Aggression gegen andere Hunde

Mal ganz doof gefragt: Ist dieses "Ritual" nicht eher ein Herumdoktorn an den Symptomen, nicht den Ursachen? Also ich meine, mit Gehorsam kann man den Hund wahrscheinlich dazu bringen, jedes Mal diesen Ablauf durchzuziehen, aber mit Sozialverhalten hat das dann doch nix mehr zu tun... und andere Hunde bleiben für ihn weiterhin ein Problem, er zwingt sich nur, die Füße stillzuhalten.. :gruebel:

Ja, stimmt auch. Nächste Woche haben wir mal Analysestunde und dann mal schauen was der Trainer so sagt.
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Pixel ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Bis vor 2 Monaten hatte ich das gleiche Prob mit meinem kastr. Rüden Lugh.

Er war vor zwei Jahren mal zweimal kurz hintereinander gebissen worden (freilaufende Hunde, die sich ohne jede Vorwarnung auf ihn gestürzt haben), und seitdem bei jeder Fremdhunde-Begegnung sofort bei Sichtkontakt aggressiv. Er hat auch eine Menge Hundekumpels, die er seit langem kennt, denen er vertraut und mit denen er immer super klargekommen ist - Aggressivität nur bei Fremdhunden...

Hab dann auch irgendwann den Fehler gemacht, Fremdhundebegegnungen aus dem Weg zu gehen... dümmste, was ich machen konnte, aber ich wollte allen Beteiligten Stress ersparen :rolleyes:. Natürlich hab ich auch versucht gegenzusteuern, wenn sich eine Begegnung nicht vermeiden liess - ohne Erfolg.

Vor 2 Monaten war ich es leid und habe Hilfe bei einer Trainerin gesucht.
Das hat mir die Augen geöffnet und uns beiden - Lugh und mir - das Leben erleichtert.
Die Trainerin hat ihren unkastrierten Rüden mitgebracht und erstmal Lughs Verhalten analysiert, und folgendes kam heraus, was mir auch sehr gut einleuchtete:

kurz nach den beiden Beissvorfällen hatte Lugh tatsächlich erstmal Angst vor fremden Hunden - mit Betonung auf erstmal - und hat sich quasi aufgeblasen, damit er in Ruhe gelassen wird. Dieses Verhalten wurde aber sehr schnell von ihm ritualisiert und weitergeführt, selbst als die Angst schon längst wieder weg war. Und das wichtigste:

ICH habe durch mein Verhalten das Ganze vertärkt : ich war auch zuerst ängstlich - hoffentlich geht nicht wieder einer auf ihn los... besser woanders langgehen....etc -
und so ergab sich eine Art Teufelskreis, in dem wir beide uns sozusagen gegenseitig in unserem Verhalten bestärkt haben....:(

Die Trainerin hat mir folgende zwei Verhaltensweisen für mich selber empfohlen:
1. bei Fremdhundebegegnungen nicht die Leine sofort kurz nehmen, nicht stehen bleiben, nicht absitzen oder Platz machen lassen, nicht auf ihn einreden: all das signalisiert ihm, dass gleich etwas Besonderes passieren wird - während wir ihm doch zeigen wollen., dass es das Normalste der Welt ist... also ruhig weitergehen und möglichst auch nicht den Hund angucken.

2. Wenn er trotzdem Ansätze zur Aggression zeigt, sofort einen kurzen Ruck geben, aber nix sagen. Solange wiederholen, bis er cool bleibt.
Wenn er cool ist, sofort Loben, Leckerlie etc
Das Timing ist enorm wichtig.

Ich war erst echt skeptisch, habe aber schon nach den ersten zwei Tagen Erfolge gesehen und deshalb konsequent so weitergemacht.... und was soll ich sagen: Lugh geht heute - zwei Monate nach der ersten und einzigen Unterrichtsstunde, die wir genommen haben - ruhig an fremden Hunden vorbei. :D Bei seinem "Hassobjekt Nr.1", einem Goldie-Rüden aus der Nachbarschaft, hat er früher hysterische Anfälle, Gekläffe und Gezerre bis zum Umfallen etc gezeigt - inzwischen grummelt er bei dem nur noch - er mag ihn halt echt nicht:hö:, aber damit können wir leben.
Alle anderen ignoriert er oder beguckt sie sich interessiert - und ein paar neue Freundschaften hat er auch schon geschlossen.

Ich bin froh drüber - für ihn, für mich - und die anderen auch...
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
Das Ziel sollte sein, dass der Hund nicht nur wegen des Gehorsams oder eintrainierter Rituale nicht auf andere Hunde losgeht, sondern die Motivation verliert dieses Verhalten zu zeigen.

Gehorsam, Ablenkung, Motivation sind meiner Meinung nach der erste Schritt und die Voraussetzung, um den Hund dann später langsam wieder an fremde Hunde zu gewöhnen.
 
Komisch ist es, wenn ich mit Chucky in einer großen Gruppe gehe bspw. gestern im Wildpark Lüneburger Heide mit 10 anderen Hunde, Rüde wie Hündin. Chucky war die Ruhe selbst, nicht mal ein Anranzer von Bolle und auch TaiChi konnten Ihm was anhaben. Was macht Herr Chucky?. Dreht sich um und geht :verwirrt: Im Wald alleine hätte er sich dieses auf keinen Fall bieten lassen. Auch die anderen Hunde die wir dort im Park getroffen hatten. Entweder uninteressant oder kurz geschnüffelt und gut war.

Hat das vielleicht auch was mit der Gruppe zu tun? Beim Treffen in Kropp war es mit Chucky genauso. Kein Gebrülle von Ihm obwohl Bolle und Lennox ihn da angemacht haben. Aber vom Herrn selbst: gar nichts.

Gestern Ende des Spazierganges sind auch Chucky und Bolle und auch das Gespann Chucky und TaiChi ruhig ohne jegliche Reaktionen nebeneinander hergegangen. Bolle und Chucky hatten sich noch nett beschnüffelt... alles gut. Am Ende kam von Bolle noch einmal ein Anranzer, da hat Chucky sich umgedreht und kam wieder zu mir. :verwirrt:

Ratlosigkeit macht sich breit. :( Trotzdem war ich stolz wie Oskar gestern auf meinen Hund :D
 
natürlich hat das was mit der Gruppe zu tun ;) - Dein Hund ist offensichtlich nicht so dumm, auf alles und jeden jederzeit einzusteigen.....

meine alte Hündin ist so eine, die gerne mal auf "Big Käse" macht bei Hunden, die so ein bisserl unsicher sind - wobei sie nicht böse oder aggressiv ist, aber distanzloser als jeder distanzlose Labi oder Retriever (um mal das Klischee dieser beiden Rassen wieder zu bedienen :D)

das macht Madame aber nur, wenn sie und der fremde Hund allein auf "weiter Flur" sind, in der HuSchu oder wenn mehrere Hunde aufeinandertreffen in viel frequentierten Auslaufgebieten, gibt sie immer die schüchterne, zurückhaltende, schon fast Ängstliche :eg: - mein Hundetrainer fragt sich auch nach Wochen noch, wo der Hund verborgen ist, den ich das "schwarze Aas" nenne ...
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 6 Personen
Mal ganz doof gefragt: Ist dieses "Ritual" nicht eher ein Herumdoktorn an den Symptomen, nicht den Ursachen? Also ich meine, mit Gehorsam kann man den Hund wahrscheinlich dazu bringen, jedes Mal diesen Ablauf durchzuziehen, aber mit Sozialverhalten hat das dann doch nix mehr zu tun... und andere Hunde bleiben für ihn weiterhin ein Problem, er zwingt sich nur, die Füße stillzuhalten.. :gruebel:

Ja, stimmt auch. Nächste Woche haben wir mal Analysestunde und dann mal schauen was der Trainer so sagt.

Für unseren Fall gilt das auf jeden Fall so, KS... da steh ich auch zu.

Aber der Fall an sich ist nicht so ohne Weiteres auf andere übertragbar.

Was ich mit meinem Vorschlag ansprechen wollte, war: Pixel ist sehr unsicher, und ständig auf Hab acht, was ihren Hund angeht. Egal, was sonst noch dahintersteckt, dieser Aspekt erleichtert den Rest nicht unbedingt.

Das "Ritual", wie auch immer es aussieht, hilft in erster Linie ihr, nicht dem Hund.

Es lässt sie agieren, nicht reagieren, sie gewinnt damit Sicherheit - und dann, wenn sie das Gefühl hat, jede Hundebegegnung im Zweifel mit diesem Protokoll routiniert zu überstehen - kann man Schritt 2 angehen: An allem arbeiten, was du weiter oben angeführt hast.

Ich würde übrigens auch für "Absitzen und kurz nehmen" plädieren, so ein Geruckel, wie Lugh es beschreibt, wäre bei unserem Hund Gift - aber was für Chucky das Beste ist, kann jemand vor Ort und am Hund sicher besser beurteilen. :hallo:
 
Das Ziel sollte sein, dass der Hund nicht nur wegen des Gehorsams oder eintrainierter Rituale nicht auf andere Hunde losgeht, sondern die Motivation verliert dieses Verhalten zu zeigen.

Gehorsam, Ablenkung, Motivation sind meiner Meinung nach der erste Schritt und die Voraussetzung, um den Hund dann später langsam wieder an fremde Hunde zu gewöhnen.

Sehe ich auch so. Jetzt, wo Sir Lugh nicht mehr sofort auf Fremde losgeht, nutzen wir jede Gelegenheit, neue Hunde kennenzulernen - klappt super. Er ist neugierig auf neue Bekanntschaften geworden, und wie ich weiter oben schon schrieb, hat er auf diese Weise schon ein paar neue Freundschaften geschlossen.
Ich denke mal, erst mußte diese Verhaltenskette unterbrochen werden, damit er sich wieder auf neue Hundeleute einlassen konnte.
 
.................
Für unseren Fall gilt das auf jeden Fall so, KS... da steh ich auch zu.

Aber der Fall an sich ist nicht so ohne Weiteres auf andere übertragbar.

Was ich mit meinem Vorschlag ansprechen wollte, war: Pixel ist sehr unsicher, und ständig auf Hab acht, was ihren Hund angeht. Egal, was sonst noch dahintersteckt, dieser Aspekt erleichtert den Rest nicht unbedingt.

Das "Ritual", wie auch immer es aussieht, hilft in erster Linie ihr, nicht dem Hund.

Es lässt sie agieren, nicht reagieren, sie gewinnt damit Sicherheit - und dann, wenn sie das Gefühl hat, jede Hundebegegnung im Zweifel mit diesem Protokoll routiniert zu überstehen - kann man Schritt 2 angehen: An allem arbeiten, was du weiter oben angeführt hast.

Ich würde übrigens auch für "Absitzen und kurz nehmen" plädieren, so ein Geruckel, wie Lugh es beschreibt, wäre bei unserem Hund Gift - aber was für Chucky das Beste ist, kann jemand vor Ort und am Hund sicher besser beurteilen. :hallo:

Ja, auch wenn ich "versuche" mich nach aussen hin "cool" zu geben und weitergehe steigt mein Adrenalinspiegel und ich bekomme regelrecht weiche Knie. Muss ich aber auch sagen das ich das vorgestern beim Wildpark nicht hatte. Für mich ist auch immer wichtig das Chucky sich bei uns zuhause, im Ort benimmt. Image halt :(. Das brauchte ich vorgestern natürlich nicht zu haben. ;)

Ich werde es auf alle Fälle mal ausprobieren mit dem absitzen.

Vielen Dank für die Ratschläge und Hilfestellungen.

LG Pixel
 
Ich halte es für nachteilig dem Hund ein Sitz oder Platz ab zu verlangen, wenn er eh sehr erregt ist.

Ein "Schau" ist da meiner Meinung nach hilfreicher, weil es der Hund selber anbieten kann.
 
Naja, im Grunde hast du dir schon mehrere mögliche Antworten auf deine Fragen gegeben:

1. Du bist unsicher. Das überträgt sich auf den Hund.
Dass dieser dich sehr gern mag, heißt nicht, dass er dir in dieser Situation vertraut und dich für verlässlich hält.
Ja, da gehe ich eher davon aus das er mich "beschützt" ? Denke schon das es auch viel damit zu tun hat: Frauchen bekommt das nich gebacken also übernehme ich mal. Aber das ist ja meine grundlegende Frage: Wie bekomme ich es hin das er der Meinung ist "Frauchen macht das schon"?
Das ist im Prinzip recht einfach, nicht besonders über eine Situation nachdenken sondern einfach aus dem Bauch heraus handeln. ;) Somit lässt du deinem Hund nicht die Möglichkeit selbst zu agieren, sondern "zwingst" ihn auf deine´Handlung zu reagieren.
 
Das Ziel sollte sein, dass der Hund nicht nur wegen des Gehorsams oder eintrainierter Rituale nicht auf andere Hunde losgeht, sondern die Motivation verliert dieses Verhalten zu zeigen.

Gehorsam, Ablenkung, Motivation sind meiner Meinung nach der erste Schritt und die Voraussetzung, um den Hund dann später langsam wieder an fremde Hunde zu gewöhnen.
Dazu müsste allerdings ersteinmal die Motivation den Hundes bekannt sein. Und dazu kommt das man die meisten Motivationen eben nicht abstellen/therapieren, sondern nur kontrollieren kann.
Ich halte es für nachteilig dem Hund ein Sitz oder Platz ab zu verlangen, wenn er eh sehr erregt ist.

Ein "Schau" ist da meiner Meinung nach hilfreicher, weil es der Hund selber anbieten kann.
Das ist stark von der jeweiligen Motivation, der Situation sowie dem Zusammenspiel von Hund und Halter abhängig. Eine entsprechend sichere Impulskontrolle des Hundes ist, je nach Lage, im allgemeinen sinnvoller als bloße Ablenkung. Falsch ist auch das der Hund in solchen (Stress-)Situationen kein "Sitz/Platz" selbst anbieten kann. Das hängt, genau wie das "schau", von der jeweiligen Konditionierung ab. Ich persönlich finde es sinnvoller einen Hund, zudem wenn er tendenziell "auf andere zugeht", ersteinmal auf einen Bindebefehl zu konditionieren.
 
.....................
Das ist im Prinzip recht einfach, nicht besonders über eine Situation nachdenken sondern einfach aus dem Bauch heraus handeln. ;) Somit lässt du deinem Hund nicht die Möglichkeit selbst zu agieren, sondern "zwingst" ihn auf deine´Handlung zu reagieren.

Ich muss noch mal dumm nachfragen
Aus dem Bauch heraus? Sprich was mir als erstes schlaues einfällt? Hauptsache ich mache etwas? In die andere Richtung gehen, sitz machen lassen, "schau" sagen.... irgendwas hauptsache Chucky bekommt eine Aufgabe?
 
.....................
Das ist im Prinzip recht einfach, nicht besonders über eine Situation nachdenken sondern einfach aus dem Bauch heraus handeln. ;) Somit lässt du deinem Hund nicht die Möglichkeit selbst zu agieren, sondern "zwingst" ihn auf deine´Handlung zu reagieren.

Ich muss noch mal dumm nachfragen
Aus dem Bauch heraus? Sprich was mir als erstes schlaues einfällt? Hauptsache ich mache etwas? In die andere Richtung gehen, sitz machen lassen, "schau" sagen.... irgendwas hauptsache Chucky bekommt eine Aufgabe?
Richtig. Wenn du erst "lange" überlegst was du wie am Besten machen kannst bekommt der Hund Zeit selbst zu agieren und zwingt dich in eine Reaktion. Das macht dich in seinen Augen nicht gerade zu einem souverränen Anführer.
Was genau in der jeweiligen Situation am Besten ist kann ich dir natürlich von hier aus nicht sagen, da es von der Situation abhängt und ich ja auch das Zusammenspiel von dir und deinem Hund nicht kenne. Allerdings sollte es den Hund nicht zusätzlich "anstacheln". ;)
 
Ah ok. Also muss ich im Grunde auch erstmal schauen auf was Chucky am besten reagiert. Sprich es kann auch sein das ich erst noch den einen oder anderen Fehlschlag einstecken muss bis ich "seine Motivation" gefunden habe.

Danke für die Tipps. :)
 
Seine Motivation ist eigentlich nur dahingehend wichtig das du ihn nicht versehentlich zusätzlich anstachelst. Beispiel:
Ich habe territorialaggressive Hunde, da wäre ein "schau!", "pass auf!" absolut kontraproduktiv. Besser ist in dem Fall "Komm!, ist alles gut" und weitergehen.
Für das rechtzeitige Agieren deinerseits ist die Motivation, welche hinter seinem Verhalten steckt, unerheblich.
Noch etwas, wenn du schreibst:
Ja, auch wenn ich "versuche" mich nach aussen hin "cool" zu geben und weitergehe steigt mein Adrenalinspiegel und ich bekomme regelrecht weiche Knie. Muss ich aber auch sagen das ich das vorgestern beim Wildpark nicht hatte. Für mich ist auch immer wichtig das Chucky sich bei uns zuhause, im Ort benimmt. Image halt :(. Das brauchte ich vorgestern natürlich nicht zu haben. ;)
Hunde spüren genau wann ein Verhalten "aufgesetzt" ist. Ändere deine Einstellung bezüglich des Images deines Hundes. Es heist nicht umsonst: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert." Soll heißen, du baust dir selbst Druck auf und überträgst das auf den Hund. Ohne diesen Druck kann es ja funktionieren, wie du gesehen hast. ;)
 
Es heist nicht umsonst: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert."

Jan hat absolut Recht. Und da mein Ruf als Hundehalterin hier in der Nachbarschaft seit Jahren ruiniert ist, kann ich bestätigen: Es stimmt! :D
 
Es heist nicht umsonst: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert."
Jan hat absolut Recht. Und da mein Ruf als Hundehalterin hier in der Nachbarschaft seit Jahren ruiniert ist, kann ich bestätigen: Es stimmt! :D


:lol: Ok. Dann werde ich das mal probieren. Obwohl hier viele Leute sagen das Chucky sich ganz toll gemacht hat. Vor 3 Jahren war an keinen normalen Spaziergang zu denken. JEDER Hund ob Rüde oder Hündin sollte fällig sein. Mittlerweile sind Hündinnen total toll und nur noch jeder 5te Rüde ist potenziel blöd. :rolleyes:

Hatte schon überlegt aber konnte einfach nicht darauf hinaus das Chucky wirklich "spürt" wie es in mir drinnen aussieht. Weil es dann ja auch mal klappt obwohl mir der Popo auf Grundeis geht bleibt Chucky völlig cool und der andere Rüde ist gar nicht so doof.

Ach gott. Aber mit seinen fast 11 Jahre schaffen wir auch das noch.

LG pixel
 
Hatte schon überlegt aber konnte einfach nicht darauf hinaus das Chucky wirklich "spürt" wie es in mir drinnen aussieht. Weil es dann ja auch mal klappt obwohl mir der Popo auf Grundeis geht bleibt Chucky völlig cool und der andere Rüde ist gar nicht so doof.
Muss er, trotz Frauchens Tiefkühlpopo, ja auch nicht zwingend sein. ;) Aber bei einer etwas kippeligen Grundstimmung kanns dann umschlagen.
 
Ach mensch. Ich denke ich muss langsam mal glauben das ich einfach etwas ruhiger werden muss. Und konsequenter wäre auch nicht schlecht. :rolleyes:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Aggression gegen andere Hunde“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

K
So hat es der Trainer heute auch gesagt... Sie ist durch die Zeit auf der Straße sehr darauf programmiert sich selbst und andere irgendwie durchzubringen. Angsthunde sind in einem Rudel eine Gefahr, die dann vom Rudel gemaßregelt werden. So ähnlich schätzt er auch diese Geschichte ein. Hund hat...
Antworten
10
Aufrufe
1K
Kiddecat74
K
Xeliara
Nun, Lola hat ja doch Erfolg gehabt, Du rennst ihr hinterher. Das Alphatier geht voran und klärt die Situation, die Rangniederen folgen. Versuch doch mal, eine Hundegruppe zu finden, deren Halter recht locker sind und wissen, dass Hunde keine Zuckerpüppis sind. Sollen sie doch mal raufen...
Antworten
19
Aufrufe
2K
wölfin
wölfin
Winnyone
Hallo Watson. Das kommt natürlich darauf an, wie man seinen Hund erzogen hat. Für Manche ist ein "Nein" eine Strafe, für andere der sofortige Abbruch des Spaziergangs und die Rückkehr nach Hause. Hunde die bei jedem positiven Erlebnis gelobt werden, wissen genau, dass ihr Verhalten nicht...
Antworten
10
Aufrufe
1K
plueschi
plueschi
K
Hallo, wir haben einen "Unfall gehabt" und dadurch Amstaff 8 Welpen als Nachwuchs bekommen. Sie sind jetzt 8 Wochen alt und wir suchen ein Zuhause für die. 4 sind schon vermittelt, bleiben aber vorläufig noch bei uns. Innerhalb des Wurfes haben wir 3 Welpen, die sich gebissen haben. Wir haben...
Antworten
0
Aufrufe
705
Kartätsche
K
L
Vllt. Doch mal nach einem Trainer für Problemhunde schauen, der die Situation insgesamt analysiert und mit euch gemeinsam einen Trainingsplan erarbeitet? Evtl. könnte man die Orga dazu bewegen, sich zumindest an den Kosten zu beteiligen.
Antworten
21
Aufrufe
2K
matty
Zurück
Oben Unten