Hallo zusammen,
meine 12 jährige Hündin soll zum Wesenstest...
Angeblich soll sie Ende Januar einen meiner Nachbarn angefallen haben (an dem Vorfall waren aber 2 Hunde beteiligt und nur für uns hat es Konsequenzen). Den angeblichen Biss durch meinen Hund hat keiner gesehen. Der schwer verletzte Nachbar (
4 stichpunktförmige ca 0,5 cm tiefe Bissverletzung!!!) hat mich gleich bei der Polizei und dem ansässigen Ornungsamt angezeigt.
Und so nahm das ganze seinen Lauf.
Mittlerweile habe ich einen sehr kompetenten Anwalt ( trotz Rechtschutzversicherung selber zahlen, den Verwaltungsrecht ist in den wenigsten Fällen mitversichert) Gefunden über die Seite Hund und Halter.
Wir befinden uns im Wiederspruchsverfahren, der Anhörungsauschuss des Wetteraukreis besteht aber trotzdem darauf, dass Teska eine gefährliche Bestie ist und zum Wesenstest muss.
Auch alle Atteste der Tierärzte (Nachweis das sie nur noch 3 Fangzähne hat und die Verletzung nicht durch sie entstanden sein kann), Nachweis das wir in der Welpenschule waren und auf dem Hundeplatz, usw. helfen leider nichts.
Meine Dicke ist gesundheitlich überhaupt nicht in der Lage einen Test von 60-90 Minuten durchzuhalten. Sie hat ein künstliches Kreuzband, Arthrose in der Hüfte, den Knien und der Wirbelsäule, ist Epileptikerin usw.
Hat jemand eine Idee wie ich hier weiter vorgehen kann??? Oder könnt Ihr jemanden empfehlen der die Prüfung abnehmen darf??? Oder jemanden der ein Privatgutachten erstellt??? Denn Teska ist mit Sicherheit keine Bestie, die für Ihre Umwelt gefährlich ist...