Anstelle den Hund vor den geschilderten "Umwelteinflüssen" zu schützen, wird der Hund eben seelisch soweit abgestumpft das er alles "freudig" über sich ergehen lässt. Das grenzt für mich an Tierquälerei.
Übrigens macht es schon sehr viel sinn, dass ein Hund durch Quälereien Freude zeigt. Und die anderen applaudieren auch auch noch zu dieser Aussage.
Ich habe für die Situation des Bauern und für seine Motivationsgründe, sich einen Hund zu halten, absolut verständnis, aber der gute Mann lebt nicht in Alaska und für seine Artden Hund zu sichern fehlt mir einwenig das Verständnis.
Man schützt ihn nicht vor Umwelteinflüssen, sondern konfrontiert ihn im gegenteil damit und gewöhnt ihn daran, damit er stressfrei damit umzugehen lernt. Er stumpft nicht ab, sondern führt ein entspanntes Leben.
Ein entspanntes Leben ist mir für meinen Hund lieber, als das er in jedem Passanten oder Hund eine potentielle Bedrohung sieht, die er zu klären hat und hinter jedem Jogger und Fahrradfahrer hinterher will etc. und den ganzen Tag unter Spannung steht.
Man schützt ihn nicht vor Umwelteinflüssen, sondern konfrontiert ihn im gegenteil damit und gewöhnt ihn daran, damit er stressfrei damit umzugehen lernt. Er stumpft nicht ab, sondern führt ein entspanntes Leben.
In diversen anderen Threads erzaehlst Du wiederholt, dass Du alle Situationen fuer Deinen Hund regelst, und hier tust Du jetzt so, als muesse der Hund absolut alles was im Alltag moeglicherweise auf ihn zukommt, alleine aushalten.
Ich mach' mir die Welt, widdewiddewie sie mir (jetzt gerade) gefaellt...
Mal bin ich der Kontrollfreak und mal der Unverantwortliche. So wie es einigen gerade passt.
Im übrigen ist Micha keine "diejenige"...
Ich habe weder von "allem Regeln", noch von alles selber machen erzählt. Das eine widerspricht übrigens nicht dem anderen. Man muss nicht so festgefahren sein. Warst nicht Du diejenige, die mir vorwarf alles zu verdrehen?
Ich lasse meinen Hund mit Sicherheit nicht alles regeln. Nur weil man seinem Hund umwelteinflüsse aussetzt, bedeutet das nicht, dass man ihn alles selber machen lässt. Genauso wie es nicht bedeutet, dass man alles regelt, wenn man bestimmte Situaionen regelt.
Ich kann nichts dafür, dass mir im wahresten Sinne des Wortes jedes Wort verdreht wird. Mal bin ich der Kontrollfreak und mal der Unverantwortliche. So wie es einigen gerade passt.
Dann geh einfach mal in Dich bzw lies all Deine Posts mal durch... Du schreibst, bzw erzählst immer wieder mal was Dein Hund alles über sich ergehen lassen muss.... Situationen die ich zB niemals zulassen würde - eben gerade wie auch die mit Kindern...
Wo soll ich Dir ein Wort im Mund verdreht haben? Ich nehme Deine Aussagen so wahr wie es mein Empfinden mir "sagt" - und wenn ich verdreht haben sollte bin ich für einen Hinweis dankbar
Was habe ich da meinem Hund zugemutet, was Du anders machen würdest?
Niemand, von dir mal abgesehen, verdreht hier etwas.Ich lasse meinen Hund mit Sicherheit nicht alles regeln. Nur weil man seinem Hund umwelteinflüsse aussetzt, bedeutet das nicht, dass man ihn alles selber machen lässt. Genauso wie es nicht bedeutet, dass man alles regelt, wenn man bestimmte Situaionen regelt.
Ich kann nichts dafür, dass mir im wahresten Sinne des Wortes jedes Wort verdreht wird. Mal bin ich der Kontrollfreak und mal der Unverantwortliche. So wie es einigen gerade passt.
Und dafür ist es notwendig jeden Schritt seines Hundes zu regeln? Was für den Hund entspannend sein soll wenn er in einem ständigen Meideverhalten leben muss (er darf ja keine Regung zeigen) und dann auch noch von seinem "Chef"/Führer im Stich gelassen wird erschließt sich mir absolut nicht.procten schrieb:Ein entspanntes Leben ist mir für meinen Hund lieber, als das er in jedem Passanten oder Hund eine potentielle Bedrohung sieht, die er zu klären hat und hinter jedem Jogger und Fahrradfahrer hinterher will etc. und den ganzen Tag unter Spannung steht.
Nun ist die Frage, woher kommt diese Souverränitat und Selbstsicherheit? Sicher nicht davon, das ich meinen Hund sämtliche Entscheidungen abgenommen habe. Sicher aber auch davon, das er gelernt hat das im Zweifelsfall auf den Chef Verlass ist.Der Rüde von Jan ist echt der coole Chef. Total souverän und verströmt so eine angenehme Selbstsicherheit. Hab noch nie erlebt, dass er einen anderen Hund grundlos angepampt hat, greift eher mal erzieherisch ein, wenn jemand (Hund!) sich daneben benimmt. Kurze Zurechtweisung und gut is. Echt klasse.
Niemand, von dir mal abgesehen, verdreht hier etwas.
Du schreibst doch selbst ständig das dein Hund nichts regeln darf, andererseits schreibst du mit stolzgeschwellter Brust wie du ihn, wenn es darauf ankommen würde, immer wieder im Regen stehen lässt.
Und dafür ist es notwendig jeden Schritt seines Hundes zu regeln? Was für den Hund entspannend sein soll wenn er in einem ständigen Meideverhalten leben muss (er darf ja keine Regung zeigen) und dann auch noch von seinem "Chef"/Führer im Stich gelassen wird erschließt sich mir absolut nicht.
Zitat:
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Der Rüde von Jan ist echt der coole Chef. Total souverän und verströmt so eine angenehme Selbstsicherheit. Hab noch nie erlebt, dass er einen anderen Hund grundlos angepampt hat, greift eher mal erzieherisch ein, wenn jemand (Hund!) sich daneben benimmt. Kurze Zurechtweisung und gut is. Echt klasse.
Nun ist die Frage, woher kommt diese Souverränitat und Selbstsicherheit? Sicher nicht davon, das ich meinen Hund sämtliche Entscheidungen abgenommen habe. Sicher aber auch davon, das er gelernt hat das im Zweifelsfall auf den Chef Verlass ist.
So sehen also in deinen Augen positive Erfahrungen aus?:Ich hatte im Bruchteil einer Sekunde zu überlegen, was ich machen werde und zumindest kann es nicht so schlecht gewesen sein, weil mein Hund ganz ruhig vor ihm stand, freudig mit dem Schwanz wedelte und das Kind wieder zu seiner Mutter kam. mein Hund fand das witzig und hat ne positive Erfahrung mit Kindern gemacht.
Das Schwanzwedeln beim Hund nicht unbedingt ein Zeichen von "freudiger Erregung" ist, ist dir aber schon bewusst?Mir ist es lieber, wenn mein Hund nicht wie eine Rakete angeschoßen kommt, wenn ich ihn rufe, aber ich dafür nicht zu befürchten habe, dass wenn ihm meine Parkinsonkranke Mutter in verwirrten Zustand eine knallt, er sich dabei nichts Böses denkt und mit dem Schwanz wedelt, oder wenn ein drei jähriges Mädchen im park schreiend auf ihn zurennt, während er gerade mit anderen Hunden am spielen ist und ihm mit der einen Hand den Unterkiefer runter zieht und mit der anderen die nase umfasst und seinen Kopf zu sich zieht und dabei laut schreit, mein Hund freudig mit dem Schwanz wedelt.
Genau die richtige Erziehungsmethode.sondern ich habe meinem Hund nach dem Motto: Zuckerbrot und Peitsche einfach nur erklärt, dass Katzen toll sind und keine Beute.
Genau die richtige Erziehungsmethode.sondern ich habe meinem Hund nach dem Motto: Zuckerbrot und Peitsche einfach nur erklärt, dass Katzen toll sind und keine Beute.
Das wird dir Procten sicher erschöpfend erklären.Genau die richtige Erziehungsmethode.sondern ich habe meinem Hund nach dem Motto: Zuckerbrot und Peitsche einfach nur erklärt, dass Katzen toll sind und keine Beute.
wobei mir immer noch nicht klar ist, was damit eigentlich gemeint ist, so bei der erziehung des hundes ????