Es kommt sowieso anders als man denkt!

Okay, das klingt nach Paco.

Er war so aufgedreht, dass er sich gerne quietschend auf mich stürzte, um aufgeregt an der Haut meines Halses rumzuknabbern.
Dabei fehlte es ihm eindeutig an Feingefühl.
Manchmal macht er es heute noch, wenn er aufgedreht ist, aber immerhinn knabbert er mittlerweile ganz sanft.
Ich lasse es kurz zu, dann schiebe ich ihn unter "Schschsch" zur Seite und er legt sich wieder tief seufzend hin.
Anfangs war das nicht so einfach

Paco schaut mich oft sehr intensiv an.
Dann möchte er wissen, ob etwas abgeht, ob wir jetzt nicht endlich spazierengehen, ob ich den Ball endlich rausrücke.
Sein Blick wirkt aber durch die schrägen Augen ganz anders als die Kulleraugen der anderen.
Wenn er dann noch auffordernd bellt, haben Menschen, die Hunde nicht sehr gut kennen, ein Problem.

Ich brauchte anfangs auch ein bisschen Zeit, um mich daran zu gewöhnen, weil ich bis dato nur Kulleraugen kannte.
Mittlerweile liebe ich diese Mandelaugen an alle Listenhunden :)

Hund gehört, solange ihr ihn nicht einschätzen könnt, nicht aufs Sofa oder ins Bett - das hast Du nun aber schon mehrfach gehört.
Für mich liest sich das, was Du schreibst, nach einer typischen "Hippel, ich bin hochgefahren und weiss nicht, wohin mit mir"-Aktion und nicht nach Macht, Dominanz, etc.
Aber wir wissen nur, was Du schreibst, insofern kann es auch anders sein.

Zum Auslasten:

Mir fiel grade die Kinnlade etwas runter, als ich las, dass Ihr 3 Stunden mit dem Hund spazieren wart.
Ihr hattet doch den Tipp des Langsam-Machens mehrfach bekommen.
Mein Tagesplan mit so einem Wippel sähe so aus:

Morgens kurzes Lösungsgassi, danach Fressen und Ruhephase und/oder gefüllter Kong/anderes langdauerndes Kaulecker.
Ansonsten passiert nichts.
Ein ruhiger Spaziergang ca 40 Minuten, an der Schlepp, Suchspiele mit viel Schnüffeln auf der bekannten Strecke,
Danach Kauen und Ruhen und wieder Kauen,

Später einen 2. Spaziergang von ca 40 Minuten wie oben beschrieben.
Abendfressi, Ruhe, Kauen.
Vor dem Zubettgehen noch mal lösen und dann wird geschlafen - notfalls noch mal was kauen lassen.
Kauen fährt Hunde herunter, weil sie sich dabei gut entspannen können.

Zu Euren Terminplänen:
Ihr seid flexibel genug, einen Hund aufzunehmen und kurz darauf das ideale Zuhause für die Kaninchen zu finden.
Dann wird es doch wohl möglich sein, ein paar Termine so zu legen, dass der Hund nicht von einer neuen Situation in die nächste purzelt.
 
Wie kommst du auf Deutschland? Woher willst du wissen dass der Hund nicht aus dem Ausland stammen könnte?

Naja, die Themenerstellerin wird den Hund nicht importiert haben. Woher der Vorbesitzer den Hund hat weiß ich natürlich nicht, aber ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass irgendso ein Honk im Ausland an einen echten gamebred APBT gerät, diesen importiert, lustig Welpen in die Welt schmeißt und den Hund dann verscherbelt, weil der von einem American Bulldog vermöbelt wird.
 
Könnte ein ungefähr gleich großes Stück ochsen ziehman rein stecken...

Bitte nicht. An diesen Kausachen sind schon unzählige Hunde erstickt. Ob du ihn ihr rechtzeitig wegnehmen (oder im Fall des Falles aus dem Rachen ziehen) kannst, weißt du sicher noch nicht - und ich würde es erstmal NICHT probieren.

Es gibt für die Kongs Sachen zum Befüllen aus der Tube. Kommt auf die Dauer teuer; Magerquark mit ein bisschen Leberwurst verrührt erfüllt den gleichen Zweck billiger.
 
Ich glaube dieses Starren ist durchaus ein Rasseding. Ganz ohne diesen Dominanz oder Beschwichtigungskram.

Sowohl mein Presa, als auch der Staff machen das ausgiebig und ausdauernd.
Und das obwohl Letztgenannter quasi blind ist. Auch die Bulls einer Freundin machen das ständig.

Ich würde dieses Starren einfach nicht überbewerten. Bei meinen ignoriere ich das einfach.
 
@Ebby96

Zum Thema "Hundeschule" - du hattest ja geschrieben, dass die Hundeschule eine ist, die auch Listis nimmt und Erfahrung mit diesen Rassen hat.
Rasseerfahrung finde ich immens wichtig, grade bei Listenhunden - du merkst ja gerade selbst wahrscheinlich, was einem absolut unbewusst an Vorurteilen in den Knochen steckt, und das geht "normalen Hundetrainern" ohne ein Faible für diese Rassen nicht anders.

Magst du sagen, zu welcher Schule ihr hingeht? - Dann könnte TunaFish dir auch sagen, ob das profimäßig genug ist.

Ich komm ja mit nem Dobermann aus einer ganz anderen Ecke - aber auch da habe ich erst die Erfahrung machen müssen, dass ein Trainer ohne Rasseerfahrung mehr schadet als nützt. Weil er nämlich normales, rassespezifisches Verhalten uU für problematisch hält, wo jeder Dobi-Kenner "Macht meiner auch!" :love: sagen würde. ;)

"Intensives Starren" wäre zB so ein Thema. Wie gesagt, ich kenne gar nicht so viele AmStaffs in real, aber ich kenne sonst keine Rasse, die eine so ausdrucksvolle Mimik hat und das Anstarren zur Kontaktaufanahme so gut beherrscht... (okay, vielleicht konnten das nur zufällig die Hunde, dich ich kenne bzw. kannte.) - Wenn dann einer meint, Anstarren wäre immer "Angriffsdrohung", ist der Käse doch schon gegessen und eine Chance zum Bindungsaufbau vertan...
 
Ja ich hab Joyce auch schon nen Ochsenziehmer ausm Hals gezogen...das war ein ganz schöner Schreck kann ich dir sagen.
Ich weiß ich bin zu spät aber welche Hundeschule isses denn? :D
 
Du verstehst da mit Sicherheit mehr von als ich, darum frug ich... :)
Abgesehen vom Foto. Hat mich der Abgabe Grund hellhörig gemacht.
Ne junge Hündin die einen AmBull rüden mobt.hibbelig nicht leicht im Umgang mit anderen hunden.ich mein liest sich schon verdächtig.
Ich möchte nur helfen,weil ja offensichtlich die Dame nun überfordert ist und wenig bis garkeine Erfahrung hat. Das kann ganz schnell ins Auge gehen.
 
Abgesehen vom Foto. Hat mich der Abgabe Grund hellhörig gemacht.
Ne junge Hündin die einen AmBull rüden mobt.hibbelig nicht leicht im Umgang mit anderen hunden.ich mein liest sich schon verdächtig.
Ich möchte nur helfen,weil ja offensichtlich die Dame nun überfordert ist und wenig bis garkeine Erfahrung hat. Das kann ganz schnell ins Auge gehen.

Ähm, die Hündin wurde von dem Am Bull gemobbt, nicht umgekehrt.
Soweit ich das gelesen habe, ist sie auch nicht schwierig mit anderen Hunden, sondern einfach bloß aufgeregt.
Dass der Hund in einer neuen Umgebung hibbelig ist, finde ich jetzt nicht ungewöhnlich, egal um welche Rasse es sich handelt.
 
War es nicht umgekehrt?

Der Rüde hat die Hündin gemobbt und zusammengebissen...

Sie schrieb in Post No, 1:

Zur Vorgeschichte: sie hatte mit einem American Bulldog gelebt der jetzt aber anfing sie zu attackieren.

Und irgendwo heute weiter vorn, dass der Rüde die Hündin mehrmals "zusammengebissen" hat, sie aber im Moment zu allen Hunden draußen "freundlich" ist. Edit: Und stürmisch.

Hat sich mit IgorAndersen überschnitten.
 
Ach ja.und daswegen behaltet man den Aggressor und gibt das Opfer ab.
Alles klar.
 
Ach ja.und daswegen behaltet man den Aggressor und gibt das Opfer ab.
Alles klar.

Warum nicht?
Wenn man am Aggressor mehr hängt? Der schon länger da war... Im Haus unkomplizierter ist, nicht so rumnervt, kein ausgeleiertes Gesäuge hat, den krasseren Kopf hat oder was weiß ich.
 
Also Starren heißt hier in 90% aller Fälle "kuschel mich". Die restlichen 10 teilen sich Fressen, Spielen, Fressen, Fressen und Fressen.

Aber es ist zu Anfang bestimmt befremdlich wenn man das noch nie erlebt hat. Mein Opi knurrt zum Beispiel extrem laut wenn er sich freut. Kommt bei Besuch auch nicht immer gut an. :arghh::D

Gerade zu Anfang, halte den Hund kurz, lernt euch in Ruhe kennen und einschätzen und lieber jetzt ein paar Verbote und Regeln mehr, die nach und nach gelockert werden können als dann am Ende dumm dastehen weil Hund meint er habe jetzt die Hosen an.
Und vor allem entspannt bleiben.
Dein Hund merkt deine Anspannung, sowas ist verwirrend und sorgt nicht dafür, dass sie sich bei euch entspannen und ankommen kann. Ihr verunsichert sie damit nur.

Ich bleibe dabei, die Rahmenbedingungen sind nicht die Besten, sich unerfahren so einen Hund holen ist auch nicht der Bringer. Jetzt liegt es halt an euch ob die Kröte zum Wanderpokal wird oder ihr die Ar.schbacken zusammenpetzt und das Beste daraus macht.
 
Okay, das klingt nach Paco.

Er war so aufgedreht, dass er sich gerne quietschend auf mich stürzte, um aufgeregt an der Haut meines Halses rumzuknabbern.
Dabei fehlte es ihm eindeutig an Feingefühl.
Manchmal macht er es heute noch, wenn er aufgedreht ist, aber immerhinn knabbert er mittlerweile ganz sanft.
Ich lasse es kurz zu, dann schiebe ich ihn unter "Schschsch" zur Seite und er legt sich wieder tief seufzend hin.
Anfangs war das nicht so einfach

Paco schaut mich oft sehr intensiv an.
Dann möchte er wissen, ob etwas abgeht, ob wir jetzt nicht endlich spazierengehen, ob ich den Ball endlich rausrücke.
Sein Blick wirkt aber durch die schrägen Augen ganz anders als die Kulleraugen der anderen.
Wenn er dann noch auffordernd bellt, haben Menschen, die Hunde nicht sehr gut kennen, ein Problem.

Ich brauchte anfangs auch ein bisschen Zeit, um mich daran zu gewöhnen, weil ich bis dato nur Kulleraugen kannte.
Mittlerweile liebe ich diese Mandelaugen an alle Listenhunden :)

Hund gehört, solange ihr ihn nicht einschätzen könnt, nicht aufs Sofa oder ins Bett - das hast Du nun aber schon mehrfach gehört.
Für mich liest sich das, was Du schreibst, nach einer typischen "Hippel, ich bin hochgefahren und weiss nicht, wohin mit mir"-Aktion und nicht nach Macht, Dominanz, etc.
Aber wir wissen nur, was Du schreibst, insofern kann es auch anders sein.

Zum Auslasten:

Mir fiel grade die Kinnlade etwas runter, als ich las, dass Ihr 3 Stunden mit dem Hund spazieren wart.
Ihr hattet doch den Tipp des Langsam-Machens mehrfach bekommen.
Mein Tagesplan mit so einem Wippel sähe so aus:

Morgens kurzes Lösungsgassi, danach Fressen und Ruhephase und/oder gefüllter Kong/anderes langdauerndes Kaulecker.
Ansonsten passiert nichts.
Ein ruhiger Spaziergang ca 40 Minuten, an der Schlepp, Suchspiele mit viel Schnüffeln auf der bekannten Strecke,
Danach Kauen und Ruhen und wieder Kauen,

Später einen 2. Spaziergang von ca 40 Minuten wie oben beschrieben.
Abendfressi, Ruhe, Kauen.
Vor dem Zubettgehen noch mal lösen und dann wird geschlafen - notfalls noch mal was kauen lassen.
Kauen fährt Hunde herunter, weil sie sich dabei gut entspannen können.

Zu Euren Terminplänen:
Ihr seid flexibel genug, einen Hund aufzunehmen und kurz darauf das ideale Zuhause für die Kaninchen zu finden.
Dann wird es doch wohl möglich sein, ein paar Termine so zu legen, dass der Hund nicht von einer neuen Situation in die nächste purzelt.
Ja Termine umplanen werden wir jetzt auch tun. Ich sage morgen die physio an und mein Freund muss dann die Kaninchen alleine weg bringen.
Wohnungs Besichtigung mache ich dann auch alleine und er kann sie sich dann nochmal separat anschauen.

Zum Thema kauen: also immer wieder den Kong befüllen. Aber kommt sie mit ihrer Verdauung damit klar? Sie hat ja Momentan Probleme damit.
Naja, die Themenerstellerin wird den Hund nicht importiert haben. Woher der Vorbesitzer den Hund hat weiß ich natürlich nicht, aber ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass irgendso ein Honk im Ausland an einen echten gamebred APBT gerät, diesen importiert, lustig Welpen in die Welt schmeißt und den Hund dann verscherbelt, weil der von einem American Bulldog vermöbelt wird.
Reinrassig ist sie meiner Meinung nach nicht. oder eben keine super Zucht. unterschiedliche krallen farbe und so was.

Bitte nicht. An diesen Kausachen sind schon unzählige Hunde erstickt. Ob du ihn ihr rechtzeitig wegnehmen (oder im Fall des Falles aus dem Rachen ziehen) kannst, weißt du sicher noch nicht - und ich würde es erstmal NICHT probieren.

Es gibt für die Kongs Sachen zum Befüllen aus der Tube. Kommt auf die Dauer teuer; Magerquark mit ein bisschen Leberwurst verrührt erfüllt den gleichen Zweck billiger.
Echt? Ich dachte immer Ochsenzuehman ist super. wir haben sie in 2 längen. 15&30 cm.
Könnten aber auch 1.Meter Länge besorgen.

Werden wir morgen noch besorgen und damit anfangen. Muss ich dann etwas weniger füttern? Hat ja auch ordentlich fett.

@Ebby96

Zum Thema "Hundeschule" - du hattest ja geschrieben, dass die Hundeschule eine ist, die auch Listis nimmt und Erfahrung mit diesen Rassen hat.
Rasseerfahrung finde ich immens wichtig, grade bei Listenhunden - du merkst ja gerade selbst wahrscheinlich, was einem absolut unbewusst an Vorurteilen in den Knochen steckt, und das geht "normalen Hundetrainern" ohne ein Faible für diese Rassen nicht anders.

Magst du sagen, zu welcher Schule ihr hingeht? - Dann könnte TunaFish dir auch sagen, ob das profimäßig genug ist.

Ich komm ja mit nem Dobermann aus einer ganz anderen Ecke - aber auch da habe ich erst die Erfahrung machen müssen, dass ein Trainer ohne Rasseerfahrung mehr schadet als nützt. Weil er nämlich normales, rassespezifisches Verhalten uU für problematisch hält, wo jeder Dobi-Kenner "Macht meiner auch!" :love: sagen würde. ;)

"Intensives Starren" wäre zB so ein Thema. Wie gesagt, ich kenne gar nicht so viele AmStaffs in real, aber ich kenne sonst keine Rasse, die eine so ausdrucksvolle Mimik hat und das Anstarren zur Kontaktaufanahme so gut beherrscht... (okay, vielleicht konnten das nur zufällig die Hunde, dich ich kenne bzw. kannte.) - Wenn dann einer meint, Anstarren wäre immer "Angriffsdrohung", ist der Käse doch schon gegessen und eine Chance zum Bindungsaufbau vertan...
Sie drückt wirklich sehr viel über die Mimik aus. Augenbrauj hochziehen. Stirn in Falten legen, grinsen Kopf schief etc.
Ich denke ich muss mich mehr daran gewöhnen.

Wir haben uns für
"mein Partner hund".entschieden.
Im.Raum würde aber auch Hundeschule jakobshütte stehen. schauen wir uns dann an falls uns die erste nicht zusagt.

Ja ich hab Joyce auch schon nen Ochsenziehmer ausm Hals gezogen...das war ein ganz schöner Schreck kann ich dir sagen.
Ich weiß ich bin zu spät aber welche Hundeschule isses denn? :D
das glaube ich dir :O!

Hab ich oben alles geschrieben, Vlt kennst du die ja
 
Mir geht's nicht um das Verhalten des Hundes, sondern die absolute Unerfahrenheit der neuen Halter.
Dann muss es nicht mal eine aus der leistungszucht sein. Dauert halt länger bis es zur Katastrophe kommt.
 
Abgesehen vom Foto. Hat mich der Abgabe Grund hellhörig gemacht.
Ne junge Hündin die einen AmBull rüden mobt.hibbelig nicht leicht im Umgang mit anderen hunden.ich mein liest sich schon verdächtig.
Ich möchte nur helfen,weil ja offensichtlich die Dame nun überfordert ist und wenig bis garkeine Erfahrung hat. Das kann ganz schnell ins Auge gehen.
Ich weiß nicht was du gelesen hast aber das trifft überhaupt nicht auf sie zu!
Sie ist hibbelig, ja gebe ich zu.
Aber sie würde von dem rüden gemobt und attackiert und im Umgang mit anderen Hunden ist sie überhaupt nicht kompliziert sondern sogar sehr Vorbildlich. Langes schnüffeln. Kopf gesenkt .
Nur eben sehr grob im spielen
 
Erfahren sein ist aber auch nicht alles. Der Wille sich auf die eventuellen Besonderheiten eines Hundes einzustellen aber schon.
Und darauf kommt es nu an.

Auf der einen Seite wollen wir das Listis Hunde sind wie alle anderen auch und dann kommt es gleich zur Katastrophe ohne Erfahrung. Sehe ich nicht ganz so.
Sie haben durchaus Eigenschaften die man handeln können muss. Das kann man an nem Mops oder Wawa nicht lernen.
 
@TunaFish

So rum hatte ich zugegebenermaßen noch nicht überlegt... :gruebel:

Aber ist das nicht vielleicht einmal zu viel um die Ecke gedacht?

Ich denke, bei der Frage, welchen Hund man behält, kommt es durchaus auf die Umstände an. Ist der andere Hund zuerst dagewesen, dem Besitzer lieber, leichter zu händeln, da vielleicht nur im Haus so stinkstiefelig mit Artgenossen?

Macht er vielleicht optisch mehr her, und die Hündin ist eher eine Enttäuschung und nicht so ausgekommen, wie man sich das vorgestellt hat?

Ein Rüde und daher vielleicht einfacher zu halten, wenn man nunmal keine Welpen mehr möchte und es irgendwie mit dem Aufpassen oder Kastrieren nicht so hat?

Gab es diesbezüglich vielleicht Auflagen vom Vermieter (keine Welpen mehr, nur noch ein Hund), sodass es sinnvoller war, auf jeden Fall die Hündin abzugeben?

Mir würden also durchaus einige Gründe einfallen, warum man in so einer Konstellation trotzdem den (wirklichen!) Aggressor behält.

Edit: @IgorAndersen

Wie frustrierend - drei Zeilen und alles gesagt... :D :lol:
 
Sie folgt mir wirklich sehr eigenständig. Außer sie ist grade im tiefschlaf oder frisch zugedeckt.
Sie lernt unwahrscheinlich schnell weil sie wirklich Lust dazu hat und Spaß an der ganzen Sache.
Inwiefern soll ich sie spielerisch dirigieren?

Du kannst dieses Folgen nutzen, indem du sie z.B. beim Namen rufst und wenn sie dich daraufhin anschaut, bestätigst du das mit einem "fein" oder einem Leckerli. Du kannst in der Wohnung so "Fuß", "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Komm" mit ihr üben. Sie hat was zu tun, sie ist bei dir, sie dreht nicht zu hoch, sie lernt was dabei - kurz: Es wird ihr gefallen und sie wird dich für die Beste halten (Bindung!). Nebenbei kannst du deinen ganzen anderen Kram machen.

Aber nicht übertreiben, immer nur ein paar Minuten üben. Schick sie auch auf den Platz, damit sie weiß "jetzt ist Ruhe angesagt".
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Es kommt sowieso anders als man denkt!“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

nuky1777
Hi, sorry, ich hab zwar beide DVDs aber nachdem mir in einem anderen Forum einige ausgeliehende DVDs trotz monatelangen Fragen nicht zurückgegeben werden leihe ich nichts mehr aus. Es hat zwar davor schon dutzende male gut geklappt und ich gehe davon aus dass die meisten zuverlässig sind...
Antworten
4
Aufrufe
513
dogdancer2
dogdancer2
Petra-Neuss
Natalie, Naida ist ein Pointer-Bracken-Mix. Klar sind 7-8 Jahre noch an der Grenze, aber ich möchte keinen neuen Leish-Schub riskieren. Seit sie da ist, hatte sie schon zwei Schübe. Den ersten nach dem Transport, den zweiten diesen Sommer nach der Tollwut-Impfung (ja, ich weiss, Leish und...
Antworten
5
Aufrufe
2K
Petra-Neuss
Petra-Neuss
M
Staff auf jeden Fall. Für die Größe und die Falten könnte ich mir auch Bulldogge oder vielleicht Dogo Argentino vorstellen.
Antworten
4
Aufrufe
923
kitty-kyf
kitty-kyf
Paulemaus
Ja, er ist der Liebling der Volunteers :-) Ich habe auch noch ein Video von ihm. Er ist sehr sozial mit anderen Hunden und mit Menschen nur lieb. Jetzt warten wir noch auf den Katzentest und hoffen, dass er den besteht.
Antworten
28
Aufrufe
2K
Paulemaus
Paulemaus
Mariusk
Antworten
17
Aufrufe
1K
MadlenBella
MadlenBella
Zurück
Oben Unten