mehreren Etagen und im Keller, ohne Strom und Wasserversorgung, ohne Heizung und
Hütten in Ordnung. Nur die Anzahl der Hunde ist strittig.
Der AmtsVet. im Fall Frau K., findet trotz Schock beim besichtigen des Hauses, keinen Grund
Tierquälerische Haltung festzustellen.

Mhh, was soll der Richter dazu sagen?
Soll man Frau Zietlow raten das Haus erstmal hermetisch abzuschotten und den Richter
um einen Ortstermin, oder gar die Verhandlung ins stinkende Haus verlagern?
Wie nachweisen wie lange die Hunde dort eingesperrt waren?

dazu kommtt eben das in all diesen Fällen, die zuständige Behörde/Ordnungsamt, Partei
eines solchen Verfahrens ist. Denn es ist die Amtlich zuständige Stelle und Kontrollinstanz.
Dies bringt automatisch einen Interessenskonflikt. Der eigentliche Anwalt der Tiere (der
für das Wohl und die Sorge für die Tiere eingestellt und bezahlt wird,
der AmtsVEt. muss seine Taten, respektive sein Unterlassen von Taten rechtfertigen!

Ich denke es ist kalr das Gericht je anch Thema (siehe auch Nachbarschaftsstreitigkeiten)
nicht immer gleichsam auf Fakten und präzise Gesetze und Regelungen bauen kann!

Dies hat nichts mit Zweifeln an unserem Rechtssystem zu tun,
es ist der nüchterne und reale Fakt!


Pommel schrieb:
Aber das gefällte Urteil ist nur Aspekt, ohne diesen beiseite zu wischen, dieser Aspekt hat den Hauptfokus auf Bestrafung. So wie sich ein Teil der Internet-Community auf die Bestrafung fokussieren, ohne dies hier und jetzt werten zu wollen.

Mein wichtigster Aspekt ist nicht die Bestrafung.
Eine Strafe hilft nachträglich keinem Hund der in diesem Haus zumindest seine Nächte
verbringen mußte, der an Wänden und Fenstern gekrazt hat.
(Spekulationen lassen wir mal, ich habe z.B. auf den Videos der Begehung mit Frau K.
keinen Wassernapf sehen können.)

Mir geht es um Sicherheit für die Hunde,
ein Unterbinden weiterer solcher Haltung (den auch aus dem neuen Objekt ist Frau K. wohl
wieder entschwunden, nach Beschwerden)
und vor allem um eine Hilfe, einen Schritt gegen die vielen anderen solcher Fälle in Deutschland.
Wir rühmen uns immer unseres Tierschutzes, unseres guten Willens, holen Hunde in Not
zu hunderttausende aus dem Ausland hier her,
haben unzählige ganz toller Tierheime, Orgas, Helfer, die so viel für Tiere tun.

Aber wir haben auch hunderte Vitzerodas und Frau k.´s in unserem Land!
Und jedesmal sind es die selben Probleme im Kampf gegen diese Hundehöllen,
AmtsVet. untätig, Wiederstand der Betroffenen sich helfen zu lassen, der Gedanke nur diese
Menschen selbst könnten für Tiere sorgen (Frau P.) besteht darauf die Adressen der Halter
für "Ihre" Hunde aus der Kaserne zu bekommen, um kontrollieren zu können ob es den
Hunden gut gehe. Wie Krank muss man sein, Hunde so vegetieren zu lassen aber solche
Zweifel an Helfern zu haben?),
dazu Unterstützer und Helfer die diesen Personen, Schutz, Deckung, Hilfe, Geld und weitere
Hilfe angedeihen lassen - und so Leid verlängern und fördern.

Eine Strafe für Frau K. schafft da keine Abhilfe.

Pommel schrieb:
Der andere - und ich denke, nicht nur für mich persönlich wichtigere - Aspekt ist das Ergebnis der staatsanwaltschaftlichen und polizeilichen Untersuchung, vorgelegte und anerkannte Beweismittel, Aussagen vor Gericht, u.U. unter Eid - hier liegt der Fokus auf Aufklärung und Verstehen. Und hier hat natürlich auch eine Aussage von G.K. und die Beurteilung derselben Relevanz.

Siehe oben zum Vorwurf Tierquälerei,
die Polizei kann hier keine Fingerabdrücke, keine Akten, keine Dokumente, keine sonstigen
Beweise sichern. Sie hat sich sogar geweigert den Einbruch ordentlich zu ermitteln, da das
Haus so belastet ist.
Was soll da aufgenommen werden? Es stinkt bestialisch?

Was feststellbar ist, sind die anderen Vorwürfe, und einzelne Details.
Was die Aussage der Frau K. angeht, nun das kann interessaant werden. Nur mit Verlaub,
wenn sie Zweifel an ihrer Hundehaltung, an ihrem Handeln hätte, würde sie wohl anders
agieren. Wenn ich im Video sie höre "im Prinzip wohne ich ja noch hier, nur Abends...".
Dann ist wohl angesichts des da noch vorhandenen Mülls (der beim öffnen von Türen erst
beiseite geschoben wird) (Frage Energierversorgung), dann sind doch erhebliche Zweifel
an der realistischen Sichtweise der Frau K. berechtigt.
Was hier dann eine Aussage - gegenüber den festgeahltenen Fakten - bewirken, ergeben
oder gar Aufklären soll, ist mir unverständlich.

Ich habe lange genug mit Frau P. (Vitzeroda) gesprochen, um mir vorstellen zu können,
wie solche Aussagen aussehen. Ohne jetzt Frau P. mit Frau K. gleichsetzen zu wollen,
nur gewisse Einstellungen sind sicher ähnlich.
 
YouTube - Kanal von johtube67

der Beitrag von Gestern (Vox - Prominent). Aber vermutlich eine Falschmeldung. G.K. hat ihre Hunde wohl nicht abgegeben/abgeben müssen.

johtube 67 merkt unter dem Video an sie sei seit Sonntag erneut untergetaucht - mit den Hunden. Inwieweit das natürlich stimmt...


auch gerade gesehen :(

aber der Kommentar darunter ist gut
Sie haben gerade eine Immobilie zu vermieten? Kleiner Tip: Besser nicht an alleinstehende Blondinen mit Hundeanhänger...
 
Der besagte Prominent Beitrag wurde auf Vox nicht online gestellt. Das unterstützt die Vermutung (?) daß die Meldung über die gute Unterbringung der Hunde falsch war...
 
Aber vermutlich eine Falschmeldung. G.K. hat ihre Hunde wohl nicht abgegeben/abgeben müssen.

johtube 67 merkt unter dem Video an sie sei seit Sonntag erneut untergetaucht - mit den Hunden. Inwieweit das natürlich stimmt...

Ich denke, es wird derzeit schwierig an wirklich abgesichterte Informationen zu kommen. Vor ein paar Tagen hieß es, dass GK die Hunde, die sich auf Pflegestellen befanden, zur Vermittlung frei gegeben hätte. Ich hatte ja schon am Anfang geschrieben, dass man die 40 Hunde, die zuletzt den Hof verließen, nicht in einen Topf mit denen werfen kann, die bereits vorher raus kamen- ebensowenig wie die angeblichen Untertstützer mit allen Pflegestellen.
Abgesichert ist aber eben auch diese Information nicht, aber möglicherweise hat VOX genau das zu der Aussage veranlasst, die Hunde befänden sich nun in Tierheimen, etc.. Und abgeben muss sie derzeit die Hunde ohnehin nicht, falls ihr nicht inzwischen per Eilverfahren ein Hundehaltungsverbot ausgesprochen worden ist, von dem wir alle nichts wissen. Daher finde ich die Zweifel an dem Bericht angemessen.
 
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