Mein Hund ist ein Hund.
Meine baden zu jeder Jahreszeit. Sie haben keine Unterwolle, dafür aber eine Halbglatze am Bauch.
Also ich sehe das mal so, je weniger Umweltreizen ich meinen Hund aussetze, umso anfälliger wird er in seiner Gesundheit.
Mal Vergleich: Hunde, die Hunde sein dürfen und das machen, worauf sie grad Bock haben (im Leben, nicht in der Unterordnung
)und sei es am 2. Januar anzubaden, die haben wenn sie damit aufgewachsen sind, ein besseres Immunsystem, als Hunde, die in Watte gepackt aufgewachsen sind.
z.Bsp.: das darfst du nicht trinken, ist zu dreckig; das darfst du nicht essen, weil zu dreckig (nix geht über ungewaschenen pansen
); ins kalte Wasser darfst nicht, weil holst Dir eine Erkältung; mit anderen Hunden darfst nicht spielen, weil könnte den Knochenwachstum schaden und außerdem, weiß man nie, was andere Hunde so für Viren mit sich rumschleppen und so weiter.
(Bitte jetzt nicht so verstehen, das ihr Vorschreiber so denkt und so gehandelt habt. bitte!)
Für mich gehört das Baden lassen, wann sie wollen mit dazu, dem Hund die Möglichkeit zu geben sein Immunsystem aufzubauen und sich abzuhärten durch diesen Umwelteinfluß.
Natürlich ist es verdammt wichtig, das wenn sie zu einer kalten Jahreszeit baden waren, sie hinterher ordentlich trocken zu rubbeln und warm zuhalten, weil sie sich danach ansonsten sich den A... abfrieren und dann vielleicht doch noch ne Erkältung einfangen.
Aber solange der Hund in Bewegung ist und nicht friert, laß sie einfach Hund sein und kein Sofapüppchen.
Pitterinchen schon mal in Duckstellung geht.
liebe Grüße
pitterinchen
[Dieser Beitrag wurde von pitterinchen am 20. Dezember 2000 editiert.]