Ja, das hatte ich schon mal verlinkt. Aber da war ja noch nicht klar inwieweit das auf die breite Masse zutrifft. Ich finds echt gruselig.
Edit. Das Ergebnis ist aber im Grunde das selbe. Sehr viele, auch die die nix merken, haben auch nach Gesundung auffälliges Lungengewebe. Ob überhaupt und in welchem Maße reversibel kann keiner sagen.
Von mir nur ein kurzer Einwurf dazu, nach den jüngsten Berichten meiner drei Corona-erkrankten Kollegen.
Alle drei werden in die Statistik als "leichte Verläufe" eingehen, aber nur eine davon empfindet das rückblickend auch tatsächlich selbst so, sagt aber gleichzeitig, daß sie 4 Wochen lang von täglich wechselnden Symptomen geplagt wurde.
Inzwischen, fast 8 Wochen nach der Ansteckung. fühlt sie sich eigentlich gesund, spürt aber schon bei kleinen Anstrengungen, wie z. B. bei Spaziergängen, nach wie vor, daß mit ihrer Lunge etwas (noch) nicht stimmt. Sie sagt, es seien keine Schmerzen im klassischen Sinne und es sei nicht direkt Luftnot, sie könne es nicht beschreiben, es sei ein bisher unbekanntes Gefühl, das sie jedoch einschränke.
Von den anderen beiden Erkrankten höre ich ähnliches. Der eine Kollege, der Asthmatiker ist und über 4 Wochen wirklich schwer krank, auch mal kurz im Krankenhaus war und entsetzlich gelitten und Blut gehustet hat - weshalb ich nicht nachvollziehen kann, daß sowas noch als "leichter Verlauf gelten kann - hatte jetzt, nach ca. 8 Wochen, eine Woche "Ruhe", hustet jetzt aber wieder ganz beängstigend...
Also, nur allein von diesen drei nahestehenden Menschen ausgehend, mit LEICHTEN Verläufen (!), bin ich mir ziemlich sicher, daß mit dieser Sch.. absolut nicht zu spaßen ist, daß das eben keine "stinknormale Grippe" ist, die nach 14 Tagen ausgestanden ist. Und ich kann mir lebhaft vorstellen, daß die Patienten noch lange Probleme haben könnten, womöglich wirklich bleibende Schäden behalten.
Und ich glaube weiterhin fest daran, daß jeder, der sich alle Mühe gibt, sich diesen Virus nicht einzufangen, eine sehr gute Entscheidung trifft...