Heute in Paderborn... Herrchen gesucht

Oder wie sich hier zum Beispiel von diversen Mitdiskutanten geweigert wird, zumindest zu versuchen, nachzuvollziehen, dass die TE den Begriff Kampfhund vielleicht tatsächlich verwendet hat, um überhaupt was in Gang zu setzen. Nein, das kann ja nicht. Das müssen ihre Vorurteile sein, basta.

Und nochmal wenn ich mir eingestehe ‚hm ja hab wohl doch Vorurteile gegen diese hunde vielleicht mag sich ja jemand mit mir treffen um mir die zu nehem‘ wäre es ein Riesen schritt

:tuedelue:
 
Ich weiß es nicht, aber ich vermute, ob der Halter die Kosten für den Einsatz aufgedrückt kriegt, hängt nicht von der Rasse des Hundes und auch nicht von einer korrekten oder nicht korrekten Anmeldung ab, denn dies hat mit dem Einsatz nichts zu tun.


Das der Halter die Kosten des einsatzes Trägt wäre unwarscheinlich wenn das mit den Bahngleisen nicht gewesen wäre. Was die Bahn noch draus macht ist was anderes. Der "Notruf" war ja berechtigt. Soweit ich verstanden habe steht es auch garnicht fest ob es nun ein Listi war oder nicht. Und jeder Hund kann ausbücksen.
 
Interessant. Aber in der Situation bei der TE, wo keiner von uns dabei war, tun dann viele so, als gäbe es einen Plan X, den sie ja alle (also alle der vielen) kennen und der ja ganz einfach umzusetzen ist
Dass das einfach umzusetzen ist, hat keiner behauptet. Je nach Situation ist es auch gar nicht umzusetzen, egal wieviel man versucht. Polemischer Mist. Ich hab so meine Erfahrungen machen müssen in Sachen "Ambull sichern" und ein Bauchgefühl brauchte ich dafür gar nicht, der Hund hatte schon jemanden ins KH gebracht und hat mich direkt beim ersten Blick angegriffen. Da ich nicht grade Hulk bin, musste ich die Segel streichen und den Hund sedieren. Das war dort möglich, ist aber in freier Wildbahn nicht immer möglich- keine Frage.
Aber bei Courage geht es nicht um "einfach". Deswegen heisst es ja Courage.

(wobei ich die Meinung vertrete, dass grobe wesentliche Punkte vermutlich festgehalten werden könnten
Dann mach das doch.

Ich finde übrigens das "Listi"- Gesabbel recht amüsant, wenn man im Nachhinein noch verniedlicht wovor man sich fast in die Hose gemacht hat. ;)
 
Das der Halter die Kosten des einsatzes Trägt wäre unwarscheinlich wenn das mit den Bahngleisen nicht gewesen wäre. Was die Bahn noch draus macht ist was anderes. Der "Notruf" war ja berechtigt. Soweit ich verstanden habe steht es auch garnicht fest ob es nun ein Listi war oder nicht. Und jeder Hund kann ausbücksen.

Wenn die Feuerwehr eine Kuh aus dem Graben zieht, dann trägt der bauer die Kosten.
Bei dem "Einsatz" weiß man ja nicht was für kosten entstanden sind. Wenn da mit der Bahn wirklich was kaputt gegangen ist, dann kann es schon sein, dass der Halter die kosten bekommt. Es kann auch trotzdem sein, dass da ne Rechnung kommt. Weiß man nicht.
Trorzdem muss man das dann tragen, auch wenn die nichts gemacht haben.
Ja jeder hund kann ausbüchsen und für den Fall sollte jeder hund versichert sein! Da können immer kosten auf den halter zukommen.
 
Oder wie sich hier zum Beispiel von diversen Mitdiskutanten geweigert wird, zumindest zu versuchen, nachzuvollziehen, dass die TE den Begriff Kampfhund vielleicht tatsächlich verwendet hat, um überhaupt was in Gang zu setzen.

In unserer Soka-Filterblase vielleicht. Wenn man sich mit dem Thema noch nicht in dem Maße beschäftigt hat, wie wir hier, ist einem das womöglich nicht so klar. Da wäre es vermutlich an uns, Aufklärungsarbeit für solche Situationen zu leisten - und zwar auf eine Weise, bei der die Menschen das vermutliche besser aufnehmen können, als unter einem Wust von Vorwürfen.
Ich hab da vorhin nochmal drüber nachgedacht und ich finde, das widerspricht sich einfach.
Natürlich muss nicht jeder Mensch um die Problematik um Kampfhunde Bescheid wissen. Nicht jeder muss wissen, was da evtl. bei der Polizei in Gang gesetzt werden kann, wenn man einen Kampfhund in Verbindung mit Jogger etc. pp. meldet.

Aber irgendwas muss sich die TE doch diesbezüglich gedacht haben. Sonst wäre sie doch gar nicht auf die Idee gekommen, nicht einen verletzten Hund, sondern einen verletzten Kampfhund zu melden und die Jogger, Radfahrer, freilaufenden Kinder gleich noch mit zu betonen.
Auch wenn ich ihr abnehme, dass sie das nur gemacht hat, damit schneller Hilfe kommt - so gehe ich trotzdem davon aus, dass ihr klar war, dass die Polizei bei Meldung 'Kampfhund' anders reagiert - denn genau das (zumindest eine schnellere Hilfe) wollte sie ja.

Die Polizei hat meiner Meinung nach noch recht besonnen reagiert. Klar, waren die Beamten scheinbar Peifen, die den Hund nicht sichern können. Und klar, w/ eines verletzten Hundes fahren die nicht mit Sirene.
Aber :wtf: bei Holland in Not w/ eines unkontrollierten Kampfköters 50 Minuten zu brauchen - da hätten ja schon x Kinder geschreddert werden können :asshat: Von daher vermute ich inzwischen doch, dass die Polizei hier auf den 'Kampfhund' zunächst mal gar nicht so angesprungen ist.
 
Sie könnten auch erstmal diskutiert haben was sie jetzt genau machen ob gleich ganz groß auffahren oder doch erstmal jemand schauen fährt was da genau los is ;) und dann kommt der Personalmangel dazu und Zack sind es 50 Minuten
 
Aber irgendwas muss sich die TE doch diesbezüglich gedacht haben. Sonst wäre sie doch gar nicht auf die Idee gekommen, nicht einen verletzten Hund, sondern einen verletzten Kampfhund zu melden und die Jogger, Radfahrer, freilaufenden Kinder gleich noch mit zu betonen.
Auch wenn ich ihr abnehme, dass sie das nur gemacht hat, damit schneller Hilfe kommt - so gehe ich trotzdem davon aus, dass ihr klar war, dass die Polizei bei Meldung 'Kampfhund' anders reagiert - denn genau das (zumindest eine schnellere Hilfe) wollte sie ja.

Und was genau widerspricht sich da?

Ist es wirklich so unmöglich, dass sie sich gedacht haben könnte, dass die Einsatzkräfte bei der Erwähnung "Kampfhund" ggf. schneller reagieren - aber eben dennoch professionell (im Sinne von dem Hund möglichst schnell helfen) agieren? Ist es wirklich so verwerflich, der deutschen Polizei und Feuerwehr zuzutrauen, dass sie einen Hund professionell sichern können oder sich im Zweifelsfall kompetente Hilfe ranschaffen können - zumindest besser als Hans-Franz Mustermann?

Ich könnte mir vorstellen, dass sie da ggf. so gedacht hat, wie bei im Falle einer Belästigungssituation statt "Hilfe" lieber "Feuer" rufen, damit der Ruf nicht ungehört verhallt. Und ich komme so recht nicht mit, warum das aus der Sicht einiger (so mein Eindruck) so überhaupt gar nicht gewesen sein darf.

Man kann das ja falsch finden und das halbwegs sachlich darlegen, dann nimmt die TE und vielleicht auch eventuelle Mitleser was davon mit - unter dem Haufen der mehr und minder direkt vorgebrachten Vorwürfe gehen eventuelle Erklärungen mMn leider komplett unter.

Warum man die TE da jetzt unbedingt drauf festnageln will, dass sie mit der Erwähnung des Begriffes Kampfhund quasi den Tod des Hundes versursacht hat und das natürlich wider besseren Wissens, erschließt sich mir nicht - und ich finds auch unter aller Kanone. Da waren schon noch ein paar andere Personen und Umstände mit beteiligt, um dieses ebenso fatale wie traurige Ende des Hundes zu verursachen. Ich finds einfach nicht fair, dass hier jetzt alles bei der TE abgeladen wird.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass sie da ggf. so gedacht hat, wie bei im Falle einer Belästigungssituation statt "Hilfe" lieber "Feuer" rufen, damit der Ruf nicht ungehört verhallt.
Ja, mit Sicherheit war es so und mehr unterstelle ich der TE auch nicht. Aber zumindest muss man dann darüber Bescheid wissen, dass Feuer wirksamer ist als Hilfe. Nur darum gings mir mit dem Widerspruch.
 
Aber bei Courage geht es nicht um "einfach". Deswegen heisst es ja Courage.

Mein Güte, natürlich bist du die Größte und die TE und alle, die sie nicht mit Vorwürfen überhäufen, sind elende Würmer, die es nicht mal verdienen von dir und den anderen in diesem Diskussionsverlauf mitwirkenden kynologischen Koryphäen zermalmt zu werden.

Gib doch einfach bundesweit deine Nummer als Notrufnummer für solche Fälle raus. Dann wirfst du dir beim nächsten Notfall dieser Art dein Supercouragi-Cape über und bist fluggs vor Ort. Und schon sind alle glücklich.

Soviel zum polemischen Bockmist.
 
@helki was mich persönlich an der TE stört, waren eigentlich auch eher die Sachen, die sie im Nachhinein von sich gegeben hatte. Von wegen, der Hund hatte noch keinen wesenstest, trug keinen Maulkorb etc

Mal davon ab, dass ich nicht weiß, ab welchem Alter man in NRW Wesenstest und Maulkorbbefreiung braucht - es hätte sich für diesen Hund in dieser Situation nichts, aber auch gar nichts geändert, wenn er das alles schon mit Bravour bestanden hätte.

Einfach zu schreiben, da war ein verletzter Hund, ich hab mich nicht getraut, ihn zu sichern etc. pp, jetzt suche ich den Halter. Hätte auch gereicht
 
War helki hier nicht angeblich schon lange raus? Zumal der Sermon auch keinem mehr nutzt. Auf Seite 2 hat die TE klar gemacht, dass sie Kampfhund sagte um Radfahrer, Kinder usw. zu schützen. Da ging es einen Sch.eiß um Hunderettung, das Vieh sollte schnell da weg um Menschen vor ihm zu schützen. Und das stößt hier einigen extrem sauer auf.
 
@helki was mich persönlich an der TE stört, waren eigentlich auch eher die Sachen, die sie im Nachhinein von sich gegeben hatte. Von wegen, der Hund hatte noch keinen wesenstest, trug keinen Maulkorb etc

Mal davon ab, dass ich nicht weiß, ab welchem Alter man in NRW Wesenstest und Maulkorbbefreiung braucht - es hätte sich für diesen Hund in dieser Situation nichts, aber auch gar nichts geändert, wenn er das alles schon mit Bravour bestanden hätte.

Einfach zu schreiben, da war ein verletzter Hund, ich hab mich nicht getraut, ihn zu sichern etc. pp, jetzt suche ich den Halter. Hätte auch gereicht

Das kann man so sehen und das kann man auch so äußern - und das ist auch weit, weit weg von Unterstellungen im Sinne von, "der Hund war dir doch shiceegal und der sollte da nur weg, weil du Schiss hattest" (die mich hier wirklich auf die Palme gebracht haben und bringen) oder Anfeindungen im Sinne von, "das ist ja alles nur passiert, weil du Kampfhund (und das auch wohlwissend, dass es dann nur ein ungutes Ende nehmen kann) gesagt hast".
 
Wenn ich nicht Superwomen wäre, würde weiterhin jede 2. Seite stehen, dass alle die nie in dieser Situation waren ja gar nichts zu sagen haben.
Dann lieber Superwomen. :)
 
Ich bin grade auf das Thema gestoßen und wirklich geschockt, da ich im gleichen Gebiet wohne.
Es tut mir leid für dich, dass du die Situation so erleben müsstest und bin froh, dass du dich scheinbar als einzige dazu entschlossen hast überhaupt was für den Hund zu machen (112 rufen).
Ich persönlich weiß nicht, ob ich den Hund gesichert hätte. Bei verletzen Tieren ist das ja nicht immer ungefährlich und bei dem Eindruck es könnte etwas passieren hätte ich es wohl auch gelassen.
Hoffentlich komme ich nie in die Lage plötzlich auf so eine unvorhergesehene Situation richtig reagieren zu müssen. Ich drücke dir die daumen, dass du mit den Erinnerungen an das Ereignis zurecht kommst und trotzdem beim nächsten mal auch wieder (versuchen würdest) zu helfen. Nur die Leute, die gar nichts tuen machen Fehler!
 
Auf Seite 2 hat die TE klar gemacht, dass sie Kampfhund sagte um Radfahrer, Kinder usw. zu schützen. Da ging es einen Sch.eiß um Hunderettung, das Vieh sollte schnell da weg um Menschen vor ihm zu schützen.

Die TE hat auf Seite 2 geschrieben:

Es war ein Kampfhund. Verletzt ohne Maulkob und ohne Leine mitten in einem Gebiet wo Kinder Jogger Fahrradfahrer sind. Ich dachte ich sag das dazu..Dann kommt die Feuerwehr. Die ziehen dicke Handshuhe an und lassen die Leine klicken. Und dann is gut. Ich dachte auch Tierrettung gehört zu deren Aufgaben.

Das muss man nicht so verstehen, wie du und ein paar andere es offenbar partout verstehen wollt. Es ging ihr darum, zu erreichen, dass reagiert wird. Im Sinne von Tierrettung, wie sie ausdrücklich erwähnte.
 
Ich habe mich heute nochmal mit den Halter vor Ort getroffen und ihm die Stellen gezeigt und genau erklärt was war. Er hat ja das Halsband zurück bekommen und wunderT sich dass auf dem Halsband nur ein klitzekleiner Blutfleck ist. Selbst wenn der Zug die hintere Hälfte abgeschnitten hätte, dann müsste das Halsband voll sein. Er befürchtet dass die Beamten geschossen haben weil das alles zu lange gedauert hat oder so. Es aber nicht sagen.. . Und er kann sich den Hund Dienstag beim ASP ansehen. Was er auch komisch findet denn wenn ein Zug drüberfährt ist doch eigentlich nix mehr über... er hat eine Stunde bevor wir sie gefunden haben den Verlust bei TASSO gemeldet. Und dachte TASSO meldet weiter. Aber TASSO hat die Polizei nicjt informiert..Als die Polizei zurückrief bei ihm sagte der Beamte wohl er hätte ne gute und ne schlechte Nachricht. Unglaublich oder? Gefunden aber tot. .
 
Weiß nicht wieviele Blut bei sowas ist, Fara hat auf den Bahnschienen hier mal nen totes reh gefunden. Das war absolut nicht blutig und lag quasi genau in der Mitte der beiden schienen.
 
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