Ballspielen

hello...
ich benötige BITTE euren rat... bin seit heute bei meiner sister und lenny... der "kleine" ist ja nun schon 11 monate alt und hat auch schon einen guten gehorsam... aber beim ballspielen, kostet das ziemliche nerven.. er bringt den ball nicht wieder zurück.. und wenn, dann erst nach ein paar scharfen "hier".. das hat doch wenig sinn.. ich hab es heute mit der laufleine probiert.. da funktioniert das ganz gut.. aber nur, weil er weißt, d. er ja keine andere möglichkeit hat.. habt ihr ein paar gute tipps????? bei meinem war das alles nie ein problem.. dem hab ich jetzt noch dazu gelernt, d. er mir den ball immer gleich in meine hand reinlegen soll... der ist allgemein absolut "lernhungrig".. chief freut sich über jedes kleines kunststückerl das ich ihm lerne.. aber bei lenny, ist alles ein wenig anders.. obwohl, wie gesagt, bei den grundkommandos gibt es eh so gut wie keine probleme.. aber beim ballspielen, muss man sich echt zusammenreissen, d. man nicht die nerven verliert.. bitte um infos....
lg petra

meine macht das auch nicht beim Spielen, und ich hab ausser Starkzwang alles versucht(geht ja um Spielen). Einige Stunden bin ich vom Hund weg "frohlockend" in die andere Richtung gelaufen.Leckerli etc. alles bla für den Hund, und was war ich schon sauer, aber Hund meint, wer die Beute hat muss gejagt werden und nichts anderes.
Apportieren funktioniert bei der über Gehorsam oder garnicht, dementsprechend nehm ich immer 2 Tennisbälle, das macht mir dann wenigstens auch ein bisschen Spass, ansonsten ist das Vergnügen sehr einseitig und ich renn doch nicht meinem Hund hinterher.
Bin auch auf Tipps gespannt, wobei ich mich fast mit meinem Schicksal abgefunden habe, nach dem Motto "Mit meinem Hund kann man nicht spielerisch apportieren"

Ich habe immer einen zweiten Ball in der Tasche.

Sobald der Hund den ersten Ball im Fang hat, rufe ich ihn und zeige den zweiten Ball.
Diesen werfe ich erst, vorzugsweise zwischen meinen Beinen durch, wenn er knapp vor mir ist.

watson

Hallöchen! Willkommen im Club der Spielverweigerer-Herrchen! Mein Kleiner ist total begeistert von Bällen und Co, er bringt sie auch ohne Probleme wieder und gibt sie mir. Aber der Große... Wenn ich mal ganz viel Glück habe rennt er wenigstens hinterher, aber meistens nicht mal das. Atti reagiert nur, wenn wir am Wasser sind. Wenn er schwimmen kann, bringt er alles wieder, aber sobald er festen Boden unter den Füßen hat - keine Reaktion! Wahrscheinlich hat ihm das keiner beigebracht, ich habe ihn ja erst mit 4 Jahren bekommen. Ich habe ne ganze Weile versucht ihn zum spielen anzuregen, mit mäßigem Erfolg. Solange ich das Spielzeug habe findet er es interessant und will "Zerrspiele" veranstalten, aber wenn ich dann was werfe, ist der nächste Grasbüschel wieder interessanter und muss beschnuppert werden. Diese Zerrspiele, wie ich sie nenne, findet er zwar super er lässt das Spielzeug auch auf Kommando los, so ist das nicht, aber auf Dauer ist es einfach zu anstrengend. Auch zuhause interessiert er sich null für Spielzeug. Manchmal glaube ich das ist ihm alles zu anstrengend (er ist einfach etwas faul).
Die einzige Motivation ist für ihn Fressen! Uns so übe ich auch mit ihm. Wenn er hinter dem Ball her rennt und ihn mir bringt, gibts was zu futtern. Wenn er sich nicht bewegt, gibt es halt nichts. So haben wir unseren Kompromiss gefunden und ganz ganz langsam scheint er Gefallen daran zu finden.
Aber das funktioniert wahrscheinlich nur, wenn der Hund so verfressen ist wie Atti.
Mein Kleiner zum Beispiel lässt sich durchs Futter nicht vom Ball ablenken. Aber vielleicht wäre es mal einen Versuch wert.

Amy hat da bisher auch so ein Problemchen mit (Aus = das Spiel ist vorbei, wo sollte sie da auch einen Vorteil für sich sehen???) und ich spiele mit ihr jetzt auch immer mit 2 Bällen (und zur Not hab ich noch eine dritte Beute eine Wildlederbeisswurst als Reserve ) - zur Zeit zeige ich ihr nur, das sie sofort wenn sie den ersten Ball abgibt den zweiten bekommt. Das sie nichts aufgibt durch das Abgeben, sondern das das Spiel dann sofort weiter geht und am Schluß, wenns weiter gehen soll ass ich sie Platz machen und tausche gegen Futter - so ist Ruhe da für die nächste Übung. Das Lernen die recht schnell.

Dieses Spielen und Tauschen muss sie lernen, erst wenn das sicher funzt, dann kann ich es richtig für die UO einsetzen, ohne Austrahlungsverlust bzw. ständigen Konflikt beim Aus. Und ich möchte nicht "Aus" als Kommando dafür sagen müssen, sie soll es auf Handkontakt abgeben oder ein Ersatzkommando - das Aus brauch ich im Sport, nicht mehr im Spiel.

Ich werf aber erst mal nicht durch die Beine sondern an mir vorbei. Durch die Beine kommt später, wenns flüssig geht und sie mir nicht mehr gegens Schienenbein rennt.

danke für die infos!!!!!! dachte schon, es liegt an uns.. aber ich geb die hoffnung nicht auf, d. es vielleicht ja doch mal werden könnt...
danke nochmals!!!

üben üben üben.sobald du merkst das die belastungsgrenze deiner nerven erreicht ist abbrechen.vergiss nicht das dein hund mit 11 monaten noch ein baby ist das sowieso noch viel lernen muss und sicher auch wird also hab gedult.wichtig ist immer die arbeitsfreude zu fördern und da ist jder hund individuell. in dem alter würde ich nicht länger als 10 minuten am tag intensiv mit ihm arbeiten.das ist auch nur eure zeit, nur der hund und du. hunde haltung ist eine kunst ,die leider nur wenige leben können weil sie den grundsatz der nächstenliebe braucht um zu wachsen.
die nervenverlieren gehört dazu ,kenne ich allzu gut, die kunst besteht darin die wut zu nutzen. eigentlich will ich sagen das die langlaufleine sich imlaufe der zeit bewähren wird. versuch mal sobald er den ball hat dich umzudrehen und wegzulaufen. gedult.

Ja ja immer dieses Ballspiel. Paul mochte den Ball am anfang gar nicht, es hat ihn absolut nicht interessiert.
Des öfteren mußte ich tief durchatmen um die Ruhe zu bewahren.
Er ist auch jetzt noch nicht der absolute Fan von Bällen, aber er spielt immer einige Runden mit.
Und zeitweise legt er ihn mir sogar in die Hand (freu)
Bei Paul mußte ich Alles mögliche probieren am Anfang mußte ich sogar in die Hocke gehen damit er mit Ball zu mir kam und das Theater das ich vollführt hab um für ihn den Ball interessant zu machen.
Also wenn mich jemand beobachtet hat der hat wahrscheinlich gedacht ich gehöre in die Klappse.
Um den Ball in die Hand zu bekommen bekam er ein Leckeli, klappt nicht immer aber zumindest bringt er ihn mir so 15 mal wieder zurück. Da bin ich schon recht stolz drauf.
Wo mein AmStaff damal richtig Ballverrückt war.
Aber was soll´s letztendlich muß ich mich damit abfinden das Paul eben andere Sachen lieber mag, und mit denen beschäftigen wir uns dann eben mehr.