Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 15. Mai 2024
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@Joki Staffi

Ganz so einfach ist es auch nicht. Mit entscheidend für die Infektiösität ist die Virenausscheidung bei Erkrankten - und die ist bei Geimpften nachweislich auch bei Delta niedriger als bei Nicht Geimpften.
Die Impfung verringert also sehr wohl die Zahl der Ansteckungen. Und die Zahl der schweren! Erkrankungen.

Es macht also sehr wohl einen Unterschied, ob man geimpft ist oder nicht. Für einen selbst und für andere.

Das Argument ist dasselbe wie das der ganzen tollen Labormediziner damals zu den Masken: „Schützt nicht zu 100%, also kann man es auch lassen.”

So funktioniert das Eindämmen einer Pandemie aber nicht.

Im übrigen gilt „Schützt letztlich nur vor schweren Verläufen“ ja auch nicht von Anfang an, sondern erst seit dem Vormarsch der Delta-Variante. Davor - und das ist noch nicht so lange her - war in der Statistik gut zu sehen, wie gut die Impfungen gewirkt haben.

Mir ist letztlich Wurscht, ob jemand sich impfen lässt - solange der oder diejenige sich entsprechend verhält und andere nicht gefährdet.

Ansonsten ist es müßig, über einzelne Nicht-Impfende hierzulande zu diskutieren, solange Millionen Leute auf der Welt schlicht keinen Zugang zu Impfstoff haben.
 
Ja, zukünftig wird der Inzidenzwert auch mit der Zahl der Krankenhausbetten in Verbindung gebracht. Macht ja auch Sinn.
Was mich aber bei dem ganzen Zirkus ärgert ist, dass die Leute nun zu Maßen in den Urlaub fahren und so gut wie gar nicht überprüft wird, ob Impfschutz vorhanden oder neg. PCR-Test (was natürlich extrem aufwendig ist und es auch viele gefälschte Nachweise gibt, aber notwendig wäre), geschweige denn Hygieneregeln eingehalten werden. Damit werden diese Länder wieder zu Hochrisikoregionen und im Herbst können sich viele (wie auch ich, die nicht gerne im Massentourismus untergehen wollen) wahrscheinlich einen Urlaub in diesen Regionen abschminken.
 
Tut mir leid, aber wir haben wohl ein unterschiedliches Verständnis von Zahlen.

49% der Bevölkerung sind durchgeimpft, soweit gehe ich mit.

Wie weiter oben geschrieben, sind 3,64 Mio inzwischen genesen.
Das sind ganz groß 5% der Gesamtbevölkerung

Macht Summa Summarum 54%

(wobei man noch genauer nachforschen müsste, ob die 5% nicht in den 49% bereits enthalten sind, weil auch die Genesenen brauchen ja auch eine Auffrischungsimpfung ;) )
Also - wie ich es drehe und wende - auf deine über 70% komme ich nicht :kp:


Ja haben wir :D
Aber bestimmt mein Fehler.

Aber nur mal dumm angenommen. Es sind 54% der Gesamtbevölkerung jetzt an dem Punkt wo sie nicht mehr in dem Ausmaß gefährdet sind wie die Ungeimpften. Dann ist das doch schon ganz gut. So lange ist die Priorisierung ja nun noch nicht aufgehoben. Dann ist die Hälfte der Bürger geschützt. Vor dem schweren Verlauf.
 
Ganz so einfach ist es auch nicht.it entscheidend für die Infektiösität ist die Virenausscheidung bei Erkrankten - und die ist bei Geimpften nachweislich auch bei Delta niedriger als bei Nicht Geimpften.
Die Impfung verringert also sehr wohl die Zahl der Ansteckungen. Und die Zahl der schweren! Erkrankungen.

Es macht also sehr wohl einen Unterschied, ob man geimpft ist oder nicht. Für einen selbst und für andere.
Danke :fuerdich:
 
Dann ist das doch schon ganz gut.
ja, ganz gut
Aber halt bei weitem nicht genug
Und im Moment bekommt man wirklich an jeder Ecke eine Impfung hinterher geschmissen
Also wenn noch so viele sich impfen lassen wollen würden, müssten die Zahlen ja rasant steigen.
Tun sie aber nicht
 
Mir sind die Impfgegner so lange schnuppe, solange sie meine Freiheit mit ihrem Verhalten nicht einschränken. Ich bin geimpft, kann mich zwar noch anstecken und das Virus weitergeben, werde aber keinen schweren Verlauf haben, ebenso wenig wie andere Geimpfte.

Allerdings würde ich sauer werden, wenn wegen der Impfgegner eine Variante entsteht, die meine Impfung nicht mehr abwehren kann und deshalb eine neue Impfung nötig ist. Das wird dann der Zeitpunkt sein, an dem ich entschieden eine Impfpflicht begrüssen würde.
 
ja, ganz gut
Aber halt bei weitem nicht genug
Und im Moment bekommt man wirklich an jeder Ecke eine Impfung hinterher geschmissen
Also wenn noch so viele sich impfen lassen wollen würden, müssten die Zahlen ja rasant steigen.
Tun sie aber nicht


Naja, bei uns hat es nicht groß nachgelassen. Unsere Hausärzte sind voll mit Impfwilligen. Da gibt es zwei feste Tage die Woche und die sind komplett voll.

Woran es liegt das die Bereitschaft jetzt nachlässt ist ja aber nicht klar oder? Ob es an Bedenken liegt? An Urlaubsreisen? Sind die Leute zuhause oder mit Test nach Malle oder sonst wohin geflogen? Also sind die überhaupt da um eine Impfung zu erhalten? Die Frage stelle ich mir da natürlich auch.
 
Was für ein Affenzauber. Vor nicht allzulanger Zeit wurden Impfvordrängler an den Pranger gestellt, jetzt die Impfverweigerer. Die Impfbereitschaft wird durch die Einschränkungen bei Urlaubsreisen, momentan Niederlande und Spanien mit 10 Tagen Quarantäne mit freitesten nach 5 Tagen eh wieder steigen. Wir sind Freitag zur Zweitimpfung mit Biontec dran und ich mache 1000 Kreuze wenn wir sie ohne große Nebenwirkungen hinter uns haben.
 
Ich befürchte eher, dass sich ein nicht geringer Teil nicht an die Reiseregeln halten wird. Die Chance, das zu kontrollieren, ist eher gering, vor allem, wenn die Leute mit dem PKW in Urlaub gefahren sind.
 
Die Geimpften sind vor dem schweren Verlauf geschützt, so heißt es.
Hier reicht dir ein "so heißt es"? Hier brauchst du keine Langzeitstudien oder wenigstens genaue Zahlen?
Und was auch Fakt ist. : Es gibt keinerlei Langzeitstudien, es gibt keinerlei Studien und Beweise darüber was die Impfungen mit Menschen machen (Stichwort kranke Menschen, Frauen die noch schwanger werden wollen, etc), es gibt keinerlei Beweise das diese Impfung gegen JEDE Form des Virus bestehen kann.
Soviel ich weiß, helfen diese Impfungen gegen jede bisher aufgetretene Form des Virus, wenn auch nicht gegen alle gleich gut. Was mit den noch kommenden Varianten ist, wird die Zukunft zeigen müssen. Angeblich kann man gerade die mRNA-Impfstoffe aber relativ leicht anpassen.
Beweise gibt es dafür natürlich noch nicht, kann es nicht geben, insofern man nicht weiß, was sich das Virus noch alles an Mutationen "einfallen lässt". Wenn wir ganz großes Pech haben, kommt irgendwann eine, die sich der Impfung entziehen kann. Das verhindern wir aber mit Sicherheit nicht, indem sich möglichst wenig Leute impfen lassen.
Und was ist jetzt besser? Die Frage kannst du dir selbst beantworten? Wenn ich weiß Medikament Xy kann zu der Nebenwirkung führen, kann ich entscheiden ob ich das Risiko eingehe oder nicht.
Wenn ich aber nicht weiß was für Nebenwirkungen das Medikament hat, dann hab ich im Ernstfall einfach Pech. Und das mehr oder minder unverschuldet.
Und Jeder weiß, es hat Gründe warum Medikamente eigentlich extrem lange in der Entwicklung brauchen, warum sie so lange und weitreichend getestet werden, etc.
Wenn du ein Medikament brauchst, kannst du natürlich entscheiden, ob dir die mögliche Nebenwirkung schlimmer erscheint als die Krankheit selbst. Und das natürlich unter Einbe"rechnung" des Risikos, dass diese Nebenwirkung grade bei dir auftreten wird. Ich habe schon Medikamente genommen, deren Nebenwirkung lt. Beipackzettel schlimmstenfalls tödlich sein konnte. In Erwartung, dass mich das nicht trifft.

Wenn es eine sehr seltene Nebenwirkung ist, kommt sie vielleicht erst nach Jahren mal vor. Wie lange muss ein Medikament oder ein Impfstoff auf dem Markt sein, bevor du wagst, es zu nehmen?
 
Ich sehe tatsächlich bei diesen aktuell verfügbaren Impfstoffen die Rechtfertigung für eine Impfpflicht nicht. Da sich weiter ja doch so einige voll Geimpfte infizieren und munter verbreiten ist das Gerede von Herdenimmunität eh nonsens. Von unter 12jährigen fang ich erst gar nicht an. Anders wäre es bei einer Impfung die tatsächlich für Immunität sorgt. Da fände ich u.U. eine Impfpflicht durchaus zu rechtfertigen, da damit der Zauber auch effektiv eingedämmt/beendet werden kann.
 
Da bin ich voll bei @Nune
Ein getesteter, wirklich wirkender Impfstoff, der auch dafür sorgt das sich eben keiner mehr anstecken kann, da würde selbst ich mich sofort impfen lassen. Wenn die Nebenwirkungen, auch die Langzeit, bekannt sind und man weiß was man für eventuelle Risiken hat und was man aber im Gegenzug dazu bekommt.
Der RBB im Videotext. Passendes Beispiel.
 

Anhänge

Ich glaube, @Joki Staffi hat insofern Recht, als es nicht nur die Ungeimpften sind, die „den nächsten Lockdown mit verursachen“ - sondern eher der Umstand, dass auch Geimpfte erkranken und infektiös werden können.
Das glaube ich so nicht. Geimpfte sind zu einem gewissen Prozentsatz geschützt, nicht nur vor schweren Verläufen, sondern auch vor einer so hohen Virenlast, dass sie die Krankheit weiter verbreiten. Nicht zu 100%, aber zu einem mir jetzt nicht konkret bekannten Teil.
Das bedeutet nach meinem Verständnis, dass das Virus sich in einer stark durchgeimpften und damit zumindest teilweise geschützten Gruppe langsamer verbreiten wird als in einer ungeschützten.
 
Nein, 5% der Gesamtbevölkerung.
Weil du in deiner Rechnung von 49% durchgeimpft zzgl. Genesene auf 70% gekommen bist.

Wären dann ja noch mehr.
49% sind durch geimpft, kam heute früh bei Ntv. Wenn die Zahl der Genesenen aber hoch ist, ist ja die Zahl derer, die unmittelbar nicht schwer krank werden können, noch höher.
Wieso noch mehr? 49% Geimpfte plus 5% Genesene macht 54%. Das ist nach Adam Riese nicht mehr, sondern weniger als 70%.
 
Ich bin ja trotzdem geimpft, ebenso ja auch mein ältester Sohn. Die ersten Impfungen liegen jetzt ca. 8 Monate zurück. Bislang gibt es keine Anzeichen für Langzeitschäden. ( Die eben nicht wie viele glauben erst nach langer Zeit auftreten, sondern lange Zeit bleiben). Aber mir ist eben bewusst, dass wir uns nur selbst schützen, weswegen ich auf die üblichen Regeln nicht verzichten würde. Und warum ich es auch für fahrlässig halte die Quarantäne für Geimpfte abzuschaffen.
Ich hoffe halt wirklich sie kommen mal mit nem wirksameren Impfschutz um die Ecke. Ohne sehe ich in absehbarer Zeit kein Ende.
 
@snowflake
Das es vor dem schweren Verlauf schützt war die Aussage der Hersteller und, ich glaube, auch der Arzneimittel Behörde.
Ich gehe davon erstmal aus, es stimmt. Die Entscheidung darüber ob impfen oder nicht, hängt ja von mehreren Faktoren ab. Will ich einen Impfstoff der eine Wirksamkeit von, beispielsweise, 65% Prozent hat ohne zu wissen ob es Langzeitfolgen gibt? Oder bei einer Mutante eine Wirksamkeit von 40% wo ich aber immer noch nicht weiß ob Nebenwirkungen kommen oder nicht?
Diese Entscheidung sollte doch noch jeder selbst treffen.
Und wie oben von Nune geschrieben. Hätten die Impfstoffe eine Wirksamkeit von über 95% und ich wüsste worauf ich mich einlassen, wäre ich sofort beim Impfen.
 
Ich bin mit Moderna geimpft. Schutzwirkung liegt hier bei etwa 95% gegen Corona.
 
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