A61 umgekippter Laster mit Welpen

Ich denke schon das man das hier beantworten KÖNNTE.
Ok, ich weiß natürlich nicht ob sie es DÜRFEN. ;)

Deutsche Sprache schwere Sprache. ;) Wenn ich etwas weiss, aber es nicht sagen darf, dann kann (darf) ich auch zu Dir sagen, "Das KANN ich Dir nicht sagen". ;)


Allerdings verstehe ich die "Brisanz" der Fragen ehrlichgesagt nicht....:kp:
Wie gesagt, es geht weder um Namen, noch um Zahlen, und die Frage der Kostenübernahme wurde/wird doch auch bei Beschlagnahmungen immer wieder gestellt und auch beantwortet...
Vielleicht übersehe ich etwas, aber ich sehe tatsächlich keine "Brisanz" dabei.

Vllt ist das ja auch alles noch offen. Der Verzicht auf die Welpen, muss ja nicht heissen, dass die Beteiligten straf- und kostenfrei ausgehen, oder ist bereits -öffentlich- bekannt, dass dies im Zus.hang mit dem Verzicht vereinbart wurde?
 
Wäre ja wünschenswert, finde ich.
Allerdings hätte man es, wenn es so wäre, einfach sagen können und dann wäre auch klar warum man noch nicht antworten "kann".....;)

Ehrlich? Überrascht mich...aber ich denke nicht, dass da noch großartig etwas offen ist....;)
 

Unterdessen haben Ermittlungen ergeben, dass allein der Transporteur, dessen Lkw am vergangenen Donnerstag verunglückte, durchschnittlich zwei solche Transporte pro Woche durchführt.

Cornelia klingeln jetzt bestimmt die Ohren, denn ich habe gestern erst gesagt, dass es für die nichts anderes ist, als würde eine Palette Eier in einer "Hühnerfabrik" zu Bruch gehen und der Ersatz wird schon auf der Straße sein. Für die dauert das alles viel zu lange und Zeit ist Geld- und "Ware" ist da immer genug auf Lager. Bitter, dass sich das tatsächlich zu bestätigen scheint.

Manchmal bin ich froh das ganze Ausmaß des Elends nicht zu kennen.
 

Sebstverständlich ist das so, nach den paar Tagen KANN das mit den Zahlungen noch nicht geklärt sein, wie denn auch ?

so sieht es aus.. man ist froh, dass die welpen gesichert sind, jetzt wird an den anderen dingen gearbeitet.
es gibt keinen grund, warum man es nciht sagen sollte, aber im moment geht es einfach nicht. es schwebt doch noch alles. vieleicht sollte man dafür verständnis haben.:hallo:
 
Ich habe dafür Verständniss, dann werde ich eben in vier Wochen nochmal fragen :)
Man hätte es nur sagen müssen, dass da noch was im Gange ist (freut mich ja)...hörte sich nur nicht grade so an. ;)
 
Tja Jackie dann mach dich mal auf zu den Hochburgen der Hundemafia (Polen, Ungarn, Tcheschien u.s.w., und leg denen das Handwerk...;)

Fakt ist diese Hundewelpen hatten einfach nur Glueck das sie in Deutschland gelandet beziehungsweise beschlagnahmt wurden.

Das fuer jeden Einzelnen ein gutes zu Hause gesucht wird ist doch wohl selbstverstaendlich.
Die kleinen Nasen haben schon soviel mitgemacht und wahrscheinlich keine Bilderbuch Phraegephase hinter sich.
Ich weiss wovon ich spreche alle meine Bullis stammen von Vermehrer und kamen ueber den Tierschutz zu uns.
Jeder der Nasen hatte sein individuelles Trauma zu verarbeiten.Da braucht es viel Geduld, Nerven und vor allendingen Einfuehlungsvermoegen.
Unser Hunter z.B. braucht wahrscheinlich noch Jahre eh er sein Misstrauen,Aengste u.s.w. eventuell ablegen kann.
Er stammt auch von einem Vermehrer und wurde mit 4 Wochen verkauft..
Man kann nur vereinzelt helfen in dem man wenigstens diesen Nasen die im Tierschutz landen, einen guten Start ins neue Leben ebnen kann.
 
@Crabat : Wenn das ein theoretisches Interesse ist, könntest Du ja einen Thread dafür aufmachen und nach Erfahrungswerten fragen - denn dann interessiert Dich ja nicht nur dieser Fall, oder?

Wenn Dich das allerdings nur in diesem Fall interessiert, fehlt mir jegliches Interesse für dieses drängende Nachgefrage (und auch für das speziell ausgerichtete Interesse).
 
Unterdessen haben Ermittlungen ergeben, dass allein der Transporteur, dessen Lkw am vergangenen Donnerstag verunglückte, durchschnittlich zwei solche Transporte pro Woche durchführt.

Cornelia klingeln jetzt bestimmt die Ohren, denn ich habe gestern erst gesagt, dass es für die nichts anderes ist, als würde eine Palette Eier in einer "Hühnerfabrik" zu Bruch gehen und der Ersatz wird schon auf der Straße sein. Für die dauert das alles viel zu lange und Zeit ist Geld- und "Ware" ist da immer genug auf Lager. Bitter, dass sich das tatsächlich zu bestätigen scheint.

Manchmal bin ich froh das ganze Ausmaß des Elends nicht zu kennen.

Es müßte doch möglich sein, mal herauszubekommen, wo sich die Zuchtstätten befinden? Viell.über Tierschützer in der Slowakei und dann den Medien Tips geben.
 
Hier mal einige Fotos von der Rettungsaktion 2010 in Ungarn:


Ich denke, dort wo die Welpen herkommen wird es nicht besser aussehen....

und hier noch 3 Videos(runterscrollen bis Kapcsolódó videók)

 
@ Pommel: Wayne? :lol:

Mich interessiert es in diesem Fall, in anderen habe ich bereits in Erfahrung gebracht. ;)
 
Ok budges, aber unterm Strich, hast Du damit doch nicht wirklich was gewonnen. Im Gegenteil. Bei einem vermittelten Hund behälst Du doch Kontakt und hast -je nach Vetrag- auch gewisse Handhabe. Holt sich der 'Wackelkandiat' einen Hund von woanders her, hast Du gar nichts.

Natürlich hat man ein "besseres Gefühl", wenn man einen Hund in gute Hände vermittelt, aber was ist mit all den anderen Vermehrerhunden? Jeder abgewiesen Interessent ist potentieller Käufer eines Vermehrerhundes. Damit erhöht sich am Ende sogar der Bedarf.

Also denke, man sollte das in ruhiger Minute nochmal überdenken. Möglichst objektiv natürlich!

Und ich denke, der Ansatz ist doch schon völlig unlogisch. Wieso erhöht sich am Ende sogar der Bedarf? Für diese Welpen werden sich geeignete Interessenten melden, weniger geeignete und Schnäppchenjäger- und sie alle wollen doch einen Hund. Und wieso sollte "der Tierschutz" nun die besten Interessenten für ihre Schützlinge abweisen und vergraulen? Damit die dann "ihren Bedarf" aus lauter Frust woanders decken? Den weniger geeigneten Menschen Hunde überlassen und die geeigneten in die Hände von dubiosen Händlern treiben? Wer Wert legt auf einen erstklassig gezogenen Hund von einem wirklichen Züchter, dessen "Bedarf" wird durch diese Hunde doch ohnehin nicht befriedigt. Vielleicht kann man auch darüber mal in einer ruhigen Minute nachdenken?
 
Bevor man über finnische Lösungen nachdenkt, sollte man sich vielleicht zuvor überlegen, ob Finnische Verhältnisse überhaupt mit Deutschen, Österreichischen, Schweizer Verhältnissen vergleichbar sind.
 
@Crabat : Wenn das ein theoretisches Interesse ist, könntest Du ja einen Thread dafür aufmachen und nach Erfahrungswerten fragen - denn dann interessiert Dich ja nicht nur dieser Fall, oder?

Och, ich kann auch hier auf die schnelle mit Erfahrungswerten aushelfen, dazu braucht es keinen ganzen Thread. IdR sind solche "Vereinbarungen", in denen der Transporteur, Händler oder Vermehrer eine Verzichtserklärung unterzeichnet und im Gegenzug auf die Erstattung der durch ihn entstandenen Kosten verzichtet wird, unterm Strich noch die preiswerteste Variante für alle Beteiligten. Ansonsten müssten solche Fälle gerichtlich geklärt werden, die Hunde dürften über einen sehr langen Zeitraum nicht vermittelt werden, diese Unterbringung kostet ebenso Geld wie das Verfahren ansich und im Ernstfall kann dann auch noch zu Gunsten des Transporteurs entschieden werden und er müsste dann die kompletten Kosten, die sich während dessen noch vervielfälltigt haben, ohnehin nicht tragen. Ob das auch in diesem Fall so ist, weiss ich natürlich nicht.

Mir ist auch nicht so ganz klar, warum das in diesem Fall so wichtig ist. Alle Fundtiere, ebenso wie alle Sicherstellungen, müssen von den Kommunen (im Endeffekt dem Steuerzahler) finanziert werden, zumindest in Städtischen Tierheimen auch noch die Abgabetiere. Egal, woher sie ursprünglich stammen, wer sie "produziert" oder "weggeschmissen" hat. Das veranlasst aber doch auch niemanden, auf Grund dieser Tatsache endlich mal ein Heimtiergesetz zu erlassen, indem der ursprüngliche "Hersteller" dieser finanziellen Kosten auch mal daran beteiligt wird.
 
Hier mal einige Fotos von der Rettungsaktion 2010 in Ungarn:


Ich denke, dort wo die Welpen herkommen wird es nicht besser aussehen....

und hier noch 3 Videos(runterscrollen bis Kapcsolódó videók)


Jetzt ist mir aber schlecht geworden, ein Wahnsinn :( die Links werde ich mal speichern.
 
Bevor man über finnische Lösungen nachdenkt, sollte man sich vielleicht zuvor überlegen, ob Finnische Verhältnisse überhaupt mit Deutschen, Österreichischen, Schweizer Verhältnissen vergleichbar sind.
Na ja, in Finnland ist es etwas kühler, gibt mehr Mücken und im Sommer geht die Sonne kaum unter. Einiges muß man da schon beachten.
 
Ja, Pommel, dann hättest Du ja endlich mal was sinnvolles zu tun.

Und wieso sollte "der Tierschutz" nun die besten Interessenten für ihre Schützlinge abweisen und vergraulen?

Das ist DEINE Interpretation.

Was den Rest betrifft, also wenn es für DICH unlogisch ist, dann ist das halt DEINE Meinung, da es ja auch DEINER Logik zugrunde liegt. ;) Menschen sind verschieden. ;)

Die "Marktlogik" jedenfalls basiert auf "Angebot und Nachfrage".

nasebär schrieb:
Jackie dann mach dich mal auf zu den Hochburgen der Hundemafia (Polen, Ungarn, Tcheschien u.s.w., und leg denen das Handwerk...

Das wäre wohl der falsche Ansatz Nasenbär, denn auch hier geht es nur um "Angebot und Nachfrage". Und auch jeder abgewiesene Interessent ist ein potentieller Käufer eines Billigimporthundes. Das erhöht die Nachfrage und dadurch dann auch wieder das Angebot und somit die Zahl der Hunde, die in Welpenfabriken, auf den Transporten jne leiden müssen. Eine endlose Geschichte.
 
Ich habe genug zu tun, danke ;) ... Aber vielleicht benutzt Du Deinen Grips :)
 
ich sehe doch eine chance das mann genau durch aufklärung und begleitung eines interessenten ( der vielleicht zum vermehrer gerannt wäre) eher veränderungen im denken herbeiführt als das schlichte verweigern von einen hund.

der vermehrer klärt nicht auf und begleitung hat man da noch viel weniger. mann könnte, was weiss ich, einen vortrag planen wo alle welpen interresenten teilnehmen müssen und ein nachkontrollen system was eher in richtung beratung und hilfe auslauft.

menschen die einen hund wollen, sind meistens nicht von grundauf schlecht oder zoophyl, oder haben das gutmenschsyndrom; die meisten lieben tiere und wissen nur nichts von all das leid was im hintergrund stattfindet und was ein hund so alles braucht um ein halbwegs glückliches leben zu führen.

das ziel ist doch das ausmerzen von diese welpentransporte, das brotlosmachen von die vermehrer? das geht nur durch aufklärung und "ausbildung" des neuen hundehalters, der wiederum andere menschen in seinem umkreis zum umdenken bewegen kann.

sonnst bleibt alles mit sicherheit beim alten, die welpen landen auf bereits best ausgewiesene plätze und die abgewiesene interessenten füllen übermorgen das tierheim mit ihre vermehrerwelpen.

in diesem sinne glaube ich jackie zu verstehen.
 
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