Cane Corso mix oder Staff

Crabat schrieb:

Papiere sicher nicht....bestehen aus bearbeitetem Holz...
Verantwotungsvolle Zucht hat einen messbaren Einfluß auf die Gesundheit der Tiere. Ja.

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Und sicher Papiere also wenn man jetzt von D ausgeht sagen wir quer durch alle Rassen (VDH) wirklich eine verantwortungsvolle Zucht?
Kann man, wenn man sich mal auf CACIBs begibt und sich die Molosserrassen ansieht, wirklich von verantwortungsvoller Zucht sprechen, wenn ein Mastiff 90 KG wiegt und kaum mehr laufen kann und die Augen nicht mehr aufbekommt?
Ich habe jetzt bewusst solch extremes Beispiel gewählt.

Und deswegen habe ich einen gesunden (!) Molosser (war bei den Hüftergebnissen in dern Top 10 weltweit damals) eines anderen Vereins. Mit Papieren, Stammbaum und pipapo. Und deswegen käme mir kein FCI Molosser ins Haus

Susanne78 schrieb:

Und sicher Papiere also wenn man jetzt von D ausgeht sagen wir quer durch alle Rassen (VDH) wirklich eine verantwortungsvolle Zucht?

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Sie sichern wenigstens ein Minimum an Kontrolle und Nachvollziehbarkeit.

Es ist nicht die Schuld des VDH, dass es Menschen gibt, die unbedingt verkrüppelte Hunde kaufen wollen. Es ist nicht die Schuld des VDH, dass Glotzaugen, Wasserköpfe und fehlende Nasen als "suess" gelten und körperliche Extreme (z. B. extremer Riesen- oder Zwergwuchs) als schön oder extravagant. Da müssen sich die Krüppel-Liebhaber schon an die eigene Nase fassen. Man kann nicht einen körperlich entstellten Hund wollen, aber erwarten, dass er gesund ist, weil er im VDH gezüchtet wurde. Das ist paradox und nicht möglich. Der Hund hat dann vielleicht weniger Beschwerden/Krankheiten als der Vermehrerhund, aber eben nicht gar keine. Ich würde es mal so ausdrücken: IM VDH (oder einem vergleichbaren seriösen Zuchtverband) gezüchtete Hunde sind im Durchschnitt wesentlich gesünder als die Hunde vom Wald- und Wiesenvermehrer. Das schliesst nicht aus, dass es auch in seriösen Verbänden Fälle von schwer Kranken Hunden gibt, und es schliesst nicht aus, dass es auch mal gesunde Hunde beim Vermehrer geben kann. Es ist eine Frage der Wahrscheinlichkeiten.

Hallo!

Habe das Thema eben erst entdeckt und komme mal zum Anfang zurück...sorry

Ich nenne nämlich einen sogenannten Alauntbull mein eigen, dabei wollte ich eigentlich einen Staff(-Mix)

Unseren Murphy haben wir auf der Seite eines TSV gefunden.Es waren 8 Staff-Mix-Welpen.
Sie kamen aus einer Beschlagnahmung.Uns wurde gesagt, die Besitzer der Mutterhündin hätte versucht, illegal Staffs zu vermehren und sie als Cane corso-Mixe zu verkaufen.

Nach ca.2 Jahren hat mich die Besitzerin der Mutter unseres Murphy's in einem Sozialen Netzwerk gefunden und wir haben uns auch mal getroffen.
Seine Eltern sind laut Papieren vom ZMR "reinrassige" Alauntbulls und diese wollten sie weiter züchten.
Aber das OA hat es anders gesehen."Papiere" des Züchters wurden nicht anerkannt.
Phänotyp:Staff...
Die Mutter wurde kastriert und unter der Auflage, sie als Staff-Mix anzumelden und die Welpen dem TSV zu überlassen, hat sie sie wiederbekommen.
Die Geschwister der Mutter und auch Murphy's Vater haben scheinbar keine Probleme mit dem OA.
Wir auch nicht , denn wir haben ja einen Staff-Mix gekauft und auch als solchen angemeldet.
Und für mich ist es auch einer, auch wenn die Besitzer der Elterntiere davon überzeugt sind, Alauntbulls zu haben.
Aber eigentlich ist es mit völligst egal, wer oder was bei meinem Murphy mitgemischt hat, denn er ist ein klasse Hund und ihm ist seine Rasse eh schnurz

Ich häng mal zwei Fotos an, dann könnt ihr sehen, wie so ein Alauntbull/Staff/Cane corso/Irgendwas-Mix aussieht:





LG,
Kirstin

Tonibär schrieb:

Ich nenne nämlich einen sogenannten Alauntbull mein eigen, dabei wollte ich eigentlich einen Staff(-Mix)

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Ein Alauntbull IST ein Staffmix.

Tonibär schrieb:

Unseren Murphy haben wir auf der Seite eines TSV gefunden.Es waren 8 Staff-Mix-Welpen.
Sie kamen aus einer Beschlagnahmung.Uns wurde gesagt, die Besitzer der Mutterhündin hätte versucht, illegal Staffs zu vermehren und sie als Cane corso-Mixe zu verkaufen.

Nach ca.2 Jahren hat mich die Besitzerin der Mutter unseres Murphy's in einem Sozialen Netzwerk gefunden und wir haben uns auch mal getroffen.
Seine Eltern sind laut Papieren vom ZMR "reinrassige" Alauntbulls und diese wollten sie weiter züchten.
Kirstin

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Das ist ja schon irgendwie abenteuerlich, was du schreibst. Kommen aus dem Tierschutz, dann die angebliche Mutter gefunden und lt. Papieren angeblich "Alauntbull".

Die Papiere würden mich mal interessieren.

Der Alauntbull wurde irgendwann aus dem Hut gezaubert, um die Rasselisten zu umgehen und dennoch seine Welpen weiter an den Mann zu bringen.
Keine FCI anerkannte Rasse.

Wundert mich gar nicht, daß das O-Amt da nicht mitgespielt hat.

Nun, Ihr habt den Hund korrekt angemeldet, wie du schreibst, dann ist ja alles i.O.

Ein Alauntbull IST ein Staffmix.

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ICH weiß das wohl, aber wie gesagt, die Besitzer der Elterntiere glauben es immer noch nicht.

Und es ist wirklich die Mutter, denn die vom TSV haben uns damals Fotos von ihr gezeigt und die gleichen Fotos hat die Besitzerin.
Papiere habe ich keine gesehen, weil es mir schlicht egal ist und ich diesen ganzen Schmuh eh nicht glaube, was dieser "Züchter" da verbreitet.

Es macht für mich keinen Sinn, sich einen Hund zu holen, der zwar aussieht wie ein Staff, aber laut Papieren keiner sein soll.Quatsch!
Und wenn man die Auflagen für einen Listi nicht erfüllen kann, dann schaff ich mir auch keinen an.

LG,
Kirstin