Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Ich empfinde es als artgerechte Schweinehaltung, wenn die Tiere auf einer großen Weide laufen dürfen und eine Suhle haben. Als ich damals mit meinen Eltern nach Meerbusch gezogen bin, als Anfang der 70er, da gab es zwei Bauern die ihre Schweine genau so hielten. Ich war jeden Tag dort und fand es faszinierend. Die hielten die Schweine noch so, bis Mitte/Ende der 80er..dann gaben sie den Betrieb auf..und ich hab nie wieder Schweine in dieser Haltung gesehen.
 
  • 2. Juni 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wieso das in deiner Vorstellung mehr als ein Fenster ist erschliesst sich mir immer noch nicht..aber sei es drum.

1) Weil man es komplett nach außen öffnen kann und es dann mehr als die Hälfte der ganzen Wand einnimmt.

2) Weil es in meiner Vorstellung so ist, dass Fenster in erster Linie Licht hereinlassen und es immer etwas mühsam ist, sie zu öffnen - während diese Klappen so aussehen, als sei es ihre wichtigste Eigenschaft, geöffnet zu werden und sie seien nur im Ausnahmefall zu .

Allerdings muss ich dazu schreiben, dass meine Referenz moderne Kuhställe sind - und da ist das so: Klappen meistens offen, nur bei Frost oder scharfen Wind zu.

Wenn nun @Meizu schreibt, bei Schweinen sei das anders - ok. Nehme ich das zur Kenntnis.

Dann ist es tatsächlich nicht viel mehr als ein Fenster.

edit: Aber es sieht halt trotzdem von der Bauart her für mich nicht aus wie eines.
 
Da so ein Schwein ja recht niedrig ist, ist die Front für das Schwein ja nicht offen, sondern es sind einfach Fenster aus denen es nicht gucken kann? Da bräuchte es ne Leiter.
Es geht der Definition nach dabei ja nicht um den Blick nach draußen, sondern ums Außenklima.
Und wie man der Meinung sein kann, die Frage von Frischluft oder nicht spiele gerade in Schweineställen keine nennenswerte Rolle fürs Tierwohl, erschließt sich mir wiederum so gar nicht.
Und ansonsten geht es mir genau wie lekto: Ein Fenster ist ein Fenster. Ich sehe, wohin ich auch blicke, Fenster im Normalzustand geschlossen. Eine Offenfront ist per Definition das Gegenteil: im Normalzustand offen.
 
1) Weil man es komplett nach außen öffnen kann und es dann mehr als die Hälfte der ganzen Wand einnimmt.

2) Weil es in meiner Vorstellung so ist, dass Fenster in erster Linie Licht hereinlassen und es immer etwas mühsam ist, sie zu öffnen - während diese Klappen so aussehen, als sei es ihre wichtigste Eigenschaft, geöffnet zu werden und sie seien nur im Ausnahmefall zu .

Allerdings muss ich dazu schreiben, dass meine Referenz moderne Kuhställe sind - und da ist das so: Klappen meistens offen, nur bei Frost oder scharfen Wind zu.

Wenn nun @Meizu schreibt, bei Schweinen sei das anders - ok. Nehme ich das zur Kenntnis.

Dann ist es tatsächlich nicht viel mehr als ein Fenster.

edit: Aber es sieht halt trotzdem von der Bauart her für mich nicht aus wie eines.

Dass in einem Stall für mehrere tausend Masttiere keine 90x120 Wohnhaus Fenster verbaut sind ist aber doch logisch. Ich verstehe dein beharren auf einen signifikanten Unterschied gerade nicht.
Nach Definition ist ein Fenster einfach nur eine verschließbare Öffnung in einem Gebäude, durch die nach Bedarf Licht und Luft von außen herein dringen kann.

Offenfront klingt für mich zu optimistisch, als könnten die Tiere heraustreten. Können sie aber nicht. Sie können nicht einmal rausgucken. Es dient für Licht und Frischluft. Ergo Fenster. Du kannst es aber gerne Offenfront nennen.
 
Es geht der Definition nach dabei ja nicht um den Blick nach draußen, sondern ums Außenklima.
Und wie man der Meinung sein kann, die Frage von Frischluft oder nicht spiele gerade in Schweineställen keine nennenswerte Rolle fürs Tierwohl, erschließt sich mir wiederum so gar nicht.
Und ansonsten geht es mir genau wie lekto: Ein Fenster ist ein Fenster. Ich sehe, wohin ich auch blicke, Fenster im Normalzustand geschlossen. Eine Offenfront ist per Definition das Gegenteil: im Normalzustand offen.

Tierwohl? Dein Ernst?

Je nach Besatz können wir ja Mal @Mauso fragen wie gut das Luftklima in einem solchen Stall ist.
 
Tierwohl? Dein Ernst?

Je nach Besatz können wir ja Mal @Mauso fragen wie gut das Luftklima in einem solchen Stall ist.

Geschlossener Stall mit guter Filteranlage ist besser als Offenfront von den Luftmesswerten her.
Wegen Offenfront sparen die sich die Filtertechnik, aber bei Windstille hat man dann keine Zirkulation, das ist Mist.
Wir ermutigen immer auch bei Offenfront zumindest was zum umwaelzen einzubauen. Aber kostet halt alles Geld.

Unser bester Stall im LK, das ist allerdings Gefluegel, ist komplett geschlossen mit 40.000 Tiere Besatz, die Luft dadrin ist top.

Tierwohl ist das natuerlich nicht, das ist Massenproduktion. Die Leute wollen billiges Fleisch.
Wer Tierwohl will der soll zum Oekohof fahren, online bei so Projekten wie Galloway-Sharing kaufen oder vom Jaeger.
 
......
Wer Tierwohl will der soll zum Oekohof fahren, online bei so Projekten wie Galloway-Sharing kaufen oder vom Jaeger.
Da habe ich letztes einen Beitrag gesehen, dass die Jäger ihr Wildbret nicht los bekommen



ich schätze, dass viele eine Direktvermarktung vom Jäger nicht kennen. Und natürlich die, die kein Wild essen, weil es "besonders" schmeckt. Mir persönlich besonders gut :)
 
Da habe ich letztes einen Beitrag gesehen, dass die Jäger ihr Wildbret nicht los bekommen



ich schätze, dass viele eine Direktvermarktung vom Jäger nicht kennen. Und natürlich die, die kein Wild essen, weil es "besonders" schmeckt. Mir persönlich besonders gut :)
Ja das ist wohl so. Als mein Schwiegervater noch lebte (der auch Jäger war mit eigener Jagd in Wunsiedel) haben wir von ihm auch wenn gewünscht Wildbret bekommen. Inzwischen wüßte ich nicht an wen ich mich wenden müßte hier. Aber ich hab das auch nicht versucht um ehrlich zu sein.
 
:lol: Das wird hier immer lächerlicher, echt.

Die einzigen, die sich hier permanent darüber lustig machen, dass andere Leute von Fenstern eine andere Vorstellung haben als ihr, sind @Meizu und du.

Keiner von uns hat die Haltungsbedingungen für Schweine gut genannt, keiner hat der Definition als „armselig“ oder „erbärmlich“ widersprochen, keiner hat von „artgerechter Haltung“ geschrieben, nur weil da Klappen zum Öffnen sind, die oft offen sind.

Es ging lediglich darum, dass für einige von uns „Fenster“ schon von ihrem Verwendungszweck her etwas anderes sind und darum ein falsches Bild entstanden ist.

Es ging also darum, ein Missverständnis auszuräumen.

Das als kreativ, witzig, lächerlich etc abzutun und jedem, der ein anderes Fensterbild hat, Schönrednerei von Massentierhaltung zu unterstellen, bringt in diesem Zusammenhang genau was?

Ich meine, es muss euch ja irgendwie ein Bedürfnis sein, aber warum?
 
Die einzigen, die sich hier permanent darüber lustig machen, dass andere Leute von Fenstern eine andere Vorstellung haben als ihr, sind @Meizu und du.

Wo mache ich mich "permanent darüber lustig"? Jetzt bleib mal auf dem Teppich, lekto.

Du kannst es Offenfront nennen, ich nenne es Fenster. Ich habe zur Veranschaulichung doch sogar Bilder gepostet, damit klar ist wovon die Rede ist.
Du beisst dich bei weitem nicht zum ersten Mal an irgendwelchen Begrifflichkeiten fest und kannst es dann einfach nicht gut sein lassen. Das ist oftmals wirklich müßig. Und in dieser Diskussion kommt erschwerend hinzu, dass du den Anstoß der Diskussion nicht wirklich durchblickst.

Von daher :hallo:
 
Ich verstehe halt nicht, was an einer Diskussion über Wortbedeutungen witzig oder kreativ ist.

Das liest sich, als würde ich mir unter Fenster was anderes vorstellen als du, nur um dich zu ärgern. Oder weil es halt so besonders dämlich ist, sich andere Fenster vorzustellen, dass man nur noch drüber lachen kann... :verwirrt:

Und ohne das Bild - hätte ich gar nichts gemerkt, sondern mir halt friedlich weiter meist geschlossene Fenster vorgestellt. :hallo:

Wie gesagt: Meine Meinung zur Massentierhaltung hat das nicht wesentlich verändert, die Fläche pro Schwein hat sich ja nicht wesentlich verändert, nur weil die Belüftung anders ist.

Das Bild sorgte also eher für einen neutralen Erkenntnisgewinn.

Das Problem ist im Grunde beim Tier- wie beim Umweltschutz: Wir als Gesellschaft sorgen immer gerade für so viel davon, wie wir meinen, uns Wirtschaftlich leisten zu können...

Dabei sollten wir es genau umgekehrt machen - und uns eher so viel Konsum oder Fleisch oder was auch immer leisten, dass es ohne Abstriche an die Tierhaltung möglich ist.

Ist leider nicht so. :(

Nicht mal ansatzweise.

Und um mal was Sinnvolles zu fragen:

@bxjunkie

Kennst du den Bauern Roos? Wie hält der seine Schweine?
 
Das als kreativ, witzig, lächerlich etc abzutun und jedem, der ein anderes Fensterbild hat, Schönrednerei von Massentierhaltung zu unterstellen, bringt in diesem Zusammenhang genau was?
Ja machen einige hier ja auch ohne Zusammenhang, ich habe wenigstens noch eine Erklärung dazu abgegeben, wieso ich deinen Post kreativ fand, die auch mit witzig bewertet wurde. So wie du meine Posts auch mit *nicht zustimmen bewertet hast und das dann später erklärt hast.
Davon abgesehen war dieses "es wird immer lächerlicher" doch gar nicht auf dich bezogen...ich habe was auf dich bezogen war zitiert.
 
Und um mal was Sinnvolles zu fragen:

@bxjunkie

Kennst du den Bauern Roos? Wie hält der seine Schweine?

Ich kenne ihn, weil er der Bruder meiner Tierärztin ist. Ich weiß es nicht, bzw. so wie ich gelesen habe hält er auf Stroh und gewährt den Schweinen Auslauf -was immer das heißen mag- .
Ich muß mich da nochmal genauer erkundigen.

Edit:
Das ist es was ich gefunden habe zu seinen Haltungsbedingungen
Das Rheinschwein:
- wird artgerecht auf Stroh in Aussenklimaställen gehalten
- bekommt Futter und Getreide aus eigenem Anbau
- hat kurze Transportwege
- verfügt über einen lückenlosen Herkunftsnachweis
In unserer Region :
- geboren
- aufgewachsen
- transportiert
- verarbeitet
- vermarktet
 
Ich muß mich da nochmal genauer erkundigen

Ja, das wäre ganz toll!

Übrigens hat der Vater meiner Schwägerin früher seine Schweine so gehalten. In der Gruppe, mit Offenstall und Auslauf auf der Wiese.

Der bekam von befreundeten Schweinebauern immer die kümmerlichsten Hybridferkel, hat sie bei sich gepäppelt und wenn sie fit waren, kamen sie raus und haben das wunderbar verkraftet.

Die waren Superneugierig und haben zB auch miteinander gespielt. Oder gemeinsam den Hund geärgert oder sowas. :mies:

Geschlachtet wurden sie allerdings auch - das allerdings von ihm selbst bei sich zuhause (er hatte das noch gelernt).

Leider ist es mittlerweile schon fast 2 Jahre tot. Damit hat dann das relative Schweineparadies sein Ende gefunden.

@helki-reloaded

Ja, ich weiß, das liest sich makaber.
Aber ich habe noch nie so muntere und glückliche und zufrieden wirkende Schweine gesehen.

Ob man Schweine zum Essen halten sollte, ist eine Frage. Aber wenn man es tut, kann ich mir wenig besseres vorstellen.
 
@bxjunkie

Zu der Beschreibung:

Müsste man sich vielleicht erstmal ansehen - liest sich für mich fast wie die Ställe, die Meizu hier gezeigt hat, oder?
 
Ja, das wäre ganz toll!
Hab es noch editiert, hast du vll. nicht gelesen..

Hier nochmal:
Qualitäts-Schweinefleisch und Wurstwaren vom Rheinschwein von Bauer Roos aus Meerbusch jetzt bei uns in der Fleischtheke.
Überzeugen Sie sich selbst:
Das Rheinschwein:
- wird artgerecht auf Stroh in Aussenklimaställen gehalten
- bekommt Futter und Getreide aus eigenem Anbau
- hat kurze Transportwege
- verfügt über einen lückenlosen Herkunftsnachweis
In unserer Region :
- geboren
- aufgewachsen
- transportiert
- verarbeitet
- vermarktet


Im Rewe Markt in Krefeld Stratum verkaufen sie schon länger Wurst und Fleisch vom Bauern Roos..Die Kunden sind wohl hochzufrieden. Ich kann dazu nichts sagen, ich esse ja schon länger keine Wurst mehr und Schwein auch nicht :)
 
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