Bayreuth : Mit Wildschwein verwechselt - Jäger erschiesst Mann

  • 5. Mai 2024
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Warum die Mutter ihren Senf dazugeben musste, bleibt mir allerdings schleierhaft.
Wenn ihr einziges Problem ist, dass der geliebte Sohn seine geliebte Jagd vielleicht nicht mehr ausüben darf, kann ich mir nur an den Kopf fassen...
 
Ach Gott, Paulemaus, sie wurde halt gefragt und hat was dazu gesagt. Das hätte sie vermutlich besser nicht getan, aber nicht jeder ist ein Medienprofi. Sie dürfte auch einigermaßen aufgelöst sein, und dann redet man auch mal nicht so ganz zusammenhängend.

Rechne mal nach - wenn der Sohn 51 ist - wie alt mag die Dame wohl sein? - Das muss selbstverständlich nicht heißen, dass sie nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte ist, aber dass Leute mit zunehmendem Alter (ab einer gewissen Grenze) nicht unbedingt belastbarer werden, halte ich durchaus für eine Tatsache.

Dem einzigen, dem man in diesem Zusammenhang einen Vorwurf machen kann, ist der Autor des Artikels, der sie erstens überhaupt gefragt und zweitens diese Aussage abgedruckt hat.
 
Was der Mann am Rande des Maisfeldes gemacht hat ist vollkommen unerheblich und ob das von seinem Heimatort 2 km oder 50 km entfernt war auch.
Ein Jäger, der einen Menschen mit einem Wldschwein verwechselt und erschießt gehört bestraft und ihm gehört die Jagderlaubnis entzogen.
 
Bitte um Berichtigung, falls ich falsch liege ...
Ist es denn nicht so, dass wenn Jäger NICHT sehen können, auf WAS sie schießen, dass sie sich erst "absichern" müssen - beispielsweise, durch Zuruf ...

Der Artikel widerspricht sich ... wechselt vom "AM Maisfeld gelaufen" zu "IM Maisfeld gelaufen"

Nicht nur die Polizei fragt sich, was der Kerl in den frühen Morgenstunen im / am Maisfeld gemacht hat - es fragt sich bei uns auch die Jägerschaft.
Ob es nun auch 500 Meter oder 50 KM von seinem Haus entfernt war, sollte doch eher irrelevant sein, finde ich.

Für mich hat sich das Thema hier erst mal erledigt - ich bin wirklich sehr erstaunt, wütend & traurig, als ich mit den Worten ( ich redete mit einem Jäger ) abgespeist wurde:" Was willst du denn noch?? - Der verliert eh höchstwahrscheinlich seinen Schein" ...

Ganz großes Kino ... widerlich !!!
 
Mir kommt das bald so vor, als ob die bei allem abdrücken, was sich bewegt,
das nimmt ja enorme Formen an.
 
WTF !!!

Im E I G E N E N Garten ... na super! ... :( -.-

Nochmal kurz auf den Wunsiedler Vorfall zurückzukommen ...
Ich hatte ja erwähnt, dass ich mit Jägern darüber unterhalten hatte - ihr Kommentar dazu, konnte man sich m.M.n. wirklich ersparen ... Sry, da geht mir echt die Hutschnur hoch ...

"Interessanterweise" war es jedoch so, dass selbst, mir "liebgewonnene" Jäger, in dieser Angelegenheit zusammenhalten wie Pech und Schwefel ...
Bei allem Verständnis, aber DAMIT haben es sich wirklich, die komplette Jägerschaft, bei mir ( ist zwar nicht von Bedeutung - spiegelt nur meine eigene Einstellung zu den Jägern ) auf lebzeit versch***.

kopfschüttelnde Grüße
 
Auch wenn ich euren Sarkasmus nachvollziehen kann, aber hier wurde ein Pferd erschossen.
Und Witze finde ich da irgendwie nicht passend :(

watson
 
Das der sich nicht schämt!

Das ist doch mal wirklich menschlicher Abschaum wie er leibt und lebt!
 
dieses Ungeheuer ist viel zu glimpflich davon gekommen.
Unvorstellbar, was er dem unschuldigen Pferd angetan hat und den
Menschen, die jetzt in ihrer Trauer alleigelassen sind.

Ein geliebtes Wesen lässt sich durch nichts ersetzen!
So eine Tat, lässt sich durch nichts wieder gut machen, weil das Pferd nie wieder kommt.
Es ist unglaublich traurig
 
:unsicher:
Ich finde das nicht nur peinlich, sondern ziemlich unverschämt von dem Flintenträger, sowas als ..."naja, sowas kann schon mal passieren, was steht das blöde Vieh auch da rum..." abzutun.
... und der Kerl hat ja immer noch die Chance, Widerspruch einzulegen ...

...Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz eingelegt werden.
:sauer:
 
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