Auch und gerade Familien-Hunde beißen - und müssen dann weg

Mist, ich erinner mich nicht mehr (jaaa, ich bin alt :unsicher:) es gab zu diesem Bericht eine einleuchtende Darstellung bzw. Erklärung von F.-P. nur wo.. und was?

Zumindest war es so, das es eben doch nicht so einfach war. Die Pudelwölfe waren wohl im Verhalten viel schlimmer als diese Pitbull Terrier


Pudelwölfe? du meinst Mischlinge aus Pudeln und Wölfen? die möchtest du aber jetzt nicht mit einem echten Haustier vergleichen, was jahrhundertelang selektiert wurde? es ist ja klar, daß bei so einer Kreuzung ganz andre Probleme entstehen. im übrigen sind (sagen wir mal fast) alle Wolfshybriden gefährlicher als Haushunde, unberechenbarer, halt halbe wildtiere...

Es ging bei einem Aspekt nicht um die Gefährlichkeit, sondern um Ausdrucksverhalten.
Und da wurden auch reine Pudel verglichen, wenn mich mein Gedächtnis nicht grade total verlassen hat. ;)
Achja: Und Pudle kläffen dafür ziemlich viel.
 
  • 29. April 2024
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Hi knupsel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mist, ich erinner mich nicht mehr (jaaa, ich bin alt :unsicher:) es gab zu diesem Bericht eine einleuchtende Darstellung bzw. Erklärung von F.-P. nur wo.. und was?

Zumindest war es so, das es eben doch nicht so einfach war. Die Pudelwölfe waren wohl im Verhalten viel schlimmer als diese Pitbull Terrier


Pudelwölfe? du meinst Mischlinge aus Pudeln und Wölfen? die möchtest du aber jetzt nicht mit einem echten Haustier vergleichen, was jahrhundertelang selektiert wurde? es ist ja klar, daß bei so einer Kreuzung ganz andre Probleme entstehen. im übrigen sind (sagen wir mal fast) alle Wolfshybriden gefährlicher als Haushunde, unberechenbarer, halt halbe wildtiere...

Es ging bei einem Aspekt nicht um die Gefährlichkeit, sondern um Ausdrucksverhalten.
Und da wurden auch reine Pudel verglichen, wenn mich mein Gedächtnis nicht grade total verlassen hat. ;)
Achja: Und Pudle kläffen dafür ziemlich viel.
Nun wird's völlig wirr :D
Also sie hat Pudel womit genau verglíchen?
Pudel haben also ein reduzierteres Ausdrucksverhalten als welche Rasse?

Hat vielleicht jemand einen Link zum Werk?
 
@meike, schade, daß du die Quelle nicht mehr findest. so ist es echt schwer sich ne Meinung zu bilden. ;)
 
Hab zwar etwas anderes gesucht, aber die Ausarbeitung finde ich gar nicht schlecht, weil einfach und übersichtlich!

 
Hab zwar etwas anderes gesucht, aber die Ausarbeitung finde ich gar nicht schlecht, weil einfach und übersichtlich!

Hm ...

Die Heritabilität von Verhaltensmerkmalen ist im allgemeinen niedrig.
Es ist daher eher schwierig einen Hund zu züchten, der die psychischen Voraussetzungen für besondere Gefährlichkeit mitbringt.

und dann:

Die Silberfüchse des Herrn Belyaev
18 Generationen Selektion auf Zahmheit
• Reduzierung der Fluchtdistanz
• Domestikationsmerkmale
- Scheckung
- Ringelruten
- Hängeohren

Wenn ich aus wilden Füchsen innerhalb von nur 18 Generationen zahme (aggressionslose) Füchslein machen kann, nur, indem ich die jeweils menschenfreundlichsten verpaare, denn nicht anders lief das ab, dann dürfte es umgekehrt eine eher leichte Veranstaltung sein, innerhalb der langen Selektionsgeschichte der Game - Linien, artgenossenaggressive Hunde zu züchten.
Zumindest darin besteht für mich kein Zweifel und das obige Zitat widerspricht eigentlich dem unteren Praxistest.
 
Also sie hat Pudel womit genau verglíchen?
Pudel haben also ein reduzierteres Ausdrucksverhalten als welche Rasse?

Mit Wölfen und Huskies meiner Erinnerung nach. Gab auch Aufzeichnungen über die Qualität des Gebells (Frequenzen, Dauer), ob es immer nur ein sehr ähnliches "käff, käff" ist oder vile verschiedene Arten ds Bellens.

Und dann gab's noch Vergleiche mit den Pudelwölfen (Z.B. "Können Hunde lügen?" am Bsp. eines Pudelwolfes).

Hat vielleicht jemand einen Link zum Werk?

Ausdrucksverhalten beim Hund: Amazon.de: Dorit U. Feddersen-Petersen, Frauke Ohl, Dorit Feddersen- Petersen: Bücher

Ich habe es aber selbst nicht mehr, daher nur noch Angaben aus dem Gedächtnis.
 
..........................
Wenn ich aus wilden Füchsen innerhalb von nur 18 Generationen zahme (aggressionslose) Füchslein machen kann, nur, indem ich die jeweils menschenfreundlichsten verpaare, denn nicht anders lief das ab, dann dürfte es umgekehrt eine eher leichte Veranstaltung sein, innerhalb der langen Selektionsgeschichte der Game - Linien, artgenossenaggressive Hunde zu züchten.
Zumindest darin besteht für mich kein Zweifel und das obige Zitat widerspricht eigentlich dem unteren Praxistest.

Die Frage ist, wieviel der Füchse zahm waren.
Dazu habe ich mal Zahlen gefunden (nicht auf diesen Fall bezogen, sondern allgemein) und das suche ich immer noch verzweifelt.

Ich meine aber, dass die Zahlen sich in dem, von odp23 in Post 57, genannten Bereich bewegen.
Quelle und Beleg - verschlampt!:unsicher:
 
Sagt ja niemand, daß Selektion eine Sache von 5 Minuten ist.
Wie lange benötigt die Natur, um bestimmte Merkmale, Anpassungen zu erreichen?
 
Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen, in dem es ja darum ging, dass auch und gerade Familien-Hunde beißen und hier besonders häufig Kinder betroffen sind:

Es gibt eine Studie von Kerstin Meints (Universität Lincoln, Großbritannien; Meints et al., Child-dog misunderstandings, CSF 2010) die zu dem Ergebnis kam, dass Kinder die Signale von Hunden teilweise völlig falsch interpretieren und zwar auch dann, wenn diese mit Hunden aufwachsen. Besonders 4-jährige Kinder interpretieren lt. dieser Studie die gefletschten Zähne eines Hundes als lächelndes, glückliches und freundliches Gesicht. 64 % der 4-jährigen verstehen diese Miene als Kontaktaufforderung. 5- und 6-jährige lagen mit 25 und 35 % ebenfalls oft daneben, was die Mimik des Hundes betrifft.

Ein Kind muss eben den Umgang mit Hunden erst erlernen. Es heißt ja nicht umsonst, dass man Kind und Hund nie unbeaufsichtigt lassen sollte.
 
in meinen Augen sind es nicht die Kinder, die sich falsch verhalten, sondern die Eltern, denn auch ein aufgeklärtes Kind bleibt ein Kind. Und es sind auch die Erwachsenen, und nicht die Kinder, die in der Pflicht stehen den Hund (und natürlich auch das Kind) zu schützen. Viele Eltern muten den Tieren viel zu viel zu, überfordern sie. sicher müssen die kinder auch einiges lernen im Umgang mit den Tieren, aber ich würde mir auch und vor allem "einen blauen Hund" wünschen für die Erwachsenen. ;)
 
Interessant ist es das diese Falschdeutung auch von Kinder die mit Hunde auf gewachsen sind gemacht wird...und das sollte doch so manchen zu denken geben. Ebenfalls das ein sechsjähriges Kind eben nicht in der Lage ist alles richtig zu sehen ..auch wenn mancher der Meinung ist das es in diesem Alter zu verlangen ist.
 
Ich hoffe mal, dass die Eltern durch das Elternbegleitheft für die Der-blaue-Hund-Spiele-CD mitlernen ;)
 
Und warum es Projekte wie den blauen Hund gibt ...

weiss jemand von euch, wie es heutzutage kindergartentechnisch aussieht, wie die ausgerüstet sind, ansonsten frag ich am montag bei dem kindergarten hier bei mir mal nach, ich dachte gerade, ich würde denen mal sone blue dog cd mitbringen, wenn sie einen PC haben, keine ahnung ob kindergärten sowas haben, mal sehn, dann schenk ich denen eine, ist wirklich eine gute idee, so etwas.

ansonsten druck ich was aus und gebs mal den kindergärtnerinnen, vielleicht können dies dann für die eltern aufhängen als info, oder zettel verteilen, vielleicht hilfts wenigstens ein paar kindern, was über den umgang mit hunden zu lernen, ich würds mir auf jeden fall wünschen :)

bietet sich doch an, bald ist weihnachten, da können die eltern auch mal was kaufen was wirklich sinn macht und hilft.
 
Da sieht man mal wieder.
Meine Nachbarin ist Leiterin eines Kndergartens und ich habe noch nie an so etwas gedacht.
Ob es hier nötig ist weiß ich nicht.

Ihre Tochter hat einen Amstaff!:)
 
@meike, schade, daß du die Quelle nicht mehr findest. so ist es echt schwer sich ne Meinung zu bilden. ;)

Ich weiß *seuftz* Aber nach 10 Jahren vergisst man so einiges ;)
Dachte jemand mit besserem Gedächtnis hätte sich erinnern können.

Knuspel: Genau Audrucksverhalten war es. Aber wie gesagt, ich krieg es einfach nicht mehr auf die Reihe
 
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