A/Klosterneuburg - Vom eigenen Hund geritzt - Frau starb

  • 18. Juni 2024
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also bei aller liebe und ich versteh ja auch, daß man als Angehöriger nicht glauben will, nicht glauben kann... aber es ist ja nicht so, daß die frau verstorben ist, weil nicht gleich der arzt mitkam oder der heli nicht woanders gelandet ist, die frau ist doch erst am nächsten morgen gestorben...
 
Wer weiß, in welchem Zusammenhang das alles steht... KOmisch jadenfalls, und wie immer mies recherchiert! :verlegen:
 
eine Bakterie gefährlicher als das Ebola Fieber und so selten...
das war Pech auf der ganzen Linie...
da kriegt man ja richtig Angst.
Ich werde öfter mal "geritzt" von den jungen wilden Hunden, beim Spielen. Meistens aber von den Krallen...
 
och das würd ich nicht so abtun bei unserem antiobiotika-mißbrauch heutzutage. die meisten kennen ja heut schon mrsa, ein prob was es früher kaum gab. mrsa multi-resistenste staphylococcus aureus, der war nicht immer multiresistent.

kein grund zur panik, aber sicher ein grund unseren antiobiotika-gebrauch mal zu überdenken. damit mein ich übrigens eher unser essen als unsere eignen krankheiten.



warum sollten nicht auch ein paar andre nette bakterien den sprung zur mulit-resistenz machen? wir setzen sie soviel feinden aus, was die nicht umbringt, härtet die genau so gut ab wie uns.

deswegen glaub ich auch wirklich nicht, daß man groß vorwürfe machen kann. wenn man erstmal drauf kommt, was es ist mußt du ja auch noch was finden, was hilft und da liegt der hund begraben.

und bei dem krassen krankheitsverlauf war man nicht schnell genug.
 
Einer Cousine meiner Mutter aus Slowenien ist vor Jahren fast dasselbe passiert.

Die hat einen Nagel in ein Brett eingeschlagen, auf einer Werkbank im Keller - ist dabei abgerutscht - kleiner Kratzer.

Zwei Tage später hatte sie dieselben Symptome: Schmerzen am ganzen Körper, hohes Fieber, der Arm war komplett blau.

Sie ist allerdings gleich in die Poliklinik und musste daher auf keinen Arzt warten - die hätten ihr beinahe den Arm abnehmen müssen, so hat sie nur zwei Finger verloren.

Weiß aber auch nicht, was das nun genau gewesen ist.

Carenina: Was genau meinst du mit "mies recherchiert"?

Der Ablauf, wie er von der Familie geschildert wurde, ist doch recht genau wiedergegeben?

Das einzige, was fehlt, ist der Name des Erregers, und der würde mich auch mal interessieren. Vermutlich hat der Arzt ihn sogar gesagt, aber der Reporter konnte ihn sich am Telefon nicht merken oder meinte, damit könne eh keiner was anfangen.

Und klar, man fragt sich als Angehöriger doch sicher, gerade wenn alles viel länger dauert und auch noch etwas schief geht beim Verständigen des Krankenwagens (vielleicht war einfach gerade kein Notarzt frei), ob der Tod nicht hätte verhindert werden können, wenn alles glattgegangen wäre.

Und das ist eben nicht unbedingt der Fall, wenn im Zielkrankenhaus keiner die Erkrankung erkennt. Dann nützt die halbe Stunde mehr eben auch nichts, selbst wenn alle alles unter den normalen Umständen richtige machen.

Eine Freundin wäre auch vor einigen Jahren in einem gewöhnlichen Krankenhaus mal beinahe gestorben, weil sie Symptome hatte, die kein Mensch vor Ort kannte. Die lag auch schon im künstlichen Koma in einem Landkrankenhaus irgendwo in Bayern (weil es sie während eines Praktikums erwischt hatte), und die Ärzte waren ratlos. Bis sich zum Glück im Telefongespräch mit den Eltern hier in NRW ergab, dass sie einige Wochen vorher von einer Reise nach Indien zurückgekehrt war, was halt dort niemand gewusst hatte.
Sie wurde dann in eine Klinik mit einer Abteilung für Tropenkrankheiten geflogen und das hat sie gerettet.
Hätten die nicht rechtzeitig die Eltern erreicht - oder sonstwie den richtigen Hinweis gekriegt - hätten sie gar nichts machen können.
 
hier hat ein mann sich gestochen mit einen dornen vom limebaum, er ging zur apotheke, die haben ihm einen tetanus spritze verpasst, 2 stunden später war er tod.

hier ist das einfach: gottes wille, 3 stunden später war er schon beerdigt nach moslemische rite, sand drüber und wir sprechen nicht mehr davon.
 
also bei aller liebe und ich versteh ja auch, daß man als Angehöriger nicht glauben will, nicht glauben kann... aber es ist ja nicht so, daß die frau verstorben ist, weil nicht gleich der arzt mitkam oder der heli nicht woanders gelandet ist, die frau ist doch erst am nächsten morgen gestorben...

Na ja, aber es waren nun einmal Unregelmäßigkeiten da. Ob diese Unregelmäßigkeiten ursächlich für den Eintritt des Todes waren oder ihn zumindest wahrscheinlicher gemacht haben, weiß man zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Dass die Frau erst am Tag drauf gestorben ist, spricht doch weder für, noch gegen eine Ursächlichkeit. Ebenso wie ein früherer Tod der Frau nicht zwingend darauf hingedeutet hätte, dass die Verzögerungen kausal waren.

Rechtlich wird wahrscheinlich nichts dabei herumkommen. Allein deswegen schon, weil Kunst- und Behandlungsfehler, sowie deren Folgen schwer nachweisbar sind. Dass man als Angehöriger nachhakt und argwöhnisch wird, finde ich dagegen völlig normal.

Und sagen wir mal so, ich habe was Ärzte angeht, schon die unglaublichsten Dinge erlebt, gelesen, gehört. Da würde ich lieber einmal zuviel nachhaken ...;)
 
lekto hat das besser erklärt, das problem war meiner meinung nach eher der zeitverlust durch die diagnosefindung, weniger der durch die menschlichen fehler.
 
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