Ich hab es auch so gemacht, dass der Hund den Maulkorb am Anfang nur
im Haus aufhatte - und zwar immer dann, wenn wir etwas Tolles gemacht haben. Am, Anfang habe ich den sogar noch mit Leberwurst eingeschmiert, vor dem Aufsetzen.
Dann wurde er mit Maulkorb gebürstet (fand er toll) und gekuschelt usw, und damit habe ich die Zeitspanne immer weiter ausgedehnt.
Und dann gab's den Korb halt beim Spazierengehen auf - vor jedem Rausgehen. Und weil unser HUnd gern rausging, und der Korb da dann ab da dazugehörte, konnte er meist gar nicht schnell genug den Kopf reinstecken.
Es ist aber wichtig, dass der Korb gut sitzt, gut passt (auch nicht zu groß ist, das Hin. und Herrutschen auf der Nase ist für viele Hunde genauso nervig, als wenn der Korb drücken würde) - Falls der Korb zu groß ist, könntest du aber einfach aus Schaumstoff ein Polster ausschneiden und reinkleben.
- es sollte auch nicht so ein Stoffmaulkorb sein, der wie so eine Regenschirmhülle aussieht. Der ist erstens für den Hund sehr unangnehm und zweitens noch nichtmal stabil...
Draht oder ein guter Kunststoffkorb (Teflon?) funktioniert meiner Erfahrung nach am besten.
(Auch wenn man grad bei Draht anfangs nicht weniger blaue Flecken hat. "Nase mit Drahtkorb donnert beim Schnappversuch gegen Oberschenkel" ist auch nicht so der Hit. Aber wenigstens bleibt die Hose heil...)