3 Tote pro Tag bei der Deutschen Bahn AG

Vielleicht kann ich hiermit mal ne kleine Diskussion anregen. Was meint Ihr zu dieser Aussage?

3 Tote pro Tag bei der Deutschen Bahn AG
Auf den Bahnstrecken der Deutschen Bahn kommt es jährlich zu rund 1 000 Selbstmorden. Das sind durchschnittlich drei am Tag. Dabei fällt auf, das eine Menge Selbstmorde kurz hintereinander passieren.

Meistens dann, wenn über diese Unfälle in Zeitungen oder Fernsehen berichtet wird. Ein Versuch aus Wien zeigt, das die Unfälle von 460 im Jahr 1986 auf 270 im vergangenen Jahr zurückging, weil die Presse sich entschied, diese Vorfälle zu verschweigen.
Besonders kurios: nachdem 1981 das ZDF einen Film über einen Schüler brachte, welcher den Freitod des Schülers schilderte, gab es eine Erhöhung der Selbstmorde auf den Gleisen.

Quelle:

(Redakteur)Meine Meinung zur News:
Ist schon krass finde ich! Ich kann einfach nicht verstehen, das Menschen so etwas fertig bringen: Ihr eigenes Leben wegschmeissen!


Liebe Grüße


Sunny the

Melanie & Staff-Bull Darius
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sunny73:


Meistens dann, wenn über diese Unfälle in Zeitungen oder Fernsehen berichtet wird. ... weil die Presse sich entschied, diese Vorfälle zu verschweigen. [/quote]

Mal sakastisch gefragt: Wenn die Presse weniger über Kampfhunde-Angriffe berichten würde, ob dies dann auch abnimmt (respektive die Angst der Leute)


Sunny the

Melanie & Staff-Bull Darius
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Wenn die Presse über bestimmte Themen nichts berichtet, dann gibt es sie in den Augen der Bevölkerung nicht. Es ist nur das wahr, was gedruckt wird oder im Fernsehen kommt. Der Inhalt und die Authenzität ist egal. Die LEute haben sich das selbständige Denken aberzogen, sind zu faul etwas zu hinterfragen, am Geschriebenen zu zweifeln. Es gibt Kinder die kennen Kühe nur von der Milka-Werbung. Und die ist für sie real. Steht in der Zeitung, daß killerhunde wieder ein Kind angefallen haben, dann ist das so. Punkt. Fragen nach Situation, Schwere des Bisses, menschlichem Fehlverhalten gibt es nicht.
Das gleiche bei den Selbstmorden. Der Tod kommt uns täglich ins Haus. Nachrichten, Filme, BILD-Berichte. Er ist alltäglich geworden. Man hat keine Ehrfurcht mehr vor dem Leben, es geht ja sowieso vorbei. Auf die Schienen zu springen ist laut Zeitungsberichten eine 100%ige Möglichkeit zu sterben (vorausgesetzt es kommt ein Zug). Wer die Schnauze voll hat vom Leben, denkt, er hat nichts zu verlieren, besser kann es nicht werden... wählt die MEthode, die ihm am sichersten erscheint. Laut Zeitung war es wieder mal der Zug.

Kai

Hey Kai, besser hätte ich das nicht schreiben können, das trifft den Nagel auf den Kopf

Die Presse bildet in unserer Gesellschaft die Meinung - auch bei uns, der KSG.

Schon immer haben Hunde gebissen, schon immer wurden Hunde erschossen, gute Taten werden niemals geschrieben und wenn doch ganz ganz kleingedruckt...
Rechtsradikale Angriffe werden verfälscht, große Firmen drohen mit Entlassungen, wenn die Tatsache, daß 1000 liter Giftstoff in den Fluß gepumpt wurden, in die Presse kommt, ganze Landstriche müßten evakuiert werden, wenn die Presse es bekannt gebe, aber es wird unterdrückt, Infomationen bei Berichterstattungen über Tierquäler etc. werden nicht herausgegeben wegen Pressegeheimnis........ usw. usf.

Ich gehöre ja mittlerweile zu mindestens zwei Randgruppen, über die die Meinung durch negative Berichterstattung geprägt wird... werde mich aber nicht unterkriegen lassen!


shevoice