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Anstelle den Hund vor den geschilderten "Umwelteinflüssen" zu schützen, wird der Hund eben seelisch soweit abgestumpft das er alles "freudig" über sich ergehen lässt. Das grenzt für mich an Tierquälerei.

Man schützt ihn nicht vor Umwelteinflüssen, sondern konfrontiert ihn im gegenteil damit und gewöhnt ihn daran, damit er stressfrei damit umzugehen lernt. Er stumpft nicht ab, sondern führt ein entspanntes Leben.

Ein entspanntes Leben ist mir für meinen Hund lieber, als das er in jedem Passanten oder Hund eine potentielle Bedrohung sieht, die er zu klären hat und hinter jedem Jogger und Fahrradfahrer hinterher will etc. und den ganzen Tag unter Spannung steht.

Ich brauche auch keinen knackigen Hund, der mich beschützt und ich mir dafür so Sachen wie den ominösen Schutztrieb ausdenken muss.

Übrigens macht es schon sehr viel sinn, dass ein Hund durch Quälereien Freude zeigt. Und die anderen applaudieren auch auch noch zu dieser Aussage.

Ich bin aus diesem Thema raus, wenn hier nichst Schlaues mehr kommt.
 
  • 16. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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"ominöser Schutztrieb" -

er toppt sich wieder selbst
 
Ich habe für die Situation des Bauern und für seine Motivationsgründe, sich einen Hund zu halten, absolut verständnis, aber der gute Mann lebt nicht in Alaska und für seine Artden Hund zu sichern fehlt mir einwenig das Verständnis.

(Fettdruck von mir) Bei dem Punkt hat ja auch niemand widersprochen, und die diversen Links zur Berichterstattung zeigen ja auch, dass der Bauer genau darum Konsequenzen zu erwarten hat.
 

Es ist sicherlich falsch den Hund vor sämtlichen Umwelteinflüssen schützen zu wollen - da gebe ich Dir Recht; aber ein Kind das an einem Hund herumreisst entspricht meiner Ansicht nach absolut nicht einem normalen Umwelteinfluss! Da steht für mich klar der Hundehalter in der Verantwortung!

Und Gizmo oder Izzy sehen in keinem Passanten, Fahrradfahrer etc eine mögliche Gefahr oder Bedrohung - Gizmo weiss SEHR genau wann ihm oder seinem Hundeführer eine Gefahr droht
 
Man schützt ihn nicht vor Umwelteinflüssen, sondern konfrontiert ihn im gegenteil damit und gewöhnt ihn daran, damit er stressfrei damit umzugehen lernt. Er stumpft nicht ab, sondern führt ein entspanntes Leben.

Das sind wieder zwei paar Schuhe. Auf der einen Seite setzt man den Hund kontrolliert seiner normalen Umwelt aus, auf der anderen Seite hat man die Verantwortung, seinen Hund vor unangemessenen Kontakten abzuschirmen, da dieser sich in unserer Gesellschaft ja nur sehr bedingt artgerecht selber zur Wehr setzen darf.

In diversen anderen Threads erzaehlst Du wiederholt, dass Du alle Situationen fuer Deinen Hund regelst, und hier tust Du jetzt so, als muesse der Hund absolut alles was im Alltag moeglicherweise auf ihn zukommt, alleine aushalten.

Ich mach' mir die Welt, widdewiddewie sie mir (jetzt gerade) gefaellt...
 
@PerlRonin


...und in diversen anderen wiederum anders. Und weißt Du was ein weiser Mann mal vor ein paar tausend Jahren schrieb?

Könnten wir weisen den Weg, es wäre kein ewiger Weg. Könnetn wir nennen den Namen, es wäre keine ewiger Name. Was Namen hat, ist Mutter den zehntausend Wesen. Was ohne Namen, ist Anfang von Himme und Erde.

Wahrlich, wer ehwig ohne Begehren, wird das Geheimste schauen. Wer ewig hat Begehren, erblickt nur seinen Saum...

Und Folgendes hat er auch gesagt:

Deshalb der Heilige Mensch: Er weilt beim Geschäft des Ohne-Tun und lebt die Lehre des Nicht-Redens... Er tut, aber baut nicht drauf. Ist das Werk vollendet, verweilt er nicht dabei...

Ich habe weder von "allem Regeln", noch von alles selber machen erzählt. Das eine widerspricht übrigens nicht dem anderen. Man muss nicht so festgefahren sein. Warst nicht Du diejenige, die mir vorwarf alles zu verdrehen?

Ich lasse meinen Hund mit Sicherheit nicht alles regeln. Nur weil man seinem Hund umwelteinflüsse aussetzt, bedeutet das nicht, dass man ihn alles selber machen lässt. Genauso wie es nicht bedeutet, dass man alles regelt, wenn man bestimmte Situaionen regelt.

Ich kann nichts dafür, dass mir im wahresten Sinne des Wortes jedes Wort verdreht wird. Mal bin ich der Kontrollfreak und mal der Unverantwortliche. So wie es einigen gerade passt.
 

Dann geh einfach mal in Dich bzw lies all Deine Posts mal durch... Du schreibst, bzw erzählst immer wieder mal was Dein Hund alles über sich ergehen lassen muss.... Situationen die ich zB niemals zulassen würde - eben gerade wie auch die mit Kindern...

Wo soll ich Dir ein Wort im Mund verdreht haben? Ich nehme Deine Aussagen so wahr wie es mein Empfinden mir "sagt" - und wenn ich verdreht haben sollte bin ich für einen Hinweis dankbar
 
@salvation


Wir müssen nicht lane suchen, um mal so ein Beispiel zu bekommen. Schau mal zu dem oben geschriebenen.

Wo habe ich geschrieben, dass mein Hund alles über sich ergehen lassen muss und auch die von mir beschriebene Situation mit Kindern?

Meinst Du etwa, dass ich meinen Hund zu dem 3 jährigen Mädchen gescheucht habe und während das Mädchen sein Maul umklammerte, und seinen Kopf zu sich drehte, ich freundlich dabei stand und mir die Sache anschaute?

Nein, mir ist das Herz in die Hose gerutscht, als die Mutter die Hand ihres Kindes losließ und zu den spielenden Hunden ließ, unter denen auch mein Hund war und diese zielgesteuert zu meinem Hund ging. Die Mutter des Kindes hatte selber einen der Hunde, die sich unter den spielenden Hunden befanden und sie stand mit ihrem Kind einwenig abseits des Geschehens.

Was habe ich da meinem Hund zugemutet, was Du anders machen würdest?
 
Was habe ich da meinem Hund zugemutet, was Du anders machen würdest?

Du hast zugelassen dass es passiert? Wenn ein Kind so zielstrebig auf spielende Hunde zuläuft - wieso ruft man seinen Hund nicht ab? Bringt ihn aus der "Gefahrenzone"?

Von einem Herz dass Dir in die Hosen rutscht bekommt Dein Hund von Dir keine Hilfe...
 
Niemand, von dir mal abgesehen, verdreht hier etwas.
Du schreibst doch selbst ständig das dein Hund nichts regeln darf, andererseits schreibst du mit stolzgeschwellter Brust wie du ihn, wenn es darauf ankommen würde, immer wieder im Regen stehen lässt.
Und dafür ist es notwendig jeden Schritt seines Hundes zu regeln? Was für den Hund entspannend sein soll wenn er in einem ständigen Meideverhalten leben muss (er darf ja keine Regung zeigen) und dann auch noch von seinem "Chef"/Führer im Stich gelassen wird erschließt sich mir absolut nicht.
Mein Hund darf ja bekanntermassen einen Großteil selbst regeln (was ja von dir schwer missbilligt wird, und Anlass für diverse Unterstellungen war ), trotzdem ist er nicht die (potentielle) Bedrohung für die Allgemeinheit, die du so gern herraufbeschwörst.
So wird er übrigens von einem KSG Mitglied beschrieben:
Nun ist die Frage, woher kommt diese Souverränitat und Selbstsicherheit? Sicher nicht davon, das ich meinen Hund sämtliche Entscheidungen abgenommen habe. Sicher aber auch davon, das er gelernt hat das im Zweifelsfall auf den Chef Verlass ist.
 
@salvation

Weißt Du, ob es in der Situation für mich möglich war ihn rechtzeitig abzurufen und ob es die beste Lösung gewesen wäre. Nein, weißt Du nicht, weil Du nicht dabei warst.

Wie ich Dir erzählte, spielte mein Hund in dem Moment mit den anderen herum. Das Mädchen habe ich erst dann gesehen, als es bereits auf die Hundetraube zurannte und eine Sekunde später mitten drin stand.

Ich hatte im Bruchteil einer Sekunde zu überlegen, was ich machen werde und zumindest kann es nicht so schlecht gewesen sein, weil mein Hund ganz ruhig vor ihm stand, freudig mit dem Schwanz wedelte und das Kind wieder zu seiner Mutter kam. mein Hund fand das witzig und hat ne positive Erfahrung mit Kindern gemacht.

Im Nachhinein, bin ich für die Erfahrung dankbar und zwar sowohl für mich selber, wie auch für meinen Hund. Provoziert hätte ich es aber nie.
 
@HSH Freund


Wenn ich das mal nicht ganz genau so gesagt habe.

Ja klar, genauso ist es.

Bravo
 
So sehen also in deinen Augen positive Erfahrungen aus?:
Das Schwanzwedeln beim Hund nicht unbedingt ein Zeichen von "freudiger Erregung" ist, ist dir aber schon bewusst?
Sorry, aber wenn ich so etwas lese frage ich mich was in deinem Kopf vorgeht.
Dazu passt dann das:
sondern ich habe meinem Hund nach dem Motto: Zuckerbrot und Peitsche einfach nur erklärt, dass Katzen toll sind und keine Beute.
Genau die richtige Erziehungsmethode.

Bei all dem Geseiere von dir stellt sich mir aber die Frage was das mit dem Thema zu tun haben soll? An einen Bauernhofrotti werden ganz sicher andere Anforderungen gestellt als an einen Minibulli der aus (d)einer völlig verqueren Weltsicht heraus gezwungen wird jedem in den Hintern kriechen zu müssen. Es soll tatsächlich noch Hunde geben die eine andere Aufgabe haben als das Ego des Halters zu befriedigen.
 
Oh man, procten, Deine Geduld ist echt beneidenswert. Aber ich verstehe nicht, wieso Du auf die permanenten Angriffe überhaupt noch eingehst. Als ob es da wirklich um Inhalte ginge - in dem Fall könnt ichs ja verstehen. Aber ganz offensichtlich macht es dem ein oder anderen einfach nur Spaß Dich zu ärgern, also, warum noch reagieren?
LG
 

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