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Grundsätzlich ja.
Aber bei solchen Sachen, die erledigt werden müssen, hat man ja keine Wahl - man kann die Krallen ja nicht monatelang wachsen lassen, bis man an dem Punkt ist, mal eine Kralle zu schneiden.
Ich denke die Methode über den Gehorsam und das Absichern über den MK ist auch dem Hund gegenüber "fair".
Ich habe gestern auch wieder bei den Windspielchen die Krallenschere angesetzt. Normalerweise fahre ich mit denen zum Tierarzt und lass den Doc schneiden, dann ist der das Feindbild Nr. 1.
Die Spielchen (beide) drehen schon total durch, wenn man nur eine Pfote festhält. Ist dann noch eine Krallenzange/ein Dremel in Sicht, wird aus dem Windspiel eine Mixtur von hysterisch schreiender/kreischender sich windender Bestie, die sich dreht und windet wie ein Aal... dazu haben diese kleinen Biester auch noch so dermaßen filigrane Knochen, dass man die nichtmal richtig packen und festhalten kann ohne Angst haben zum müssen, dass man denen versehentlich was bricht.
Wir haben schon mal beim Tierarzt 4 Mann gebraucht um ein sich windendes hysterisches 6-kg-Windspiel zu bändigen.
Die haben dazu noch dunkle Krallen, bei denen das Leben extrem weit vorne sitzt, so ein Krallenschnitt geht prinzipiell nie unblutig vonstatten, einmal hackt man mindestens rein...Was die Sache nicht besser macht.
Sobald es irgendwie an die Pfoten geht, sind sie aus dem Tiefschlaf raus hellwach und sofort hysterisch, Futter nehmen sie absolut nicht an, sobald man an die Pfoten packt, da geht nichtmal Leberwurst.
Ich weiß mir mittlerweile nicht mehr anders zu helfen als den Hund irgendwie zu fixieren und möglichst schnell die Krallen abzuknipsen, beim TA genauso, geht nur mit Fixieren und ab dafür. Jegliche Gewöhnung ans Pfoti halten, Krallen berühren etc. ist fehlgeschlagen, versucht habe ich es lange genug. Die Krallen wachsen bei denen so schnell, dass man mindestens alle 4 Wochen schneiden muss.
Ein ewiger Kampf...
Gruß
tessa
Zorro ist auch so ein Dödel. Der liebt KrallenschneidenIch habs bei beiden Hunden über Gehorsam und Belohnung gemacht und vorher die Zange positiv verknüpft. Futterstück weg von der Zange, so sieht er das Geschehen nicht. Hund wartet bis zum Kommando "nimm", in der Zwischenzeit wird die Kralle geschnitten. Es hatten beide nie ein Problem damit.
Bei Odin hab ich es letzte Woche zum ersten Mal so gemacht. Er hat sich auch gefreut aufs Leckerli danachZorro ist auch so ein Dödel. Der liebt Krallenschneiden.
Bei dem hab ich es von Anfang an selber gemacht. Der wedelt die ganze Zeit mit dem Schwanz und hält ruhig und schaut ganz konzentriert zu.
Zorro freut sich über alles. Krallenschneiden? Toll! Baden? Toll! Zum Tierarzt und Impfen? Toll!Bei Odin hab ich es letzte Woche zum ersten Mal so gemacht. Er hat sich auch gefreut aufs Leckerli danach. Beim Zecken ziehen ist er auch die Ruhe weg und wenn ich die Zecke danach vernichte/töte, guckt er immer "bewundernd" zu .
Ist doch superZorro freut sich über alles. Krallenschneiden? Toll! Baden? Toll! Zum Tierarzt und Impfen? Toll!
Der hat schon einen wunderbaren Schatten der Hund
Zorro freut sich über alles. Krallenschneiden? Toll! Baden? Toll! Zum Tierarzt und Impfen? Toll!
Der hat schon einen wunderbaren Schatten der Hund
hätte sie noch genug nerven um permanent währenddessen an der futtertube zu schlecken? mein alter dackel lässt mir auch morddrohungen zukommen, aber futter geht, er nimmts halt richtig agressiv, aber es reicht zur beschwichtigung.
was eine zeitlang auch gut ging, ich habe eine decke über ihn gebreitet und nur pfote heraus, hat er irgendwie auch leichter ausgehalten, aber ich konnte ihn nicht nach jeder kralle belohnen.
Damit ging es früher gut, aber das mach ich nicht mehr wegen ihrer Gelenke.Kann sie am fahrrad laufen? Auf asphalt sind die krallen schnell gekürzt.