Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Von den Hundeführerscheingegnern kommen teilweise nur Erklärung dahin gehend, dass alles eh keinen Sinn macht und sich nichts ändern wird.

Bisher hieß es doch immer, dass der Halter entscheidend ist und nicht der Hund bzw. wir waren uns alle einig, dass Sokas und generell alle Hunde so sehr oder so wenig eine Gefahr für andere Menschen und Tiere bedeuten, wie das ihre Halter zulassen bzw. verhindern bzw. die Halter dafür sorgen, dass ihre Hunde durch ein entsprechendes Training, eine entsprechende Sozialisierung und Haltung keine Gefahr darstellen können.

Das bedeutet konkret und so ist es aus meiner Erfahrung richtig, dass auch ein Hund, der ein "potentiell" gefährliches Verhalten zeigt bzw. vom Wesen her so geartet ist, dass man von einer "potentiellen" Gefahr ausgehen kann, bei richtiger Haltung keine Gefahr darstellt. Es bedeutet nämlich nicht nur, dass alle Hunde generell "ungefährlich" geartet sind, wenn man sie richtig aufzieht, denn das ist eine Lüge. Es ist eine Lüge, die uns nebenbei bemerkt niemand glaubt, weil die Nichthundehalter nicht auf dem Mond leben.

Da sich jeder dieser Tatsachen bewusst ist, der sich einwenig mit dem Thema beschäftigt, weis im Umkehrschluss auch jeder, dass bestimmte Hunde, und damit meine ich nicht nur Sokas, in den Händen bestimmter Leute eine Gefahr darstellen. Das war auch der ursprüngliche Grund, weswegen man die Rasselisten verfasst hat, weil man eben nicht mer wollte, dass irgendwelche Idioten, wie der Typ, der auf seine zwei Hunde nicht aufpasste und nicht wusste wie er sie zu halten hat, in Zukunft solche Hunde halten.

Da man damals nicht alle Hunde verbieten konnte, packte man sich die Rassen raus, die man am augenscheinlichsten als Sündenböcke benutzen konnte. Die Stimmen von Fachleuten, die damals schon erklärten, dass diese Rasselisten idiotisch sind, wurden absichtlich nicht gehört, weil man schließlich von Seiten der Politik ein Ergebnis vorlegen musste, was alle beruhigt und in Sicherheit glaubt.

Heute, nachdem Jahre lang viele Engagierte Menschen diese Rasselisten zu bekämpfen versuchen, sich immer mehr Menschen wieder für diese Rassen starlk machen und interessieren, viele Soka-Halter im täglichen Leben diese Hunde ordentlich halten und in der Öffentlichkeit darstellen, Statistiken und Studien belegen, dass auch ander Hunde genauso oft oder wenig zubeißen, werden die Stimmen immer lauter, dass die Rasselisten Unfug sind und keine Lösung darstellen und es hat sich immer mehr das Bild gezeichnet, dass nicht der Hund, sondern der Halter entscheidend ist.

Dass Hunde genrell keine Bedrohung darstellen, dass hat sich bisher nicht wieder bei den Leuten erklären lassen, sondern die meisten Leute sind weiterhin der Meinung, dass große Hunde und besonders Sokas potentiell gefährlich sind. Über diese Frage kann man sich auch ehrlich streiten.

Aufgund also dieser Tatsachen, dass viele Leute langsam wieder bereit sind zu glauben, dass auch Sokas und große Hunde "ganz liebe Familienhunde" sein können, wenn man sie richtig erzieht, kann ich nicht verstehen, dass man nicht glaubt und bereit ist zu versuchen, genau diesen Schritt zu gehen, der vielen Leuten zur "Versöhnung" mit großen Hunden und Sokas reichen würde.

Wer behauptet, dass ein HFS nichts bewirken würde, der ist in meinen Augen nicht zu 100 Prozent aufrichtig und schiebt seine Bedenken gegen den HFS vor um seine eigenen Interessen als Nicht-Soka-Halter zu wahren, weil er keine Lust hat für die Sokas diese Entbehrung zu machen, oder dem Fehlt die Erfahrung im Alltag mit solchen Hunden.

Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Halterin eines kleinen Mixes, mit der wir im Auslauf gemeinsam Ball gespielt haben. Sie kennt Elvis und weiß, dass er ein sehr geduldiger Hund ist und sich sogar von ihrem kleinen Stinker doof anmachen lässt. Sie traut Elvis daher und hat keine Angst vor ihm. Eine ganz entscheidenende Rolle dabei spiele aber ich, weil sie davon überzeugt ist, dass er nur deshalb zu ihrem Hund so freundlich ist, weil ich ihn so erzogen habe. Denn im gleichen Atemzug erzählte sie mir nämlich von AmStaff, des jungen Mannes, dessen Hund im Gegenteil gefährlich sei, weil der Typ nicht richtig mit ihm umgehen könnte und der Typ selber auch nicht so verantwortungsvoll mit dem Hund umgehen würde, wie ich das ihrer Meinung nach machen würde. Sie sagte selber, dass der AmStaff ihrer Meinung nach kein gafährlicher Hund wäre, wenn der Typ ihn richtig händeln würde. Sie hätte Angst vor dem Hund, weil er so sorglos mit dem Hund und anderer Leute HUnde umgehen würde. Wenn der Typ ihn anders händeln würde, wäre es ihr egal, ob der Hund "potentiell" gefährlich wäre. Und sie nahm selber das Beispiel, dass wenn sie die Strasse überquert, sie davon ausgeht, dass die Autos stehen bleiben, weil an ihren Steuern Menschen sitzen, die wissen, wie man mit den Autos fährt bzw. wie man sie bedient. Theoretisch könnte ja einer der Autofahrer aufs Gas drücken und sie über den Haufen fahren, aber davor hätte sie keine Angst.

Für mich war das das klassiche Beispiel für viele, die Angst vor Sokas und großen Hunden haben. Der Frau könnte man mit einem Führerschein einen großen Teil ihrer Angst nehmen, weils sie dann wüsste, dass der Typ zumindest weiß, wie er seinen Hund händeln muss. Außerdem könnte ihr auch ein Teil der Angst genommen werden, wenn sie selber durch einen HFS einwenig mehr über Hundehaltug erfahren würde und dadurch die Situation besser einschätzen könnte.

Natürlich ist die Frage, ob der Typ auch tatsächlich durch einen HFS sein Verhalten verändern würde, aber das kann kein Argument sein, denn sonst dürften wie auch in anderen Situationen unsere Angst behalten, weil wir meinen, dass ein Pilotenschein noch lange nicht heißt, dass der Pilot das Flugzeug steuern kann, ein Autofahrer nicht automatisch ´sein Auto steuern kann nur weil er einen FS hat etc.

Und die Leute funktionieren natürlich auf diese Weise, denn sie lassen sich beim Friseur die Haare schneiden und vertrauen darauf, dass derjinige den Umgang mit der Schere gelernt hat etc.

Gruß
Konstantin
 
Nun mal meine Fragen:

Welchen Inhalt soll denn so eine Ausbildung haben, um den Hundeführerschein zumachen?

Wer soll denn solche Ausbildungen abhalten? Wie man täglich sieht, gehen die Meinungen zu Hundehaltung und Hundeerzioehung in tausend verschiedenen Richtungen.

Wer entscheidet, was dort erzählt wird?

Es gibt doch schon den Sachkundenachweis. Sollte der Hundeführerschein anders sein?


Zumal es den Sachkundenachweis ja gibt und der hat bisher auch nicht viel bewirkt.





Mir fällt da gerade mein Nachbar ein. Ein sehr netter Mensch, aber eben hundeunerfahren, hatte auch noch nie Hunde.

Ich habe eine kleine Hündin, die auf fremde Männer total hysterisch reagiert.
Bei ihm bekommt sie jedes Mal fast einen Herzinfarkt und kläfft und kläfft und kläfft.
Sie läßt sich kaum beruhigen. Sie ist aus sehr schlechter Haltung und ich bin dabei, ihr beizubringen, daß Männer keine schreckliche Monster sind.

Ich sag ihm dann immer, daß sie Angst vor Männern hat und er solle sie doch bitte komplett ignorieren.
Aber das tut er einfach nicht. Er geht immer wieder mit bedrohlicher Körperhaltung frontal auf sie zu und starrt sie regelrecht an.
angryfire.gif
angryfire.gif
angryfire.gif


Ich nehm die Kleine dann immer aus der Situation raus und tu sie weg.

Vor ein paar Tagen kam er wieder mal rüber. Ich war gerade bei der Gartenarbeit, habe ihn nicht gleich gesehen und meine Hündin bekommt wieder einen hysterischen Anfall als sie ihn sieht! Weil er wieder frontal auf sie zugeht und anstarrt!

Ich sag ihm wieder, er soll sie ignorieren und nicht immer so anstarren!!! Nööö, er
ignoriert lieber mich und starrt sie absichtlich weiter an.
angryfire.gif
angryfire.gif
angryfire.gif
angryfire.gif


Oh man, da hättet ihr mich mal erleben müssen. Ich hab ihm so die Meinung gegeigt...
Und er? Er schaut mich ganz entsetzt an und meinte dann, daß ihm das von einer Frau,
so gesagt wurde. Man solle den Hunden immer in die Augen starren, dann gehen sie zurück und greifen nicht an
wow.gif

Ich hab dann versucht ihm begreiflich zu machen, daß das Quatsch ist, daß Anstarren
eine Bedrohung ist und wenn er an den falschen Hund gerät, dann ist der Beißvorfall
vorprogrammiert.

Er stritt das ab und meinte, daß die Frau garantiert recht hätte, schießlich wäre sie
mit ihrem Hund in einer Hundeschule gewesen und hätte 1 (in Worten EIN) Hundebuch daheim.
rolleyes.gif

Und ihr Hund gehorche aufs Wort.

Ich hab ihm dann gesagt, daß meine Hunde auch sehr gut erzogen sind und ich nach 30 Jahren Hundehaltung weiß, wovon ich spreche, zumal 2 meiner Hunde Therapiehunde sind.
Hab ihm dann auch vorgeschlagen, er könne sich ja mal meinen Bücherschrank
angucken, der quillt über, soviele Hundebücher sind da drin!
Das schien er mir aber nicht zu glauben. Der nahm mich garnicht ernst!

Nun ja, ich werde meine Konsequenzen ziehen. Wenn er wieder mal kommt, werde
ich die Hunde jetzt immer weg sperren. Noch mehr hysterische Anfälle hat Chrystal
nicht nötig. Zumal solche Situationen sie in ihrem Verhalten immer weit zurück werfen.

Ich war wieder mal erstaunt darüber, wie kritiklos das übernommen wird, was in
Hundeschulen so erzählt wird. Gut, ihn als Nichthundehalter kann ich da noch verstehen.


Aber zurück zum Hundeführerschein. Wer bestimmt und kontrolliert denn nun, WAS da den Leuten beigebracht wird? Man schaffte es ja nicht mal Prüfungen für Hundeschullehrer einzuführen.
DAS fände ich fiel wichtiger.
 
Nette Story ... ebenso wie die von Heavendogs (einfach herzallerliebst) ... aber was hat das bitteschön mit dem Hundeführerschein zu tun?
 
Nun mal meine Fragen:

Welchen Inhalt soll denn so eine Ausbildung haben, um den Hundeführerschein zumachen?

Wer soll denn solche Ausbildungen abhalten? Wie man täglich sieht, gehen die Meinungen zu Hundehaltung und Hundeerzioehung in tausend verschiedenen Richtungen.

Wer entscheidet, was dort erzählt wird?

Es gibt doch schon den Sachkundenachweis. Sollte der Hundeführerschein anders sein?


Zumal es den Sachkundenachweis ja gibt und der hat bisher auch nicht viel bewirkt.


.



Ich zitiere mich mal selber.....:rolleyes:
 
Der Vergleich mit anderen Führerscheinen hinkt doch!

Soll derHFS ähnlich effektiv sein wie der fürs Auto müßte er auch genauso aufwendig sein und damit auch fast so teuer!

Und das soll dann auch noch jeder HB,ob er einen Pudel,einen Dackel,eine andere Minirasse oder eine Dogge,einen Herdenschutzhund oder einen Soka hat,ablegen?

Immer wieder wird Anfängern von manchen schwierigen Rassen abgeraten.
Aber bei den HFS Befürwortern sind dann wieder alle Hunde gleich!

Dann kommt noch zu den Kosten die Frage, wer muß den denn alles machen?
Nur der Besitzer oder jeder der den Hund mal ausführt?
Kann bei einer Familie schnell sehr teuer werden!

Und wer unterrichtet denn und nach welchem Konzept.
Reicht es wenn der Hund hört oder muß er einen BH Gehorsam haben?

Für mich klingt die Idee nach einer ABS für Hundeschulen und Vereine und nicht nach einem gangbaren Weg.:unsicher:
 
Für wirklich Interessierte ;) hier mal Entwürfe/Realisationen

vom BHV



und vom VDH
 
Nun mal meine Fragen:

Welchen Inhalt soll denn so eine Ausbildung haben, um den Hundeführerschein zumachen?

Wer soll denn solche Ausbildungen abhalten? Wie man täglich sieht, gehen die Meinungen zu Hundehaltung und Hundeerzioehung in tausend verschiedenen Richtungen.

Wer entscheidet, was dort erzählt wird?

Es gibt doch schon den Sachkundenachweis. Sollte der Hundeführerschein anders sein?


Zumal es den Sachkundenachweis ja gibt und der hat bisher auch nicht viel bewirkt.


.



Ich zitiere mich mal selber.....:rolleyes:

Sooo .... ich habe es Dir mal ergooglet.

Und könntest Du mal belegen, was Du da so locker in den Raum wirfst?
Zumal es den Sachkundenachweis ja gibt und der hat bisher auch nicht viel bewirkt.
 
Ahja. Hm, dann müßte ich also mit jedem meiner Hunde sowas durchlaufen.
Also das ganze mal 4 plus für meinen Sohn nochmals mal 4, da er ja auch mit allen Hunden rausgeht.
Macht dann schon Führerschein mal 8.
Plus für jeden Pflegehund dann nochmals?


Oder reicht es, wenn ich den einmal mache mit dem Hund, der am Besten in "Gehorsam und Sozialverträglichkeit" ist? Was ist mit meiner psyhisch völlig verkorksten Hündin, wo ich gerade dabei bin, sie zu resozialisieren. Oder mit dem Pflegeling, der Angstbeißer ist?
OK, ich weiß, was ich tun muss, damit sie niemanden belästigen.

Ich finde den Ansatz ja im Grunde gut, nur es gibt soviele Einzelfälle im Leben, wie soll man die je andecken?

Trotzdem bin ich der Meinung, daß die Pflicht zum Hundeführerschein keine Änderung bringen wird. Schon garnicht für die Soka-Halter.

Allein wenn ich das lese:

Auch die Expertenkommission „Der gefährliche Hund“ der tierärztlichen Gesellschaft für Tier-Verhaltenstherapie empfiehlt den BHV-Hundeführerschein als Sachkundenachweis.

Dabei müßten es doch genau diese Leute am Besten wissen, daß es den "gefährlichen Hund" garnicht gibt.
 
PS: noch ne Frage: was passiert mit den Hunden, deren Besitzer den Führerschein nicht machen, bzw nicht bestehen?


Gestern wurde mir wieder einmal von einem Fall berichtet, wo ein Mann ca 500 Tiere in einem abgelegenen Gehöft hält, die Tiere halb verhungert sind und der herbeigerufene Amstveterinär nur sagt: "So schlimm sieht es hier doch garnicht aus".

Dieser Typ würde garantiert nie den Hundeführerschein machen und der wird auch sein Verhalten nicht ändern. Also bleibt alles beim alten.

Der Hundeführerschein ist kein Allheilmittel, sondern irgendwie nur ein Alibi oder so.
 
Aufgund also dieser Tatsachen, dass viele Leute langsam wieder bereit sind zu glauben, dass auch Sokas und große Hunde "ganz liebe Familienhunde" sein können, wenn man sie richtig erzieht, kann ich nicht verstehen, dass man nicht glaubt und bereit ist zu versuchen, genau diesen Schritt zu gehen, der vielen Leuten zur "Versöhnung" mit großen Hunden und Sokas reichen würde.

Weil ich z.B. die Gefahr sehe, dass durch einen HFS den lieben Mitbürgern eine falsche Sicherheit vorgegaukelt wird. Ich habe es in der Vergangenheit (wie bereits erwähnt) mehrfach erlebt, dass verschiedene Erziehungsberechtigte (es waren nicht immer dieselben Eltern) wie selbstverständlich davon ausgingen, dass ihre Kinder mit meinem Hund ruhig anstellen können, was sie wollen (sich z.B. auf den Hund werfen, um ihn zu umarmen, bevor ich überhaupt realisieren konnte, was die vorhaben) - ohne dass sie als Erziehungsberechtigte eingreifen müssten - schließlich sei das ja gesetzlich geregelt, dass mein Hund die Kinder nicht beißen dürfte.

Desweiteren befürchte ich, dass bei einer solchen Maßnahme, die ja ggf. gut gemeint ist, Folgen eintreten, die nicht absehbar sind. Wenn, wie von procten angeführt, auch die Rasselisten ursprünglich eigentlich einen augenscheinlich guten Zweck verfolgen sollten (nämlich den, dass Idioten Hunde dieser Rassen nicht mehr halten dürfen), so wurde daraus ein Drama für zahllose Hunde. Dieselbe Gefahr sehe ich bei einem HFS auch.
 
Super Einstellung und zeigt, was wirklich hinter dem ganzen Geblubber steckt.
Drehen wir den Spies doch einfach um und nutzen unsere Plattformen dazu, die Vorbehalte gegen Kampfhunde zu verstärken. Ich würde jede Wette darauf abschliessen, daß wir den längeren Atem haben.
Warum sollten wir das tun?
Nun, man würde sich noch mehr auf die Sokas stürzen und uns in Ruhe lassen, einfache Rechnung, die garantiert aufgeht, wenn man es richtig aufzieht. Stoff dazu gibt es in Hülle und Fülle.
Warum machen wir es nicht?
Darüber könnte man, wenn man mal nicht gerade wieder in Selbstmitleid zerfliesst, mal nachdenken.

:hö: boah.!.!.!.. allein für den Gedanken, würde ich mich schon schämen.

man wie kann man sich da noch über die unsolidarität mancher HH ärgern oder erst recht jammern? ...Dabei sollten wir doch schon froh sein, das man Soka`s und Haltern nicht in den Rücken fällt.
...güte wir könnten doch über soviel solidarität froh sein... nääänäää
:nee: Finde ich echt krass deine Aussage, auch wenn sie nicht 100% deine Meinung ist, ein funke Wahrheit wird bestimmt dran sein.
:D
Nun sei nicht albern oder lies die Beiträge.
Wenn es den Führerschein - Freaks egal ist, welche Massnahmen auf andere HH zukommen, obwohl diese sie keineswegs um die wahnsinnig kompetente Hilfe gebeten haben, dann kann es mir auch egal sein, was Du für Probleme hast.
Oder nenn mir einen vernünftigen Grund, warum für Sokarunner diesbezüglich andere Masstäbe gelten sollen als für HH anderer Rassen.
Was glaubst Du, was los wäre, wenn in anderen Hundeforen nur annähernd so viel Stimmung gegen Sokas gemacht werden würde, wie hier gegen den DSH?
Die eigentlichen Rassisten sind hier versammelt.


Deine Äußerung war albern.
Ich habe schon mehrmals erwähnt, das ich es nicht in Ordnung finde andere Hunderassen anzuschwärzen. Ich halte rein garnichts von solchen Statistiken. Immer alle über einen Kamm zu scheren ist nur dumm. Egal ob HH oder Sokahalter.
Was mir halt hier in den Tread oft auffällt, das man immer mehr von einer 2 Klassenrassengesellschaft spricht und . Und genau das ist das was sich auf unseren Straßen absspielt.
Es ist mir doch Wurst welche Rasse, welcher Mischling sonst noch was ein Hund hat. Ich habe Hunde für mein Leben gern. Gerecht ist es nur nicht das manche ungerecht verurteilt werden. Und das manche hier tun als wäre es ihnen Wurst nur weil sie kein Problem mit der Rasseliste haben.
Sonst garnichts... ich habe nicht gesagt das ich nicht 100% von dem Gedanke Hundeführerschein überzeugt bin, da ich mir weitere Gedanken darüber mache und gemacht habe und hier einige Dinge geschrieben wurden die mal von einer anderen Seite betrachtet wurden als von meiner Sichtweise. Ich persönlich möchte es nicht verantworten wenn wieder ungerechte Verordnungen fallen, unter denen weitere Hunde wieder in
Genauso wenig wie verantwortlich für das Verbrechen der Rasseliste sein wöllte. In meinen Augen sind das Verbrecher, die schlicht gegen den Tierschutz verstoßen und meiner meinung nach vor Gericht gezogen werden müßten und verurteilt werden für diesen Rufmord.

Mir ist es auch lieber wenn auf Sokaruns die Sprüche eher fallen.."weg mit der Rasseliste" "weg mit den Vorurteilen" oder ähnliches, das manche tatsächlich Statistiken aushängen wo DSH ganz oben stehen, habe ich mich selber mehrmals aufgeregt.
Denk auch mal du darüber nach, nicht jeden hier in eine Schublade hier zu stecken nur weil er kein DSH hat oder normal HH ist .
 
Interessant auch dazu:


Hansjoachim Hackbarth, Leiter der Untersuchung, fordert seither, für "verantwortungsvolle Hundebesitzer" zu sorgen. Das sei "die wirkungsvollste Maßnahme, um Verhaltensproblemen vorzubeugen". In Niedersachsen wird er erhört: Verbraucherschutzminister Hans-Heinrich Ehlen (CDU) plant derzeit einen Sachkundenachweis für Halter aller großen Hunde.
 
Einen Sachkundenachweis für Halter großer Hunde (20/40-Regelung) gibt es in NRW auch schon seit geraumer Zeit.

Ich hatte jedoch den Eindruck, dass Maßnahmen dieser Art hier so manch einem nicht reichen. Zumindest ist der Eindruck bei mir beim Lesen dieses Freds entstanden.
 
Hi

Das ist doch prima.

Dann gibts die Liste der "gefährlichen Hunde" und die Liste der "grossen" Hunde.

Gruss
Matti
 
Einen Sachkundenachweis für Halter großer Hunde (20/40-Regelung) gibt es in NRW auch schon seit geraumer Zeit.

Ich hatte jedoch den Eindruck, dass Maßnahmen dieser Art hier so manch einem nicht reichen. Zumindest ist der Eindruck bei mir beim Lesen dieses Freds entstanden.

Mir persönlich reicht alles, was die Schwachsinns-Rasselisten aus dem Weg räumt und Wissen schafft beim HH ... wie man das Kind nu nennt ... mir zumindest egal!
 
Aufgrund einiger Beiträge hier musste ich beim Lesen des folgenden Artikels ja doch schmunzeln ;):

Der Bestsellerautor Frank Schätzing geht mit den Deutschen hart ins Gericht. Seine Landsleute seien in einer «Gartenzwergideologie» gefangen, die Bundesrepublik sei «muffig, hasenfüßig, ohne Visionen», sagte der 52-Jährige
 
Nennt es ruhig hasenfüßig, aber ich sehe durchaus die Gefahr, dass ein HFS ebenso ins Auge geht wie die Rasselisten. Und um ehrlich zu sein, hat mich noch kein Befürworter des HFS vom Gegenteil überzeugen können.

Wir haben es doch nun alle erlebt, wie arg so eine Verordnung mit Auflagen ins Auge gegen kann - vor allem für zahllose Hunde. In Anbetracht der jüngsten Geschichte wird mir hier ein bisschen zu größzügig mit Forderungen nach gesetzlichen Regelungen der Hundehaltung umgegangen.

Und nein, hier in NRW ist der gemeine NRWler dank der 20/40-Regelung Sokas gegenüber keineswegs aufgeschlossener...
 
Wir müssen davon ausgehen, dass in der Presse mit den Ausdrücken um sich geworfen wird und wenn in dem einen Artikel Sachkundenachweis geschrieben wird, meint man eventuelle einen Nachweis für die Sachkunde und nicht den Sachkundenachweis, den wir in NRW für 20/40er Hunde haben. Eventuell meint man das aber schon. Es macht aber keinen Sinn aus den Statements irgenwelche Schlüsse zu ziehen.

Mir gefällt alles, was die Rasselisten ablöst, aber ich halte einen Sachkundenachweis wie in NRW für Unsinn. Den kann man sich auch sparen.

Wenn man tatsächlich etwas dafür machen will, dass Halter vernünftiger mit ihren Hunden umgehen, dann muss man sie mehr in die Verantwortung nehmen und sie mehr fordern.
 
Nennt es ruhig hasenfüßig, aber ich sehe durchaus die Gefahr, dass ein HFS ebenso ins Auge geht wie die Rasselisten. Und um ehrlich zu sein, hat mich noch kein Befürworter des HFS vom Gegenteil überzeugen können.

Wir haben es doch nun alle erlebt, wie arg so eine Verordnung mit Auflagen ins Auge gegen kann - vor allem für zahllose Hunde. In Anbetracht der jüngsten Geschichte wird mir hier ein bisschen zu größzügig mit Forderungen nach gesetzlichen Regelungen der Hundehaltung umgegangen.

Und nein, hier in NRW ist der gemeine NRWler dank der 20/40-Regelung Sokas gegenüber keineswegs aufgeschlossener...

Ich habe im Gegenzug auch noch kein wirkliches Argument gegen den HFS hier gehört !

Und ein HFS war - glaube ich - auch nicht verbunden mit der Idee, dass alle HH fortan SoKas lieben! Falls ich das überlesen haben sollte, bitte ich darum, mich zu korrigieren.

Die Idee wird vielleicht klarer, wenn man sich die Links zum HFS mal durchliest.

Und wenn es in Sachen 'Neuanschaffung' eine Regelung gäbe, dass man zunächst den theoretischen Teil der Prüfung ablegen muss, bevor man sich überhaupt einen Hund anschafft (und jaaa ... es muss immer Übergangsregelungen mit Bestandsschutz geben, ihr könnt die 80-jährige Oma mit ihrem Dackel in der Tasche stecken lassen ;)), so wäre einer Unmenge vermehrter Welpen geholfen!
Denn das wäre erst einmal ein Hürde gegen unbedachter Kofferraumkäufe! Und neeiin, ich glaube nicht, dass nach Abschluss einer theoretischen Prüfung keiner der Leute einen Kofferraumwelpen kaufen wird ... aber wohl doch deutlich weniger!

Idioten kann man durch nichts ausrotten!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lewis7
Ich hoffe ja, dass der Finger erhalten bleibt, aber warum hat er nicht einfach die Leine losgelassen? Leider wieder wenig Hntergrundinformationen :(
Antworten
1
Aufrufe
719
Pommel
chiquita
Antworten
10
Aufrufe
2K
BlackCloud
BlackCloud
APBT18
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. findet den Fehler. ...
Antworten
0
Aufrufe
856
APBT18
Wistiti
ich bin assi und hab gleich Vier Dem Jungen gute Besserung und möge alles verheilen.
Antworten
18
Aufrufe
2K
Wiwwelle
Bumblebee
Antworten
34
Aufrufe
2K
procten
procten
Zurück
Oben Unten