Junkies? Keine Junkies? Ist das so wichtig?
Ich denke, ich hab einmal einen nach meiner Einschätzung wirklichen Junkie gesehen.
Aber das ist trainiert. Dem Hund wurde "Hoffnung" antrainiert. Der Hund hat permanent die Hoffnung, dass jemand den Ball doch antippt. Das hat nichts mit der Häufigkeit zu tun, wie oft man mit dem Ball spielt. Das hängt allein am "Wie". Man muss also keine Angst davor haben, dass der Hund nervig wird- man hat das selbst in der Hand. Man kann Beute ohne Probleme sehr hochwertig und spannend machen, ohne dass der Hund die permanente Hoffnung darauf hat. Hängt alles an der eigenen Klarheit.Und m.E. hatte der Hund da auch die ganze Zeit Stress pur, während er so da stand. ich hätte den Ball schon lange weggepackt, aber Frauchen hat das komplett ignoriert.
ja, das kann schon sein. Ich kannte die Frau ja nicht.Aber das ist trainiert. Dem Hund wurde "Hoffnung" antrainiert.
Nur mal als kurze Zwischenfrage - seit wann hat "Junkietum" denn was mit vorhandenem oder nicht vorhandenem Gehorsam zu tun?
Ein gehorsamer Junkie ist immer noch ein Junkie, nur nicht so peinlich für den Halter.
Wenn es nur darum geht, "Triebkontrolle", bzw. "Spielregeln" für den Balljunkie zu etablieren - also DAS ist relativ easy, nennt sich konsequentes Durchsetzen eines Kommandos. Das macht der Junkie dann aber bei jedem, der den Ball/Spielie/Beute hat - ein Junkie ist er dann aber trotzdem.
Richtiges oder falsches Verhalten gibt es im Spiel bei uns eher nicht. Er weiß, wenn er mir den Ball nicht bringt, können wir nicht spielen.
Ich denke schon, wenn es wirklich eine Sucht ist. Dann ist es in der Regel mit dem wirklichen Spaß beim Spiel für den Hund vorbei. Es wird alles überschattet von der Gier, an das Objekt zu heranzukommen.Junkies? Keine Junkies? Ist das so wichtig?
Also Cassie ist ganz schlimm.
Wenn die einen Ball hat, ist alles andere egal. ALLES.
Wenn wir einen in der wohnung haben(was wir nicht mehr haben) dreht sie durch.
Das Anstarren kann sie auch super.
Sie muss nur wissen, dass einer im Raum ist und gibt keine Ruhe mehr. Winselt, bellt, dreht Runden und zwar tagelang.
Die würde auch dem Ball hinterher laufen bis sie tot umfällt.
Ich weiß dass wir da was falsch gemacht haben.
Das tut mir auch sehr leid und ich bereue es.
Ich bin nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe.
Bei Cassie sind alle Lampen aus wenn der Ball im Raum ist. Da funkt nichts mehr, keine leckerlies, gar nichts. Da könnte ihr ihr Todfeind gegenüber stehen - der Ball wäre wichtiger.
Aktuell haben wir genug Baustellen, an denen wir arbeiten und zusätzlichen Stress tue ich ihr zur Zeit nicht an, indem ich daran irgendwie trainiere.
Der Hund zeigt da eine trainierte Erwartungshaltung und/oder Ungehorsam. Klar ist es hart das wieder gradezubiegen. Aber kein Hexenwerk und es liegt nicht am Hund der ein geborener Junkie ist.
Ja, sowas lernen sie ja ganz schnell. Meistens deutlich schneller, als dass der Mensch merkt, was er da gerade angestellt hat.Er hatte ein, zweimal angefragt und ich hab reagiert und den Ball geholt. Das hatte er natürlich fix...er "fragt", die Alte springt. Et voila hat er ständig gefragt. Wie am Spielautomaten halt. Wenn der zweimal was ausgespuckt hat, spielste weiter.
... Meine würden echt viel für den Ball tun, sie würden auch nicht in absehbarer Zeit aufhören, sich mit dem Ding zu beschäftigen. Und sie würden sich dafür auch prügeln.
Aber wenn ich den in die Tasche stecke und sage fertig, drehen die sich um und gehen ihrer Wege. Sie wissen dass dann auch wirklich fertig ist. Bei unklaren Menschen allerdings wird dann auch mal genervt. Auch die Impulskontrolle sitzt und sie zeigen Gehorsam am Ball.
Also Cassie ist ganz schlimm.
Wenn die einen Ball hat, ist alles andere egal. ALLES.
Wenn wir einen in der wohnung haben(was wir nicht mehr haben) dreht sie durch.
Das Anstarren kann sie auch super.
Sie muss nur wissen, dass einer im Raum ist und gibt keine Ruhe mehr. Winselt, bellt, dreht Runden und zwar tagelang.
Die würde auch dem Ball hinterher laufen bis sie tot umfällt.
Ich weiß dass wir da was falsch gemacht haben.
Das tut mir auch sehr leid und ich bereue es.
Auch an @MadlenBella
Aber das ist trainiert. Dem Hund wurde "Hoffnung" antrainiert. Der Hund hat permanent die Hoffnung, dass jemand den Ball doch antippt. Das hat nichts mit der Häufigkeit zu tun, wie oft man mit dem Ball spielt. Das hängt allein am "Wie". Man muss also keine Angst davor haben, dass der Hund nervig wird- man hat das selbst in der Hand. Man kann Beute ohne Probleme sehr hochwertig und spannend machen, ohne dass der Hund die permanente Hoffnung darauf hat. Hängt alles an der eigenen Klarheit.
Ist schon temperamentsabhängig. Aber Du hast es ja grade selber...mittlerweile liegen bei Cleo sogar zuhause Bälle rum und es bockt sie nicht mehr groß. Liegt nicht am Hund, ist eine Trainingssache und wie DU damit umgehst.Den Punkt wann es "krank" wird, sollte man eben nicht verpassen und ich denke, bei Jedem kommt der auch gar nicht
Wenn ich das Spiel beende und das Spielzeug versehentlich im Regal so hinlege, dass sie evtl. doch eine klitzekleine Chance haben könnte, dran zu kommen, dann ist auch erst mal gut für sie. Aber dann wartet sie ab, bis sie unbeobachtet ist und dann macht sie sich ans Werk
Also, ich will gar nicht dass meinem Hund Spielzeug egal ist? Wenns egal wäre, kanns mans auch weglassen. Der darf und soll das doch geil finden, er muss nur wissen wann Feierabend ist und das gewisse Regeln einzuhalten sind.Wenn ich Spielzeug frei rumliegen lassen würde, käme sie wohl nicht richtig zur Ruhe, weil sie sich ständig mit beschäftigen würde. Hab ich aber schon lange nicht mehr ausprobiert.
ja, sehe ich (inzwischen) auch soAlso, ich will gar nicht dass meinem Hund Spielzeug egal ist? Wenns egal wäre, kanns mans auch weglassen. Der darf und soll das doch geil finden, er muss nur wissen wann Feierabend ist und das gewisse Regeln einzuhalten sind.
Das ist zB sowas was für den Hund super unklar ist.Momentan ist sie noch so fixiert, dass ich die Schublade in der sie einen Ball vermutet nur ganz leise aufmachen kann. Meistens steht sie total angefixt neben mir.