2Jä. + plötzlich Mamakind?!

antarres

15 Jahre Mitglied
Ich war eben in der Hundeschule. (Winterzeit haben wir eine Pause eingelegt)

Meine Puppe, die sonst wie wild mit den anderen spielt, hat den Schwanz eingezogen und ist nur von Mensch zu Mensch gekrochen um sich Trosteinheiten einzuholen....:verwirrt:

Die ganze Zeit war sie am bibbern und am hecheln. Erst gegen Ende taute sie wieder etwas auf. Das ist jetzt zum dritten Mal in der letzten Zeit das sie sich so verhält. Ich habs dann immer ignoriert.

Ich hoffe, das legt sich wieder, wenn ich sie immer und immer wieder mit solchen Situationen konfrontiere...:unsicher:

Habt ihr mit solchem Verhalten auch schon Erfahrungen gemacht?

Danke
 
  • 17. Mai 2024
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Hi antarres ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man sagt das Hune odt ihren echten Charakter mit 2-3 Jahren zeigen (je größer die Rasse desto später). Das was sie vorher nicht gejuckt hat, macht ihnen auf einmal Probleme.

Ist vorher denn was vorgefallen? Oder auf dem Weg dahin? Hast du vorher mit ihr geschimpft? Irgendwas anders als sonst?
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Na ja, es war zugegeben auch eine ziemlich extreme Situation. Es war in der Tiefgarage mit rund 15 Hunden und hat ganz schön gehallt. Zudem mussten einige HH ziemlich energisch mit ihren Hunden "reden". Die Süsse ist eh schon sehr sensibel und da hat sie immer gemeint, diese Zurechtweisungen seien an sie gerichtet.

Ich habe daraufhin etwas Distanz zu der Gruppe gesucht und sie mit versucht mit viel Motivation abzulenken und aufzubauen. Das ist mir auch etwas gelungen.

Wenn jemand sich nun fragt, weshalb ich mir dies und meinem Hund antue kann ich nur sagen, dass an den Wesenstesten die bei uns anstehen, solche "Stress-Situationen" simuliert werden. (Büchsengerassel, Lärm, etc.) Wohl oder übel muss ich mich dem stellen.

Zudem habe ich mich nach dem Beissvorfall (Schweiz/Pitbull/Totes Kind) ziemlich zurückgezogen. Ging kaum mehr ins Dorf mit ihr usw. Zur Arbeit kam sie aber immer noch mit und dort hat sie sehr viel mit Menschen Kontakt. Deshalb hat sie in diesem Bereich auch keine Schwierigkeiten.
 
Hallo

- mein erster Gedanke dazu ist, Mist was im Moment bei euch abläuft...

- der zweite, vielleicht geht es besser, wenn ihr die Geräuschkulisse, Menge der Hunde/Personen ect. langsam steigert?

und dann bin ich ziemlich sicher, wenn Sie es schon konnte/bzw. solche Situationen kannte, das sich euere Süße wieder daran gewohnt.

Ich wünsche euch viel Geduld und Ausdauer
 
Das ist kein Wunder wenn sie eh sensibel ist das sie das nicht so leicht weggesteckt hat. Lass die Halle komplett sein und baue langsam draußen auf. Somit erreichst du nur das Gegenteil und der Hund wird evtl. das nicht mehr wegstecken können und in Panik verfallen wenn er das nächste mal ein lautes Geräusch hört.

Was haben die Trainer denn gesagt?
 
  • 17. Mai 2024
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Es war nicht das erste Mal das wir in dieser Halle waren. Aber es war das erste Mal mit so vielen Hunden. (Vorher waren es nur 10 und jetzt 15). Da war sie auch nicht so unsicher. Normalerweise üben wir nicht dort, aber es regnete wie blöd, deshalb...

Die Trainerin meinte Uebung mache den Meister und ich solle mittels Motivation und "Ablenkung" den Hund auf mich aufmerksam machen. Das gelang mir ja auch teilweise, aber ganz entspannt war sie nie.

Uebrigens ist sie nicht nur dort ein Mamakind geworden. Die Ferien verbringe ich immer in Frankreich auf einem Hof mit Hunderudel. Da integriert sie sich normalerweise problemlos und spielt wild mit. Bis auf's letzte Mal. Die Puppe konnte/wollte sich nicht von mir trennen...Sass wie angeklebt auf meinen Füssen..Schlussendlich liess ich sie einfach stehen und machte die Tür hinter mir zu. So musste sie sich widerwillig in ihr Schicksal fügen.
 
Die Situation hat sie völlig überfordert und wenn du so weitermachst dann wirst du bald ein Nervenbündel an der Leine haben. Nur weil sie das von draußen kennt heißt das nicht das sie in anderen Situationen auch so reagiert. Steigert das langsam wenn sie so sensibel ist. Erstmal nur Halle. Dann Halle und Hunde und dann gaaanz langsam auch die anderen Sachen. Aber nicht alles auf einmal nur weil es regnet...
 
Das war ja mein "Ursprungsthema". Weshalb reagiert sie plötzlich so übersensibel?
Wie erwähnt war ich bereits mal in der Halle mit ihr. Unter sehr ähnlichen Umständen und da wars ihr wurscht. Und nun reagiert sie auf einmal so stark darauf? Ich suche einfach nach Erklärungen um die Situation besser einschätzen zu können.

Der Aufbau mit dem" langsam immer mehr" finde ich grundsätzlich sehr gut und so mache ich es auch, wenn ich alleine was übe. Aber ich war mit einer Hundeschule unterwegs, da hatte ich diese Möglichkeit nicht. (Das mit dem Abbrechen der Uebung habe ich mir gar nicht überlegt, werde es aber bei einem anderen Mal sicher berücksichtigen)
 
War das evtl. durch den Regen sehr laut?
 
- vielleicht helfen auch ein paar Bachblüten vom Heilpraktiker,

das es deinen Hundi etwas leichter fällt gelassen zu bleiben.

Ich wünsche dir viel Geduld
 
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