Mike
20 Jahre Mitglied
Hallo an alle,
Achtet mal genau auf den Text, ich glaube die
merken es nicht mehr.
....Hunde der Kategorie zwei seien nicht gefährlich, wenn sie in den
richtigen Händen leben....
Eine Fußbodenheizung und Tageslicht ist auch
vorgesehen.....auch eine Schalldämmdecke wird eingebaut....usw, mir fällt da echt nichts mehr zu ein - sorry.
Gruß
Mike
Halle mit 225 Zwingern für
Kampfhunde ist fertig
Letzter Appell an alle Halter gefährlicher Vierbeiner:
Meldefrist läuft in drei Wochen ab
Von Deborah Knür
Drei Wochen vor dem Ablauf der Frist, in der Halter ihre nach der
neuen Hundeverordnung als gefährlich geltenden Tiere anmelden
müssen, sind erst rund 200 Hunde bei den Behörden gemeldet. In
einem breit angelegten Appell rufen diese jetzt gemeinsam mit
dem Tierschutzverein und der CDU alle Halter von so genannten
Kategorie-eins- und Kategorie-2-Hunden auf, die Verordnung zu
akzeptieren und ihre Tiere anzumelden. Das erklärten die
Verantwortlichen am Mittwoch bei einer Besichtigung der
fertiggestellten Hundehalle in Harburg.
Nach der neuen Verordnung, die im Juni erlassen wurde,
nachdem zwei Kampfhunde den sechsjährigen Volkan töteten,
müssen diese Tiere einen Wesenstest bestehen und ihre Halter
ein berechtigtes Interesse zur Haltung nachweisen. "Selbst wenn
wir von einer niedrigeren Zahl als bisher ausgehen und nur 1000
Hunde der Kategorie eins in Hamburg annehmen, ist die Mehrheit
noch immer illegal", sagte Michael Fuchs,
CDU-Bürgerschaftsabgeordneter und Hundeexperte. "Bei Gott,
ich hoffe, dass Unwissenheit oder Vergesslichkeit die Ursache für
dieses Verhalten sind", so Fuchs. Nicht auszudenken sei es,
wenn alle diese Halter ihre Hunde nicht anmeldeten, weil ihnen
klar sei, dass ihre Tiere den Wesenstest nicht bestehen.
Fuchs weiß, wovon er spricht. Er selbst hielt bisher drei
Mastinos, Hunde, die nach der neuen Verordnung der Kategorie
zwei zuzuordnen sind. Der letzte ist vor einiger Zeit verstorben. In
absehbarer Zeit will Fuchs sich allerdings einen neuen zulegen.
"Die Lage muss sich beruhigen, ich will meine Kraft zunächst
darauf verwenden, dazu beizutragen", erklärte der Abgeordnete.
Hunde der Kategorie zwei seien nicht gefährlich, wenn sie in den
richtigen Händen leben, so Fuchs. Er gehe davon aus, dass
diese Tiere längerfristig gehalten werden dürften. "Alle müssen
aber schleunigst umdenken", sagte Fuchs. Das Mindeste, was
passieren müsse, sei, dass alle die neue Verordnung anerkennen
und sich daran halten. "In der Gemeinschaft ist das so, auch
Autofahrer müssen ihre Fahrtauglichkeit nachweisen, warum also
nicht auch Hundehalter", so der CDU-Abgeordnete.
In der 3000 Quadratmeter großen Halle im Harburger Hafen
stehen jetzt insgesamt 225 Zwinger für ausgesetzte oder
beschlagnahmte Kampfhunde zur Verfügung. In der zweiten
Ausbaustufe, in der 150 Zwinger fertiggestellt wurden, wurde in
die elf Meter hohe Halle eine Schalldämmdecke eingezogen, um
den Lärm, der durch das Hundegebell erzeugt wird, so niedrig wie
möglich zu halten. Der Boden wurde mit Estrich belegt, in den
Rinnen eingelassen wurden. 400 000 Mark zusätzlich habe der
Senat bewilligt, um in diesen Teil eine Fußbodenheizung
einbauen zu lassen, erklärte Tierheimchef Wolfgang Poggendorf.
Die acht Quadratmeter großen Zwinger (sechs sind gesetzlich
vorgeschrieben) werden mit Liegebrettern ausgestattet. Durch
Fenster ringsherum gelangt Tageslicht in die Halle. Eine
Fremdfirma hat die Pflege der Tiere übernommen. Lediglich
Freiflächen wurden nicht geschaffen, was Tierschutzaktivisten
immer wieder kritisierten. Aber es sei, so Wolfgang Poggendorf,
schließlich in keinem Tierheim möglich, 300 Hunde auf einer
Wiese laufen zu lassen.
Achtet mal genau auf den Text, ich glaube die
merken es nicht mehr.
....Hunde der Kategorie zwei seien nicht gefährlich, wenn sie in den
richtigen Händen leben....
Eine Fußbodenheizung und Tageslicht ist auch
vorgesehen.....auch eine Schalldämmdecke wird eingebaut....usw, mir fällt da echt nichts mehr zu ein - sorry.
Gruß
Mike
Halle mit 225 Zwingern für
Kampfhunde ist fertig
Letzter Appell an alle Halter gefährlicher Vierbeiner:
Meldefrist läuft in drei Wochen ab
Von Deborah Knür
Drei Wochen vor dem Ablauf der Frist, in der Halter ihre nach der
neuen Hundeverordnung als gefährlich geltenden Tiere anmelden
müssen, sind erst rund 200 Hunde bei den Behörden gemeldet. In
einem breit angelegten Appell rufen diese jetzt gemeinsam mit
dem Tierschutzverein und der CDU alle Halter von so genannten
Kategorie-eins- und Kategorie-2-Hunden auf, die Verordnung zu
akzeptieren und ihre Tiere anzumelden. Das erklärten die
Verantwortlichen am Mittwoch bei einer Besichtigung der
fertiggestellten Hundehalle in Harburg.
Nach der neuen Verordnung, die im Juni erlassen wurde,
nachdem zwei Kampfhunde den sechsjährigen Volkan töteten,
müssen diese Tiere einen Wesenstest bestehen und ihre Halter
ein berechtigtes Interesse zur Haltung nachweisen. "Selbst wenn
wir von einer niedrigeren Zahl als bisher ausgehen und nur 1000
Hunde der Kategorie eins in Hamburg annehmen, ist die Mehrheit
noch immer illegal", sagte Michael Fuchs,
CDU-Bürgerschaftsabgeordneter und Hundeexperte. "Bei Gott,
ich hoffe, dass Unwissenheit oder Vergesslichkeit die Ursache für
dieses Verhalten sind", so Fuchs. Nicht auszudenken sei es,
wenn alle diese Halter ihre Hunde nicht anmeldeten, weil ihnen
klar sei, dass ihre Tiere den Wesenstest nicht bestehen.
Fuchs weiß, wovon er spricht. Er selbst hielt bisher drei
Mastinos, Hunde, die nach der neuen Verordnung der Kategorie
zwei zuzuordnen sind. Der letzte ist vor einiger Zeit verstorben. In
absehbarer Zeit will Fuchs sich allerdings einen neuen zulegen.
"Die Lage muss sich beruhigen, ich will meine Kraft zunächst
darauf verwenden, dazu beizutragen", erklärte der Abgeordnete.
Hunde der Kategorie zwei seien nicht gefährlich, wenn sie in den
richtigen Händen leben, so Fuchs. Er gehe davon aus, dass
diese Tiere längerfristig gehalten werden dürften. "Alle müssen
aber schleunigst umdenken", sagte Fuchs. Das Mindeste, was
passieren müsse, sei, dass alle die neue Verordnung anerkennen
und sich daran halten. "In der Gemeinschaft ist das so, auch
Autofahrer müssen ihre Fahrtauglichkeit nachweisen, warum also
nicht auch Hundehalter", so der CDU-Abgeordnete.
In der 3000 Quadratmeter großen Halle im Harburger Hafen
stehen jetzt insgesamt 225 Zwinger für ausgesetzte oder
beschlagnahmte Kampfhunde zur Verfügung. In der zweiten
Ausbaustufe, in der 150 Zwinger fertiggestellt wurden, wurde in
die elf Meter hohe Halle eine Schalldämmdecke eingezogen, um
den Lärm, der durch das Hundegebell erzeugt wird, so niedrig wie
möglich zu halten. Der Boden wurde mit Estrich belegt, in den
Rinnen eingelassen wurden. 400 000 Mark zusätzlich habe der
Senat bewilligt, um in diesen Teil eine Fußbodenheizung
einbauen zu lassen, erklärte Tierheimchef Wolfgang Poggendorf.
Die acht Quadratmeter großen Zwinger (sechs sind gesetzlich
vorgeschrieben) werden mit Liegebrettern ausgestattet. Durch
Fenster ringsherum gelangt Tageslicht in die Halle. Eine
Fremdfirma hat die Pflege der Tiere übernommen. Lediglich
Freiflächen wurden nicht geschaffen, was Tierschutzaktivisten
immer wieder kritisierten. Aber es sei, so Wolfgang Poggendorf,
schließlich in keinem Tierheim möglich, 300 Hunde auf einer
Wiese laufen zu lassen.