Es gibt Tage wie diesen, wo nix passiert, wo nur der Regen den Ablauf bestimmt - eigentlich ...
Wir saßen zuhause auf den Couch, schauten TV, knabberten Chips als es auf der Strasse einen lauten Knall gab und man einen jaulenden Hund hörte.
Wir konnten nix sehen, meinem Freund ließ es aber keine Ruhe und so gingen wir noch einmal "Gassi" um zu schauen und evtl Hilfe anzubieten.
Als wir ankamen, stand ein verbeulter Kleinwagen an der Strasse und am Strassenrand lag eine Dogge. Die Besitzerin vom Auto & die Besitzerin vom Hund standen beide unter Schock. Der Beifahrer probierte verzweifelt die Tierrettung zu erreichen !
Mein Freund rannte nachhause und holte unser Auto. Ich blieb solange dort und beruhigte die Personen und schaute mir die Dogge an. Diese stand total unter Schock und war kaum noch ansprechbar, sie hatte bereits unter sich gemacht .
Wir konnten Fenja - 12 Monate alt - nicht anheben, also haben wir eine Decke unter sie geschoben und sie somit in unser Auto "geschoben" . Der Freund der HH und wir fuhren in die Klinik, Fenja & ich waren auf der Rücksitzbank, ihren Kopf hielt ich die ganze Zeit und erzählte ihr wie gesund sie bald wieder sein wird und alles bald vergessen ist. Ich merkte wie der Puls immer langsamer wurde und erklärte ihr noch sie müssen jetzt kämpfen und ganz tapfer sein - wir sind gleich da !
Die erste Tierklinik ca 15min. nach dem Unfall konnte uns nicht aufnehmen, da sie selber 2 Notfälle hatten, also mussten wir weiter zur nächsten Klinik etwa nochmal 10min entfernt.
Fenja wurde immer schwächer, ich hab sie ganz fest an mich gepresst und sie gebeten noch durchzuhalten, weiterzuatmen und nicht einzuschlafen - aber sie war zu schwach und schlief in meinem Armen ein ... für immer !
In der Klinik haben wir sie dann aus dem Auto geholt und in einen Behandlungsraum gelegt, ihren Kopf immernoch fest in meinen Händen. Ich konnte einfach nicht loslassen ... ich hab mich noch verabschiedet von ihr und dann den Ärzten übergeben zur Aufbewahrung bis die Besitzerin kommt.
Diese ist nur noch zusammen gebrochen als sie erfahren hat, dass ihre Hündin es nicht geschafft hat und nimmt nun Abschied von ihrer Fenja ! Sie tat mir so leid, sie war so verzweifelt. Man selbst ist hilflos in solche Momenten ..
Gute Reise kleines Mädchen .. komm gut drüben an und grüss mir meine Liebsten !
Wir saßen zuhause auf den Couch, schauten TV, knabberten Chips als es auf der Strasse einen lauten Knall gab und man einen jaulenden Hund hörte.
Wir konnten nix sehen, meinem Freund ließ es aber keine Ruhe und so gingen wir noch einmal "Gassi" um zu schauen und evtl Hilfe anzubieten.
Als wir ankamen, stand ein verbeulter Kleinwagen an der Strasse und am Strassenrand lag eine Dogge. Die Besitzerin vom Auto & die Besitzerin vom Hund standen beide unter Schock. Der Beifahrer probierte verzweifelt die Tierrettung zu erreichen !
Mein Freund rannte nachhause und holte unser Auto. Ich blieb solange dort und beruhigte die Personen und schaute mir die Dogge an. Diese stand total unter Schock und war kaum noch ansprechbar, sie hatte bereits unter sich gemacht .
Wir konnten Fenja - 12 Monate alt - nicht anheben, also haben wir eine Decke unter sie geschoben und sie somit in unser Auto "geschoben" . Der Freund der HH und wir fuhren in die Klinik, Fenja & ich waren auf der Rücksitzbank, ihren Kopf hielt ich die ganze Zeit und erzählte ihr wie gesund sie bald wieder sein wird und alles bald vergessen ist. Ich merkte wie der Puls immer langsamer wurde und erklärte ihr noch sie müssen jetzt kämpfen und ganz tapfer sein - wir sind gleich da !
Die erste Tierklinik ca 15min. nach dem Unfall konnte uns nicht aufnehmen, da sie selber 2 Notfälle hatten, also mussten wir weiter zur nächsten Klinik etwa nochmal 10min entfernt.
Fenja wurde immer schwächer, ich hab sie ganz fest an mich gepresst und sie gebeten noch durchzuhalten, weiterzuatmen und nicht einzuschlafen - aber sie war zu schwach und schlief in meinem Armen ein ... für immer !
In der Klinik haben wir sie dann aus dem Auto geholt und in einen Behandlungsraum gelegt, ihren Kopf immernoch fest in meinen Händen. Ich konnte einfach nicht loslassen ... ich hab mich noch verabschiedet von ihr und dann den Ärzten übergeben zur Aufbewahrung bis die Besitzerin kommt.
Diese ist nur noch zusammen gebrochen als sie erfahren hat, dass ihre Hündin es nicht geschafft hat und nimmt nun Abschied von ihrer Fenja ! Sie tat mir so leid, sie war so verzweifelt. Man selbst ist hilflos in solche Momenten ..
Gute Reise kleines Mädchen .. komm gut drüben an und grüss mir meine Liebsten !