Infos über den American Bully

Ist aber eine Folge der Domestizierung und nicht unbedingt angezüchtet.
 
Wirkt eleganter und ist auch sinnvoller.
Wenn die Natur vom Hängeohr überzeugt wäre, gäbe es Wildcaniden mit ebensolchen. Gibt es aber nicht.

Nur das unsere Hunde eben keine Wildcaniden mehr sind.
Und wenn das Schlappohr eine solch dramatische Einschränkung wäre, wären mehr Rassen kupiert worden - so allein deshalb, weil man früher keine Tierärzte hatte.

Aber machen wir uns nichts vor - der Dobermann wurde nur aufgrund der Optik kupiert, anders hätte man nicht auf die Schnelle ein einheitliches Bild erzeugen können.
 
Nur das unsere Hunde eben keine Wildcaniden mehr sind.
Und wenn das Schlappohr eine solch dramatische Einschränkung wäre, wären mehr Rassen kupiert worden - so allein deshalb, weil man früher keine Tierärzte hatte.

Aber machen wir uns nichts vor - der Dobermann wurde nur aufgrund der Optik kupiert, anders hätte man nicht auf die Schnelle ein einheitliches Bild erzeugen können.
Hat durchaus dramatische Folgen, man kupiert Herdenschutzhunde in ganz Asien und der Kaukasus - Region aus ebendiesen Gründen. Die Hirten haben eben einen etwas weiten Anmarschweg zum Doc. Nun unsere gerade mal knapp 200 Jahre "alten" Rassen als Beleg dafür zu nehmen, daß es nicht einschränkend ist, mit schlecht belüfteten Löffeln herumzuhecheln, ist etwas unglücklich. Zumal bei den modernen Rassen selten Funktion gefragt war / ist, sonst gäbe es nicht solche Auswüchse, wie Franz. Bulldogge, OEB und ähnliches.
 
Deine Hirten, bzw. deren kupierten Hunde sind wirklich die einzigen, wo ich einen Sinn im Kupieren sehe, dort lasse ich den medizinischen Aspekt durchaus gelten. Das es nebenbei auch ein optisches Zeichen ist, dass kupierte Hunde einen Besitzer haben, halte ich aber neben den medizinischen Gründen auch noch für erwähnenswert.

Aber dass es bei unseren "jungen" Rassen eben ein rein optisches Ding ist, ist aber genauso Fakt. Keine Jagdhunderasse wurden die Ohren kupiert - bis auf der deutschen Dogge, der hat man aber die (ach so empfindliche ;) ) Rute belassen, weil - wenn man mal ehrlich ist - es lächerlich ausschauen würde.
 
Dass es bei Spaniels zu schlechter Belüftung in den Ohren kommt, das glaube ich gerne. Das liegt aber nicht am dem Lappen der da rumhängt, sondern daran, dass der Ohrkanal seitlich am Kopf runterhängt und dadurch verschlossen wird. Ich kann mir das auch gut bei molossoiden Rassen vorstellen.
Aber ein Deutsch Drathaar oder ein Dobermann hat keine schlechter belüfteten Ohren als ein Schäferhund. Das halte ich für ein echtes Gerücht der Kupier-Beführworter.
 
Durch die Zuchten sind schon große Einschränkungen und zu gleich gewollte Spezialisten entstanden , sicher auch welche mit ungewollten Schlappohren. Welche dominieren eigentlich , weiß das jemand ?

Ja , die Herdenschutzhunde sehe ich in jeder Asien/ Kaukasus us.w. Doku mir kupierten Ohren .Doch hat das meiner Ansicht nach nichts mit der besseren Belüftung des Ohres zu tun, ist das nicht zum " Schutz" gegen vermeintliche Wolfs/ Bärenangriffe? Wenn sich ein Ohr so richtig in Entzündung befindet nach Bissen ist in dortigen Gegenden der wertvolle Hund nach langem Leiden verloren.
Oft haben die auch noch zusätzlich ein Halsband mit Riesenstacheln nach außen.
 
Die Wahnsinnshängeohrspezialisten plus super viel Haar direkt im und am Ohr, das macht diese otitiden, diese Stinkeohren mit Juckreiz ohne Ende und leid ohne Ende ohne konsequente landwierige Behandlung.
 
Deine Hirten, bzw. deren kupierten Hunde sind wirklich die einzigen, wo ich einen Sinn im Kupieren sehe, dort lasse ich den medizinischen Aspekt durchaus gelten. Das es nebenbei auch ein optisches Zeichen ist, dass kupierte Hunde einen Besitzer haben, halte ich aber neben den medizinischen Gründen auch noch für erwähnenswert.
Na die gehören nun mal zu den Rassen (Schlägen), die es so schon seit tausenden Jahren gibt und deswegen finde ich es auch eher repräsentativ, wenn man dort sucht und nicht bei den modernen Kreationen, wenn man den Sinn / Nutzen / Schaden ergründen will. Die Jagdhunde auf den alten Mosaiken der Griechen haben Stehohren, auch auf den Felszeichnungen in armenischen Höhlen (ca. 11.000 Jahre), die Bauernhunde mit Nutzvieh darstellen, sind Stehohren oder zumindest keine Hängeohren zu sehen.

Aber dass es bei unseren "jungen" Rassen eben ein rein optisches Ding ist, ist aber genauso Fakt. Keine Jagdhunderasse wurden die Ohren kupiert - bis auf der deutschen Dogge, der hat man aber die (ach so empfindliche ;) ) Rute belassen, weil - wenn man mal ehrlich ist - es lächerlich ausschauen würde.
Das ist sicher so, gerade beim Dobermann.
 
Ja , die Herdenschutzhunde sehe ich in jeder Asien/ Kaukasus us.w. Doku mir kupierten Ohren .Doch hat das meiner Ansicht nach nichts mit der besseren Belüftung des Ohres zu tun, ist das nicht zum " Schutz" gegen vermeintliche Wolfs/ Bärenangriffe? Wenn sich ein Ohr so richtig in Entzündung befindet nach Bissen ist in dortigen Gegenden der wertvolle Hund nach langem Leiden verloren.
Oft haben die auch noch zusätzlich ein Halsband mit Riesenstacheln nach außen.
Dagegen spricht, daß die Hirtenhunde in Europa nie kupiert wurden, die haben die gleichen "Feinde". Auch Kampfhunde werden selten kupiert (also nicht der Hinterhof - Kram), insofern scheint das Verletzungsrisiko nicht so hoch bewertet zu werden.
Stachelhalsbänder gibt es sowohl in Asien, als auch in Europa in manchen Gebieten, längst nicht überall. Bei kupierten und unkupierten Arbeitshunden. Gab es sogar früher bei Jagdhunden in Deutschland, kann man im "Germanischen Museum" in Nürnberg bewundern.
 
Sorry, ich bin kein Befürworter des kupierens, dennoch finde ich kupierte Rottweiler und gerade Dobermänner wesentlich schöner. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
 
Na die gehören nun mal zu den Rassen (Schlägen), die es so schon seit tausenden Jahren gibt und deswegen finde ich es auch eher repräsentativ, wenn man dort sucht und nicht bei den modernen Kreationen, wenn man den Sinn / Nutzen / Schaden ergründen will. Die Jagdhunde auf den alten Mosaiken der Griechen haben Stehohren, auch auf den Felszeichnungen in armenischen Höhlen (ca. 11.000 Jahre), die Bauernhunde mit Nutzvieh darstellen, sind Stehohren oder zumindest keine Hängeohren zu sehen.


Das ist sicher so, gerade beim Dobermann.

Jain,
denn bei Sinn/Schaden/Nutzen spielen eben viele Faktoren eine Rolle.
Früher hat man auch geglaubt, dass eine kupierte Rute vor Tollwut schützt - ist heute natürlich ganz klar ein Mythos. Würde man bei den Hirten genauer hinterfragen, würden neben "medizinischen" Gründen auch traditionelle Gründe angeführt ala "das muss eben so".

Die Jagdhunde auf den Mosaiken waren wohl (wie später auch) neben Jagdhunden auch Statussymbolen, von daher wohl auch aus "optischen" Gründen kupiert.
 
Jain,
denn bei Sinn/Schaden/Nutzen spielen eben viele Faktoren eine Rolle.
Früher hat man auch geglaubt, dass eine kupierte Rute vor Tollwut schützt - ist heute natürlich ganz klar ein Mythos. Würde man bei den Hirten genauer hinterfragen, würden neben "medizinischen" Gründen auch traditionelle Gründe angeführt ala "das muss eben so".

Also ich hab dutzende Hirten interviewt :D
Und nicht nur dazu.
 
Die Wahnsinnshängeohrspezialisten plus super viel Haar direkt im und am Ohr, das macht diese otitiden, diese Stinkeohren mit Juckreiz ohne Ende und leid ohne Ende ohne konsequente landwierige Behandlung.

Sorry, das ist gelinde gesagt nonsense.. und manchmal fällt es mir schwer, bei so nach geplappertem Unsinn noch einigermaßen sachlich zu antworten.

Du ahnst schon, dass die meisten Otitiden das Ergebis irgendwelcher Unverträglichkeit sind? Ca. 90 %...

Und nein, die restlichen 10% sind nicht nur Schlappohr-Träger...
 
bei meinen staffbulls ist die gefahr eine otitis aufgrund der sehr engen gehörgänge gegeben... da muss ich immer aufpassen.
 
Sorry, das ist gelinde gesagt nonsense.. und manchmal fällt es mir schwer, bei so nach geplappertem Unsinn noch einigermaßen sachlich zu antworten.

Du ahnst schon, dass die meisten Otitiden das Ergebis irgendwelcher Unverträglichkeit sind? Ca. 90 %...

Und nein, die restlichen 10% sind nicht nur Schlappohr-Träger...

Nun, willst du verleugnen, dass viel Haarwuchs im ohr eine Ottitis durchaus begünstigt?

Zitat:
"..Zu diesen prädisponierenden Faktoren zählen anatomische Besonderheiten wie schmale, stenotische Gehörgänge (z. B. beim Shar Pei), schwere Hängeohren (z. B. bei Cocker Spaniel und Basset) und exzessives Haarwachstum in den Gehörgängen (z. B. bei Pudel und Terrier). Durch diese anatomische Form der Ohrmuscheln wird eine normale Belüftung des äußeren Gehörganges verhindert. Außerdem zeigen einige Rassen eine vermehrte Drüsensekretion im Ohrbereich, wie z. B. Cockerspaniel (Talgdrüsen) und Labrador (Schweißdrüsen)..."

Auslöser sind sie nicht, aber sie begünstigen eine Entzündung durchaus!
 
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