Aggressives Verhalten bei Hund aus dem Ausland

Hallo,

ich habe schon mal ein paar Kontakte hier knüpfen wollen, aber bisher leider ohne Erfolg...... bzw. ohne richtige Hilfe erfahren zu können.

Wir haben seit 2 Monaten eine Hündin aus dem Ausland und diese ist so was von aggressiv, wenn man etwas gegen ihren Willen tut. Aber nur dann. Ansonsten ist sie total verschmust......

SIE ATTACKIERT UNS UND GREIFT WEITER AN !!!!!!!!!!

Man kann ihr weder etwas wegnehmen, noch hat man keinerlei Einfluß auf ihr Verhalten.

Wir wissen uns keinen Rat mehr und waren auch schon 2 x mit ihr bei unserem Tierazt, da wir sie unbedingt mal durchquecken lassen müssen. Dort ist sie total
ausgerastet und mein Tierarzt hat mir geraten sie einzuschläfern. Sie hatte vorher eine Dosis Beruhigungsmittel für die Größe eines großen Hundes ( Dobermann etc. ) bekommen und hätte davon eigentlich schlafen müssen. Aber sie hat sich innerlich so dagegen gesträubt, daß hat man ihr angemerkt. Und als sie dann auch noch den
Tierarzt sah, der ihr das Maul verbinden wollte, damit sie nicht schnappt, mußte ich sie auf dem Tisch festhalten, ansonsten wäre sie dem Tierarzt ins Gesicht gesprungen....

WER HAT SOLCHE ERFAHRUNGEN GEMACHT UND KANN UNS MUT MACHEN ?????

Der gesundheitliche Aspekt ist erst mal das Wichtigste was Ihr abklären müßt. Irgendwie muß das bei einem TA mal klappen. Erst wenn Ihr Bescheid wißt, ob damit alles in Ordnung ist, könnt Ihr weitere Schritte machen.
Das Probs bei Euch ist jetzt noch, das Ihr zu dem Hund keinen Zugang habt. Irgend ein Ansatzpunkt muß sich da finden, sonst kommt es bei schwierigeren Aufgaben, wie Ihr z.B. das "Wegnehmen" beschreibt immer wieder zu Komplikationen. Ich persönlich würde dem Hund in dieser Phase sowieso noch nichts wegnehmen - diese Arbeit würde ich mir für später aufheben, da jetzt andere Sachen wichtig sind.
Man könnte jetzt noch ewig schreiben, jedoch mein erster Tip ist, klärt die gesundheitliche Frage ab, ab dann zeigt sich Euer weiterer Weg auf, der garantiert über einen Verhaltenstherapeut gehen wird.
Vielleicht kann Dir hier im Forum jemand einen guten nennen, der bei Euch in der Nähe ist.

Schliesse mich Hanibal voll und ganz an - erstmal durchchecken und das muss wirklich irgendwie klappen, schliesslich geht es um ihr weiteres Leben.

Weiterhin ist es u.U. sinnvoll so viel wie möglich über die Vergangenheit des Tieres rauszufinden (über die verm. Orga oder so).

Versucht auch mal die Situationen zu definieren in denen sie in dieses Verhalten fällt
Sucht Euch einen gute HS, die auch bereit ist, die Situation zuhause zu beobachten....usw usw.

Wünsche Euch positive Ergebnisse beim TA und viel Erfolg

Na gut es soll wohl so sein, mache ich mich direkt unbeliebt.

Wieviele liebe und gut erzogene Tiere gibt es im Tierheim?
Dieser Hund ist anscheinend ein sehr schwierige Aufgabe.
Was ist wenn man sich überforder fühlt?
Die finanzielen Mittel nicht hat um eine langwierige Behandlung zu bezahlen?

Kaufe ein e und ein t und werde demnächst vor dem absenden lesen

Wie alt ist der Hund?
Wie genau kennt man seine Vorgeschichte?
Welche Erfahrungen hat das Tier bisher bei TA-Besuchen gemacht?
Wie erkämpfte sich der Hund vorher sein Futter?

Gerade bei Hunden aus zweiter Hund oder mit unbekannter Vorgeschichte sind unangenehme Erfahrungen einzukalkulieren.
Das Tier hat immerhin eine (oft schlechte) Vergangenheit, welche ihn noch prägt.
Auch wehrhaftes und/oder angriffslustiges Verhalten kann darauf deuten.

Wie sind Deine Fragen nun genau?
Was wurde beim TA untersucht?
Wie sind die Ergebnisse der Untersuchungen?

watson

Curlie, sorry aber ich versteh dich so langsam wirklich nicht mehr.

Du schreibst du hättest hier schon einige Kontakte knüpfen können, leider jedoch ohne Erfolg.

Schlag mich, aber ist dies nicht dein 3. Thema zum gleichen Problem? Du hast Ratschläge bekommen, es wurden dir Fragen gestellt, aber du hast nie reagiert.

Connie

Hi @ all,

das mit dem unbeliebt machen ist nicht schwer, Oger! Ich bin da ziemlich deiner Meinung, was die Tiere in unseren THs angeht. Curlie hat aber den Hund nun mal und jetzt müssen wir an der Situation arbeiten.

Also Curlie,

Wie alt ist der Hund etwa und von wo kommt sie ?

Unter welchen Bedingungen wurde sie im Ausland gehalten?

Kann es sein, dass sie auf eine Tierärztin freundlicher reagiert?

Was für ein Halsband oder Geschirr benutzt ihr bei der Hündin?

Besteht die Chance, den TA aus seiner Praxis heraus auf die Strasse zu bekommen, für eine Untersuchung?

In welchen Situationen versucht ihr dem Hund etwas wegzunehmen?

Warum wollt ihr dem Hund etwas wegnehmen?

Kann es sein, dass der Hund aus verteidigender Aggression heraus so reagiert? Von euch also provoziert wurde? (bewusst oder unbewusst, spielt erst mal keine Rolle)

Wenn du magst kannst du mir die Geschichte des Hundes vor und nach dem Einzug bei euch mal mailen, dann geh ich gern auch etwas intensiver drauf ein.

Liebe Grüße

Dieter

[email protected] ist meine eMail-Addy

Das soll einer verstehn.
Wie wäre es wenn du dir endlich mal die Antworten zu den anderen Threads, die du erstellt hast, mal liest und auch endlich darauf antwortest?.
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?s=&threadid=32293