Hetzte ein Hund ein Reitpferd in den Tod?

Ich hab auch beides.. Hunde und Pferde....

Meine Pferde sind Hunde gewohnt und umgekehrt.. ABER:.. ich habe ein Pferd das Hunde einfach nicht mag...

EUCH würd ich gern mal sehen wenn EUER Hund auf MEIN Pferd zurennt und MEIN Pferd EUREN Hund jagt... Ihr könnt gern mal Barnabas fragen.... sie kennt Oskar.. er kann sehr zielsicher treten.

Nun dir Frage:
Wenn mein Pferd euren nicht angeleinten, anrennenden Hund platt macht... was macht ihr?

So ein Hauch an Mitverantwortung und mitdenken würde alsmal nicht schaden.
 
  • 14. Mai 2024
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Hi ibbedibbedabb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist ja das nächste... Wenn der unangeleinte Hund von einem Pferd getreten wird, und da kenne ich einige Pferde, wer steht dann in der Verantwortung????

Fakt ist, es hört sich nicht seinen Hund einfach auf irgendwen oder irgendwas zustürmen zu lassen...

Da fällt mir eine Geschichte vom letzten Sommer ein...

Bei uns am Haus reiten so ziemlich alle aus unserem Stall vorbei, heißt ich kenne die meisten und kenne die Pferde... Ich hatte letztes Jahr im Sommer einen Pflegewelpen. Ich handhabe Pferdebegegnungen immer gleich. Hund(e) zu mir und sitz... Lotti hatte ich zwar festgehalten, wohl aber zu früh losgelassen... Zack sauste sie um die Ecke dem Pferd hinter her und hing Pebbels ( ein 800 kg Kaltblut, die Hufe so groß wie der ganze Welpe) in der Fessel... Zu meinem Glück hat Peppels es wohl nicht mal mitbekommen. Ihr glaubt garnicht wie peinlich mir das was und wie oft ich mich entschuldigt habe... Wäre hier dem Hund was passiert, wäre es alleine meine Schuld gewesen, weil ich eben nicht aufgepasst habe...
 
Ok, versuchen wir es juristisch:

Wenn in diesem Gebiet kein Leinenzwang herrscht, wo genau (Gesetz/Paragraph) steht dann, dass Hunde nicht auf Pferde zulaufen (ZULAUFEN! Nicht: anbellen, attackieren.... ) dürfen? Sie duerfen rein rechtlich auch auf wildfremde Passanten, andere Hunde usw. ZULAUFEN, solange sie "nix tun".
Ob das die feine englische Art und sonderlich rücksichtsvoll ist, steht auf einem anderen Blatt, es geht alleine um die Frage, wo steht, dass das verboten ist. Und ab welcher Distanz gilt das? Wenn Hunde nicht auf Pferde zulaufen dürfen, für welchen Radius gilt das? 5 Meter, 10 Meter, 100 Meter? Und woher wisst ihr, dass dieser Hund im vorliegenden Fall diesen Radius unterschritten hat und das Pferd nicht einfach nur so schlecht ausgebildet ist bzw. war, dass es bereits scheut, wenn ein Hund irgendwo 200 Meter entfernt am Horizont auftaucht? Ich sehe nicht, wieso die Reiterin mit diesem schwierigen Pferd aus der Verantwortung genommen sein soll, wenn sie glaubt, mit diesem Tier öffentliche Wege benutzen zu müssen. Was wäre gewesen, wäre dieses Pferd auf eine nahe Autobahn gerannt und hätte einen schweren Unfall verursacht? Ein Tier, das ich in so alltäglichen Situationen wie "es kommt ein friedlicher Hund angelaufen" nicht beherrsche, hat im öffentlichen Vekehrsraum einfach nichts verloren!
 
Hm. Ich hatte sowohl Pferde die Hund hassen und treten, als auch welche die etwas "spinnert" waren. Aber ich sehs wie Hovi :kp:
Wenn ein Hund ein Pferd angreift...ok. Aber ein Pferd was sich erschreckt, weil ein Hund angelaufen kommt? Das passiert im Gelände, damit muss man rechnen. Genau wie mit Traktoren, usw. Und die MÜSSEN auch nicht langsamer fahren, nur weil mein Pferd spinnert ist.
Unterlassene Hilfeleistung wäre es, wenn die Reiterin verletzt ist und für sich um Hilfe ruft. Wenn sie um Hilfe ruft, weil sie ihr Pferd nicht unter Kontrolle bekommt.... :kp:

Hier kommen oft Reiter mit Hund und die leinen natürlich nicht an, wenn ich denen entgegen komme. ;) Solange meine Hunde nur laufen, auf einem Weg natürlich auch auf die Pferde zu...muß ein Pferd das schon abkönnen. Da ist niemand verpflichtet anzuleinen.
 
Wie gesagt... Oskars 600kg gegen einen Hund, der ihm zu nahe kommt... und glaub mir, mein Pferd rennt nicht weg. Dann aber zum Leidwesen der Hundebesitzer. Aber danach rumheulen.:unsicher:
 
Nö...ich hatte auch so einen. ;) Der hat immer gut getroffen. Aber Hunde die nur angelaufen kamen, bzw an ihm vorbei wollten...da muss dann schon ICH als Reiterin gucken, dass mein Pferd die Füße still hält ;)
 
Wie gesagt... Oskars 600kg gegen einen Hund, der ihm zu nahe kommt... und glaub mir, mein Pferd rennt nicht weg. Dann aber zum Leidwesen der Hundebesitzer. Aber danach rumheulen.:unsicher:

Womit wir wieder bei der Frage wären, auf die hier keiner antworten will: was ist denn "zu nah"? Wenn Dein Pferd meinen Hund angreifen wuerde, nur weil der in 10 Meter Entfernung friedlich an ihm vorbeilaufen möchte (ja, auch zum Vorbeilaufen muss er erstmal in Richtung des Pferdes), weil das Pferd halt leider "schwache Nerven" hat und Hunde nicht leiden kann, aber dringend Gassi muss, würde ich Dir was erzählen.
 
Zu nah war letztes Jahr, fremder Hund UNTERM Pferdebauch und UM DIE BEINE RUM

5 m.. kein Problem.. solang der Hund nicht tobend ums Pferd rumrennt

Nur hat eben auch nen Pferd nen Individualabstand.

Ich akzeptiers ja auch nicht bei meinen Hunden, dass andere auf uns zurennen und kläffend IN unser Rudel eindringen.
 
Die Wege sind doch echt schmal. Wenn ich also meinen Hund in 1m Abstand absitzen lasse und dein Pferd dann tritt, dann gäbe es mehr als nur eine Anzeige.

Ich nehme meinen Hund immer ran und lasse ihn sitzen wenn Reiter kommen, aber auf einem schmalen Feldweg abseits der Reitwege ist nun mal wenig Platz, und wenn ich an so einen "Oskar" geraten würde, dann fehlen mir dazu ehrlich gesagt die Worte.
 
gleich mal vo vorne rein,hab keine ahnung von pferden.


aber muss man wirklich mit so ein scheuen pferd,dort ausreiten wo man mit hunde rechnen muss?
wen das pferd so scheu ist muss man doch auch damit rechnen das es genauso reagiert wen ich mit den angeleinten hund am pferd vorbeiläuft und der hund sich muckiert weil er mit pferden nicht kann.
 
Ich seh beide Parteien kritisch.

In meinen Augen sollten Pferde, mit denen man sich in öffentliches Gelände begibt tatsächlich verkehrssicher und kontrollierbar sein (wie Hunde;)) - ich hab hier schon öfters Reiter getroffen, deren Pferde schon das tänzeln anfingen, sobald sie Lucky sahen, die noch nicht einmal in irgendeiner Weise auf das Pferd reagierte! Da gab es schon einige male, wo ich dann aufs Feld oder in den Wald ausgewichen bin um nicht übergetrampelt zu werden.
Sowas geht einfach nicht!


Genauso wenig sollte aber ein Hund auf Pferde zulaufen - bei der massiven Reaktion bezweifle ich auch, dass er einfach des Weges langtrabte, glaubt man der Einschätzung der Reiterin war ja diese Reaktion wirklich außergewöhnlich!

Wir hatten ja auch ein Pferd auf dem Hof, dass vor Hunden eben nicht geflüchtet ist sondern Kläffer, die zu nah kamen haben dann halt nen Tritt bekommen - schon allein aus diesem Grund würde ich keinen Hund einem fremden Pferd zu nah kommen lassen - dazu wäre mir mein Hund zu schade.

Und wirklich asozial finde ich es, einfach weiter zu laufen, wenn man sieht, dass jemand vom Pferd stürzt und auch den Hund nicht sofort (!!) abzurufen
"Obwohl die beiden Passanten diesen Vorfall nach Angaben der Reiterin bemerkt haben müssen, kümmerten sie sich weder um die Frau, noch ihren Hund oder das Pferd."
die sind also einfach weitergelaufen als hätten sie mit all dem gar nichts am Hut?

Das find ich schon ne krasse Nummer!


Ich bin auch mal von Bonny gestürzt als diese vor Hunden scheute und durchging (die war zu dem Zeitpunkt massiv unausgelastet und hat sich wohl über die Gelegenheit gefreut - sonst hatte die nämlich keine Probleme mit Hunden, solange die sie nicht direkt angingen:unsicher:) da kamen die Halter sofort angelaufen und haben gefragt ob alles ok ist und haben mir geholfen - dabei hatten deren Hunde mit meinem Sturz wirklich nichts zu tun da die noch wirklich weit weg waren!
Aber ich finde, sowas gehört sich doch, wenn man sieht, das jemand einen Unfall hatte- egal ob man nun irgendwas dafür konnte oder nicht.
 
Keine Frage : wenn die Hundehalter den Sturz tatsächlich beobachtet haben, hätten sie die Reiterin zumindest fragen können, ob sie Hilfe braucht. Sowas nennt man Anstand. Und seinen Hund nicht zu rufen, wenn Passanten, Jogger, andere Hunde, Reiter, Radfahrer entgegenkommen - das ist die Sorte Hundehalter, die ich gefressen habe. Ignorant und ruecksichtslos.

Das ändert aber nichts daran, dass der Artikel völlig daneben ist. Aus einem Hund, der (ohne Aggressionen zu zeigen) auf ein Pferd zuläuft, wird ein Hund, der "mutmasslich" ein Pferd zu Tode hetzt. Geht gar nicht, so eine Berichterstattung! Und wie gesagt muss sich die Reiterin für den Tod ihres Tieres durchaus auch selber an die Nase fassen!
 
Ich seh beide Parteien kritisch.

In meinen Augen sollten Pferde, mit denen man sich in öffentliches Gelände begibt tatsächlich verkehrssicher und kontrollierbar sein (wie Hunde;)) -.

Theoretisch gebe ich Dir recht ...
Praktisch sind Pferde aber TIERE, die auch mal unerwartet reagieren können, einen schlechten Tag haben, aus anderen GRünden (z.B. Wind) gerade nervös sind ...
UND wie soll ein Pferd verkehrssicher erden, wenn es nicht rauskommt? Die ist Pferden nicht angeboren :hallo: - wie bei Hunden auch Übungs- und Charaktersache ...
 
Ich hab das mehrmals erlebt ,da hat sich ein Pferd erschreckt und ist" durchgegangen" und alle anderen hinterher.Da ist man als Reiter oftmals hilflos.Solche Situationen sind nicht selten.
Bestes Bsp.sind Polizeipferde.Das ist ein langes hartes Training,bis die vor nichts mehr zurückschrecken,z.B.Feuer,Lautstärke,Fahnen wedeln usw.Da gibts viele Pferde,die sich nicht eignen.Und die,welche genommen werden,haben auch kein langes Leben vor sich,werden nach paar Jahren entsorgt,da ausgepowert..:(
 
Die Wege sind doch echt schmal. Wenn ich also meinen Hund in 1m Abstand absitzen lasse und dein Pferd dann tritt, dann gäbe es mehr als nur eine Anzeige.

Ich nehme meinen Hund immer ran und lasse ihn sitzen wenn Reiter kommen, aber auf einem schmalen Feldweg abseits der Reitwege ist nun mal wenig Platz, und wenn ich an so einen "Oskar" geraten würde, dann fehlen mir dazu ehrlich gesagt die Worte.

nochmal lesen maike.

wenn sich ein hund unter dem bauch meines Pferdes befindet.. dann hat der hund eben pech gehabt.. dann gestehe ich meinem pferd den akt der Selbstverteidigung zu
 
Ich seh beide Parteien kritisch.

In meinen Augen sollten Pferde, mit denen man sich in öffentliches Gelände begibt tatsächlich verkehrssicher und kontrollierbar sein (wie Hunde;)) -.

Theoretisch gebe ich Dir recht ...
Praktisch sind Pferde aber TIERE, die auch mal unerwartet reagieren können, einen schlechten Tag haben, aus anderen GRünden (z.B. Wind) gerade nervös sind ...
UND wie soll ein Pferd verkehrssicher erden, wenn es nicht rauskommt? Die ist Pferden nicht angeboren :hallo: - wie bei Hunden auch Übungs- und Charaktersache ...

Ich kenne Pferde, die meiner Meinung nach nie ins Gelände dürften - Üben hin oder her, sind einige so nervös, dass ich da für nichts garantieren wollen würde.
Und sicher gibt es unerwartete Reaktionen - aber ich denke, ich kann Pferde schon soweit einschätzen, dass ich bei denen, die ich getroffen habe, sehen konnte, ob die sich einfach verjagt haben, weil sie geträumt haben und da plötzlich ein Hund stand oder einfach Hibbeltiere sind, die schon beim Anblick eines Hundes aus dem Häuschen geraten;)
(und das war bei den Pferden, von denen ich sprach so - das sind Pferde, die bis auf kleine Ausflüge bei tollem Wetter nur in der Halle geritten werden und ich schätze den Hof nicht so ein, dass da noch ein Schrecktraining gemacht wird - passt nicht in den vollen Trainingsplan:rolleyes:)

Und wenn ich ein Pferd habe, das nicht verkehrssicher ist, muss ich mich da langsam rantasten und dackel nicht so mir nichts dir nichts mit dem vom Hof:hallo:
Könnte z.B. so aussehen, dass man ein ruhiges und erfahrenes Pferd mit nimmt, dass Sicherheit vermittelt etc.


Wie es hier aussieht: weiß ich nicht!
Ich habe ja auch geschrieben, dass ich nicht so ganz glauben kann, dass der Hund tatsächlich nur einfach auf dem Weg entlangtrabte ohne das Pferd tatsächlich zu bedrohen - vielleicht hat sich da auch der Journalist blöd ausgedrückt oder die Reiterin.
Ich habe bislang nicht einmal nervöse Pferde so durchdrehen sehen, nur weil ein Hund wo lang lief...



@nasowas: soooo hart ist es nicht ein Pferd scheusicher zu machen - hängt zu großen Teilen auch vom Temperament und Wesen des Pferdes ab aber meine Stute z.B. ging vorm Schützenumzug her ohne das wir vorher was trainiert hätten und hat keinen Mucks gemacht und auch die Pferde vom Therapiehof kennen den ganzen Quark in und auswendig - wenn die tatsächlich SO durchgehen würden, wenn sie sich erschrecken wäre das wirklich gefährlich!

Man kann also ein Pferd - oder ein geeignetes Pferd!- durchaus soweit trainieren, dass ein freilaufender oder bellender Hund kein Problem darstellt, egal ob es nun windig ist oder donnert - und das sollte auch das Ziel bei einem Pferd sein, mit dem ich ins Gelände gehe.
 
Die Wege sind doch echt schmal. Wenn ich also meinen Hund in 1m Abstand absitzen lasse und dein Pferd dann tritt, dann gäbe es mehr als nur eine Anzeige.

Ich nehme meinen Hund immer ran und lasse ihn sitzen wenn Reiter kommen, aber auf einem schmalen Feldweg abseits der Reitwege ist nun mal wenig Platz, und wenn ich an so einen "Oskar" geraten würde, dann fehlen mir dazu ehrlich gesagt die Worte.

nochmal lesen maike.

wenn sich ein hund unter dem bauch meines Pferdes befindet.. dann hat der hund eben pech gehabt.. dann gestehe ich meinem pferd den akt der Selbstverteidigung zu

was willst du da auch noch groß machen;)
Am Austreten kann ich kein Pferd hindern...
Und ein Halter der seinen Hund so nah ans Pferd ranlässt ist wirklich selbst schuld - kann einem höchstens der Hund leid tun.
 
Ok, versuchen wir es juristisch:

Wenn in diesem Gebiet kein Leinenzwang herrscht, wo genau (Gesetz/Paragraph) steht dann, dass Hunde nicht auf Pferde zulaufen (ZULAUFEN! Nicht: anbellen, attackieren.... ) dürfen? Sie duerfen rein rechtlich auch auf wildfremde Passanten, andere Hunde usw. ZULAUFEN, solange sie "nix tun".
Ob das die feine englische Art und sonderlich rücksichtsvoll ist, steht auf einem anderen Blatt, es geht alleine um die Frage, wo steht, dass das verboten ist. Und ab welcher Distanz gilt das? Wenn Hunde nicht auf Pferde zulaufen dürfen, für welchen Radius gilt das? 5 Meter, 10 Meter, 100 Meter? Und woher wisst ihr, dass dieser Hund im vorliegenden Fall diesen Radius unterschritten hat und das Pferd nicht einfach nur so schlecht ausgebildet ist bzw. war, dass es bereits scheut, wenn ein Hund irgendwo 200 Meter entfernt am Horizont auftaucht? Ich sehe nicht, wieso die Reiterin mit diesem schwierigen Pferd aus der Verantwortung genommen sein soll, wenn sie glaubt, mit diesem Tier öffentliche Wege benutzen zu müssen. Was wäre gewesen, wäre dieses Pferd auf eine nahe Autobahn gerannt und hätte einen schweren Unfall verursacht? Ein Tier, das ich in so alltäglichen Situationen wie "es kommt ein friedlicher Hund angelaufen" nicht beherrsche, hat im öffentlichen Vekehrsraum einfach nichts verloren!
Keine Frage : wenn die Hundehalter den Sturz tatsächlich beobachtet haben, hätten sie die Reiterin zumindest fragen können, ob sie Hilfe braucht. Sowas nennt man Anstand. Und seinen Hund nicht zu rufen, wenn Passanten, Jogger, andere Hunde, Reiter, Radfahrer entgegenkommen - das ist die Sorte Hundehalter, die ich gefressen habe. Ignorant und ruecksichtslos.

Die Reiterin hat im SWR sehr glaubhaft rüber gebracht, dass sie laut um Hilfe rief, sodass so sich das wenn wahrscheinlich erübrigt.

Und soweit ich es in Erinnerung habe, sie hat beanstandet, dass, obwohl sie gut zu sehen war, der weit vor laufende Hund nicht herangerufen wurde.
Damit wäre schon zu überlegen, ob der Hund zwar ohne Leine laufen durfte, er sich aber dem Einwirkungsbereich des Halters entzogen hat.
Immerhin hat er den Hund so zu führen, dass er andere nicht gefährdet, dass der Hund jederzeit beherrscht ist.
Und spätestens als er dem Pferd hinter lief, war er das nicht mehr, evtl. auch bereits davor.

(Das wäre auch für die Frage, hinsichtlich eines evtl. Luafens auf die Autobahn von Bedeutung.)



Habe ich das nicht gelesen oder hast du hinsichtlich ähnlicher Sachverhalte bei unkontrollierten Hundebegegnungen noch nie so argumentiert.


Und die Frage, die Situation in einer Entfernung nach Metern zu beurteilen, ist sicher nicht ernst gemeint oder?
 
Das ändert aber nichts daran, dass der Artikel völlig daneben ist. Aus einem Hund, der (ohne Aggressionen zu zeigen) auf ein Pferd zuläuft, wird ein Hund, der "mutmasslich" ein Pferd zu Tode hetzt.

Warst Du dabei :verwirrt:

Wenn nicht mal die REITERIN gesehen hat, dass der Hund tatsächlich dem Pferd hinterherrannte (dann stünde im Artikel nämlich nicht "mutmasslich") - wer denn dann? Du?
 
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