Hallo ihr Lieben,
ganz vielen Dank für die Glückwünsche!
Ich lese hier ja mehr als ich schreibe und erstelle sehr selten ein Thema. Wenn ich das Folgende lesen wrde, käme es mir daher wohl wie ein Fake vor, aber es ist leider Realität:
Gestern Nacht um 12 Uhr mussten wir mit Arthur in die Tierklinik, er hat eine Magenumdrehung. Angefangen hat es so gegen 10 Uhr, er wollte in den Garten und hat dort gebrochen. Es war ja dunkel, daher habe ich mir noch nix besonderes dabei gedacht. Er kam nur wirderwillig rein, aber auch das nix Ungewöhnliches. Dass ihm schlecht war, konnte man sehen, ich dachte aber, das kommt vlt. vom Reis, der schon einen Tag alt war, bevor wir ihn ins Futter gemischt haben oder dass ich vlt. doch zu lange mit ihm spazieren war, obwohl er es sehr genossen hat. Er hat dann auch nochmal gebrochen, ohne dass was kam - aber auch das kenne ich, ich dachte halt, er hätte vorher im Garten den Magen schon geleert.
Es ist aber nach einer Pause von vlt. einer halben Stunde weitergegangen, dann sind wir in die Klinik. Als wir ihn ins Auto gehoben haben, hat man dann ganz plötzlich auch den geblähten Bauch gesehen. In der Klinik wurde die Magendrehung dann bestätigt und wir haben ihn operieren lassen. Ob das die richtige Entscheidung ist, weiß ich nicht, aber wir haben uns auf unser Bauchgefühl verlassen (merkwürdiger Ausdruck in dem Zusammenhang). Um halb drei kam dann der Anruf, die OP ist überstanden, ein kleiner Teil des Magens oder der Magenwand war wohl abgestorben, wenn ich das richtig verstanden habe. Das kann wohl aber auch von was anderem kommen (?). Sie melden sich, wenn alles gut geht, heute Nachmittag wieder. Es kann wohl sein, dass das Herz jetzt Probleme macht, obwohl es vorher tiptop für das Alter war.
Ich kann mich nur dem Schicksal fügen, natürlich weiß man, irgendwann ist es zuende und niemals würde ich ihn bewusst leiden lassen. Vlt. berappelt er sich auch noch mal, wenn sein Wille ungebrochen ist, ich weiß es nicht.