Um da einzuhacken, so ein Hundehalter bin ich nicht. Ich bin der Meinung so eine starke rasse wie meine Maus ist, hält es aus und braucht oft härtere Grenzen. Das alleine an der Leine laufen (also nicht in der Nähe von total viel interessantem sondern unsere übliche siedlungsrunde zb) haben wir uA auch meinen Fuß zum korrigieren eingesetzt, das heißt Hund prescht zu weit vor kam ein "shhhhht" wenn sie nicht bremst oder zurückfällt ein leichte Kick mit dem Fuß (sieht schlimm aus, ist aber wirklich nur ein Kick. Ohne gewalt. Wie ein Schulter Klaps bei Menschen). Ging gut Hilft auch sie kurzzeitig aus ner Fixierung zu reißen, je nachdem wie intensiv ihre Reaktion ist muss es auch schon mal ein Schubs sein, trotzdem nicht verwerflich wie ich finde. Besser ich Kick meinen Hund an und er kommt kurz aus der Fixierung, in diesem Moment Locke ich sie, bspw weitergehen kehrt machen, ablegen wegdrehen je nachdem was ist, sobald die Fixierung unterbrochen ist nimmt sie mich an.. Ohne die Berührung Kann ich sagen zupfen was ich wil, machts nur verstärkt in ihrem trieb.
So meine Erlebnisse, funktioniert aber nur wenn ich ruhig bin, wenn ich zornig oder bös werd brauch ich sie nicht stupsen - bringt nix. Ich glaub da ist mein Timing und meine Energie einfach so mies das nix wird Da bin ich am üben (seeeeelbstkontrole... Wussaaa)
Achja, geholfen hat mir damit die Trainerin die die hundewanderungen führt - die ist ein Wahnsinns mit solchen rassen.
Du bist ein Fan von CM, stimmts?
Meins ist er nicht unbedingt so.
Ich habe meine letztens allerdings auch mit dem Fuß angetitscht und gleich empörte Blicke kassiert.
Dabei habe ich sie lediglich damit berührt, weil sie mich ignorieren wollte und das die schnellste Möglichkeit war, nicht im Ansatz getreten, noch nicht mal gestupst (was ich allerdings jetzt auch nicht schlimm fänd).
Ich halte nichts von Gewalt und bin so gut wie immer lieb zu meinem Hund, eigentlich bin ich ein harmoniebedürftiges Weichei^^, aber wenn Grenzen sein müssen, dann habe ich auch Angst davor sie durchzusetzen.
Immer nur in dem Maße, wie sie sein müssen, damit der Hund sie akzeptiert und i.d.R. vorher geplant.
Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, wann ich mal wirklich sauer auf meinen Hund war, hab sie einfach zu lieb... *grins*
Doch letztens, als sie in die Sch... getreten ist, war ich nicht amused, aber da habe ich mich bemüht, es ihr nicht zu zeigen. ^^
Aber erziehungstechnisch kam das bisher eigentlich nur selten vor. Wenn, war ich eher sauer auf mich, wenn was schiefging.
Doch, jetzt fällt mir was ein, als sie früher mal abgehauen ist und mich wie doof rufend stehen lassen hat, da war ich auch angesäuert, aber habs dann auch unterdrückt.
Bringt ja eh nichts, es am Hund auszulassen.
Auf andere Hundehalter war ich allerdings schon öfter sauer, wenn sie sich blöd verhalten haben.
Dass man einen sensiblen Hund sanfter anders anfasst, als einen Sturkopf, der nicht so leicht zu beeindrucken ist, sollte selbstverständlich sein, kann aber trotzdem ruhig nochmal betont werden.
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