Ja wenn das so ist, würde es für mich bedeuten das Gudrun Beckmann ja doch Recht hat.
Hier ein Artikel über Ihre Äußerungen.
Verhaltensforscherin:
"Kampfhunde sind nicht erziehbar"
Gießen - Kampfhunde lassen sich nach Expertenmeinung nicht erziehen und werden ausschließlich wegen ihrer abschreckenden Wirkung gehalten. "Sie sind für die Besitzer ein Statussymbol und geben denen eine enorme Sicherheit", sagte die Verhaltensforscherin Gudrun Beckmann am Dienstag in Gießen. Die Verhaltensforscherin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Hund.
Nach Darstellung von Beckmann ist Kampfhunden "ein Hang zum aggressiven Explodieren" angeboren, nicht anerzogen. "Es fehlt diesen Tieren die unter Hunden sonst übliche Sozialisierbarkeit." Die gefürchteten Hunde seien speziell für den Kampf gezüchtete Mischlinge aus schneidigen Terriern und den so genannten Packern. Terrier rauften gern, Packer aber seien eigens gezüchtet, dem zu erlegenden Tieren direkt ins Gesicht zu springen, zuzufassen und nicht mehr abzulassen, erklärt die Verhaltensforscherin. Diese angeborene Mischung aus Rauflust und zupacken kann nach Ansicht der Expertin einer anderen Rasse nicht antrainiert werden. "Einen Pudel wird man nicht dazu bringen einem Menschen ins Gesicht zu springen." Ebenso greife ein Schäferhund nicht von sich aus an, ohne provoziert zu werden.
Zahm gegenüber dem Besitzer
So aggressiv die Kampfhunde sich gegenüber anderen Tieren oder gar Menschen verhielten, so zahm seien sie gegenüber dem Besitzer. Die letzte Hoffnung für das Tier bei einem Hundekampf sei der Halter. Dieser sei der einzige, der den Hund in einer ausweglosen Situation aus der Arena - der so genannten Pit - rette. "Der Kampfhund ist daher eine Waffe, die niemals nach hinten losgeht", erklärt Beckmann. Aus diesem Grund sei auch so oft der Satz von Haltern zu hören, dass der Kampfhund ganz lieb sei.
"Lebenslange Einzelhaft"
Beckmann befürchtet, dass sich die Situation noch verschlimmern könnte. "Die Antipathie vieler Menschen gegen diese Hunde überträgt sich auf deren Besitzer." Dieser werde dadurch gereizt und seine aggressive Stimmung übertrage sich auf das Tier. Die Verhaltensforscherin glaubt, dass die Tiere in getrennten Zwingern gehalten werden müssten, damit sie sich nicht vermehrten. "Lebenslange Einzelhaft ist die einzige Lösung des Problems."
Anreiz, einen derartigen Kampfhund zu besitzen sei die potenzielle Gefährlichkeit der Tiere. Einerseits werde demonstriert: "Ihr müsst euch vorsehen". Andererseits solle vorgeführt werden, dass der Halter mit diesem Tier fertig werde - was mit einem echten Packer, Rottweiler oder Boxer schwer falle. Die Halter seien sich dieser Situation bewusst. "Die Leute wissen, was sie an der Leine haben."
@Alexis
Was meinst Du ?
Hier ein Artikel über Ihre Äußerungen.
Verhaltensforscherin:
"Kampfhunde sind nicht erziehbar"
Gießen - Kampfhunde lassen sich nach Expertenmeinung nicht erziehen und werden ausschließlich wegen ihrer abschreckenden Wirkung gehalten. "Sie sind für die Besitzer ein Statussymbol und geben denen eine enorme Sicherheit", sagte die Verhaltensforscherin Gudrun Beckmann am Dienstag in Gießen. Die Verhaltensforscherin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Hund.
Nach Darstellung von Beckmann ist Kampfhunden "ein Hang zum aggressiven Explodieren" angeboren, nicht anerzogen. "Es fehlt diesen Tieren die unter Hunden sonst übliche Sozialisierbarkeit." Die gefürchteten Hunde seien speziell für den Kampf gezüchtete Mischlinge aus schneidigen Terriern und den so genannten Packern. Terrier rauften gern, Packer aber seien eigens gezüchtet, dem zu erlegenden Tieren direkt ins Gesicht zu springen, zuzufassen und nicht mehr abzulassen, erklärt die Verhaltensforscherin. Diese angeborene Mischung aus Rauflust und zupacken kann nach Ansicht der Expertin einer anderen Rasse nicht antrainiert werden. "Einen Pudel wird man nicht dazu bringen einem Menschen ins Gesicht zu springen." Ebenso greife ein Schäferhund nicht von sich aus an, ohne provoziert zu werden.
Zahm gegenüber dem Besitzer
So aggressiv die Kampfhunde sich gegenüber anderen Tieren oder gar Menschen verhielten, so zahm seien sie gegenüber dem Besitzer. Die letzte Hoffnung für das Tier bei einem Hundekampf sei der Halter. Dieser sei der einzige, der den Hund in einer ausweglosen Situation aus der Arena - der so genannten Pit - rette. "Der Kampfhund ist daher eine Waffe, die niemals nach hinten losgeht", erklärt Beckmann. Aus diesem Grund sei auch so oft der Satz von Haltern zu hören, dass der Kampfhund ganz lieb sei.
"Lebenslange Einzelhaft"
Beckmann befürchtet, dass sich die Situation noch verschlimmern könnte. "Die Antipathie vieler Menschen gegen diese Hunde überträgt sich auf deren Besitzer." Dieser werde dadurch gereizt und seine aggressive Stimmung übertrage sich auf das Tier. Die Verhaltensforscherin glaubt, dass die Tiere in getrennten Zwingern gehalten werden müssten, damit sie sich nicht vermehrten. "Lebenslange Einzelhaft ist die einzige Lösung des Problems."
Anreiz, einen derartigen Kampfhund zu besitzen sei die potenzielle Gefährlichkeit der Tiere. Einerseits werde demonstriert: "Ihr müsst euch vorsehen". Andererseits solle vorgeführt werden, dass der Halter mit diesem Tier fertig werde - was mit einem echten Packer, Rottweiler oder Boxer schwer falle. Die Halter seien sich dieser Situation bewusst. "Die Leute wissen, was sie an der Leine haben."
@Alexis
Was meinst Du ?