Ahrweiler : Dackelhalter sticht auf Neufundländer ein

Albert

10 Jahre Mitglied
Dramatische Szenen müssen sich am 9. Januar vergangenen Jahres auf einem Feldweg in Hoffeld abgespielt haben. Dort war ein Neufundländer, der wegen seiner Größe auch als "Bär unter den Hunden" bezeichnet wird, über einen vergleichsweise kleinen Teckel hergefallen. Als es den beiden Hundebesitzern zunächst nicht gelungen war, die Tiere zu trennen, stach der 73-jährige Besitzer des Dackels mit einem Jagdmesser zu.




Wieder einmal musste ein Hund wegen der Dummheit seines Halters sterben. :sauer:

Das belegt er auch noch selber :

Allerdings räumte er ein, dass sein Hund nicht mehr aufzuhalten gewesen sei, sobald ein anderer Rüde in Sichtweite war.
 
  • 28. April 2024
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Hi Albert ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, wenigstens hat der Dackelbesitzer wenigstens vorher anderweitig versucht seinen Hund zu retten...


Und der Halter des Neufundländers ht keinerlei Strafe bekommen weil sein Hund den anderen angefallen hat?
Meiner Meinung nach hätten sie sich die Strafe teilen sollen...
 
Selbstjustiz mit dem Messer ist aber auch keine gute Lösung.
Und den Tod des anderen Hundes billigend in Kauf zu nehmen ebenso.
Welche kriminelle Gesinnung dem Mann innewohnt zeigt bereits die Bedrohung
mit dem Tode der anderen beiden Männer.
" ich stech Euch auch noch ab"
schlimm.
Natürlich würde ich auch alles tun, um meinen Hund zu retten.
Aber Menschen mit dem Messer bedrohen ?
Ganz eindeutig zum Klientel gehörig - der Dackelhalter !
 
Ich hätte da mal eine Frage....

nehmen wir mal an, der Neufundländer hätte sich auf den Dackel gestürzt um ihn gewollt zu verletzen / zu beschädigen. Nehmen wir an, die Hundebesitzer hätten vergebens versucht die Hunde zu trennen und der Dackel wäre schon stark verletzt. Ein Trennen ist nicht möglich.

Hätte der Dackelbesitzer in so einer Situation auf den Neufundländer einstechen dürfen? Einfach um seinen schon schwer verletzten Dackel noch retten zu können, weil der Tod des Hundes sonst eine höchst warscheinliche Folge gewesen wäre? Sprich, darf er aus Notwehr handeln?

Dass er den Menschen dann noch gedroht hat, er steche sie ab, ignorieren wir nun auch mal ;)

Hätte er dann zustechen dürfen oder hätte er zusehen müssen wie sein Hund von dem anderen totgebissen wird?

Mich würde da mal die rechtliche Lage interessieren.

Kennt sich da jemand aus?
 
gilt das nicht als sachbeschädigung ? so arm wies leider ist ?
 
Das Gericht sprach den 73-Jährigen vom Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz frei. Es sei ihm nicht nachzuweisen, dass er den Hund vorsätzlich getötet habe.

Das Jagdmesser hatte er wohl auch nur dabei, um sich einen Apfel zu schälen, wenn er mal Hunger hat.
Die Dummheit, des Neufundländer Halters kann man natürlich auch nicht wegleugnen.
So ein Kraftpaket, das eine Abneigung gegen andere Rüden hat sollte man gut im Griff haben oder an die Leine nehmen, wenn sich ein anderer Hund nähert.
 
Zitat von dexxter:
gilt das nicht als sachbeschädigung ? so arm wies leider ist ?

Sicher dass es dann als Sachbeschädigung gilt? Es ist dann ja Notwehr, sozusagen! :verwirrt:
 
Zitat von dexxter:
gilt das nicht als sachbeschädigung ? so arm wies leider ist ?
Sicher dass es dann als Sachbeschädigung gilt? Es ist dann ja Notwehr, sozusagen! :verwirrt:


Steht ja in dem Artikel, der mann wurde freigesprochen weil man ihm keine Absicht nachweisen konnte... wäre ja noch schöner, wenn man zugucken muss wie der eigene Hund gekillt wird und nix machen düfte;)
Ich kann mir schon vorstellen, dass er den Hund nicht töten wollte sondern ihn nur blöd erwischt hat, er wollte ihn ja nicht in Bauch oder Hals sondern in den Oberschenkel stechen... wer weiß... man steckt nicht drin...
genauso traurig ist aber der Halter, der schon vom OAmt angeschrieben wurde wegen seines Hundes und diesen dann nichtmal von dem Dackel holen konnte... sowas kann ei dem Größenunterschied ja tatsächlich schnell bös ausgehen...

Übrigens greift in solchen Fällen auch das Tiersch.-Gesetz und es geht nicht mehr um reine SACHbeschädigung.

"Das Gericht sprach den 73-Jährigen vom Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz frei. Es sei ihm nicht nachzuweisen, dass er den Hund vorsätzlich getötet habe. Vielmehr habe er sich in einer Notsituation befunden. So habe nach Meinung der Tierärzte die Gefahr bestanden, dass die Bissverletzungen mittelbar zum Tode des Dackels hätten führen können."
 
Huhu,

danke dir, habe das wohl doch zu grob überflogen.

Naja ich hatte es mit der Strafe, mit den 300 Euro gelesen und da frug ich mich, hätte er auch eine Strafe zahlen müssen, wenn er nicht so blöde Kommentare abgegeben hätte, vonwegen "Euch steche ich auch noch ab..." etc. Sprich, wenn der Mann "normal" gewesen wäre und einfach nur seinen Hund retten wollte, dann hätte er die Strafe doch eigentlich nicht zahlen müssen, weil es doch Notwehr ist, oder?
 
Huhu,

danke dir, habe das wohl doch zu grob überflogen.

Naja ich hatte es mit der Strafe, mit den 300 Euro gelesen und da frug ich mich, hätte er auch eine Strafe zahlen müssen, wenn er nicht so blöde Kommentare abgegeben hätte, vonwegen "Euch steche ich auch noch ab..." etc. Sprich, wenn der Mann "normal" gewesen wäre und einfach nur seinen Hund retten wollte, dann hätte er die Strafe doch eigentlich nicht zahlen müssen, weil es doch Notwehr ist, oder?

Ich glaub schon.
 
Also du glaubst schon er hätte zahlen müssen oder nicht? :crazy:
 
Das der nicht dicht ist, erkennt man an der Drohung, die Menschen auch noch
abzuzstechen.
So ein Mensch ist brandgefährlich.
Dass er seinen Hund retten wollte, das kann ich nachvollziehen.
Aber Menschen mit dem Messer bedrohen ist absolut unglaublich krank.
Auch wenn er erregt war - Menschen mit dem Tod drohen ß
Der Kerl gehört in Verwahrung !
 
Welche kriminelle Gesinnung dem Mann innewohnt zeigt bereits die Bedrohung
mit dem Tode der anderen beiden Männer.
" ich stech Euch auch noch ab"
schlimm.
Natürlich würde ich auch alles tun, um meinen Hund zu retten.

Sowas hab ich auch schon hören dürfen, allerdings wurde mir mit der Axt gedroht. Folgende Situation:
Ich geh auf der Dorfstraße lang, lauter freilaufende Hofhunde, meine ebenfalls freilaufenden Hunde (seinerzeit noch mit Möggel) verschaffen sich Respekt durch Größe, Körpersprache, Markieren, alle weichen uns aus. Wir werden von einem Mischling, so groß wie Wolf, von hinten angegriffen, er geht auf Wolf, der wehrt sich, ich schaff die beiden andern an die Seite und binde sie an. Wolf hält den Rüden fest auf dem Boden, der fällt fast in Ohnmacht, da sehr heißer Sommertag und er nicht gewillt, von Wolf abzulassen, obwohl der deutlich Unterlegene. 2m großer Mann schießt vom Hof, brüllt rum, versucht zu den Hunden zu gelangen, um sie zu treten, ich geh dazwischen und hindere ihn daran, bis er schreiend stehenbleibt und dann auf mich losgeht, mir droht, die Hunde und dann mich mit der Axt zu zerlegen, nur rechnet der nicht mit ebenso lauter Gegenwehr und damit, das ich nicht vor ihm zurückweiche, als er in deutlicher Absicht auf mich zukommt, sondern gleichfalls garstig wütend auf ihn zugehe und mich nicht einschüchtern lasse.
Ende vom Lied war, das ICH die beiden Köter allein getrennt habe, seinen Hund aus dem Hitzschlag/Ohnmacht/was auch immer bei dem das Problem war, geholfen habe mit Wasser und kühlen Tüchern, etc, er sich entschuldigte, in dem er später bei mir vor der Haustür stand...und diese Situation hatte ich mit dem Mann inzwischen 3 Mal und das auf´m Kuhdorf...:unsicher: 3!! Mal bedroht er mich mit Äxten, Metallstangen und Ähnlichem und 3!! Mal entschuldigt er sich später...Choleriker... Wenigstens lässt er seine Töle nun nicht mehr vom Hof.

Das Gericht sprach den 73-Jährigen vom Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz frei. Es sei ihm nicht nachzuweisen, dass er den Hund vorsätzlich getötet habe.
Das Jagdmesser hatte er wohl auch nur dabei, um sich einen Apfel zu schälen, wenn er mal Hunger hat.

Ich trage auch immer ein Messer bei mir (und zwar ein richtiges und keine bessere Feile) und was sagt das nun deiner Meinung nach über MICH aus?:rolleyes:
 
Wozu braucht man ein Messer? Ich hätt viel zu viel Angst mich damit zu stechen ;)

Hast du gegen den Mann mal was unternommen? Bei solchen Psychopaten muss man ja Angst haben das die mal Ernst machen. Da würd ich auf eine Entschuldigung echt s**en
 
Welche kriminelle Gesinnung dem Mann innewohnt zeigt bereits die Bedrohung
mit dem Tode der anderen beiden Männer.
" ich stech Euch auch noch ab"
schlimm.
Natürlich würde ich auch alles tun, um meinen Hund zu retten.

Sowas hab ich auch schon hören dürfen, allerdings wurde mir mit der Axt gedroht. Folgende Situation:
Ich geh auf der Dorfstraße lang, lauter freilaufende Hofhunde, meine ebenfalls freilaufenden Hunde (seinerzeit noch mit Möggel) verschaffen sich Respekt durch Größe, Körpersprache, Markieren, alle weichen uns aus. Wir werden von einem Mischling, so groß wie Wolf, von hinten angegriffen, er geht auf Wolf, der wehrt sich, ich schaff die beiden andern an die Seite und binde sie an. Wolf hält den Rüden fest auf dem Boden, der fällt fast in Ohnmacht, da sehr heißer Sommertag und er nicht gewillt, von Wolf abzulassen, obwohl der deutlich Unterlegene. 2m großer Mann schießt vom Hof, brüllt rum, versucht zu den Hunden zu gelangen, um sie zu treten, ich geh dazwischen und hindere ihn daran, bis er schreiend stehenbleibt und dann auf mich losgeht, mir droht, die Hunde und dann mich mit der Axt zu zerlegen, nur rechnet der nicht mit ebenso lauter Gegenwehr und damit, das ich nicht vor ihm zurückweiche, als er in deutlicher Absicht auf mich zukommt, sondern gleichfalls garstig wütend auf ihn zugehe und mich nicht einschüchtern lasse.
Ende vom Lied war, das ICH die beiden Köter allein getrennt habe, seinen Hund aus dem Hitzschlag/Ohnmacht/was auch immer bei dem das Problem war, geholfen habe mit Wasser und kühlen Tüchern, etc, er sich entschuldigte, in dem er später bei mir vor der Haustür stand...und diese Situation hatte ich mit dem Mann inzwischen 3 Mal und das auf´m Kuhdorf...:unsicher: 3!! Mal bedroht er mich mit Äxten, Metallstangen und Ähnlichem und 3!! Mal entschuldigt er sich später...Choleriker... Wenigstens lässt er seine Töle nun nicht mehr vom Hof.

Das Gericht sprach den 73-Jährigen vom Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz frei. Es sei ihm nicht nachzuweisen, dass er den Hund vorsätzlich getötet habe.
Das Jagdmesser hatte er wohl auch nur dabei, um sich einen Apfel zu schälen, wenn er mal Hunger hat.

Ich trage auch immer ein Messer bei mir (und zwar ein richtiges und keine bessere Feile) und was sagt das nun deiner Meinung nach über MICH aus?:rolleyes:

Ich tippe mal mit:
Du bist lernfähig, da Du erkannt hast, dass ein Messer deutlich handlicher ist, als eine Axt? ;) ...und ganz schnell wieder weg
 
Ich tippe mal mit:
Du bist lernfähig, da Du erkannt hast, dass ein Messer deutlich handlicher ist, als eine Axt? ;) ...und ganz schnell wieder weg

Ganz genau ;) UND ich habe die Nützlichkeit eines Messers erkannt, in vielerlei Hinsicht.
 
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