Borreliose bei Zweibeiner ..

Undercoverangel

10 Jahre Mitglied
Hallo,

hat jemand von euch persönlich Erfahrung mit Borreliose?
Mich würden interessieren, wie sich die ersten Symptome gezeigt haben und wie lang es bis zur Diagnose gedauert hat!?

LG
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..
 
  • 28. April 2024
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Bei meiner Tante über einen Monat nach nem Zeckenbiss. Gelenkschmerzen , Magen-Darm-Probleme, immer wieder "Grippe" mit Gliederschmerzen.

Diagnose erst über ein Jahr später nach mehrfachem Arztwechsel.
 
Eine Nachbarin und gute Bekannte von uns ist auch von Borreliose betroffen, bei ihr sind die Lymphen hinter den Ohren und Hals angeschwollen und sie ist oft müde.
Die Beine und Arme fühlen sich öfters schwer an.
 
Wie kann man feststellen ob man Borreliose hat? Also Symptome sind ja klar aber wie wird es getestet?Macht man das über das Blut?
 
Es wird Blut abgenommen und einen Titertest gemacht ....(gut ist ein Elisatest) dort wird lediglich nachgwiesen ob du Antikörper im Blut hast. Es ist schwer nach zu weisen wie aktiv am Ende die Borreliose ist.

Ich bin chronisch krank. Es war eine Ärzterally bis dies überhaupt mal ernst genommen wird. Leider wird Borreliose immer noch von Ärzten verharmlost. Borreliose ist im Anfangstadium heilbar aber nicht mehr im dritten Stadium.
Symptome sind meist nicht wirklich klar...ich war sehr müde, hatte Gelenksschmerzen und wurde sehr steif. Ich bin am Morgen aufgestanden wie eine alte Frau. Ich war sehr reizbar , sehr vergesslich , hatte leichte Aussetzer zum Schluß Herzrasen.

Behandelt wurde ich damals mit Infusionen (Antibiotika) leider reagierte mein Körper nach der der 16 Behandlung sehr negativ. Ich ging fast hopps.

Das beste Symptom ist die Wanderröte , da erfährt man eine sofortige unkomplizierte Behandlung.
 
Mein Freund hatte letztes Jahr nen Zeckenbiss mit anschliessender Borreliose!!
Zecke war schon abgefallen - aber es war ein kreisrunder Fleck um die damalige Einstichstelle!!
Durch Bluttest wurde dann festgestellt das es Borreliose ist/war und 8 Wochen mit Antibiotika behandelt!!
Seitdem keine Probleme mehr aber auch keine neue Lebensversicherung:rolleyes:
 
Ich hatte bereits 1997 Borreliose. Ich bemerkte damals die Zecke nicht. Vielleicht war sie am Kopf und ich hab sie mit weggekratzt? Plötzlich im Frühjahr ging es mir einfach nicht gut. Immer müde, schlapp, steife Glieder und ich fühlte mich einfach krank. Ich ging zu Hinz und Kunz. Eine richtige Odysee. Damals war noch sehr wenig über Borreliose bekannt, leider. Ich kam in die Röhre, CT, alles ohne Befund. Ein Riesenaufwand. Ich kam mir vor wie ein Hypo. Niemand nahm mich ernst. Dabei ging es mir immer schlechter. Gliederschmerzen, wie Grippe, aber irgendwie nichts Konkretes. Blutabnahme und was weiß ich nicht noch alles. Dann war ich auch beim Neurologen. Auch wieder alle möglichen Untersuchungen, da ich auch Kopfschmerzen hatte und Konzentrationsschwierigkeiten und so. EEG und auch da volles programm. Dann irgendwann fragte er mich, ob ich vielleicht mal eine Zecke hatte. Ich hatte tatsächlich im Sommer des Vorjahres eine Zecke. Er nahm mir Blut ab und endlich !!! hatten wir ein Ergebnis! ich war richtig froh, dass etwas gefunden wurde. Aber es war nicht diese Zecke sondern laut Blutbefund musste es sich um eine akute Entzündung handeln, also wahrscheinlich vom Frühjahr aus meinem Garten. Leider kannte sich mein Hausarzt auch garnicht aus und ich bekam das Antibiotikum Amoxicillin. Das nimmt man eigentlich bei Erkältungen, wie ich heute weiß. Ich reagierte dann auch noch allergisch gegen dieses Mittel, sah aus wie Gepustelt. Also musste was anderes her (weiß nicht mehr wie das hieß) war aber recht schwach. Inzwischen war auch der Sommer schon rum. Jedenfalls ließ sich irgendwann der Titer nicht mehr nachweisen. Aber es ist inzwischen ja gut bekannt, dass Borreliose-Schübe immer wieder kommen können. Und manchmal fühl ich mich auch nicht gut. Wahrscheinlich wäre ich damals besser mit Infusionen behandelt worden. Und man hätte sich viel Geld sparen können, wenn dieser relativ billige Bluttest schneller gemacht worden wäre. Aber auch heute kennt mein Arzt (inzwischen ein anderer) sich noch immer nicht besonders gut aus. Ich habe richtigen Horror vor diesen Quälgeistern und kann diese auch nicht selbst entfernen seitdem. Ich reibe mich halt immer ein und suche mich gründlich ab.
Wenn ihr mal Anzeichen von Krankheiten habt, die ihr nicht einschätzen könnt, denkt immer auch an eine Blutuntersuchung wegen Zecken. Und auf jeden Fall FSME Impfung! Das wäre nämlich noch viel schlimmer!
 
Ich habe seit 2005 Borreliose. Festgestellt wurde es bei einem Bluttest im Zuge einer Untersuchung auf Rheuma, da ich ständig Schmerzen hatte.
Ausgelöst durch die Borreliose habe ich nun Spondyarthritis.
Im Anfangstadium gut behandelbar mit Antibiotika (Wobei hier eigentlich nicht Amoxicillin das Mittel der Wahl wäre, sondern meist Doxyciclin verschrieben wird).
Wenn es chronisch ist, weil zu spät erkannt, wird es halt schwierig.
Durch einen Bluttest ist eine aktive Borreliose schwer nachweisbar. Sollte man aber die s.g. "Wanderröte" rund um die Bisstelle feststellen kann man zu 99% davon ausgehen das die Zecke mit Borrelien infiziert ist.
Im Gegensatz zur FSME gibt es keine Immunität nach einer durchgemachten Borreliose.
Mich hat vor 2 Wochen zum zweiten Mal eine erwischt. Also mal wieder Antibiose. (OK, ich wollt eh noch 2- 3 Kilo zum Sommer runter haben, aber doch nicht so :heul:)

Solltest Du Hinweise auf Borreliose bei Dir feststellen, gehe am bestens gleich zu einem Spezialisten. Den gibt es allerdings meist nur in größeren Städten.
 
hey leute ich hab zufällig euren beitrag gesehen.

zu dem thema zecken ^^

ich hab am samstag abend um 22.30 eine zecke an meinem rücken festgestllt und wollte das ding natürlich sofort los werden also rufte ich den bereitschaftsdienst an weil ich nicht geimpft bin gegen die krankheiten. der bereitschaftsdienst meine ein arzt in der stadt ichz nenne ihn mal dr.X hat dienst ich rufe also diesen herrn an und er meinte ich soll die zecke drinnen lassen, er hätte schon 100 gehabt und impfung wäre auch egal usw und legt einfach auf. das härteste er war nicht mal in der praxis sondern seine tochter ging daheim bei ihm dran egal. auf jeden fall bin ich dann ins nächste krankenhaus gefahren hab sie mir entfernen lassen.
dienstag also heute war ich bei meinem hausarzt und er meinte ich hab eine bakterielle entzündung... sprich anzeigen auf diese komischen krankheiten.
habe tabletten bekommenund bin stink sauer weil fest steht das wenn der dr.x mir die zecke entfernt hätte und ich nicht noch 3 stunden hätte fahren und warten müssen bis sie drausen wäre hatte sich die entzündung nicht entwickelt was soll ich tun ???
 
Ganz so ist es nicht. Die Zecke sollte so schnell wie möglich entfernt werden, jedoch innerhalb der ersten 12 Stunden etwa. Antibiotikum gibt man auch nicht sofort, sondern erst nach etwa 3 Wochen kann man Blut abnehmen und erst dann ist es nachweisbar. Ich hatte kürzlich auch wieder mal eine Zecke und es wurde gleich rot aussenrum. Aber keine Wanderröte, wohl eher Überempfindlichkeit. Bluttest war später ok. Man bekommt bei der Wanderröte eine größere rote Stelle rund um die Einstichstelle der Zecke. Und auch grippeähnliche Symptome.
Impfung ist übrigens nicht egal. FSME kann im schlimmsten Fall tödlich verlaufen oder schwere Hirnschäden hervorrufen!
Borreliose ist bei Menschen noch nicht impfbar, nur in Amerika gibt es schon einen Impfstoff. Hunde könnte man impfen, mein Tierarzt ist aber eigentlich dagegen, da die Impfung oft nicht besonders gut vertragen wird und Nebenerscheinungen hervorrufen kann. Also lieber immer absuchen.
 
Das mit der Borreliose-Impfung ist auch nicht ganz so, wie es dargestellt wird- es gibt wohl 3 verschiedene Stämme dieser Bakterien und nur gegen einen davon wirkt diese Impfung- der kommt hier in Europa allerdings sehr selten vor....
Meine Mutter hat auch Borreliose, vermutlich ausgelöst durch ein unbekanntes Insekt (keine Zecke) auf Madeira. Unser früherer Mali hatte auch Borreliose.
Bei beiden kann / konnte man gut beobachten, dass die Krankheit wirklich schubweise kam und oft mit Gliederschmerzen /steifigkeit verbunden ist. Ich habe damals festgestellt, dass nasskaltes Wetter beim Hund relativ sicher einen Schub auslöst.....

Bei meiner Mutter hat es ewig gedauert, bis sie es festgestellt haben- sie hat bereits mehrere Therapien mit Infusionen hinter sich (sie selber sagt, sie würden einen so auslaugen wie Chemotherapien). Gelernt hat sie aber nichts- im Herbst geht sie wieder nach Mittelamerika- die Insekten freuen sich schon....
 
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