Bei einer 7 Tagesinzidenz von 271 nicht überraschend.
Siehst du, genau deswegen konnte ich deinen Post #12984 so gar nicht verstehen. meine Schwiegermutter war dement, da war telefonieren oder Skype keine Alternative, sie hatte Angst vor den Masken, Kitteln etc. Sie hat einfach aufgegeben, das essen verweigert. Wir durften nicht mal am Sterbe- und noch dämlicher am Totenbett näher als 1,50 m ran. Die beiden sind beileibe kein Einzelfall, was da unter dem Deckmantel Schutz passiert ist zum schreien.Die Mutter von meinem Freund ist kuerzlich gestorben, sie lebte in einem Alten- und Pflegeheim seit einem schweren Schlaganfall. Mein Freund ist sehr wuetend wie das alles lief mit den BesuchenDie letzten Monate haette er ihr anders gewuenscht.
Das macht mich auch sehr traurig.
Siehst du, genau deswegen konnte ich deinen Post #12984 so gar nicht verstehen. meine Schwiegermutter war dement, da war telefonieren oder Skype keine Alternative, sie hatte Angst vor den Masken, Kitteln etc. Sie hat einfach aufgegeben, das essen verweigert. Wir durften nicht mal am Sterbe- und noch dämlicher am Totenbett näher als 1,50 m ran. Die beiden sind beileibe kein einzelfall, was da unter dem Deckmantel Schutz passiert ist zum schreien.
ich frag mich, ob ich da derzeit hingehen soll. ich meine, die Zahlen steigen und steigen ... Der Kurs dauert 10x und es sind noch 8 Stunden offen (und bezahlt. Ich bin kein Studiomitglied). Bissi flau ist mir schon. Wenn der Kurs aus ist ist "draussen" auf der Trainigsfläche gscheit was los. Da muss ich (und die anderen) dran vorbei. Soll ich oder soll ich lieber daheim bleiben?
Ja, das ist eindeutig eine der finstersten Seiten dieser Corona Geschichte.. Und etwas für das dringend ein anderer Umgang gefunden werden muss.
Die Seuche wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben bis es eine wirksame Impfung geben wird die nicht mehr schadet als sie nutzt. Aber ich will nicht glauben das Isolation die einzige Möglichkeit bleibt Pflegeeinrichtungen zu schützen, es darf doch nicht sein das so viele Alte und Kranke einsam sterben müssen
Kann man denn nicht wenigstens 1-2 Angehörige/Freunde regelmäßig testen das die dann Besuche unter halbwegs normalen Bedingungen machen können? Und eben auch Sterbebegleitung mit Kontakt leisten können?
Oder ist das zu unsicher?
Fieber messen vor Einlass, Hände desinfizieren und die AHA Regeln einhalten für Besucher und die Bewohner nicht mehr in ihren Zimmern in Einzelhaft isolieren. Normales Beschäftigungsprogramm für die Gruppen wie vor Corona im Aufenthaltsraum, gemeinsame Mahlzeiten usw. usf., wenn dann Fälle auftreten kann man immer noch einzelne Bereiche abschotten.Aber was waere die Alternative? Wie in Spanien?
Fieber messen vor Einlass, Hände desinfizieren und die AHA Regeln einhalten für Besucher und die Bewohner nicht mehr in ihren Zimmern in Einzelhaft isolieren. Normales Beschäftigungsprogramm für die Gruppen wie bisher im Aufenthaltsraum, gemeinsame Mahlzeiten usw. usf., wenn dann Fälle auftreten kann man immer noch einzelne Bereiche abschotten.
Die Seuche wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben bis es eine wirksame Impfung geben wird die nicht mehr schadet als sie nutzt. Aber ich will nicht glauben das Isolation die einzige Möglichkeit bleibt Pflegeeinrichtungen zu schützen, es darf doch nicht sein das so viele Alte und Kranke einsam sterben müssen
In einer der zig Talkshows zum Thema waren kürzlich Schnelltests für Pflegeeinrichtungen im Gespräch. Also keine PCR-Tests, sondern Antigentests. Vielleicht könnte das ein Ansatz für Besucher sein.
Dann vielleicht noch in Kombination mit ein paar Luftfiltersystemen (die gibt es auch als mobile Geräte, die man quasi betriebsfertig aufstellen kann) oder so...
Fieber messen vor Einlass, Hände desinfizieren und die AHA Regeln einhalten für Besucher und die Bewohner nicht mehr in ihren Zimmern in Einzelhaft isolieren. Normales Beschäftigungsprogramm für die Gruppen wie vor Corona im Aufenthaltsraum, gemeinsame Mahlzeiten usw. usf., wenn dann Fälle auftreten kann man immer noch einzelne Bereiche abschotten.
*bisher war undeutlich, daher nachgebessert
In Spanien sind die Leute in den Altenheimen weggestorben, weil die Altenheime in Spanien sowieso nicht gut ausgestattet sind, die Pfleger/innen nicht gut ausgebildet sind, es massiv an Schutzmassnahmen wie Masken und Handschuhen fehlte und kaum getestet wurde. Die Pflegekräfte erhielten so wenig Unterstützung, dass einige aus Angst vor Corona nicht mehr auf der Arbeit erschienen und die verbliebenen Pflegekräfte völlig überfordert waren.
Und da denkst Du , die Mehrzahl der deutschen Heime sei besser aufgestellt ...,- nee , nicht wirklich .
In Spanien sind die Leute in den Altenheimen weggestorben, weil die Altenheime in Spanien sowieso nicht gut ausgestattet sind, die Pfleger/innen nicht gut ausgebildet sind, es massiv an Schutzmassnahmen wie Masken und Handschuhen fehlte und kaum getestet wurde. Die Pflegekräfte erhielten so wenig Unterstützung, dass einige aus Angst vor Corona nicht mehr auf der Arbeit erschienen und die verbliebenen Pflegekräfte völlig überfordert waren.