53-jähriger in Magdeburg von Kampfhunden angegriffen

Also für mich sind hier zwei Sachen schief gelaufen, die so gar nichts mit Rassenunterschieden zu tun hat....

1. ---> Der kleinere Mischlingshund wird nicht schwanzwedelnd auf die 2 Staff´s losgelaufen sein, sondern wird sie agressiv angegangen sein.... keine Seltenheit bei kleineren Hunden... weil mit kleineren Hunden meist keine Ausbildung gemacht wird....

2. ---> Die beiden Staff´s (sofern es überhaupt welche waren... ich kann der Presse nicht mehr wirklich trauen.... die haben schon in Orlisleben verlauten lassen, es würde sich um Staffbull-Mixe handeln und die hatten 30 bis 40 kg (statt 13 bis 17 laut Rassestandard)....möchte also nicht wissen, was da so alles drin war...) waren ebenfalls nicht ausgebildet... sonst wären sie nicht drauf gegangen....

Also beides wieder Führerfehler... und das nur, weil jeder glaubt, er brauche keine ordentliche Ausbildung... Der Hund vielleicht nicht....aber die Person, die das Rudel anführt, meistens schon....


Liebe Grüße
Frank
 
  • 28. April 2024
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Hi FrankyJena ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun Podifan, es liegt mir fern, hier eine riesen Diskussion los zu treten.

Ich gehe von mir und meinem Hund aus. Auch meine 2 vorherigen Hunde habe ich stets
an der Leine geführt. Einfach um jegliche Gefahren zu minimieren.

Meine damalige Cockerdame, wurde von einem unangeleinten Hund angegriffen und verletzt. Von ihr ging keine Gefahr aus, sie wehrte sich nicht mal, ich musste eingreifen.
Heute hätte ich keine Angst um meinen Hund, sondern um den anderen.

Wenn du schreibst, ich verdrehe möglicherweise die Schuldzuweisung. Ich ging davon aus, dass sie sich nicht sooo eng begegneten. Alle Hunde an der Leine, vorbei und gut.
Ich konnte aus dem Artikel auch bei uns in der Presse nicht entnehmen, dass es sehr eng war.

Und für mich persönlich war der Mann ignorant, da er seinen Hund nicht angeleint hat und
die Begegnung der Hunde zu ließ, ohne zu wissen, ob die anderen Hunde verträglich sind
oder nicht.

Ich bin, auch wenn ich hier jetzt so schreibe, ein sehr umgänglicher und verträglicher Mensch. Auch mir fällt die Kommunikation hier draußen in der realen Welt leicht.
Dennoch würde ich mich über mehr Einsicht unter allen HH freuen.
 
Nun Podifan, es liegt mir fern, hier eine riesen Diskussion los zu treten.

Ich gehe von mir und meinem Hund aus. Auch meine 2 vorherigen Hunde habe ich stets
an der Leine geführt. Einfach um jegliche Gefahren zu minimieren.

Meine damalige Cockerdame, wurde von einem unangeleinten Hund angegriffen und verletzt. Von ihr ging keine Gefahr aus, sie wehrte sich nicht mal, ich musste eingreifen.
Heute hätte ich keine Angst um meinen Hund, sondern um den anderen.

Grund zum Angst haben hätte ich auch. Unsere älteste Hündin ist, seit einer Hundeattacke, gehunfähig.
Ich erlebe aber, glücklicherweise, deutlich mehr freundliche Hundebegegnungen, dass mein Vertrauen, auch in andere Hunde nicht gestört ist.
Und (Eigenlob stinkt) ich denke, ich kann beurteilen, ob ein Hund freundlich auf mich zu kommt oder nicht.
Aber jeder hat halt unterschiedliche Erfahrungen und Empfindungen.


Wenn du schreibst, ich verdrehe möglicherweise die Schuldzuweisung. Ich ging davon aus, dass sie sich nicht sooo eng begegneten. Alle Hunde an der Leine, vorbei und gut.
Ich konnte aus dem Artikel auch bei uns in der Presse nicht entnehmen, dass es sehr eng war.

Es war auch rein spekulativ, um zu zeigen, dass so etwas auch mit angeleintem Hund passieren kann!

Und für mich persönlich war der Mann ignorant, da er seinen Hund nicht angeleint hat und
die Begegnung der Hunde zu ließ, ohne zu wissen, ob die anderen Hunde verträglich sind
oder nicht.

Vielleicht hast du ja auch Recht. Vielleicht war ja auch zu sehen/bemerken, dass es nicht gut geht.
Aber ich denke, man kann aus diesem Fall keine grundsätzliche Verhaltensregel ab leiten.

Ich bin, auch wenn ich hier jetzt so schreibe, ein sehr umgänglicher und verträglicher Mensch. Auch mir fällt die Kommunikation hier draußen in der realen Welt leicht.
Dennoch würde ich mich über mehr Einsicht unter allen HH freuen.

Glaube und merke ich, dass du umgänglich bist.:)
Und was die Einsicht, grundsätzlich, anbelangt können wir uns auch nicht streiten.:hallo:
 
OK, wenn wir uns treffen sollten mit unseren Hunden, denke ich, würdest du auch schon erkennen, dass mein Hund nicht freundlich gestimmt ist und deine ranrufen, ohne dass ich
dich erst bitten muss :love:
 
Also, grundsätzlich leine ich meinen Hund sofort an, wenn mir ein angeleinter Hund
begegnet !
Aus welchen Gründen auch immer der andere an der Leine geführt wird interessiert nicht.
Hund heranrufen und an die Leine, bis man in ausreichendem Abstand vorbei ist.
In allen anderen Fällen bekommt grundsätzlich der Führer des unangeleinten Hundes die
Schuld !
Da führt kein Weg daran vorbei !
Was überhaupt nicht geht : den freilaufenden Hund auf die angeleinten Hunde zurennen
und schnüffeln lassen.
Bei so viel Ignoranz kann ich nur den Kopf schütteln......

Wer den "perfekten" Hund hat, kann ihn auch ins "Fuß" rufen.
Mein Dobi brauchte da nichtmal eine Leine, der war aber auch absolut sicher und
hatte eine langjährige Ausbildung.
Beim geringsten Zweifel aber gilt : anleinen !
Es passiert genug und im Zweifel bin ich lieber zu korrekt als nachlässig.

Wer keinen Soka an der Leine hat, der darf auch gern in der Bedrängnis seinen Hund
ebenfalls losmachen, wenn der an der Leine attackiert wird.
Das wird sogar empfohlen : wenn gefahr durch angreifende Hunde droht -
eigenen Hund losmachen, sonst hat er im Ernstfall keine Chance.
( halt beim Soka leider nicht zu riskieren, der kommt dann ins Heim )
 
Also, grundsätzlich leine ich meinen Hund sofort an, wenn mir ein angeleinter Hund
begegnet !
Aus welchen Gründen auch immer der andere an der Leine geführt wird interessiert nicht.
Hund heranrufen und an die Leine, bis man in ausreichendem Abstand vorbei ist.
In allen anderen Fällen bekommt grundsätzlich der Führer des unangeleinten Hundes die
Schuld !
Da führt kein Weg daran vorbei !
Was überhaupt nicht geht : den freilaufenden Hund auf die angeleinten Hunde zurennen
und schnüffeln lassen.
Bei so viel Ignoranz kann ich nur den Kopf schütteln......

Wer den "perfekten" Hund hat, kann ihn auch ins "Fuß" rufen.
Mein Dobi brauchte da nichtmal eine Leine, der war aber auch absolut sicher und
hatte eine langjährige Ausbildung.
Beim geringsten Zweifel aber gilt : anleinen !
Es passiert genug und im Zweifel bin ich lieber zu korrekt als nachlässig.

Wer keinen Soka an der Leine hat, der darf auch gern in der Bedrängnis seinen Hund
ebenfalls losmachen, wenn der an der Leine attackiert wird.
Das wird sogar empfohlen : wenn gefahr durch angreifende Hunde droht -
eigenen Hund losmachen, sonst hat er im Ernstfall keine Chance.
( halt beim Soka leider nicht zu riskieren, der kommt dann ins Heim )

Du triffst es auf den Punkt. So und nicht anders sollte es laufen, alles andere ist einfach unverantwortlich.
 
Also, grundsätzlich leine ich meinen Hund sofort an, wenn mir ein angeleinter Hund
begegnet !
Aus welchen Gründen auch immer der andere an der Leine geführt wird interessiert nicht.
Hund heranrufen und an die Leine, bis man in ausreichendem Abstand vorbei ist.
In allen anderen Fällen bekommt grundsätzlich der Führer des unangeleinten Hundes die
Schuld !

Je nach Fall eine Teilschuld! Zumindest Versicherungstechnisch.

Da führt kein Weg daran vorbei !
Was überhaupt nicht geht : den freilaufenden Hund auf die angeleinten Hunde zurennen
und schnüffeln lassen.
Bei so viel Ignoranz kann ich nur den Kopf schütteln......

Meine dürfen sich auch nur langsam nähern und ich kommuniziere, ja nach Situation, stumm oder mit Worten, mit dem anderen Hundehalter.

Wer den "perfekten" Hund hat, kann ihn auch ins "Fuß" rufen.
Mein Dobi brauchte da nichtmal eine Leine, der war aber auch absolut sicher und
hatte eine langjährige Ausbildung.
Beim geringsten Zweifel aber gilt : anleinen !
Es passiert genug und im Zweifel bin ich lieber zu korrekt als nachlässig.

Ja.

Wer keinen Soka an der Leine hat, der darf auch gern in der Bedrängnis seinen Hund
ebenfalls losmachen, wenn der an der Leine attackiert wird.
Das wird sogar empfohlen : wenn gefahr durch angreifende Hunde droht -
eigenen Hund losmachen, sonst hat er im Ernstfall keine Chance.
( halt beim Soka leider nicht zu riskieren, der kommt dann ins Heim )

Und nicht den Hund auf den Arm nehmen oder dazwischen gehen. Aber wurde oben ja schon geschrieben, dass dann vielleicht weniger oder nichts passiert wäre.
 
........................

Du triffst es auf den Punkt. So und nicht anders sollte es laufen, alles andere ist einfach unverantwortlich.

Aber seltsamerweise konnte mir noch niemand widerlegen, dass der Vorfall auch hätte passieren können, wäre der Hund angeleint gewesen!
 
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Du triffst es auf den Punkt. So und nicht anders sollte es laufen, alles andere ist einfach unverantwortlich.

Aber seltsamerweise konnte mir noch niemand widerlegen, dass der Vorfall auch hätte passieren können, wäre der Hund angeleint gewesen!

Nein würde ich auch nicht sagen. Natürlich nicht. Hab ich doch auch schon in anderen Posts geschrieben. Dort habe ich geschrieben das ein Mensch in der Lage sein sollte seine Hunde zu halten. Und wenn das nicht gegeben ist, dann kann man nur mit einem gehen. Entweder stehen beide gut im Gehorsam oder aber sind von Hause aus sehr souverän und sind Mini-Hunde die man körperlich bewältigen kann. Ansonsten sollte man wohl nicht mit zwei Hunden spazieren gehen.
 
Dann gebe ich mal meine Mutmaßung ab:

Die Hunde hätte man dann an der Leine zurückziehen können. Der Mann hätte nicht seine Arme in unmittelbare Gefahr gebracht. Und er hätte sie auch nicht frei, um den Hund auf den Arm zu nehmen.
Wenn es dann trotzdem noch so schlimm passiert wäre, dann wäre eindeutig die HH mit den 2 Hunden schuld, da sie ihre Hunde (bzw. einen Hund) nicht unter Kontrolle hatte.

Aber was wir jetzt hier schreiben, alles nur Spekulation.
 
Dann gebe ich mal meine Mutmaßung ab:

Die Hunde hätte man dann an der Leine zurückziehen können. Der Mann hätte nicht seine Arme in unmittelbare Gefahr gebracht. Und er hätte sie auch nicht frei, um den Hund auf den Arm zu nehmen.
Wenn es dann trotzdem noch so schlimm passiert wäre, dann wäre eindeutig die HH mit den 2 Hunden schuld, da sie ihre Hunde (bzw. einen Hund) nicht unter Kontrolle hatte.

Aber was wir jetzt hier schreiben, alles nur Spekulation.

Stimmt!
 
Habe noch was zum Diskutieren für Euch . In der Bild von heute stand Aussage des Hündchenhalters : Ich konnte Krümel nicht mehr rechtzeitig anleinen . Er rannte zu den Terriern und bellte sie an . Da sind die ausgerastet . Das besorgte Herrchen nimmt Krümel auf den Arm , will ihn beschützen . Da passiert es . Einer der Terrier reißt sich los und greift an . Diese erste Attacke kann das Opfer noch mit Tritten abwehren . " Ein kleiner Biss , nichts Schlimmes " sagt Söllner . Doch dann will die Frau eingreifen ,versucht die Kampfhunde zu bändigen . Sie stolpert und fällt , Söllner ebenfalls - und die Hunde stürzen sich auf ihn .

Wie gesagt die Bild , wenn es denn so stimmt finde ich es interessant . Ich will niemanden auf die Füsse treten aber 75 % der Fusshupenhalter hier bei uns sind ein Alptraum .


Gruß tequ und der T - Hund :sauer: !!!!
 
Habe noch was zum Diskutieren für Euch . In der Bild von heute stand Aussage des Hündchenhalters : Ich konnte Krümel nicht mehr rechtzeitig anleinen . Er rannte zu den Terriern und bellte sie an . Da sind die ausgerastet . Das besorgte Herrchen nimmt Krümel auf den Arm , will ihn beschützen . Da passiert es . Einer der Terrier reißt sich los und greift an . Diese erste Attacke kann das Opfer noch mit Tritten abwehren . " Ein kleiner Biss , nichts Schlimmes " sagt Söllner . Doch dann will die Frau eingreifen ,versucht die Kampfhunde zu bändigen . Sie stolpert und fällt , Söllner ebenfalls - und die Hunde stürzen sich auf ihn .

Wie gesagt die Bild , wenn es denn so stimmt finde ich es interessant . Ich will niemanden auf die Füsse treten aber 75 % der Fusshupenhalter hier bei uns sind ein Alptraum .


Gruß tequ und der T - Hund :sauer: !!!!

Finde deinen "Einwurf" schon interessant. Der Fall besteht, wie alle Vorfälle, aus mehreren Schichten.
Die werden in keiner Statistik erfasst. Deshalb sind sie wertlos!
Jeder Vorfall ist ein Einzelfall und muss so behandelt werden!

Was davon stimmt, ist eine Sache, aber das vieles subjektiv ist, stimmt leider schon.

Ach ja, unsere Andaluz chica ist ein Alptraum!
 
Leider kann man die Bild nicht sonderlich ernst nehmen und wirklich gebrauchen wenn man gerne wissen möchte wie es denn nun gewesen ist.
 
Was ich hier nicht fair finde ist, dass wir der Halterin abverlangen, ihre Hunde auch in so einer extremen Situation so händeln zu können, dass ihr auch kein unglücklicher Unfall/ Fehler widerfährt. Sie bekommt die Schuld, obwohl sie schließlich auch gestolpert ist und das deshalb, weil der Mann seinen Hund unangeleint hat und seinen Hund nicht unter Kontrolle bringt.

Mein Bruder und ich waren auch mal in einem Wald spazieren, als eine Frau mit einem halbgroßen Wuschelmix auf unsere vier Hunde zukam. Unsere Hunde hatten wir angeleint, als wir die Frau kommen sahen. Der Hunde der Frau ist ständig abwechselnd zu mir und zu meinem Bruder gerannt und hat unsere Hunde doof angemacht. Unsere Hunde waren die ersten 30 Sekunden ruhig, aber dann kam auch Unruhe auf ,weil die Frau den Hund nicht eingefangen bekam und auch keine ernsthaften Anstallten machte, außer hysterisch zu schreien.

Nach fast 2 Minuten waren dann aber auch unsere Hunde erregt. Der Hund der Frau rannte um uns herum, machte dann immer wieder Scheinangriffe und die Frau schrie und und rannte ebnfalls zwischen meinem Bruder und mir herum.

Am Ende hat sie ihn dann eingefangen bekommen, aber was wäre passiert, wenn ich oder mein Bruder gestürtzt wären, es zu einer Rauferei gekommen wäre und im Eifer des Gefechtes jemand gebißen worden wäre?

Das Bedauerliche ist auch hier in diesem Fall, dass nur die Version des Halters bekannt ist. Dass dieser sich nicht schlecht darstellt, ist denke ich klar. Natürlich hat seiner nur kurz gebellt und als er seinen wegnehmen wollte, sind die beiden auf seinen Hund und ihn los.

Ich muss marismena Recht geben. Laut Sachkundetest in NRW hat der Mann gegen sämtliche Regeln verstoßen.

Mich kot zt es ehrlich gesagt tierisch an, dass ein Mann mit seinem Verhalten dafr sorgt, dass so eine Situation eskaliert und es zu Schäden kommt. Am Ende aber der andere der Gear schte ist.

Ungeachtet dessen, sollten Hunde nicht so ausrasten und Menschen beißen, aber wir waren nicht dabei und wissen nicht, was für eine hektische und irre Situation das war.

Sehr wahrscheinlich ist, dass der Typ hysterisch geschrieen hat, nach den anderen Hunde getreten hat etc.
 
Und weil es keiner weiß braucht man auch nicht ein sehr wahrscheinlich anmerken was der Typ gemacht hat ..denn wie schon angemerkt..wir waren nicht dabei und wissen es nicht
smile_wink.gif


Hör also selber bitte auf zu spekulieren.
 
...........................
Ich muss marismena Recht geben. Laut Sachkundetest in NRW hat der Mann gegen sämtliche Regeln verstoßen.................................


Und das ist jetzt, für dich, das Maß aller Dinge, für den Umgang mit Hunden?:verwirrt::unsicher:
 
Manchmal frage ich mich, wissen Großhundehalter eigentlich , was sie eigentlich von Kleinhundehaltern verlangen? :unsicher:

Zuerst einmal, wenn ich sehe, daß mir ein/mehrere angeleinte Hunde entgegen kommen,
leine ich meine selbstverständlich auch an. Und das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.
Sind meine Hunde angeleint, sollte der Andere seine auch anleinen.
Man kann sich ja immer noch verständigen, ob Kontaktaufnahme erwünscht ist.

Und wird wirklich erwartet, daß ein Kleinhundehalter seelenruhig daneben steht,
wenn sein Hund von einem viel größeren Hund angegriffen und/oder zusammen gebissen wird???

Vor einigen Jahren lief ich in einem sehr kleinen Ort mit meinen beiden angeleinten Hund
auf einem öffentlichen Weg an eingezäunten Grundstücken vorbei.
Auf einem dieser Grundstücke stand eine Frau HINTER dem Zaun, also auf einem Grundstück
und hatte einen germanischen Bärenhund an der Leine.
Dieser gebärdete sich beim Anblick meiner Hunde wie wild, zog der Frau die Leine aus der Hand,
sie konnte ihm nix entgegen setzen (sie war ja auch viel leichter als der Hund),
er walzte den Maschenzaun platt und stürzte sich auf meine Cavaliere.

Ich habe nicht zugesehen, ich habe versucht, meine Hunde zu befreien. Das klappte nur,
weil ich dem Riesenhund, der sich in der Hüfte meines Hundes verbissen hatte, mit dem
Halsband die Luft abdrückte.
Noch mal zur Erinnerung. Wir reden hier von einem 8 Kilo Hund, der unter einem 90 Kilo Hund lag.

Als der Hund auf Grund von Luftmangel losließ, konnten wir ihn mit vereinten Kräften
von meinem Hund wegziehen. Dabei habe ich mir mein Knie verrenkt, aber das war mir
das Leben meines Hundes wert.

Zu keinem Zeitpunkt hat der Bärenhgund versucht mich zu beißen, er wollte nur meinen Rüden.
Und ganz ehrlich, ein Hund, der einen auf dem Boden liegenden Menschen angreift und
zubeißt ist für mich inakzeptabel. Egal um welche Rasse / Mischung es sich handelt.

Und noch etwas, Wenn ich nicht in der Lage mehrere Hunde auch in Gefahrensituationen
sicher zu händeln, dann lann ich eben nur mit einem raus gehen.
Und wenn es bei einem nicht klappt, dann eben mit dem auch nicht. Punkt.
 
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