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Ist bei uns ebenso gewesen.

Ausserdem widersprechen proctens Ausführen der hier http://forum.ksgemeinde.de/2925936-post26.html angeführten Anweisung zur Vorgehensweise (zumindest für MV). Aber ok, mit dem Alleswisser procten diskutiere ich nicht mehr, die Hälfte ist eh meist erstunken oder hinzu gedichtet. Das ist mir zu müssig.
 
Da kann man sich als Tierheimverantwortlicher echt immer nur wieder wünschen, dass man solche Hunde nicht ins Heim kriegt

Aber es gibt vielleicht ne Stelle wo der Hund hin kann
 

die polizei kommt normal nur dann, wenn evtl. fremdverschulden vorliegt. bei einem arbeitsunfall läuft alles über die BG.. und natürlich ist es berufsrisiko, nicht umsonst haben die tierpfleger eine recht hohe gefahrenstufe.. die wird nämlich nach dem berufsrisiko bemessen..
 

Sagt jemand der nicht weiß dass der Pfleger unvorsichtig war. Und natürlich ist das Berufsrisiko!

Mich wundert nur wie es dazu kommen konnte.
Bei den Tierheimen die ich kenne, waren immer schwenkbare Näpfe an den Zwingern.
Wie läuft das bei den anderen Tierheimen wenn doch mal einer Futteraggressiv ist?

Dort gibt es Schieber und es wurde einfach nicht gewartet bis der unten war.

Danke Rosi!!!

Der Hund ging mit seinen 11 Monaten bereits durch 6 Hände, er hat Angst vor der Leine und reagiert darauf aggressiv. Man kann sich also 1 und 1 zusammenzählen.

Ich warte aktuell noch auf Rückruf des TH, dort stand noch ein Gespräch mit dem Vet aus, aber ich bin guter Dinge, denn einen Platz habe ich gestern gefunden.

Drücken wir dem Bub also einfach die Daumen, dass er leben darf und er wieder Vertrauen fassen kann.
 

Du hast eine sehr unsachliche Art zu diskutieren. Es gibt Vorschriften bei den BG und dort kannst Du alles nachlesen.
 

Danke!

Ich drücke!
 


Ich drücke mal mit.

Wäre schön, wenn du dann berichten kannst ob es geklappt hat!
 
Auch ganz fest Daumen drücke.
Toll, dass sich Menschen so einsetzen.
 

Wobei das mit dem Fremdverschulden, bei einem Arbeitsunfall, so eine Sache ist.
Was viele nicht wissen ist, dass nicht nur der Arbeitgeber ggf. haftbar gemacht werden kann, wenn etwas passiert, sondern auch betriebliche Vorgesetzte, wie Abteilungsleiter.
Sie haben eine sogenannte Garantstellung inne, leider habe ich noch nicht die passende Seite gefunden, wo es verständlich erklärt wird.
Hab ich allerdings, trotz dem ich es mit einigen Unfällen zu tun hatte, noch nicht erlebt.
Selbst nicht, als sich ein Mitarbeiter, an einer Säge, die nicht mehr hätte betrieben werden dürfen, einen Arm abgesägt hat.
Dadurch, dass er den Mitarbeiter dennoch daran hat arbeiten lassen hat er sich, vom Grundsatz her, auch strafbar gemacht und ist für die Verletzung des Mitarbeiters mit verantwortlich.
 

Au ja, da will ich auch mit Daumen drücken!
 
die polizei kommt normal nur dann, wenn evtl. fremdverschulden vorliegt. bei einem arbeitsunfall läuft alles über die BG..

Die Polizei kommt zum Arbeitsunfallort und zwar völlig unabhängig von der BG. Das erfolgt ganz automatisch durch das Anfordern eines Rettungsdienstes über Notruf, offensichtlich jedoch nicht immer und überall. Desweitern kommt es übrigens auch vor, dass der Arzt einen schweren Arbeitsunfall der Polizei meldet.

Mit Fremdverschulden, also Schuld eines Dritten, hat das Erscheinden der Polizei am Arbeitunfallort zunächst gar nichts zu tun. Wie kommst Du darauf?

Taz schrieb:
Ich warte aktuell noch auf Rückruf des TH, dort stand noch ein Gespräch mit dem Vet aus, aber ich bin guter Dinge, denn einen Platz habe ich gestern gefunden.

Ging es in dem Gespräch mit dem Vet vielleicht darum, dass der Hund vorher einen Wesenstest besteht? Oder ist das in Hessen's Tierheimen unüblich?

Wie geht es dem Pfleger? Wie schlimm waren die Verletzungen?

Taz schrieb:
Drücken wir dem Bub also einfach die Daumen, dass er leben darf und er wieder Vertrauen fassen kann.

Da drücke ich gern mit. Eine entsprechende Stelle für ihn zu finden, gleicht einem Lottogewinn. Und wenn dann noch das VetAmt (oder ist es bei Euch OA?) zustimmt, dass er ohne WT aus dem TH rausdarf. Ich wünsche viel Erfolg!
 
So, gerade mit Frau Süß telefoniert.

Leider ist noch nicht sicher, ob das OA damit einverstanden ist, wenn der Hund wo anders platziert wird. Leider haben die wohl ein Mitspracherecht.

Sie hat den Platz gestern bereits ans Vetamt weitergeleitet, aber noch keine Rückmeldung bekommen. Sie will morgen Vetamt und OA anrufen.

Der Platz kostet natürlich Geld, Geld was der Verein nicht aufbringen kann. Ich habe ihr finanzielle Unterstützung zugesagt, auch über einen längeren Zeitraum.

Sie klärt morgen mit dem Vet ob die das finanziell bezuschussen würden. Zur Not werde ich einen Spendenaufruf starten.

Sie war ziemlich ratlos und war sehr froh über die Hilfe. Hoffen wir das Beste.
Sie will sich morgen Abend dann wieder bei mir melden!
 
Dem Pfleger geht es gut. Ich werd aber morgen nochmal genauer nachfragen.

Heute war eine Pflegerin bei Tyson drin, alles war ok. Als sie danach nochmal zu ihm ging mit Maulkorb, flippte er wieder aus. Er ist aber nicht gegen sie gegangen, sondern gegen das Gitter gesprungen. Die Pflegerin ist dann einfach ruhig wieder raus gegangen.

Sorry, aber das ist doch offensichtlich dass er mit dem Maulkorb und der Leine irgendwas schlimmes verknüpft?! Ich habe Frau Süß eindringlich gebeten ihm diese Chance zu geben. Das liegt aber leider nicht allein an ihr.
 
Sag mal Taz, kennst Du den Hund überhaupt? Ich meine 300 km sind ja nicht grad um die Ecke. Und nix gegen Dich, aber Du trittst da mit einem Verein auf, der gerade mal vor einem Monat existent wurde. Meinst Du wirklich, Du kannst da was rocken? Also Hut ab or soviel Courage und Viel Erfolg!

So wie Du das beschreibst, hat der Hund nicht nur ne Aggression mit dem Futter und nicht nur ne fehlende Beisshemmung beim Leine hochbeissen, sondern tickt auch bei anderen Gelegenheiten aus. Ich hoffe, die Pfleger tragen Schutzkleidung, wenn sie zu dem Hund in den Zwinger gehen? Also bei uns wäre Gassigehen mit so einem Hund -so wie das hier beschrieben wird- gestrichen. Der hätte nen Zwinger mit Zugang zum Freilauf und fertig. Wenn sich Jemand findet, der mit ihm -professionell- arbeitet, super. Ansonsten eher keine Chance.
 
Was viele nicht wissen ist, dass nicht nur der Arbeitgeber ggf. haftbar gemacht werden kann, wenn etwas passiert, sondern auch betriebliche Vorgesetzte, wie Abteilungsleiter.
Sie haben eine sogenannte Garantstellung inne

Stimmt. Man ist als Vorgesetzter persönlich haftbar! Bei uns (und ich meine in D-land auch) haften bei Arbeitsunfällen immer der direkte Vorgesetzte und dessen Chef.


Dafür hättest Du bei uns im Knast gesessen. Wir hatten z Bsp einen sehr erfahrenen Dreher, der einen Arbeitenprozess ausgeführt hat, so wie er im Schulbuch steht! Leider barg dieser ein Risiko (eigentlich auch normal an deiner offenen Drehmaschine, wo sich etwas DREHT) und der Arm des Arbeiter wurde durch eigene Unachtsamkeit ins drehende Werkstück "gezogen". Der Unterarm war mehrfach gebrochen und wurde zig mal operiert. Der war Mann schon alt. Er wurde arbeitsunfähig. Hat wohl in dem Arm geschädigte Nerven behalten, kein Wunder. Wenn ich mich richtig erinnere, bekamen der direkte Vorgesetzte und dessen Chef 90 Tagessätze. Desselbe mit einem Fall, wo der Arm eines Arbeiters in ein Bohrwerk gezogen wurde, weil sich sein Jacke an der Spindel verfing. In Finnland hast Du kaum eine Chance, ungestraft aus sowas herauszukommen. Riesenverantwortung. Und dabei viel zu kleines Gehalt....
 
Nochmal @Taz. Ich wollte gar nicht so negativ rüberkommen, wie es wohl aussieht. Deshalb leg ich gleich mal noch ne andere Schippe drauf.

Ich habe Frau Süß eindringlich gebeten ihm diese Chance zu geben. Das liegt aber leider nicht allein an ihr.

Ich hatte letztes Jahr einen Fall, da gab es 5 Parteien - Tierheim, TSV, VetAmt, OA und ich. Alle mussten zustimmen, dass der Hund a) ohne WT (und auch keine Aussichten darauf) aus dem TH darf und b) in Ausland vermittelt wird. Das war nicht einfach. ABER, es IST MÖGLICH. Also wenn Du wirklich so ne Profistelle hast, dann bleib dran! Und vor allem, tritt am besten mit Deiner Profistelle zusammen auf! Du sagtest, die kosten was. Was ist dann eigentlich der Plan? Soll der Hund therapiert werden, bis er vermittelbar ist? Hättest Du auch eine Endstelle, oder soll der Hund dann therapiert erstmal wieder ins TH (eher ungünsitg, oder?). Du musst einen PLAN haben. Mach das am besten alles schriftlich und sende das an alle involvierten Parteien. Denk dran, ein Teil davon sind Beamte. Da ticken die Uhren anders. Also ab und an mal freundlich nachfragen.
 

Es kommt bei diesen Dingen schliesslich auch darauf an, ob der Arbeitgeber alle Maßnahmen ergriffen hat, um einen Unfall zu verhindern und wie sich der Arbeitnehmer dabei verhalten hat.

Wenn es vorher eine vorschriftsmäßige Arbeitsplatzanalyse gegeben hat, der Arbeitsplatz so gestaltet ist, dass er den Vorschriften entspricht, eine ordentliche Einweisung/ Belehrung statt gefunden hat, Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind etc. passiert dem Arbeitgeber gar nichts, auch wenn derjeinige stirbt.
 

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