Von den Hundeführerscheingegnern kommen teilweise nur Erklärung dahin gehend, dass alles eh keinen Sinn macht und sich nichts ändern wird.
Bisher hieß es doch immer, dass der Halter entscheidend ist und nicht der Hund bzw. wir waren uns alle einig, dass Sokas und generell alle Hunde so sehr oder so wenig eine Gefahr für andere Menschen und Tiere bedeuten, wie das ihre Halter zulassen bzw. verhindern bzw. die Halter dafür sorgen, dass ihre Hunde durch ein entsprechendes Training, eine entsprechende Sozialisierung und Haltung keine Gefahr darstellen können.
Das bedeutet konkret und so ist es aus meiner Erfahrung richtig, dass auch ein Hund, der ein "potentiell" gefährliches Verhalten zeigt bzw. vom Wesen her so geartet ist, dass man von einer "potentiellen" Gefahr ausgehen kann, bei richtiger Haltung keine Gefahr darstellt. Es bedeutet nämlich nicht nur, dass alle Hunde generell "ungefährlich" geartet sind, wenn man sie richtig aufzieht, denn das ist eine Lüge. Es ist eine Lüge, die uns nebenbei bemerkt niemand glaubt, weil die Nichthundehalter nicht auf dem Mond leben.
Da sich jeder dieser Tatsachen bewusst ist, der sich einwenig mit dem Thema beschäftigt, weis im Umkehrschluss auch jeder, dass bestimmte Hunde, und damit meine ich nicht nur Sokas, in den Händen bestimmter Leute eine Gefahr darstellen. Das war auch der ursprüngliche Grund, weswegen man die Rasselisten verfasst hat, weil man eben nicht mer wollte, dass irgendwelche Idioten, wie der Typ, der auf seine zwei Hunde nicht aufpasste und nicht wusste wie er sie zu halten hat, in Zukunft solche Hunde halten.
Da man damals nicht alle Hunde verbieten konnte, packte man sich die Rassen raus, die man am augenscheinlichsten als Sündenböcke benutzen konnte. Die Stimmen von Fachleuten, die damals schon erklärten, dass diese Rasselisten idiotisch sind, wurden absichtlich nicht gehört, weil man schließlich von Seiten der Politik ein Ergebnis vorlegen musste, was alle beruhigt und in Sicherheit glaubt.
Heute, nachdem Jahre lang viele Engagierte Menschen diese Rasselisten zu bekämpfen versuchen, sich immer mehr Menschen wieder für diese Rassen starlk machen und interessieren, viele Soka-Halter im täglichen Leben diese Hunde ordentlich halten und in der Öffentlichkeit darstellen, Statistiken und Studien belegen, dass auch ander Hunde genauso oft oder wenig zubeißen, werden die Stimmen immer lauter, dass die Rasselisten Unfug sind und keine Lösung darstellen und es hat sich immer mehr das Bild gezeichnet, dass nicht der Hund, sondern der Halter entscheidend ist.
Dass Hunde genrell keine Bedrohung darstellen, dass hat sich bisher nicht wieder bei den Leuten erklären lassen, sondern die meisten Leute sind weiterhin der Meinung, dass große Hunde und besonders Sokas potentiell gefährlich sind. Über diese Frage kann man sich auch ehrlich streiten.
Aufgund also dieser Tatsachen, dass viele Leute langsam wieder bereit sind zu glauben, dass auch Sokas und große Hunde "ganz liebe Familienhunde" sein können, wenn man sie richtig erzieht, kann ich nicht verstehen, dass man nicht glaubt und bereit ist zu versuchen, genau diesen Schritt zu gehen, der vielen Leuten zur "Versöhnung" mit großen Hunden und Sokas reichen würde.
Wer behauptet, dass ein HFS nichts bewirken würde, der ist in meinen Augen nicht zu 100 Prozent aufrichtig und schiebt seine Bedenken gegen den HFS vor um seine eigenen Interessen als Nicht-Soka-Halter zu wahren, weil er keine Lust hat für die Sokas diese Entbehrung zu machen, oder dem Fehlt die Erfahrung im Alltag mit solchen Hunden.
Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Halterin eines kleinen Mixes, mit der wir im Auslauf gemeinsam Ball gespielt haben. Sie kennt Elvis und weiß, dass er ein sehr geduldiger Hund ist und sich sogar von ihrem kleinen Stinker doof anmachen lässt. Sie traut Elvis daher und hat keine Angst vor ihm. Eine ganz entscheidenende Rolle dabei spiele aber ich, weil sie davon überzeugt ist, dass er nur deshalb zu ihrem Hund so freundlich ist, weil ich ihn so erzogen habe. Denn im gleichen Atemzug erzählte sie mir nämlich von AmStaff, des jungen Mannes, dessen Hund im Gegenteil gefährlich sei, weil der Typ nicht richtig mit ihm umgehen könnte und der Typ selber auch nicht so verantwortungsvoll mit dem Hund umgehen würde, wie ich das ihrer Meinung nach machen würde. Sie sagte selber, dass der AmStaff ihrer Meinung nach kein gafährlicher Hund wäre, wenn der Typ ihn richtig händeln würde. Sie hätte Angst vor dem Hund, weil er so sorglos mit dem Hund und anderer Leute HUnde umgehen würde. Wenn der Typ ihn anders händeln würde, wäre es ihr egal, ob der Hund "potentiell" gefährlich wäre. Und sie nahm selber das Beispiel, dass wenn sie die Strasse überquert, sie davon ausgeht, dass die Autos stehen bleiben, weil an ihren Steuern Menschen sitzen, die wissen, wie man mit den Autos fährt bzw. wie man sie bedient. Theoretisch könnte ja einer der Autofahrer aufs Gas drücken und sie über den Haufen fahren, aber davor hätte sie keine Angst.
Für mich war das das klassiche Beispiel für viele, die Angst vor Sokas und großen Hunden haben. Der Frau könnte man mit einem Führerschein einen großen Teil ihrer Angst nehmen, weils sie dann wüsste, dass der Typ zumindest weiß, wie er seinen Hund händeln muss. Außerdem könnte ihr auch ein Teil der Angst genommen werden, wenn sie selber durch einen HFS einwenig mehr über Hundehaltug erfahren würde und dadurch die Situation besser einschätzen könnte.
Natürlich ist die Frage, ob der Typ auch tatsächlich durch einen HFS sein Verhalten verändern würde, aber das kann kein Argument sein, denn sonst dürften wie auch in anderen Situationen unsere Angst behalten, weil wir meinen, dass ein Pilotenschein noch lange nicht heißt, dass der Pilot das Flugzeug steuern kann, ein Autofahrer nicht automatisch ´sein Auto steuern kann nur weil er einen FS hat etc.
Und die Leute funktionieren natürlich auf diese Weise, denn sie lassen sich beim Friseur die Haare schneiden und vertrauen darauf, dass derjinige den Umgang mit der Schere gelernt hat etc.
Gruß
Konstantin
Bisher hieß es doch immer, dass der Halter entscheidend ist und nicht der Hund bzw. wir waren uns alle einig, dass Sokas und generell alle Hunde so sehr oder so wenig eine Gefahr für andere Menschen und Tiere bedeuten, wie das ihre Halter zulassen bzw. verhindern bzw. die Halter dafür sorgen, dass ihre Hunde durch ein entsprechendes Training, eine entsprechende Sozialisierung und Haltung keine Gefahr darstellen können.
Das bedeutet konkret und so ist es aus meiner Erfahrung richtig, dass auch ein Hund, der ein "potentiell" gefährliches Verhalten zeigt bzw. vom Wesen her so geartet ist, dass man von einer "potentiellen" Gefahr ausgehen kann, bei richtiger Haltung keine Gefahr darstellt. Es bedeutet nämlich nicht nur, dass alle Hunde generell "ungefährlich" geartet sind, wenn man sie richtig aufzieht, denn das ist eine Lüge. Es ist eine Lüge, die uns nebenbei bemerkt niemand glaubt, weil die Nichthundehalter nicht auf dem Mond leben.
Da sich jeder dieser Tatsachen bewusst ist, der sich einwenig mit dem Thema beschäftigt, weis im Umkehrschluss auch jeder, dass bestimmte Hunde, und damit meine ich nicht nur Sokas, in den Händen bestimmter Leute eine Gefahr darstellen. Das war auch der ursprüngliche Grund, weswegen man die Rasselisten verfasst hat, weil man eben nicht mer wollte, dass irgendwelche Idioten, wie der Typ, der auf seine zwei Hunde nicht aufpasste und nicht wusste wie er sie zu halten hat, in Zukunft solche Hunde halten.
Da man damals nicht alle Hunde verbieten konnte, packte man sich die Rassen raus, die man am augenscheinlichsten als Sündenböcke benutzen konnte. Die Stimmen von Fachleuten, die damals schon erklärten, dass diese Rasselisten idiotisch sind, wurden absichtlich nicht gehört, weil man schließlich von Seiten der Politik ein Ergebnis vorlegen musste, was alle beruhigt und in Sicherheit glaubt.
Heute, nachdem Jahre lang viele Engagierte Menschen diese Rasselisten zu bekämpfen versuchen, sich immer mehr Menschen wieder für diese Rassen starlk machen und interessieren, viele Soka-Halter im täglichen Leben diese Hunde ordentlich halten und in der Öffentlichkeit darstellen, Statistiken und Studien belegen, dass auch ander Hunde genauso oft oder wenig zubeißen, werden die Stimmen immer lauter, dass die Rasselisten Unfug sind und keine Lösung darstellen und es hat sich immer mehr das Bild gezeichnet, dass nicht der Hund, sondern der Halter entscheidend ist.
Dass Hunde genrell keine Bedrohung darstellen, dass hat sich bisher nicht wieder bei den Leuten erklären lassen, sondern die meisten Leute sind weiterhin der Meinung, dass große Hunde und besonders Sokas potentiell gefährlich sind. Über diese Frage kann man sich auch ehrlich streiten.
Aufgund also dieser Tatsachen, dass viele Leute langsam wieder bereit sind zu glauben, dass auch Sokas und große Hunde "ganz liebe Familienhunde" sein können, wenn man sie richtig erzieht, kann ich nicht verstehen, dass man nicht glaubt und bereit ist zu versuchen, genau diesen Schritt zu gehen, der vielen Leuten zur "Versöhnung" mit großen Hunden und Sokas reichen würde.
Wer behauptet, dass ein HFS nichts bewirken würde, der ist in meinen Augen nicht zu 100 Prozent aufrichtig und schiebt seine Bedenken gegen den HFS vor um seine eigenen Interessen als Nicht-Soka-Halter zu wahren, weil er keine Lust hat für die Sokas diese Entbehrung zu machen, oder dem Fehlt die Erfahrung im Alltag mit solchen Hunden.
Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Halterin eines kleinen Mixes, mit der wir im Auslauf gemeinsam Ball gespielt haben. Sie kennt Elvis und weiß, dass er ein sehr geduldiger Hund ist und sich sogar von ihrem kleinen Stinker doof anmachen lässt. Sie traut Elvis daher und hat keine Angst vor ihm. Eine ganz entscheidenende Rolle dabei spiele aber ich, weil sie davon überzeugt ist, dass er nur deshalb zu ihrem Hund so freundlich ist, weil ich ihn so erzogen habe. Denn im gleichen Atemzug erzählte sie mir nämlich von AmStaff, des jungen Mannes, dessen Hund im Gegenteil gefährlich sei, weil der Typ nicht richtig mit ihm umgehen könnte und der Typ selber auch nicht so verantwortungsvoll mit dem Hund umgehen würde, wie ich das ihrer Meinung nach machen würde. Sie sagte selber, dass der AmStaff ihrer Meinung nach kein gafährlicher Hund wäre, wenn der Typ ihn richtig händeln würde. Sie hätte Angst vor dem Hund, weil er so sorglos mit dem Hund und anderer Leute HUnde umgehen würde. Wenn der Typ ihn anders händeln würde, wäre es ihr egal, ob der Hund "potentiell" gefährlich wäre. Und sie nahm selber das Beispiel, dass wenn sie die Strasse überquert, sie davon ausgeht, dass die Autos stehen bleiben, weil an ihren Steuern Menschen sitzen, die wissen, wie man mit den Autos fährt bzw. wie man sie bedient. Theoretisch könnte ja einer der Autofahrer aufs Gas drücken und sie über den Haufen fahren, aber davor hätte sie keine Angst.
Für mich war das das klassiche Beispiel für viele, die Angst vor Sokas und großen Hunden haben. Der Frau könnte man mit einem Führerschein einen großen Teil ihrer Angst nehmen, weils sie dann wüsste, dass der Typ zumindest weiß, wie er seinen Hund händeln muss. Außerdem könnte ihr auch ein Teil der Angst genommen werden, wenn sie selber durch einen HFS einwenig mehr über Hundehaltug erfahren würde und dadurch die Situation besser einschätzen könnte.
Natürlich ist die Frage, ob der Typ auch tatsächlich durch einen HFS sein Verhalten verändern würde, aber das kann kein Argument sein, denn sonst dürften wie auch in anderen Situationen unsere Angst behalten, weil wir meinen, dass ein Pilotenschein noch lange nicht heißt, dass der Pilot das Flugzeug steuern kann, ein Autofahrer nicht automatisch ´sein Auto steuern kann nur weil er einen FS hat etc.
Und die Leute funktionieren natürlich auf diese Weise, denn sie lassen sich beim Friseur die Haare schneiden und vertrauen darauf, dass derjinige den Umgang mit der Schere gelernt hat etc.
Gruß
Konstantin