Bezirk Braunau - Bissiger Hund schleift Kind über Parkplatz

Deshalb, unter anderem, meine Gänsefüsschen.
War nicht als Kritik an Dein Post gedacht. ;)

Hatte ich auch nicht so aufgefasst :)

Ich bin völlig gegen Ausmerzen irgendjemandes, das sind für mich nichts als reine Rachegelüste.
Sicher müssen wir Unschuldige schützen, aber nicht indem wir Mensch oder Tier töten, die unsere Gesellschaft so hervorgebracht hat.
Wir produzieren Hunde/Tiere, in Massen, zu unserem Nutzen und wenn sie uns nicht in den Kram passen, sich uns nicht so anpassen wie wir das gern hätten, vernichten wir sie.
Das ist natürlich sehr bequem, aber völlig pervers, in meinen Augen.

:zufrieden:
 
Nein, hab ich nicht ;)
Er hat einen Ball verschluckt und ich hatte meiner Finger im weg als er gekrampft hat. Aber laut FB hätte er ja auch eingeschläfert werden müssen weil es nur entweder oder gibt ohne Differenzierung

Wer von den hier Diskutierenden vertritt denn diese Meinung?
 
Aber was machst du mit Hunden die eine Gefahr darstellen, die man nicht resozialisieren kann? Jetzt nicht auf den hund hier bezogen sondern allgemein.

Du hast schon Recht, es gibt natürlich Ausnahmen.
Hunde, die überhaupt nicht mehr gefahrlos zu händeln sind und denen man aufgrunddessen keine Lebensqualität mehr zugestehen kann.
Aber das sollten auch wirklich Ausnahmen bleiben.

Uns an Schutzbefohlenen mit dem Intellekt eines Dreijährigen zu rächen, ihnen keine Chance mehr zuzugestehen, sie einfach auszusortieren, wie faules Obst, ist wiederwärtig.

...
 
Forever Bulli, was du für Hunde hälst und welche Anforderungen du da diese stellst, ist ja dein persönliches Vergnügen. Es handelt sich um einen schweren Beissvorfall, da gibt es wohl keinen Streit.

Es gibt aber Leite, die denken darüber eben anders und das ist ihr gutes Recht. Sicher ist das alles was hier geschrieben wird fast nur Spekulation. Aber die Wahrscheinlichkeit, das der Halter dazu beigetragen hat, ist nun mal gegeben.

Hier sind schon verständige Leute, die mit verhaltensauffälligen/gefährlichen Leuten zu tun hatten oder haben. Jeder, der mit solchen Hunden zu tun hatte oder hat, weiß was das für eine enorme Arbeit ist und welche Einschränkungen damit verbunden sein können.

Die resozialisiert man nicht mal gerade nebenher. Das ist doch Quatsch.
Und wenn Aufhauser das machen will und fähige Leute bezahlen kann, dann ist der nicht gleich dämlich. Man kann von den halten, was man will, bloß macht der das auch nicht erst seit gestern. Das wird nicht der erste Knaller sein, der ihm über den Weg läuft.
Der kann sicher auch ein paar "nette"Geschichten erzählen, wozu Mendchen fähig sind.
 
Aber was machst du mit Hunden die eine Gefahr darstellen, die man nicht resozialisieren kann? Jetzt nicht auf den hund hier bezogen sondern allgemein.

Wird es wohl, in dem ein oder anderen Fall, keine andere Möglichkeit geben, als ihn einzuschläfern, sofern sich nicht eine Stelle findet, wo er hundegerecht und sicher untergebracht werden kann.

Aber das sollen Leute entscheiden, die den Hund kennen/kennen gelernt haben, seine Vorgeschichte beurteilen können und die Umstände, unter denen der Vorfall geschah, beurteilen können.

So und nicht anders geschieht es in der Regel. Angeordnet durch z.B. Amtstierärzte, Gutachter und Co. Aber auch dann ist das Geschrei hier riesengroß (und alle Fachleute haben Unrecht an dem Hund getan) - und zwar so gut wie absolut immer und grundsätzlich (wer Beispiele möchte, möge das Forum quer lesen. Es braucht nicht viel Mühe, mehrere hundert oder gar tausend entsprechende Zitate zu finden).

naja wenn fachleute ,gutachter ,amtstierärzte u.s.w der meinung sind das bei einen 8 monate alten hund hopf und malz verloren ist so das man ihn einschläfern muss.
möcht ich die leute aber nicht in der nähe von meinen hunden haben.;)
 
Ihr palavert hier alle mit ethischen Grundsätzen - aber,
wer von Euch hätte denn den Sachverstand, so einen Hund zu therapieren?
Wer von Euch würde das Risiko eingehen, so einen Hund in seiner Familie aufzunehmen? In seiner Umwelt?
Wer von Euch würde die Verantwortung übernehmen?

Na, keiner natürlich. Jahrelange Sicherheitsverwahrung ist in Deutschland an der Tagesordnung - vor allem unter so genannten "Tierschützern". Das halte ich persönlich nicht für ethisch vertretbar und ja, ich weiß leider, wovon ich rede und warum ich dagegen bin.

Achtung, halb ernst gemeinte Polemik:

Aber unschuldige Schweine, Kühe und Hühner töten sie für Ihr Mittagessen - so weit ist es dann mit den ethischen Grundsätzen in Bezug auf Tiere und den Menschen, der über Leben und Tot entscheidet, dann auch nicht her. Oder aber diese ethischen Grundsätze gelten nur für erwählte Haustiere, kann ja auch sein. Am Ende des Tages zählt dieses Argument jedenfalls nicht. Die einen sind gleich, die anderen sind gleicher - je nachdem, wie man es gerade braucht. Das nette Hühnchen wird geschlachtet und gegessen, der aggressive Köter muss auf Teufel komm raus teuer therapiert werden. Bekloppt.
 
..................
naja wenn fachleute ,gutachter ,amtstierärzte u.s.w der meinung sind das bei einen 8 monate alten hund hopf und malz verloren ist so das man ihn einschläfern muss.
möcht ich die leute aber nicht in der nähe von meinen hunden haben.;)

Oder ein Hund von Kindern offensichtlich malträtiert wurden und der Hund dafür sterben muss.

Oft kommt aber die Entscheidung, den Hund einschläfern zu lassen, von den Haltern und das gibt mir besonders zu denken!
 
Wird es wohl, in dem ein oder anderen Fall, keine andere Möglichkeit geben, als ihn einzuschläfern, sofern sich nicht eine Stelle findet, wo er hundegerecht und sicher untergebracht werden kann.

Aber das sollen Leute entscheiden, die den Hund kennen/kennen gelernt haben, seine Vorgeschichte beurteilen können und die Umstände, unter denen der Vorfall geschah, beurteilen können.

So und nicht anders geschieht es in der Regel. Angeordnet durch z.B. Amtstierärzte, Gutachter und Co. Aber auch dann ist das Geschrei hier riesengroß (und alle Fachleute haben Unrecht an dem Hund getan) - und zwar so gut wie absolut immer und grundsätzlich (wer Beispiele möchte, möge das Forum quer lesen. Es braucht nicht viel Mühe, mehrere hundert oder gar tausend entsprechende Zitate zu finden).

naja wenn fachleute ,gutachter ,amtstierärzte u.s.w der meinung sind das bei einen 8 monate alten hund hopf und malz verloren ist so das man ihn einschläfern muss.
möcht ich die leute aber nicht in der nähe von meinen hunden haben.;)

Na siehst Du. Die haben alle keine Ahnung - sag ich ja. ;)
 
Aber was machst du mit Hunden die eine Gefahr darstellen, die man nicht resozialisieren kann? Jetzt nicht auf den hund hier bezogen sondern allgemein.

Du hast schon Recht, es gibt natürlich Ausnahmen.
Hunde, die überhaupt nicht mehr gefahrlos zu händeln sind und denen man aufgrunddessen keine Lebensqualität mehr zugestehen kann.
Aber das sollten auch wirklich Ausnahmen bleiben.
...

Aber die Fachleute, welche das entscheiden, haben doch alle keine Ahnung - das haben wir gerade eben erst wieder gelernt. Oder vertrittst Du da eine andere Meinung?
 
Es gibt Hunde, die sind in dem Alter schon so versaut, das nur eine Euthanasie bleibt.
Leider. :(

Ich kannte Hunde, die in jungen Jahren wirklich unberechenbar waren und Leute verletzt haben, z.T. schwer.

Ausgesetzt, Vorgeschichte unbekannt. Zugebissen, ohne Vorwarnung und das mehrfach.
Da waren fähige Leute, die das entschieden haben. Private Haltung ging überhaupt nicht, blieb nur das TH. Aber die Pfleger müssen die Hunde versorgen etc.
Das Risiko wollte keiner tragen, zumal man mit diesen Hunden auch nicht spazieren gehen konnte. Nur im Zwinger hocken, quasi ohne Ansprache?
 
Aber die Fachleute, welche das entscheiden, haben doch alle keine Ahnung - das haben wir gerade eben erst wieder gelernt. Oder vertrittst Du da eine andere Meinung?

Na, in dem Fall haben sie vertreten, dem Hund durchaus noch eine Chance zu geben.
Aber das ist Dir doch offenbar auch nicht Recht.
Was soll also das Gerede von "den Fachleuten" vertrauen?
Du bist in dem Fall doch Diejenige, die ihnen keine Ahnung zugesteht.

...
 
Es gibt Hunde, die sind in dem Alter schon so versaut, das nur eine Euthanasie bleibt.
Leider. :(

Ich kannte Hunde, die in jungen Jahren wirklich unberechenbar waren und Leute verletzt haben, z.T. schwer.

Ausgesetzt, Vorgeschichte unbekannt. Zugebissen, ohne Vorwarnung und das mehrfach.
Da waren fähige Leute, die das entschieden haben. Private Haltung ging überhaupt nicht, blieb nur das TH. Aber die Pfleger müssen die Hunde versorgen etc.
Das Risiko wollte keiner tragen, zumal man mit diesen Hunden auch nicht spazieren gehen konnte. Nur im Zwinger hocken, quasi ohne Ansprache?


und genau das lehn ich ab sorry .
aus eigener erfahrung..

in einen geb ich dir recht .das solche aufgaben durch ein tierhein nicht zu beweltigen sind.
 
Aber die Fachleute, welche das entscheiden, haben doch alle keine Ahnung - das haben wir gerade eben erst wieder gelernt. Oder vertrittst Du da eine andere Meinung?

Na, in dem Fall haben sie vertreten, dem Hund durchaus noch eine Chance zu geben.
Aber das ist Dir doch offenbar auch nicht Recht.
Was soll also das Gerede von "den Fachleuten" vertrauen?
Du bist in dem Fall doch Diejenige, die ihnen keine Ahnung zugesteht.

...

Wollte es gerade schreiben, du warst schneller :)

@Nicole
Bei Hunden die wirklich so versaut sind das nur einschläfern oder lebenslang Knast bleibt, da wäre ich immer für's einschläfern...alles andere ist bloßes dahinvegetieren...aber so ist es ja nicht in diesem Fall und ich verstehe nicht wieso manche damit offenbar nicht leben können :verwirrt:
 
Und wo sollen diese Hunde hin? Keiner will ein so junges Tier töten, nicht umsonst beschäftigen sich Menschen über Jahre hinweg mit Hunden, um diese beurteilen zu können.
Dazu gehört schon Engagement und mehr als "nur" Tierliebe.

Keinem ist das leicht gefallen, jeder Hund ging denen an die Substanz. Bloß hat man keine Wahl, weil alles andere lebenslange Verwahrung oder ein sehr hohes Risiko für die Umwelt bedeutet.

Und als Pfleger hätte ich bei aller Tierliebe auch keine Lust meine Haut zu riskieren. Irgendwann ist Schluss.
 
Und wo sollen diese Hunde hin? Keiner will ein so junges Tier töten, nicht umsonst beschäftigen sich Menschen über Jahre hinweg mit Hunden, um diese beurteilen zu können.
Dazu gehört schon Engagement und mehr als "nur" Tierliebe.

Keinem ist das leicht gefallen, jeder Hund ging denen an die Substanz. Bloß hat man keine Wahl, weil alles andere lebenslange Verwahrung oder ein sehr hohes Risiko für die Umwelt bedeutet.

Und als Pfleger hätte ich bei aller Tierliebe auch keine Lust meine Haut zu riskieren. Irgendwann ist Schluss.


Du rennst gerade sperrangelweite Türen ein ;) Alles gut...
 
...............
So und nicht anders geschieht es in der Regel. Angeordnet durch z.B. Amtstierärzte, Gutachter und Co. Aber auch dann ist das Geschrei hier riesengroß (und alle Fachleute haben Unrecht an dem Hund getan) - und zwar so gut wie absolut immer und grundsätzlich (wer Beispiele möchte, möge das Forum quer lesen. Es braucht nicht viel Mühe, mehrere hundert oder gar tausend entsprechende Zitate zu finden).

Na ja, aber genau so oft findest du die "Forenfachleute" denen es egal ist, was der Hund für eine Vorgeschichte hatte, unter welchen Umständen der Vorfall geschah usw., die sofort nach der Spritze rufen.:rolleyes:

Oder denjenigen, der sich auch nur traut darauf hinzuweisen, dass man vielleicht erst mal die genauen Umstände klären lassen sollte, bevor man ein Urteil fällt, gleich als ahnungslose Spinner bezeichnen!
 
Bxjunkie, vielleicht persönliche Erfahrungen? Mich stört es bei dem Background nicht, wobei
ich das schon unter "grenzwertig" einordne.

Es gibt leider viele, die sich überschätzen und damit schwere Beissvorfälle verursachen oder zumindest riskieren. Solche Hunde in privater Haltung gehen für mich überhaupt nicht.
Oder einer hat viel Kohle, nur haben die Retter gerade das meistens nicht und noch eine vollkommen unrealistische Einschätzung.
 
Podi, also lebenslange sicherheitsverwahrung? Traurig das dss eine Option für dich ist. Hauptsache der hund lebt, das wie interessiert danach kaum noch jemand.

Luzi, fb hat jetzt relativiert und erklärt. Vorher hiess es Hund verletzt, Hund wird getötet.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Bezirk Braunau - Bissiger Hund schleift Kind über Parkplatz“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

T
Österreich: In Krakaudorf (Bezirk Murau) 50 Tiere aus brennendem Stall gerettet In Krakaudorf (Bezirk Murau) ist Freitagfrüh ein Wirtschaftsgebäude in Flammen aufgegangen. 50 Tiere konnten aus dem brennenden Gebäude in Sicherheit gebracht werden. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt...
Antworten
0
Aufrufe
534
The Martin
T
T
in deutschland sind die dinger ohne fangbunker verboten, mehr habe ich nicht zum ausdruck gebracht, das dann irgenwer eine aussage formuliert, von wegen streunenden kindern, während ich vorher von streunenden hunden und katzen schrieb, hat sicher nichts miteinander zu tun?
Antworten
102
Aufrufe
5K
D
T
:hmm::hmm:hört sich ja tragisch an. da stößt er sich das bein an nem Rindvieh an weil er nicht aufpasst und dann kommt er in die Zeitung mit so nem Käse....:confused: haben die schon das sommerloch im Ösiland?? wahrscheinlich wird die aggressive Kuh die Ihren Bauern um "ein Haar " ein Bein...
Antworten
1
Aufrufe
617
mausi
T
Quelle & ganzer Text: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
570
The Martin
T
T
Quelle & mehr: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
560
The Martin
T
Zurück
Oben Unten