Amputation Rute wegen Zyste

Engelchen165

• 24. Juli 2023

• #1

Hallo,

meine Erwin hat seit ca. 3 Monaten eine Zyste an der Rute. Eine Gewebeprobe wurde damals ent nommen und es hieß wenn keine Veränderungen auftreten kann es so bleiben. Seit dem Wochenende beleckt er die Stelle, es ist ganz entzündet und offen. Der Arzt riet zum Amputation weil sich sonst im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung auftreten könnte.

Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?

Vielen Dank im Voraus

 

SaSa22

• 28. April 2024

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Hi Engelchen165 ... hast du hier schon mal geguckt?

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®

15 Jahre Mitglied

• 24. Juli 2023

• #2

Engelchen165 schrieb:

Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?

Zum Vergrößern anklicken....

Mit Amputation nicht, aber ich würde diese einer Sepsis vorziehen. Das ist ein Routineeingriff und für den Hund nicht traumatisch. Wenn du Fragen dazu hast, befrage deine Tierärztin/Tierarzt, der kann dir alles genau erklären und auch Ängste nehmen im Idealfall.
Alles Gute

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 24. Juli 2023

• #3

Vielleicht eitert es jetzt raus? Ich würde eine zweitmeinung einholen. Ein meine hunden hatte eine zyste am schulter, der wurde nicht grösser und nach ein paar jahre ist er aufgegangen, ich habe es gründlich gereinigt und es ist weg, für immer.

 

Engelchen165

• 24. Juli 2023

• #4

Danke erstmal für die Antworten.

touab - es wurde gesagt man kann zwar eine Zyste entfernen aber die Gefahr das es wieder kommt ist hoch und an so einer stelle würde es nie wieder richtig zu heilen und wie schon erwähnt kann eine Blutvergiftung reinkommen.

​

 

snowflake

• 24. Juli 2023

• #5

Ich würde vor einer Amputation auch eine Zweitmeinung einholen. "Ganz entzündet und offen" sollte man doch auch konservativ behandeln können. Was würde dein TA machen, wenn das an einem Körperteil wäre, den man nicht einfach amputieren kann?

 

Dunni

10 Jahre Mitglied

• 24. Juli 2023

• #6

Wo an der Rute liegt es denn? Ich hatte mal einen Schäferhund in Pflege, der sich im Tierheim stressbedingt die Rutenspitze selbst verletzt hat. Die musste amputiert werden, da die Stelle sehr schlecht heilt. Er hatte damit gar kein Problem.

Je mehr von der Rute amputiert werden muss, desto eher würde ich alle Alternativen ausschöpfen.

 

MadlenBella

• 24. Juli 2023

• #7

Ich würde auch eine Zweitmeinung einholen, immerhin ist die Rute Teil der Wirbelsäule und sowas kann sich schon ganz schön auswirken auf den Körper. Außerdem könnte der Hund zukünftig bei Hundebegegnungen missverstanden werden etc.
Wie alt ist der Hund? Welche Rasse?

 

Engelchen165

• 24. Juli 2023

• #8

Hallo,

die Stelle ist im oberen Drittel der Rute.

Erwin ist 8 +, genau kann ich es nicht sagen, ich habe ihn vor 7 Jahren selbst von der Straße in der Türkei aufgelesen, da war er schon ein Erwachsener Hund. Da macht das Ganze noch zu einer "besonderen Beziehung", er ist total anhänglich. Er ist ein Mischling 40 cm hoch, was alles mitgemischt hat kann ich nicht sagen.

Mit der Zweitmeinung ist ne gute Idee, werde ich machen.

 

kadde77

10 Jahre Mitglied

• 24. Juli 2023

• #9

Ist es evtl. die Violsche Drüse, die immer wieder Probleme macht?

Edit: In meinem Bekanntenkreis gibt/gab es zwei Rüden, die damit immer wieder Probleme hatten. Ein Fall ist auch in einer Amputation geendet (Edit 2: in Verbindung mit einer Kastration) - ein Stummel der Rute konnte erhalten werden. Dem Hund geht es gut damit. Bei dem anderen Hund trat es im hohen Alter auf. Dort hat man auf eine OP verzichtet und bei Bedarf was gegen die Entzündung gemacht.

 

Lucie

20 Jahre Mitglied

• 24. Juli 2023

• #10

Das hatte ich vorhin auch überlegt. Meine Emmi hatte das, aber nie so schlimm dass Amputation im Raum stand.

 

Engelchen165

• 24. Juli 2023

• #11

Es ist definitiv eine Zyste, Meinung unabhängig von 2 TA. Gewebeprobe wurde auch entnommen und untersucht.

 

Sammie

20 Jahre Mitglied

• 26. Juli 2023

• #12

eine meiner Katzen hatte an der Halsseite ein Zyste, die ich, wenn sie zu groß wurde ,entleert habe.Dann hat sie sich entzündet,hab es mit Calendula versucht,schwöre normalerweise drauf,half in diesem Fall nicht.Hab dann mit Lotagen behandelt,Entzündung ging weg und Zyste ist auch ausgetrocknet und weg.Hatte es noch von den Pferden,wurde dort genommen um wilden Fleisch vorzubeugen,wäre einen Versuch wert.
Aufgeschlagene Rutenspitzen hab ich bei der Dogge und dem Hund einer Bekannten mit Johanniskrautöl hinbekommen,bei beiden stand auch eine Amputation im Raum.

 

Engelchen165

• 3. August 2023

• #13

Hallo zusammen,

ein kurzes Feedback. Der OP Termin ist (erstmal) vom Tisch weil die Herzwerte zu schlecht sind. Erwin geht es auch wieder gut und er leckt auch nicht mehr an der Stelle