Abensberg - Frau vom eigenen Hund gebissen

toubab schrieb:

Und ein hund der eins an der waffel hat, kann man nicht gesund trainieren, mann kann situationen vorkommen und entschärfen, aber jeck bleiben sie alleweil.

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Eben .

Stimmt, Paco war so einer, der hatte einfach einen Schlag weg. Wie meine TÄ sagte: Der ist nicht ganz sauber...

Die allermeisten Situationen waren für uns nach kurzer Zeit vorhersehbar - und Grundgehorsam hin oder her, wir liessen ihn dann in Ruhe. Später hat er dann deutlicher gezeigt, wann er ausklinkte, indem er sich flach auf die Seite warf und liegenblieb.

Manchmal gelang es, ihn mit einem Quietschi dort rauszuholen, manchmal auch nicht. Und wir wussten dann, dass wir ihn einfach ignorieren müssen und er von selbst wieder kommt.

Über seine Vergangenheit wussten wir nichts, kann aber nicht gut gewesen sein. Er neigte auch zu Selbstverletzungen, biss sich ins Fell, bis blutige Stellen kamen.

Hergegeben hätten wir ihn nie, solange er für uns noch so händelbar war und für Aussenstehende nicht gefährlich.

Wir hatten zwar andere Vorstellungen, als wir ihn bekamen- das TH hat ihn arg geschönt vermittelt, aber ein Tier, dass einmal über die Schwelle getreten ist, hat hier eine Lebensstellung.

Allerdings gebe ich zu, dass Pacos Nachfolger ein absolut pflegeleichtes Lamm war, worauf ich viel Wert gelegt habe und die Entspanntheit sehr genossen habe.

Das stützt meine These zur Masochistin.

Wenn ich einen Hund habe der so gestört ist das er nicht zu "therapieren" ist, macht es doch nur Sinn ihn zu halten, wenn ich ihn auch lesen kann und entsprechende Situationen vermeiden/entschärfen kann.

Wenn ich Euch richtig verstanden habe, seht Ihr das auch so.

Anscheinend kann die Dame das aber nicht.

Albert schrieb:

Wenn ich einen Hund habe der so gestört ist das er nicht zu "therapieren" ist, macht es doch nur Sinn ihn zu halten, wenn ich ihn auch lesen kann und entsprechende Situationen vermeiden/entschärfen kann.

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Nein . Es macht auch Sinn ihn zu halten, wenn man in Kauf nimmt, gebissen zu werden. Wenn man weiß, das es wieder passieren wird und man mit dieser Tatsache lebt. Manche Situationen kann man bei manchen Hunden nicht vermeiden und entschärfen.

Laura-Wolf schrieb:

Nein . Es macht auch Sinn ihn zu halten, wenn man in Kauf nimmt, gebissen zu werden. Wenn man weiß, das es wieder passieren wird und man mit dieser Tatsache lebt. Manche Situationen kann man bei manchen Hunden nicht vermeiden und entschärfen.

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Also wenn man in Kauf nimmt mit einer tickenden Zeitbombe zu leben. Na gut, das muss jeder selber für sich entscheiden. Ich hoffe nur das wenn das jemand in Kauf nimmt, nicht noch ein dritter Unbeteiligter geschädigt wird. Ich frage mich nur wie man das in so einem Fall dann vermeiden will ? Oder nimmt man das dann auch einfach in Kauf ?

Weiter frage ich mich wer sich momentan um den Hund kümmert, wo doch die Frau im Krankenhaus liegt ?