Hallo,
es gibt ja schon einige Threads hier zu diesem Thema aber in keinem habe ich eine Antwort für mein Problem gefunden. Oder war nicht in der Lage es mit meinem Problem zu verknüpfen.
Ich habe Chucky mit 3,5 Jahren von einer Tierschutzorga nähe Hamburg übernommen.
Wir waren einige male dort, sind in der Gruppe spazierengegangen und keine Auffälligkeiten. Nach zwei Wochen habe ich Ihn dann mit nach Hause genommen und gleich am ersten Abend wollte er zwei Jack Russels essen. Mit den beiden unkastrierten Rüden von Freundinnen ist er recht schnell frei gelaufen und alles gut. Mit einem hatte er sich dann in der Wolle aber der Rüde hatte ich im Spiel auch ein Loch in den Hinter gebissen (Ist so eine Marotte von dem Tierchen)
Fakt ist, ich hatte dann irgendwann natürlich den Fehler gemacht und habe alle Hundebegegnungen gemieden. Bis auf den Rüden von meiner Bekannten mit dem er sich trotz zweimaliger Beisserei im Grunde nach wie vor versteht.
Zweimal hatte Chucky sich noch mit anderen Hunden in der Wolle. Seit dem letzten Vorfall vor 2 Jahren läuft er nicht mehr frei. Flexi oder Schleppleine. Man konnte nicht mehr mit Ihm spazierengehen ohne das, wenn uns ein Hund entgegen kam, er Ihn am liebsten genascht hätte. Dann kam mein jetziger Lebenspartner mit seinem unkastrierten Irish Red Setter dazu. Die beiden Hunde verstanden sich auf Anhieb (Puuh.... ) Am Anfang hatten die beiden sich mal kurz in der Wolle, immer wegen etwas zu essen. Mittlerweile ist es so, dass die beiden zusammen am Futternapf stehen und einer auf den anderen wartet. Sie können auch ohne Probleme jeder an seinem Knochen nagen auf dem Grundstück ohne das was passiert. Der der früher fertig ist, stromert in gebürtigen Abstand um den anderen rum. Nur wenn es "ein" Leckerchen ist, dann macht Chucky Terz und geht auf Duke los. (sprich es fällt ein Stück Käse runter und beide stürzen sich drauf)
Am Anfang war das gemeinsame Spazierengehen für meinen Partner eine Tortur. Er war mit beiden Hunden zusammen los, Duke läuft eh immer frei bei Ihm und Chucky an der Leine. Mein Partner war mächtig genervt aber hatte sich zusammengerissen und heute funktioniert es bei Ihm ganz gut. Die Leute im Ort haben Ihn schon öfter drauf angesprochen das der Hund sich so toll gewandelt hat. (Mhh.. mich spricht keiner an)
Nachdem ich jetzt so lange erzählt habe: Wenn mein Partner mit Chucky geht, kläfft er weit weniger Hunde an als wenn ich mit Chucky gehe. Gesternmorgen waren wir zu viert unterwegs und es kam ein Golden Retriever auf uns zu. Die Frau machte Ihn los weil die Hunde sich ja kennen lt. mein Partner. Ich kannte den Golden nicht. Chucky braucht nicht lange und ging auf Zinne. Ich bin leider in solchen Situationen mit dem Timing auch total schlecht. Sprich wenn Chucky erstmal losgelegt hat brauche ich gar nichts mehr zu machen. Ich habe gesehen das Chucky, der mit dem Rücken zu mir stand, sich etwas aufgerichtet hat, Rute hoch und schon ging es ab. Was ich zu hören bekommen habe war: Komisch, den Hund kennen wir, bei mir macht es nichts. 5 Minuten später treffen wir auf den Irischen Wolfshund mit dem Chihuahua + der spanischen Hündin. Chucky ohne ein Ton freut sich alle zu sehen.
Wir waren mit dem Fahrrad unterwegs. Mein Partner mit Duke am Rad vorweg, meine Wenigkeit mit Chucky am Fahrrad hinterher. Ein Foxterrier ging auf dem Bürgersteig mich Frauchen und Chucky legte sich sofort ins Zeug. Was bekam ich zu hören: Den Hund treffen wir öfter, das macht Chucky bei mir nicht.
Chucky ist ganz gut auf mich fixiert. Wenn Herrchen nach Hause kommt wir einmal kurz geschaut, gewedelt und schnell wieder ins Körbchen. Komme ich nach Hause bringt er sich um. Geht Herrchen mit Ihm raus schaut er sich ständig um bis er mich nicht mehr sieht. Gleiche bei Duke. Chucky liebt seinen Kumpel abgöttisch.
Ich bin auch bei Hundebegegnungen sehr ängstlich, was Chucky angeht. Mir geht es einfach darum, das ein Hund mit seinem Aussehen gleich abgestempelt wird. Trotz das ich mich bei allen Hunden gleich benehme (habe ich jedenfalls für mich das Gefühl) geht es mal bei einem gut, bei dem anderen nicht. Eine Begegnung vor ein paar Wochen mit einem anderen Golden Retriever war völlig probemlos. Der GR frei und Chucky an der Flexi. Der Goldenbesitzer völlig tiefenenstpannt und meine Wenigkeit ist wirklich wortwörtlich bei jeder Bewegung von Chucky zusammengezuckt. Ging alles ohne jegliche Probleme ab.
Meine Frage: Was mache ICH falsch bei Chucky? Wie kann ich Ihm es zeigen das er sich nicht darum kümmern muss sonder ich die Situation in der Hand habe? Selbst wenn ich mich total nervös uns ängstlich zeige, bleibt Chucky mal ruhig, mal nicht. Wenn ich der Meinung bin, ich bin ruhig, ohne Anspannung geht Chucky ab.
Chucky wird im Mai 2011 11 Jahre.
Irgendwelche Tipps, Tricks?
LG Pixel
es gibt ja schon einige Threads hier zu diesem Thema aber in keinem habe ich eine Antwort für mein Problem gefunden. Oder war nicht in der Lage es mit meinem Problem zu verknüpfen.
Ich habe Chucky mit 3,5 Jahren von einer Tierschutzorga nähe Hamburg übernommen.
Wir waren einige male dort, sind in der Gruppe spazierengegangen und keine Auffälligkeiten. Nach zwei Wochen habe ich Ihn dann mit nach Hause genommen und gleich am ersten Abend wollte er zwei Jack Russels essen. Mit den beiden unkastrierten Rüden von Freundinnen ist er recht schnell frei gelaufen und alles gut. Mit einem hatte er sich dann in der Wolle aber der Rüde hatte ich im Spiel auch ein Loch in den Hinter gebissen (Ist so eine Marotte von dem Tierchen)
Fakt ist, ich hatte dann irgendwann natürlich den Fehler gemacht und habe alle Hundebegegnungen gemieden. Bis auf den Rüden von meiner Bekannten mit dem er sich trotz zweimaliger Beisserei im Grunde nach wie vor versteht.
Zweimal hatte Chucky sich noch mit anderen Hunden in der Wolle. Seit dem letzten Vorfall vor 2 Jahren läuft er nicht mehr frei. Flexi oder Schleppleine. Man konnte nicht mehr mit Ihm spazierengehen ohne das, wenn uns ein Hund entgegen kam, er Ihn am liebsten genascht hätte. Dann kam mein jetziger Lebenspartner mit seinem unkastrierten Irish Red Setter dazu. Die beiden Hunde verstanden sich auf Anhieb (Puuh.... ) Am Anfang hatten die beiden sich mal kurz in der Wolle, immer wegen etwas zu essen. Mittlerweile ist es so, dass die beiden zusammen am Futternapf stehen und einer auf den anderen wartet. Sie können auch ohne Probleme jeder an seinem Knochen nagen auf dem Grundstück ohne das was passiert. Der der früher fertig ist, stromert in gebürtigen Abstand um den anderen rum. Nur wenn es "ein" Leckerchen ist, dann macht Chucky Terz und geht auf Duke los. (sprich es fällt ein Stück Käse runter und beide stürzen sich drauf)
Am Anfang war das gemeinsame Spazierengehen für meinen Partner eine Tortur. Er war mit beiden Hunden zusammen los, Duke läuft eh immer frei bei Ihm und Chucky an der Leine. Mein Partner war mächtig genervt aber hatte sich zusammengerissen und heute funktioniert es bei Ihm ganz gut. Die Leute im Ort haben Ihn schon öfter drauf angesprochen das der Hund sich so toll gewandelt hat. (Mhh.. mich spricht keiner an)
Nachdem ich jetzt so lange erzählt habe: Wenn mein Partner mit Chucky geht, kläfft er weit weniger Hunde an als wenn ich mit Chucky gehe. Gesternmorgen waren wir zu viert unterwegs und es kam ein Golden Retriever auf uns zu. Die Frau machte Ihn los weil die Hunde sich ja kennen lt. mein Partner. Ich kannte den Golden nicht. Chucky braucht nicht lange und ging auf Zinne. Ich bin leider in solchen Situationen mit dem Timing auch total schlecht. Sprich wenn Chucky erstmal losgelegt hat brauche ich gar nichts mehr zu machen. Ich habe gesehen das Chucky, der mit dem Rücken zu mir stand, sich etwas aufgerichtet hat, Rute hoch und schon ging es ab. Was ich zu hören bekommen habe war: Komisch, den Hund kennen wir, bei mir macht es nichts. 5 Minuten später treffen wir auf den Irischen Wolfshund mit dem Chihuahua + der spanischen Hündin. Chucky ohne ein Ton freut sich alle zu sehen.
Wir waren mit dem Fahrrad unterwegs. Mein Partner mit Duke am Rad vorweg, meine Wenigkeit mit Chucky am Fahrrad hinterher. Ein Foxterrier ging auf dem Bürgersteig mich Frauchen und Chucky legte sich sofort ins Zeug. Was bekam ich zu hören: Den Hund treffen wir öfter, das macht Chucky bei mir nicht.
Chucky ist ganz gut auf mich fixiert. Wenn Herrchen nach Hause kommt wir einmal kurz geschaut, gewedelt und schnell wieder ins Körbchen. Komme ich nach Hause bringt er sich um. Geht Herrchen mit Ihm raus schaut er sich ständig um bis er mich nicht mehr sieht. Gleiche bei Duke. Chucky liebt seinen Kumpel abgöttisch.
Ich bin auch bei Hundebegegnungen sehr ängstlich, was Chucky angeht. Mir geht es einfach darum, das ein Hund mit seinem Aussehen gleich abgestempelt wird. Trotz das ich mich bei allen Hunden gleich benehme (habe ich jedenfalls für mich das Gefühl) geht es mal bei einem gut, bei dem anderen nicht. Eine Begegnung vor ein paar Wochen mit einem anderen Golden Retriever war völlig probemlos. Der GR frei und Chucky an der Flexi. Der Goldenbesitzer völlig tiefenenstpannt und meine Wenigkeit ist wirklich wortwörtlich bei jeder Bewegung von Chucky zusammengezuckt. Ging alles ohne jegliche Probleme ab.
Meine Frage: Was mache ICH falsch bei Chucky? Wie kann ich Ihm es zeigen das er sich nicht darum kümmern muss sonder ich die Situation in der Hand habe? Selbst wenn ich mich total nervös uns ängstlich zeige, bleibt Chucky mal ruhig, mal nicht. Wenn ich der Meinung bin, ich bin ruhig, ohne Anspannung geht Chucky ab.
Chucky wird im Mai 2011 11 Jahre.
Irgendwelche Tipps, Tricks?
LG Pixel