Bremen: Krähen - Attacke auf Radfahrer

Bremen: Krähen - Attacke auf Radfahrer

(PR-inside.com 21.05.2007 18:52:32) - (DCRS/IH)

Am Freitag wurden zwei Radfahrer in einem Park in Bremen von einer kampfes-lustigen Krähe attackierte. Sie stürzte sich mit wildem Geschrei auf die radelnden Männer und hackte auf deren Köpfe ein.

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Quelle & mehr:



Wann werden wir endlich vor Kampf-Krähen geschützt!?

in hannover beschädigen die das dach der awd arena, der schaden ist so hoch, das man mittlerweile massnahmen ergreift, um das nicht ausufern zu lassen.
und spotte erst, wenn du selber den schnabel im kopf hattest.

daya schrieb:

in hannover beschädigen die das dach der awd arena, der schaden ist so hoch, das man mittlerweile massnahmen ergreift, um das nicht ausufern zu lassen.

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Das ist natürlich schlecht.

daya schrieb:

und spotte erst, wenn du selber den schnabel im kopf hattest.

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Kopfverletzungen sind schon schlimm, hast recht.


Wie sich hierbei heraus stellte, hatte die Krähe Junge.

es gibt millionen krähen die trotz nistens NICHT auf passanten losgehen, laut einem wildbiologen, der sich die sache in hamburg mal besah, als DORT ständig leute von krähen angegriffen wurden, handelte es sich dabei um nicht brütende junggesellen.

daya schrieb:

es gibt millionen krähen die trotz nistens NICHT auf passanten losgehen,

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Klar.

Dass es dafür noch keine Verordnung und Schnabelkorbzwang gibt Verwunderlich.

nö, dafür gibt es dann die compassionate option von peta....

Hätte man die Krähe nicht irgendwie einfangen und wo anders aussetzen können!?

die krähe? du meinst: die kräheN!
und was glaubst du, was ein halbwegs gesunder vogel anschliessend tut? rischtisch, er fleigt "nach hause".....

Martin, ich fürchte auch, dafür hätte man sie mindestens bis nach Italien fliegen müssen - oder wenigstens nach Bayern?

Meine Freundin hat mal einen jungen Habicht mit einem Besen k.o. geschlagen, als er direkt neben ihr eine ihrer Enten geschlagen hat, und hat ihn dann in eine Transportbox gesetzt und zum Tierarzt gefahren (der hat ihr die Geschichte erst auch nicht geglaubt... ).

Der TA war zum Glück Vogelkundler, und sagte damals, dass man junge Habichte etwa 50 km (glaube ich) weit weg bringen müsste, damit sie nicht wiederkämen - wobei aber Habichte auch "ausgesprochen dämlich" seien.

Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen (wer direkt neben einem Menschen mit einem Besen darnierdergeht, um sein Frühstück zu erlegen, erfüllt dieses Kriterium allerdings für mich durchaus), aber Krähen gelten im Allgemeinen als ausgesprochen intelligent, sodass ich fürchte, dass die sich bei 50 km nicht abschrecken lassen würden. - Und schon gar nicht, wenn sie eigentlich Junge haben.

Außerdem: Was ist 50 km weiter? - Richtig, der nächste Ort, an dem man zur Not Passanten anfallen kann, wenn sie einem querkommen.

'ne Krähe ist kein Kanarienvogel, und von sowas gehackt zu werden (gern Kopf, Nacken, von vorn auch Augen) ist kein Spaß.

Nur mal nebenbei: Eigentlich mag ich Vögel. Und nicht nur in gebratener Form. Aber ich will genauso wenig von einer Krähe wie von einer Fußhupe angefallen werden. Eigentlich, wenn man es genau nimmt, noch weniger gern von einer Krähe...

Ich leb ja nun seit etlichen Jahren mit Rabenkrähen zusammen und ich muss sagen, das sind überaus intelligente und verspielte Vögel.

Und sie sind etwas *öhm* zerstörerisch veranlagt, was man aber ihrer großen Neugier und ihrem Spieltrieb zuordnen sollte.

Unser Jakob fängt ab und an auch mal einen Spatz, wenn der ihm zu nahe kommt und zerlegt ihn fein säuberlich. Futter wird überall verbunkert. Becks paßt genau auf wo Jakob sein Futter verbunkert und holt es sich dann

Und meine früheren Zöglinge fliegen mir draußen auch so knapp am Kopf vorbei, dass ich ihre Krallen auf selbigem fühle ...

Krähen sind klasse