Abgerichteter Hund im TH! Wie "Ausrasster" verhindern?

Das verstehe ich eben nicht. Warum soll ich den leuten eine kopie anbieten, wenn sie ein original haben können.

Das sagte ich schon: Weil Leute, die mit dem Original gut umgehen können (und mit den entsprechenden Kommentaren aus dem Umfeld) eben nicht Schlange stehen. Was nützt es dem Hund, wenn er als Original ewig im TH hockt?

Warum fördert das das negative images?

Weil es für Otto Normalverbraucher gefährlich/aggressiv aussieht, wenn sich da ein Hund im Ast verbeißt und im Ahorn baumelt. Genauso, wie es für viele Leute gefährlich aussieht, wenn ein Hund im SD in den Ärmel beißt.

So sind die hunde (es sind terrier) und es ist nicht schlechtes dabei....... dieses verhalten sollte natürlich kontrollierbar sein und das ist es meiner meinung nach auch. Alle die darüber erschüttert sind...border collie...

Tja... dann kommt der Border Collie raus aus dem TH und der SoKa nicht (wobei ich Border Collies ebenfalls nicht als "Jedermannshunde" ansehen würde). Ich stimme Dir ja in Deinen Aussagen zu, dass da nix Schlimmes bei ist, es wird aber leider anders gesehen!
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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und außerdem b) wäre ich mir bei Otto Normalhundehalter nicht sicher, ob er durch dieses Verhalten nicht heftigst verunsichert wird (frei nach dem dämlichen Motto: "Heute ist´s der Ast, morgen das Kind!").

Ich würd mich eher fragen: "Wie krieg ich ihn da wieder ab???", neige aber im Grunde dazu, dir zuzustimmen.

genau das frag ich mich auch! er lässt ja erst los wenn er nicht mehr kann oder keine lust mehr hat und das kann dauern. und wie ich an meinem Arm sehen kann, ist das nicht ganz ungefährlich. ob einem da eine hundeschule viel helfen kann? ich weiß nicht ob die mit sowas erfahrung haben. wir wisen ja leider auch nicht wie er sich im haushalt verhält. ob er sich da auch im sofa oder ähnlichem verbeißt!? und wenn da dann ein kind dazwischen war hat die bild eine neue titelstorie...
ich glaube nicht das er es absichtlich tun würde, aber wenn er so abwesend ist wird er das erst merken wenn es zu spät ist.
 
  • 2. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mit lektorattes Post überschnitten :rolleyes:
 
Äste und Kinder sind was völlig unterschiedliches ;).

Wär mir jetzt fast nicht aufgefallen... :uhh:



Haben wir zuviel Bildzeitung gelesen heute oder was geht hier gerade ab???

Amy: Meine Bemerkung bezog sich darauf, dass Hovi meinte, so ein Verhalten würde den Normalhundehalter verunsichern. Wenn mein Hund in den Baum springt und ne Viertelstunde wonnig grinsend da hängt, würd ich mich fragen, was ich heute morgen zum Frühstück hatte.
Und dann würde ich mich fragen, wie um Gottes willen ich ihn da wieder runter kriegen soll, und ja, dieses Verhalten würde mich verunsichern. ;)

(Ich hatte ja auch noch nie einen Bull-and-Terrier...)

Das hat mit Kindern gar nichts zu tun, nur damit, dass der Hund im Baum hängt. :hallo:

Und ich vermute, Hovi bezog sich darauf, dass der Durchschnittshundehalter zu viel Bildzeitung gelesen hat, und dann denken würde: "Erst der Ast und dann das Kind" - ich glaube nicht, dass sie selbst so denkt.
 
@ Lektoratte: es gibt für Staffs einen Sport, der genau das beinhaltet - an einen Reifen oder Pole springen und da solange hängenbleiben wie geht (hierzulande nennt man das wohl sich verbeissen :unsicher:) - das nennt man *hanging contest* - der Hund der am längsten dranbleibt, der hat gewonnen.

Das ist ein verdammter Sport und nicht mehr! Genauso wie VPG, wo der böse Hund ja sogar einen Menschen beisst. ;)

Der besagte Hund hier beisst weder Mensch noch Hund, das sollte man bitte nicht vergessen. Und es gibt auch keine Veranlassung zu denken, das er das irgendwann täte... hab jedenfals noch nichts dashingehend gelesen.

Dieser Hund scheint jedenfalls ganz tolle Anlagen für eben diesen Sport mitzubringen. Soll er doch an Leute gehen die das kennen.
 
  • 2. Mai 2024
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Äste und Kinder sind was völlig unterschiedliches ;). Genauso wie ein Hund sehr artgenossenagressiv sein kann ohne je einem Kind etwas zu tun - oft sind gerade solche Hunde der Kinder beste Freunde. Die können nämlich was ab und lieben Menschen schon von der Genetik her!

Och Amy.

Was glaubst Du, warum ich geschrieben hab: nach dem dämlichen Motto? :rolleyes:
 
wie stehts mit meiner Frage zur Verträglichkeit zu Kindern, anderen Hunden (Rüden wie Hündinnen) und Katzen???
 
Amy, Du hängst definitiv im falschen Baum :p .

Mir brauchst Du das nicht zu erzählen, aber wieviele Leute, die sich aus dem TH nen netten Familienhund holen wollen, wissen sowas?

Leute, die wieder und wieder ins Hirn gepflanzt kriegen "Der Hund, der den Nachbarsdackel schüttelt, frißt irgendwann auch kleine Kinder" werden das nunmal mit anderen Augen sehen als wir hier.
 
Hovi, ist doch ok... dann vermittelt den Hund doch einfach net an Otto-Normal... das lesen wir hier doch oft genug... nur an erfahrene blablabla...

StaffBulls im TH sind eher rar... da wird sich doch wer finden können, ohne das der Hund einer langwierigen Umerziehung unterzogen werden muss.
 
Hovi, ist doch ok... dann vermittelt den Hund doch einfach net an Otto-Normal... das lesen wir hier doch oft genug... nur an erfahrene blablabla...

StaffBulls im TH sind eher rar... da wird sich doch wer finden können, ohne das der Hund einer langwierigen Umerziehung unterzogen werden muss.

Also, ich weiß ja net, wie´s in anderen TH´s derzeit ist, aber hier in MA hat man eben NICHT so großartig die Auswahl, dass man sagen könnte: StaffBulls nur an StaffBull-Kenner, Rottis nur an Rotti-Kenner, Hovis nur an Hovi-Kenner.... der Idealfall wär´s allemal.
 
Soweit wir wissen ist er nicht verträglich mit rüden und nur bedingt mit hündinnen. katzen und kinder wollten wir bisher nicht testen;)
Da wir ja aber nicht wissen wie er sich im haushalt verhält,können wir nicht sagen ob er sich auch im sofa oder anderem verbeißt wenn man drauf zeigt oder ähnliches.
Der Pit hat sich in dem staffbull verbissen, daher hat er vermutlich seine 20 cm lange narbe und noch unzählige andere.
Fakt ist er hat noch schlechtere vermittlungschancen wenn er sich verbeißt, worin auch immer.
Ich möchte wissen wie man in solch einer situation verhalten soll? anschreien und schlagen ist ja klar das das völlig rausfällt;)
 
@ Lektoratte: es gibt für Staffs einen Sport, der genau das beinhaltet - an einen Reifen oder Pole springen und da solange hängenbleiben wie geht (hierzulande nennt man das wohl sich verbeissen :unsicher:) - das nennt man *hanging contest* - der Hund der am längsten dranbleibt, der hat gewonnen.

Das ist ein verdammter Sport und nicht mehr! Genauso wie VPG, wo der böse Hund ja sogar einen Menschen beisst. ;)

Vielleicht muss man es in wahren Leben anschauen und dann im Einzelfall beurteilen, bei welchen Hund es Sport und bei welchen es ganz gewiss keiner ist.
Da sind wir halt wieder bei den Patentrezepten, die nie funktionieren.

Die Hunde, die ich meine, (wir hatten kurze Zeit später noch einen), betreiben beim Hängen am Ast keinen Sport. Im Körper wird vermutlich alles ausgeschüttet, was den Verstand im Moment benebelt und der Hund ist definitiv nur im Ansatz zur Handlung in der Lage wahrzunehmen, dass ich etwas von ihm fordere.
Deshalb halte ich es auch für wichtig, den Hund diese Erfahrung einfach nicht mehr machen zu lassen. Dafür gibt es sicher eine Reihe von Gründen, vom weiteren "Einschleifen" des Verhaltens ...bis zur Selbstbelohnung.
Der Maulkorb soll ja nur anfänglich helfen. Jeder merkt dann selbst, wenn er soweit ist, ein Abbruchsignal im Ansatz zu geben, dass dann auch befolgt wird.
 
@ manuel&nadine

Zunächst mal die gute nachricht: der Hund verfügt offenbar auch in Trieblagen über normale Hemmungsprozesse, sonst hätte er bei deinen Schmerzlauten nicht losgelassen!
Amy hat insofern recht, daß der hund vermutlich in dieser speziellen Form des Sportes mit einer sog. Pole gearbeitet wurde.

Was das Festhalten von Gegenständen betrifft:
Ich sehe das hier nicht so wie Amy, daß das doch eine eher harmlsoe Variante des Hundesports ist! Offensichtlich ist es bei diesem hund zu einer Form der Fixierung gekommen. Fixierungen sind aber immer recht problematisch, denn im Endeffekt ist der hund süchtig danach, zum Zielpunkt seiner Fixierung zu gelangen.
Naturgemäß wird der Hund insbesondere dann, wenn er in Streßsituationen gerät, dazu neigen, sich in seine Fixierung zu "retten". Letztlich verknüpft er damit Wohlbefinden usw.

Ich würde daher auch eher dazu neigen, ihm das "Zumachen" erstmal nicht weiter zu ermöglichen, indem ich ihn mit maulkorb führen würde, wie Matty vorschlägt, anstelle sofort neue Konflikte über ein "Aus"-Training zu schaffen!

Wichtig ist es nun, dem Hund ein Alternativventil zu geben. Das können anfangs Futterspiele, Sucharbeit oder ähnliches sein. Das geht auch mit Maulkorb sehr gut!
Erst wenn über solche Arbeit eine vertrauensbasis und ein Grundgehorsam erarbeitet wurde, würde ich wieder in die ursprüngliche Fixierungsbereiche gehen und dort das "Aus" üben.
 
Ich sehe und schätze es wie Amy ein

Der Hund braucht einen springpool. Konditionierung eines Entspannungs und "Aus" (bzw. Löse) signals und gut ist.

Das ein zukünftiger Interessent darüber informiert wird sollte selbstverständlich sein, hilfreich wäre sicher jemand für dem es sich dabei nicht um Neuland handelt.

Die meisten dieser Hunde gehen problemlos spazieren, wenn sie zur Alternative ein verknotetes Handtuch oder einen Kong während des Spaziergangs tragen.

Bitte versucht Vor Maulkorb die Alternative "Kong"
 
Die meisten dieser Hunde gehen problemlos spazieren, wenn sie zur Alternative ein verknotetes Handtuch oder einen Kong während des Spaziergangs tragen.

Bitte versucht Vor Maulkorb die Alternative "Kong"

Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Bei uns klappt das meistens richtig gut.
Ein gefüllter Männersocken (da meist grooße Füße) ist auch eine Variante :lol:
 
Selbst wenn der ehemalige Besitzer das verbeissen in den Ast als Sport gesehen hat, dann hat er den Hund dazu definitiv falsch ausgebildet.
Denn wenn man mit einem Hund Sport treibt, dann sollte man trotzdem noch normal mit ihm spazieren gehen können. Heisst der Hund sollte nur auf Kommando verbeissen.

Bei einem Hund der Schutzhundesport macht würdet ihr es auch nicht als Sport ansehen wenn er sich in jeden Arm verbeissen würde oder?

Vielleicht ist es ein Versuch wert den Hund einfach "richtig" auszubilden? Heisst den Hund kontrolliert verbeissen zu lassen und dafür am besten keinen Ast zu nehmen sondern einen Reifen der aufgehängt wird? In diesen Reifen darf er sich aber auch erst auf Kommando verbeissen? Dann könnte der Hund lernen: "Herrchen freut sich wenn ich mich in dem Reifen verbeisse. Da er Rudelführer ist darf ich das aber nur wenn er das erlaubt".

Bei der Geschichte mit den Ästen habe ich große Bedenken, insbesondere wenn es nicht kontrollierbar ist.
Was ist wenn er Kind mit einem Ast wedelt? Was ist wenn ein Spaziergänger mit Krücken/Stock vorbeigeht? Das kann gefährlich werden.

Du sagst, der Hund wurde beschlagnahmt. Es wäre interessant zu wissen warum.
 
kannst du mir bitte per pn oder mail bilder und die ganauen daten zu dem staffbull schicken?

staffbulls sind selten im tierschutz und ich kann dir versichern, dass wir geeignete leute für ihn finden würden.
rosi (murphy3101) ist mitglied von pit, staff & co und hat etliche leute an der hand, die gezielt nach einem staffbull suchen. da sind auch leute dabei, die seine triebe richtig einschätzen können und rasseerfahren sind.

bitte schick mir infos zu dem wauz. :)

gruss tanja, deren neele auch sehr gerne an dingen hängt und schaukelt - aber sie kennt das kommando aus
 
Ich halte BullBreds und bin großer StaffBull-Fan. Und ich finde das Verhalten sehr problematisch und es wäre für mich auch ein KO-Kriterium, was die Übernahme des Hundes betrifft, auch als ausgesprochene Rasseliebhaberin. Schlagt mich, aber ich finde die Verharmlosung hier schon sehr verwunderlich.

Der Hund ist im Rausch nicht ansprechbar. Der Hund fasst im Rausch in einen Arm nach - lässt bei Schmerzschrei los, aber erstmal beißt er so fest zu, dass der Arm dick und blau wird. Leute, ich weiß, in Äste Beißen, in andere Hunde beißen und Menschen beißen ein grundlegen verschiedenes Verhalten ist, bei normalen Hunden. Bei Hunden (rasseunabhängig), die offenbar so fixiert und unkontrolliert agieren, wäre ICH nicht sicher, was passiert, wenn in seiner Nähe eine Mutter ein Baby aus dem Wagen hebt und in der Luft vor sich an den ausgestreckten Armen baumeln lässt oder gar schwenkt. Klar kommt sowas vor! Aber er würde ja bestimmt sofort auslassen, wenn es schreit - das ist natürlich beruhigend...
 
Wisst ihr, Shiwa ist ein absolut stockversessenes Monster. Ich habe sie auch schon "in Bäume gehängt" (hier gibt's so'n toten Baum, der sich des nächtens, wo es keiner sieht, dazu eignet). Dass ein Hund daran Spaß hat, finde ich nicht das Problem. Lilou war anfangs so verschüchtert und ängstlich, hatte Panik vor jedem Stock, festhalten hat sie sich gar nicht getraut - da waren wir heilfroh, als wir ihr mühsam Zergelspiele beigebracht hatten, damit sie etwas auftaut.

Aber wenn ein Hund dabei in Trance verfällt, nicht ablässt, ehe er erschöpft ist, nicht mal loslässt, wenn er massiv angegriffen wird, im Rausch in einen Arm nachfasst, durch durchschneiden der Leine abgemacht werden muss, dann ist das für mich weit mehr als ein Sport und Spaß und Spiel und ein nicht gut sitzendes Aus-Kommando. Dann ist das für mich eine massive Verhaltensstörung!
 
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