Aggressionsverhalten

Denke ich auch , Meike
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Im übrigen denke ich, daß die, die tatsächlich angesprochen war, nämlich mom, dies schon richtig zu werten weiß. Und das ist doch die Hauptsache.
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Schau an, da weißt du sogar mehr als ich.
Ich wußte bisher nicht, daß dazu eine bestimmte Hülse gehört.
Liegt vielleicht aber auch daran, daß es für mich ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand ist und ich Vertreter der von dir Beschriebenen Szenenleute nicht kenne.
Nun würd mich aber doch mal sehr interessieren, woher du das kennst ?


Mal ehrlich Kirsten, Du glaubst doch selbst nicht, daß ich so ein in Handarbeit zusammengeschustertes Stückchen Holz einfach so mit mir rumtragen würde? Also so ein bißchen nett verpackt sollte da schon drinne sein
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Wobei es mir Jacke wie Hose ist, ob das nun in der Szene so getragen wird oder nicht. Ich fänd's halt einfach nur chic
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Meike:
Nicht so ganz Ernst nehmen - ich tu's auch nicht. Weiß ich doch, von wem's kommt
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Original erstellt von Volker:
sorry, nochmal ich *blödbin* .
Genau, Du kleiner, schlanker Schlauberger, Du... <g>

Die Antwort kann mir ja auch Sabine geben, weil sie ja absolut der selben Meinung ist.
Siehste... Du hast mal wieder zu oberflächlich gelesen :verlegen:) Wenn Du genauer nachliest, wird Dir vielleicht auch nachträglich noch auffallen, daß sich mein Posting auf die Prävention bezieht - sowohl inhaltlich, als auch vom Verweis (Bones) her :verlegen:) Versuch's doch einfach nochmal!

Sab.;o)
 
Jaaaaa....Sister.....

gib's diesem wandelnden Kubikmeter mal richtig
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Der Breaker ruft bei mir nur den faden Beigeschmack hervor wenn ich von Hundehaltern höre, daß sie mit dem Teil spazieren gehen müssen weil ihre eigenen Hunde andere derart angreifen, daß sie das Ding benutzen müssen um sie zu trennen (was für ein Satz).
Ansonsten kann doch jeder eine Beißerei verhindern wie er es für richtig hält und es für ihn und seine Umgebung am sichersten ist.

Ich persönlich kenne dafür kein "Allheilmittel". Falls jemand etwas weiß bin ich für Informationen dankbar, denn man lernt nie aus.

watson
 
Hi wats,

wenn sich ein anderer Hund meinem Atti in gefahrdrohender Weise
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Gruß
Alexis

P.S. Okay, bis auf ein mal. Da konnte ich meine Stimme leider nicht einsetzen da ich vor Angst wie gelähmt war und sich das bis auf die Stimmbänder erstreckte.
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Original erstellt von SabineW:
Im Prinzip ist Bones' Ausführung nix hinzuzufügen. Danke!

Sab.
Sorry Sabine,

ich konnte an dem Posting leider nicht erkennen, dass es sich hier auf Präventionen bezieht.
Ich habe hier nur gelesen, dass Du Bones in allen Punkten Recht gibst.
Wer da mehr drauß lesen kann, der sollte sich mal bei mir melden und mir dann einen guten Augenarzt empfehlen.
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@Mom

Auch Hofmann (Marburg) und Konsorten,

konnten nie agressive Hunde "züchten", sondern sie nur aggressiv "machen".
Ich habe da aber nicht sooo die Ahnung, deshalb warte ich immer noch auf Aufklärung von Bones, oder Sabine
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.
 
Original erstellt von Volker:
ich konnte an dem Posting leider nicht erkennen, dass es sich hier auf Präventionen bezieht.
Hehe Volker - steh' mal'n bisken früher auf und versuch's doch mal hiermit:

Original erstellt von SabineW:
Kommt Leute - wenn schon, sollten die "Leidenschaften" hier darauf gelenkt werden, wie man Beißereien verhindert und nicht darauf, wer wie 'ne weiße Klobürste oder seinen Breaker spazierenführt.

Dazu verweise ich gerne nochmals auf den Beitrag von Bones.

Sab.
Und jetzt genug Haare gespalten - oder hast Du noch welche übrig?
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Möchte auch noch ein Haar spalten
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Das zweite Zitat befindet sich neun Beiträge unter dem Posting, in dem das erste Zitat stand und steht in keinem erkennbaren Bezug dazu.
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Hallo Volker...

ich bin keine Wissenschaftlerin kann mir aber durchaus vorstellen, daß man aus hypertroph aggressiven Würfen durch enge Verpaarungen (Bruder/Schwester) dies weiter verfestigen kann.

Es geht übrigens nicht nur um Hunde von Hoffmann, sondern explizit um eine 5 Monate alte Pit-Hündin, die ein Jahr später von einem Schrottler beschlagnahmt wurde (zusammen mit einem adulten Rüden) Obwohl man diesem Hund im Nachhinein die Aufnahme sozialer Kontakte zu Artgenossen zu ermöglichen versuchte, ging es nicht, da sie bereits beim Anblick eines anderen Hundes total austickte. Sämtliche Versuche scheiterten, sie war zu keinerlei sozialen Kontakten fähig, zeigte auch keinerlei Komfortverhalten und wurde letztendlich eingeschläfert.

Wenn ich das nun auf meine kleine Pipilotta ummünze, die ähnlich reagierte, da keinerlei soziale Kompetenz - dies aber durchaus ausgebügelt werden konnte (war ja auf dem Hessen-Treff zu sehen)denke ich schon, daß es durch entsprechende Auslese möglich ist, aggressive Linien zu produzieren.
 
Ich bezog mich aber nur auf Dein erstesw Posting.
Und da gibst Du Bones in allen Punkten Recht.
Was hat das mit Haarspalterei zu tun ?
Wenn Du mir meine Fragen nicht beantworten kannst, ist das ja nicht so schlimm.
Dann Frage ich mich aber wie Du jemandem recht geben kannst *wunder* ?

So nach dem Motto: "Ich weiß zwar nicht genau was Du gemeint hast, aber ich gebe Dir vollkommen recht."

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Hmmm, aber das würde ja doch sehr der Argumentation aller Gegner der LHV zuwiderlaufen, die behaupten, kein Hund sei von Geburt an aggressiv.
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Böse Frage
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Ein Breaker ist ein keilartiger Gegenstand aus Holz oder Plastik.
Er dient dazu, einem Hund, der sich verbissen hat, den Fang schnell und verletzungsfrei für beide Kontrahenten aufzuhebeln.

Da er auch oft Verwendung in Kreisen findet, wo man Hunde aus Profitgier oder Geltungsbedürfnis aufeinanderhetzt, wird er, obwohl durchaus nützlich, von vielen abgelehnt.
 
...hmmm Volker, gehst du auf meinen 'Lösungs-Vorschlag' bzgl. Aggressionszucht absichtlich nicht ein oder brauchst du tatsächlich einen Augenarzt??

Alexis

<small>[ 12. Oktober 2002, 18:56: Beitrag editiert von: Alexis ]</small>
 
Original erstellt von Kirsten:
Hmmm, aber das würde ja doch sehr der Argumentation aller Gegner der LHV zuwiderlaufen, die behaupten, kein Hund sei von Geburt an aggressiv.
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Es ist leider nun einmal Fakt, daß in einzelnen Würfen hypotrophes Aggressionsverhalten festgestellt wurde. Dies aber nicht nur bei Bullterrier, Pitbull oder Amstaff, sondern ebenso beim Cockerspaniel, Golden Retriever, DSH und Berner Sennenhund.
Das heißt aber nicht, daß eine ganze Rasse per se gefährlich ist - wie fälschlich behauptet.

Und genau aus diesem Grund fände ich es wichtig, künftig Zuchttiere einem ausgefeilten Wesenstest zuzuführen. Wer diesen nicht besteht, sollte kastriert/sterilisiert werden. Das dann aber bitte bei allen Hunderassen u. Mischungen.
 
Volker, um Deine Nörgelei und auch Deine Sehschwäche hinsichtlich Alexis' Frage zu kurieren, stelle ich mal das Nachfolgende zur Diskussion:

Quelle: (kannste Dir da selbst raussuchen, ich habe den Link gerade weggeklickt und mir isses jetzt zu mühsam)

Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen vom 02.07.01:
[..]Natürlich war es mir wichtig, daß inadäquates (sog. übersteigertes) Aggressionsverhalten in das Gutachten zur Auslegung des § 11b aufgenommen wird. Und ich begrüße das neue Tierschutzgesetz, welches Aggressionssteigerungen wie Aggressionszuchten verbietet. [..]
Quelle:
A. Univ. Prof. Dr. Irene Stur
Aus: Stellungnahme zu Fragen zum Thema der besonderen Gefährlichkeit von Hunden auf Grund der Zugehörigkeit zu bestimmten Rassen
[..]6.) Gezielte Selektion kann innerhalb von Rassen zu erhöhter Aggressivität führen, wobei speziell bei Rassen, die für Kampfzwecke verwendet wurden, diese Selektion innerhalb bestimmter Linien stattgefunden hat. Nach Ansicht des Autors ist das Problem der sogenannten "Kampfhunderassen", dass die für den Kampf gezüchteten und die als Familienhunde gezüchteten Linien zwar seit vielen Generationen getrennt gezüchtet werden, sich aber in ihrem äußeren Erscheinungsbild nicht voneinander unterscheiden und daher z.B. ein Pitbull aus einer aktuellen Kampflinie sich äußerlich nicht von einem Hund der gleichen Rasse, der aber genetisch "50 Generationen vom Kampfring entfernt ist", unterscheiden lässt.[..]
(Anm: ggfs. bitte ganz durchlesen!)

Quelle: "Natur und Recht" 2001 Heft 11, nachzulesen unter:
Wollenteit "Zur jurisitschen Kontroverse um Kampfhunde"
[..] Wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach hypertrophes Aggressionsverhalten ein rassespezifisches Problem sei, liegen demnach nicht vor. Vielmehr spricht alles dafür, daß übersteigerstes Aggressionsverhalten eines Hundes in erster Linie als umweltbedingtes Problem im Sinne einer problematischen Hund-Halter-Beziehung begriffen werden muß. Beobachtet wurde allerdings, daß es innerhalb bestimmter Rassen vereinzelt Zuchtlinien gibt, die sich durch besondere Aggressivität auszeichnen. [..]
Mehr suche ich jetzt nicht heraus - dazu fehlt mir einfach die Lust und auch die Zeit.

Sabine
 
Original erstellt von Volker:
Auch Hofmann (Marburg) und Konsorten,

konnten nie agressive Hunde "züchten", sondern sie nur aggressiv "machen".
Ich habe da aber nicht sooo die Ahnung, deshalb warte ich immer noch auf Aufklärung von Bones, oder Sabine
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.
Volker, dafür dass du "nicht sooo die Ahnung" hast, trägst du die Aussage, man könne nie aggressive Hunde züchten, aber sehr bestimmt vor. Im übrigen gehört Aggression zum Hund wie das Fell. Hier geht es um übersteigertes Aggressionsverhalten, und das kann man sehr wohl durch gezielte Zuchtauswahl in einem gewissen Maße erreichen. Sabine hat dir ja schon einige wissenschaftliche Quellen genannt und dir so hoffentlich zu neuen Erkenntnissen verholfen.
 
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