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tapsi

10 Jahre Mitglied
Hallo,

unser 12 Jahre alter Rüde wurde am 05.12.07 wegen vergrößerter Prostata kastriert.
Vorherige Behandlungen mit Tabletten und Spritzen blieben erfolglos.
Da er Herzinsuffienz hat und die Narkose ein Risiko darstellte entschlossen wir uns totzdem zu dieser OP. Es war unsere letzte Hoffnung, da der Hund überall hingepieselt hat. Er konnte den Urin nicht mehr halten.
Seit der Kastration läuft er regelrecht unter sich aus. Vor allem im Ruhezustand. Sein Korb ist ständig naß und er liegt in der Pfütze.
Zusätzlich hat er Blut im Urin und Harngrieß das mit Diätfutter behandelt werden soll. Das Futter frißt er nicht. Er frißt in letzter Zeit sowieso kaum etwas.

Bei der Kastration bemerkte der TA rechts und links neben dem Penis jeweils eine länglich blau verfärbte harte Stelle. Er konnte sich nicht erklären was das ist und meine wir sollen abwarten und ggf. ein Ultraschall machen lassen- er würde ein Tumor nicht ausschließen.

Kennt jemand so etwas? Kann man dem Hund noch helfen? Eine weitere Narkose kommt wegen der Herzinsuffienz nicht in Frage. Hört das mit dem Harnverlust wieder auf? Geht es etwa dem Ende zu?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi tapsi ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 27 Personen
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Zunächst mal, das tut mir sehr leid, dass Euer Wuff so krank ist

Zwei Punkte fallen mir dazu ein :

1.) Was sagt denn der TA, der ihn operiert hat dazu, dass er jetzt so Urin verliert ?

2.) Wenn er Euch keine vernünftigen Infos geben kann, ihr nicht so Vertrauen zu ihm habt, auch wegen der bläulichen Stellen.... dann würde ich Euch dringend raten, einen zweiten TA aufzusuchen.

Gute Besserung für Eure graue Schnauze
 
ich kann dir leider keine tipps zu euerm problem geben, aber ich würde - wie katzenschutz - raten euch eine meinung von nem anderen tierarzt einzuholen. für den hund ist das doch sicher auch alles andere als toll

ich drück die daumen das alles gut geht.
shyu,
die auch einen hundeopa daheim hat
 
Hallo, danke für Eure Antworten
Wir sind eignetlich ganz zufrieden mit dem Tierarzt, es ist auch nicht der Erste. Wir müssen am Freitag zum Fäden ziehen, da schaut er sich die ganze Sache nochmal an und empfiehlt uns jemanden für den Ultraschall.
Der letzte Ultraschall wurde in einer Tierklinik durchgefürt, doch die persönliche Meinung des Arztes hält sich der Klinik gegenüber in Grenzen.
Die Sache mit dem Harnverlust hatte er schon vor der Kastration, deshalb auch dieser Entschluß. Vor der Katsration war es mit dem Harnverlust nur so, daß er sich im Wachzustand entleert hat und man Nachts nicht mehr als zwei Stunden Schlaf hatte.
Ich werde es natürlich beim TA ansprechen, hatte nur gehofft das jemand so etwas auch schon erlebte und uns weiterhelfen kann.
 
wurde eine bakte. urinuntersuchung gemacht?
ich würde nochmal steril urin beim tierarzt nehmen lassen und gezielt auf bakt. hin untersuchen lassen...
auch bei alten inkontinenten rüden kann man die inkont.-medis von der hünndin versuchen, also sowas wie caniphedrin oder propalin sirup...frag mal deinen tierarzt...
viel glück und rasche gute besserung
 
Urinprobe wurde entnommen, Bakterien sind enthalten, sowie auch vermehrt rote Blutkörperchen und Kristalle. Caniphedrin kann der Hund nicht einnehmen, wegen seines Herzens. Er hat gestern Novalgin gespritzt bekommen und wird ab heute Analgin Tabletten regelmäßig einnehmen, da es mit der Novalgin Spritze etwas besser geworden ist. Ansonsten hätte er Incurin für Hündinnen bekommen.

Kann ich mir jetzt Hoffnung machen, daß das Tröpfeln und die Inkontinenz aufhört? Das regelmäßige Wasserlassen durch die vergrößerte Prostata wird aber bis zu 3 Monaten weiterhin anhalten.
Langsam sind wir echt am verzweifeln. Es ist ständig naß bei uns und stinkt.
 
Urinprobe wurde entnommen, Bakterien sind enthalten, sowie auch vermehrt rote Blutkörperchen und Kristalle.

frag mal deinen tierarzt ob auch ein resistenztest gemacht wurde, kann ja sein das bisher einfach das falsche antibiotikum gegeben wurde...das würde auch mit den stinken passen...
trinkt er auch mehr, oder normal?
 
wenig oder normal, hunde trinken ja nicht sooo viel...kommt ja auch auf's futter an...
bei nem inkon. hund ist wenig eher besser als viel, weil's sonst ein total anderes problem sein könnte...niere zucker etc., ausgeschlossen ist es mit "wenig trinken" natürlich nicht, aber deutlich unwahrscheinlicher...

ich würde dir empfehlen ne sterile probe beim tierarzt machen zu lassen und nen resi mitmachen zu lassen um gezielt zu schauen welches antibiot. gegen diesen keim wirkt...wegen der kristalle wäre eine kontrolle ja eh nötig, oder?
wünsche dem burschen gute besserung und kein weiteres tropfen
 

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