Hetzte ein Hund ein Reitpferd in den Tod?

Die Zeugin ist ja nun die Reiterin - welchen Grund hätte sie, den Hund so harmlos darzustellen und dann bezüglich der Männer zu lügen?

Vielleicht lügt sie ja gar nicht? Vielleicht ist sie der Meinung, die Männer müssten sie gesehen haben, aber in Wahrheit haben diese sie doch nicht gesehen oder die Situation verkannt? Keine Ahnung. Man müsste die andere Seite dazu hören.

Dass ich schon 3x geschrieben habe, dass sie sehr glaubhaft schilderte, dass sie laut um Hilfe rief, das ignorierst du?
 
  • 28. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dass ich schon 3x geschrieben habe, dass sie sehr glaubhaft schilderte, dass sie laut um Hilfe rief, das ignorierst du?

:verwirrt:

Wieso ignoriere ich das? Nochmal: wir haben IHRE Darstellung. Sonst nichts. Ich weiss, dass SIE behauptet, die Männer hätten sie gesehen und gehört und seien, aus welchem Grund auch immer, einfach weitergelaufen. Ich behaupte ja auch nicht, dass das NICHT so ist, ich möchte einfach nur die Darstellung (und Begründung) der anderen Seite hören. Was ist daran denn so schwer zu verstehen? Wieso geht man hier so vehement davon aus, dass die Reiterin die Wahrheit sagt und nichts als die Wahrheit? Sie hat doch sicherlich ein Interesse daran, ihren Schaden von irgend jemandem ersetzt zu bekommen?
 
Ich kann Hovis Gedanken schon nachvollziehen.

Ich habe sehr häufig die Erfahrung gemacht, dass Leute, die sich besonders "rücksichtslos" verhalten, "als hätten sie einen nicht gesehen", das tatsächlich nur darum tun, weil sie einen tatsächlich nicht gesehen haben.

(Spätestens seit ein im Nachhinein sehr freundlicher Rentner, der gerade mein Auto beschädigt hatte, geradeaus an mir (und ich war hochschwanger und definitiv NICHT zu übersehen) vorbelief "als hätte er mich nicht gesehen", weil er in Gedanken noch so mit dem Unfall beschäftigt war, wundert mich gar nichts mehr...)

Ob das unter den gegebenen Umständen möglich ist, und wie es dazu kam, würde mich durchaus auch interessieren.
 
Ich habe sehr häufig die Erfahrung gemacht, dass Leute, die sich besonders "rücksichtslos" verhalten, "als hätten sie einen nicht gesehen", das tatsächlich nur darum tun, weil sie einen tatsächlich nicht gesehen haben.

Und mich irritiert eben (das habe ich weiter vorne schon geschrieben), dass man im Artikel nicht erfährt, wie weit Hund und Männer entfernt waren, als das Pferd scheute. Angenommen, das waren 50 Meter oder mehr. Oder der Hund kam zwar nahe heran, die Männer waren aber 50 oder 100 Meter weg. Dann könnte es wirklich sein, dass sie den Vorfall einfach nicht mitbekommen haben. Könnte sein. Muss nicht. Ich würde mir die Situation gern bildlich vorstellen können, aber mit den mageren Infos, die noch dazu nur von 1 Partei kommen, klappt das einfach nicht.
 
Und dann auch das Gelände...

ich habe eben zu meiner Überraschung festgestellt, dass ich die Gegend zumindest etwas kenne (der GG arbeitet dort in der Ecke) - da ist es relativ hügelig (ich als Flachlandkind war eben schon versucht, "gebirgig" zu schreiben... ;) )

Möglicherweise sieht man Leute, die sich unterhalb von einem befinden, besser, als die einen selbst sehen, oder umgekehrt?
(Ich konnte in der Stadt damals im 4. Stock problemlos den Leuten im 2. Stock gegenüber ins Fenster gucken, die mir aber umgekehrt nicht...)

Und was das "laut Rufen" angeht: Dicke Mützen, Ohrenschützer, I-Pad-Stöpsel oder Schwerhörigkeit begegnen mir mit einbrechendem Herbst sogar hier am Niederrhein zunehmens häufiger, und wenn man sich dann vielleicht selbst noch etwas lauter unterhält, kriegt man es ab einer bestimmten Entfernung einfach nicht mehr mit?

Was mir übrigens noch eingefallen ist, zum Thema "Hund außerhalb des Einflussbereichs"...

Die Reiterin sagte ja laut matty im Interview, dass sie mit der "heftigen Reaktion des Pferdes beim Anblick des Hundes nicht gerechnet hatte" (richtig?)

Möglicherweise hat das Pferd aber gar nicht wegen des Hundes gescheut, sondern weil die Hundebesitzer eine Hundepfeife eingesetzt haben.

Fiel mir gerade so ein, als ich an ein Erlebnis im Nebel mit dem kurzfristig durchgebrannten Jagdhund eines der örtlichen Jagdpächter dachte.
Da hörte ich erst das Pfeifen irgendwo im Nebel. Dann tauchte irgendwo 100 m vor mir aus dem Nebel ein (Jagd-)Hund auf, der pfeilgerade auf uns zu rannte, bei unserem Anblick keinesfalls langsamer wurde... - ich sicherte also meinen Irren, so gut es ging und stellte mich in Positur und brüllte dem uns anscheinend anvisiert habenden Hund ein markiges "Verschwinde" entgegen - was ihn tatsächlich zu einem verblüfften Seitenblick veranlasste, als er in unter einem Meter Entfernung an uns vorbeiwischte. Wir standen halt dummerweise genau in der kürzestens Verbindung zwischen "Hase verloren" und "Besitzer wartet und pfeift und pfeift und pfeift"... :rolleyes:

(Den Spacko habe ich also kurz aus der Luft gepflückt, und anschließend war auch er viel zu verblüfft, um noch groß hinterherzugeifern...)

Hier zumindest benutzen einige Jäger und auch einige andere Hundebesitzer Pfeifen, und zwar bevorzugt dann, wenn ihre Viecher sich wirklich weit von ihnen entfernen oder nicht mehr normal abrufbar sind.

Ich meine, dass Pferde diese ebenfalls hören können, und wenn das Pferd das Geräusch nicht kannte, wäre das vielleicht ein Grund für ein plötzliches Durchgehen. Wäre das möglich?
 
[Und mich irritiert eben (das habe ich weiter vorne schon geschrieben), dass man im Artikel nicht erfährt, wie weit Hund und Männer entfernt waren, als das Pferd scheute. Angenommen, das waren 50 Meter oder mehr. Oder der Hund kam zwar nahe heran, die Männer waren aber 50 oder 100 Meter weg. Dann könnte es wirklich sein, dass sie den Vorfall einfach nicht mitbekommen haben. Könnte sein. Muss nicht. Ich würde mir die Situation gern bildlich vorstellen können, aber mit den mageren Infos, die noch dazu nur von 1 Partei kommen, klappt das einfach nicht.

OK - DU warst nicht dabei, ICH war nicht dabei ..
Aber Du wirfst was das Pferd betrifft mit Worten um Dich wie "Völlig abgedreht", "Unberechenbar", Wesenschwach", "Nicht öffentlichkeitstauglich", "schlecht ausgebildet", "hysterisch" .... :verwirrt:
Hab ich noch was vergessen ? Ich hab NUR Deine Kommentare auf der erste Seite nochmal überflogen .
NICHTS davon geht aus dem Artikel hervor ... das sind mindestens genauso übertriebene Schlagworte wie "hetzt","zerfleischt" etc (die gerne mal im Bezug auf HUnde benutzt werden :( )
 
[

OK - DU warst nicht dabei, ICH war nicht dabei ..
Aber Du wirfst was das Pferd betrifft mit Worten um Dich wie "Völlig abgedreht", "Unberechenbar", Wesenschwach", "Nicht öffentlichkeitstauglich", "schlecht ausgebildet", "hysterisch" .... :verwirrt:


Selbstverständlich.. Das sieht man doch am Resultat? Wegen eines friedlichen Hundes den Reiter abwerfen und so kopflos davonrennen, dass es in den Graben stürzt, das ist für mich "abdrehen". Dort, wo ich spazieren gehe, befindet sich ein Reiterhof. Entsprechend viele Reiter treffe ich. Jeden Tag. Ich habe schon erlebt, dass Pferde getaenzelt haben, wenn die einen Hund sahen, oder dass sie ums Verrecken nicht weiter wollten. Aber SOWAS habe ich noch nicht gesehen und halte das Verhalten deswegen auch nicht für normal. Ganz einfach : wäre das Pferd oeffentlichkeitstauglich gewesen, wäre der Vorfall nicht passiert.
 
Hovi, auch du warst nicht dabei. Wir alle können nur vermuten.
Ich habe bereits zu erklären versucht, dass die Natur des Pferdes so ist.
Das verstorbene Pferd muss nicht zwangsläufig "nicht öffentlichkeitstauglich"
gewesen sein. Ursache für den weiteren Verlauf des Dramas war der Sturz der Reiterin.
Erst dadurch wurde das Pferd führerlos und damit ausser Kontrolle.
Es ist vorstellbar, dass eine schnelle Bewegung in der Schrecksekunde die Reiterin
so unvorbereitet erwischte, dass sie vom Pferd fiel.
Versteh doch bitte: wenn das Pferd mit der Frau im Sattel kopflos den Abhang runtergerannt
wäre, dann würde man eher von einem nicht geländetauglichen Pferd sprechen.
Wenn ein Pferd aber führerlos wird, weil keiner mehr draufsitzt, beurteile ich das schon mal ganz anders. Dann rennt das Pferd nämlich erst mal um sein Leben....überlegen tut es hinterher.
Es sei, es heißt Fury ;)
Mich würde wirklich brennend die Stellungnahme der Männer interessieren
Vielleicht haben sie tatsächlich die Hilferufe der Frau nicht gehört
Sonst ist es sehr, sehr schlimm, was sie getan haben.
Einer verunglückten Frau in der Not nicht zu helfen.
Es geht nicht um Recht und Schuld, es geht um Menschlichkeit!
 
Hovi, auch du warst nicht dabei. Wir alle können nur
vermuten.

Zu dem Schluss "hysterisch" und "abgedreht" komme ich aufgrund des Sachverhaltes, wie die Reiterin ihn selbst geschildert hat. Wenn der natürlich so nicht stimmen sollte, dann stimmen logischerweise MEINE Aussagen auch nicht mehr. Ich habe aber keine Lust, jeden Satz zu beginnen mit "Vorausgesetzt, alles hat sich wirklich genau so zugetragen, dann...."
Ich habe bereits zu erklären versucht, dass die Natur des Pferdes so ist.

Und warum ist dann von den geschätzten 10 000 Pferden, denen ich mit meinen Hunden in 15 Jahren bislang begegnet bin, nicht EIN EINZIGES so ausgeflippt? Daraus schliesse ich, dass Pferde SO normalerweise nicht reagieren. Das ist auch gut so, denn sonst wären sie im öffentlichen Verkehrsraum wohl schon längst verboten.
 
Hovi, weder der Hund noch das Pferd trifft irgendeine Schuld.
Das habe ich weiter oben betont.
Sie haben sich wie Pferde und Hunde verhalten.
Natürlich geht es mit Pferden, Menschen, Hunden hundertausendfach gut.
Es gibt in Deutschland ca. 1.8 Millionen Reiter, Dunkelziffer vermutlich höher.
Daran sieht man, wie wenig passiert.
Aber es gibt gerade bei einem Sport, wo der Partner ein Tier ist, nie 100 % Sicherheit.
Und leider ist es so, dass wenn etwas passiert, es sehr häufig dramatisch ausgeht.
Auch für die Reiter, auch für sehr erfahrene, exellente Reiter.
Es ist durchaus möglich, dass Deine Vermutung stimmt.
Es klingt nach einem ziemlich schreckhaften Pferd.
Es ist aber ebenso möglich, dass das Pferd bis dahin immer ruhig, vertrauensvoll und
sicher war. Und dann treffen extrem ungünstige Umstände zusammen.
Das Pferd erschreckt und wäre die Reiterin nicht heruntergefallen, dann wäre nichts
derart folgenreiches passiert. Auch ein braves Pferd kann erst einmal losrennen,
wenn plötzlich der Reiter herunterstütrzt.
Der Sturz des Reiters ist für ein Pferd extremer Schreck und Stress.
Es ist in Fachkreisen bekannt, dass Pferde nach einem Sturz des Reiters mitunter stark traumatisiert sind
und verhaltenstherapeutische Hilfe benötigen.
Kein Joke -
ich habe darüber einen ausführlichen Bericht in der März Ausgabe der Cavallo geschrieben.
Und bevor wir nicht wissen, etwa durch Stallkameraden oder den Trainer des verunglückten
Pferdes, ob das Pferd als "hysterisch" bekannt war, ist es fair, das Pfed nicht vorschnell
abzuurteilen.
Aber, wie gesagt, vielleicht hast Du auch recht ;)
 
[

OK - DU warst nicht dabei, ICH war nicht dabei ..
Aber Du wirfst was das Pferd betrifft mit Worten um Dich wie "Völlig abgedreht", "Unberechenbar", Wesenschwach", "Nicht öffentlichkeitstauglich", "schlecht ausgebildet", "hysterisch" .... :verwirrt:


Selbstverständlich.. Das sieht man doch am Resultat? Wegen eines friedlichen Hundes den Reiter abwerfen und so kopflos davonrennen, dass es in den Graben stürzt, das ist für mich "abdrehen". Dort, wo ich spazieren gehe, befindet sich ein Reiterhof. Entsprechend viele Reiter treffe ich. Jeden Tag. Ich habe schon erlebt, dass Pferde getaenzelt haben, wenn die einen Hund sahen, oder dass sie ums Verrecken nicht weiter wollten. Aber SOWAS habe ich noch nicht gesehen und halte das Verhalten deswegen auch nicht für normal. Ganz einfach : wäre das Pferd oeffentlichkeitstauglich gewesen, wäre der Vorfall nicht passiert.

Wer sagt denn, dass der Hund tatsächlich friedlich war?:verwirrt:

Kann doch auch genauso gut sein, dass die Reiterin sich mit Hunden schlecht auskennt oder das Verhalten schlecht beschrieben hat.;)



Wobei ich selbst ja auch schwer an ein vollkommen ruhiges und sicheres Pferd glaube, wenn ich das lese...
Und ja, Pferde erschrecken sich auch, wenn der Reiter runterfällt - aber ein in sich gefestigtes Pferd rennt dann ein paar Meter und fährt dann das Tempo runter, die einzigen, die ich kenne, die dann nicht nach den paar Metern zur Ruhe kamen, waren eben nervöse Hibbel.
Ansonsten wäre es auch ziemlich nervig im Gelände zu Reiten, wenn man jedesmal sein Pferd wieder irgendwo einsammeln müsste, wenn man mal nen Abgang gemacht hat;)
(meine Stute ist in einem einzigen Fall einfach weitergelaufen - nämlich zum 5 Minuten entfernten Stall und hat dann an der Weide auf mich gewartet:unsicher:)
 
Mag ja sein, dass es ein sehr sensibles Pferd war. Wir wissen ja leider nichts über das Tier.
Aber auch dann geschieht ihm das Unglück keinesfalls recht, oder seiner Reiterin.
( so liest sich das ja manchmal, von wegen selbst schuld, wen sie so einen nervenschwachen
Gaul reitet )
Dafür müssten wir jetzt mehr über das verunglückte Pferd wissen.
Es sieht für mich nach einem ganz tragischen Zusammentrreffen unglücklicher Umstände aus.
Für mich wäre die Vorstellung vom Pferd zu fallen und das Pferd rennt in seinem Schrecken davon,
ein Horrorszenario. Es kann auch auf eine Straße rennen oder ausrutschen und, und und....
Das muss absolut schrecklich sein, man ist in dem Moment hilflos.
Und ich komme gerade damit schlecht klar, dass die Hundehalter nicht geholfen haben.
Und wenn man nur freundlich fragt, ob man etwas tun kann.
Deswegen hoffe ich, man erfährt, wie sie das begründen.
Ich finde das ganz unfassbar der Frau nicht zu helfen.
 
:verwirrt: OK Hovi WEIß, dass der Hund "nur friedlich" da rumgelaufen ist und das Pferd definitiv "hysterisch, bekloppt und wesensschwach" war ... und das alles OHNE daneben gestanden zu haben :respekt: ... solche hellseherischen Fähigkeiten habe ich leider nicht ... nur seit zig Jahren Pferde UND Hunde ...
Ich weiß wie schnell auch ein geübter Reiter bei einem ganz einfachen, plötzlichen Satz zu Seite unten mal liegen kann ... wie schnell ein Pferd auf ner matschigen (bei dem Wetter nicht sooo unwahrscheinlich) Böschung mal wegrutschen kann, wenn es einen unbedachten Satz macht .... alles Möglich keiten die weit weit weit entfernt von "hysterisch" oder generell " nicht öffentlichkeitstauglich" sind.
Und ein Hund, der einem weglaufenden (nicht panisch rennenden! ) Pferd extra noch hinterherläuft und anfängt zu jagen/hetzen ist nun auch nicht sooooooo an den Haaren herbeigezogen ;)

Und da ich nicht dabei war, werde ICH mich hüten, den Hund als reißende Bestie ODER das Pferd als panisches Nervenbündel zu bezeichen!
Für mich sind schlicht Hundehalter die ihre Hunde nicht abrufbar auf andere Wegbenutzer (whatever) zu rennen lassen rücksichtslos und unverantwortlich.
 
@marismena

Wo du gerade online bist... du bist ja ein "Pferdemensch", sozusagen - hältst du es für möglich, dass das Pferd auf eine (Ultraschall-)Pfeife reagiert hat, und gar nicht wirklich auf den Hund?
 
Mag ja sein, dass es ein sehr sensibles Pferd war. Wir wissen ja leider nichts über das Tier.
Aber auch dann geschieht ihm das Unglück keinesfalls recht, oder seiner Reiterin.
( so liest sich das ja manchmal, von wegen selbst schuld, wen sie so einen nervenschwachen
Gaul reitet )
Dafür müssten wir jetzt mehr über das verunglückte Pferd wissen.
Es sieht für mich nach einem ganz tragischen Zusammentrreffen unglücklicher Umstände aus.
Für mich wäre die Vorstellung vom Pferd zu fallen und das Pferd rennt in seinem Schrecken davon,
ein Horrorszenario. Es kann auch auf eine Straße rennen oder ausrutschen und, und und....
Das muss absolut schrecklich sein, man ist in dem Moment hilflos.
Und ich komme gerade damit schlecht klar, dass die Hundehalter nicht geholfen haben.
Und wenn man nur freundlich fragt, ob man etwas tun kann.
Deswegen hoffe ich, man erfährt, wie sie das begründen.
Ich finde das ganz unfassbar der Frau nicht zu helfen.

Für mich klingt das jetzt erstmal nach ner blöden Kombi von Hundehaltern/Hund und Reiter/Pferd.
Die ersteren hätten den Hund nicht zum Pferd laufen lassen dürfen, die zweitere wäre vielleicht besser mit nem Partner ausgeritten.
Sowohl bei einem angeleinten Hund, der auf ein nervöses Pferd trifft oder auch einem wirklich sicheren Pferd das von einem Hund blöd angemacht wird (was leider wirklich nicht selten vorkommt), wäre vermutlich einfach garnichts passiert


Aber was ich, wie geschrieben, auch wirklich asozial finde, ist einem Menschen, der verunglückt ist, nicht zu helfen - gerade bei Reitunfällen passiert so schnell was!
Und irgendwie kann ich nicht so ganz glauben, das keiner der Männer etwas gehört oder gesehen hat - sorry, find ich einfach unwahrscheinlich.
 
Naja... wenn du deinen Hund unbeachtet vorlaufen lässt und in ein Gespräch vertieft bist, siehst du vielleicht beim Aufblicken kurz einen Reiter auftauchen, quer zu deinem Weg, und beim nächsten Hinsehen ist er nicht mehr zu sehen.

Würdest du dann vermuten, dass der Reiter unterdessen vom Pferd gefallen und das Pferd verschwunden ist (vorausgesetzt, du hast nichts gehört), oder, dass der Reiter einfach weitergeritten ist?

Möglicherweise war ja auch der Hund allein unterwegs und gehörte gar nicht zu den beiden Spaziergängern, sodass die weder auf Pferd noch auf Hund groß geachtet haben?
 
:verwirrt: OK Hovi WEIß, dass der Hund "nur friedlich" da rumgelaufen ist und das Pferd definitiv "hysterisch, bekloppt und wesensschwach" war ... und das alles OHNE daneben gestanden zu haben

Geht es bitte noch etwas unsachlicher? Wird echt Zeit, persönlich zu werden und das Niveau in den Keller zu zerren. :rolleyes:

Ich habe mehrfach betont, dass ich das eben NICHT weiß, sondern mich auf das beziehe, was im Artikel steht. Sollte das alles nicht der Wahrheit entsprechen und sich anschließend herausstellen, dass der Hund sich brüllend und zähnefletschend auf das Pferd gestürzt hat, um es anschließend in den Graben zu zerren, dann werde ich meine Aussage revidieren. Solange das aber nirgendwo steht, bleibe ich dabei.

Und nein, ich habe nirgendwo dem Pferd irgendeine "Schuld" gegeben. :rolleyes: Ich vertrete die Auffassung, dass die Reiterin in diesem Fall, sollte sich das so zugetragen haben wie sie selber sagt und wie es in dem Artikel steht, an dem Unfall eine gewaltige Mitverantwortung trägt. Und nein, niemand hier (auch ich nicht) ist der Auffassung, dass es dem Pferd "recht geschieht", niemand (auch ich nicht) hat soiwas auch nur ansatzweise geschrieben, nein, auch nicht so gemeint, nein, auch nicht zwischen den Zeilen.
 
...............

Wer sagt denn, dass der Hund tatsächlich friedlich war?:verwirrt:

Kann doch auch genauso gut sein, dass die Reiterin sich mit Hunden schlecht auskennt oder das Verhalten schlecht beschrieben hat.;)
.................

1. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass eine Zeitung es sich hätte entgehen lassen zu schreiben, dass ein Hund jemand, oder etwas angegriffen hat!::unsicher:

2. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein "Nichthundemensch" einen friedlich auf ihn zukommenden Hund als angreifenden Hund wertet ist um das zig fache größer, als dass ein "Nichthundemensch" einen angreifenden, oder aggressiv auf ihn zukommenden Hund als friedlich und ruhig daher kommend ansieht und beschreibt.:rolleyes:
Das müsstest auch du schon bemerkt haben!
 
@ Hovi : Ich empfinde Deine Wortwahl gegenüber Reiterin und Pferd schlicht als frech, abwertend und überheblich :( - DU hast die Reaktion vom Pferd doch gar nicht geshen umsie beurteilen zu können! Und im Artikel stand NIRGENDS dass das Pferd hysterisch durchgedreht ist.
Einerseits pochst Du auf Fakten und mokierst Dich schon über ein "vermutlich" im Zusammenhang mit "hetzen" ... aber Deine eigene Wortwahl ist weitaus reißerischer und spekulativer.:sauer:
Ich habe oben beschrieben, dass auch mit einem sicheren, geländerfahrenen Pferd sehr schnell was passieren kann ... JEDES Pferd kann mal erschrecken, JEDER Hund kann sich mal daneben benehmen ... auch wenn es sonst die tollsten, besten und coolsten TIERE sind (was ich hier NICHT behaupte ... aber eben auch nicht das Gegenteil !!!! , denn ICH war nicht daei und werde mich deswegen hüten über die Verteilung der Schuld zu entscheiden :hallo:)
 
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