Mein pubertierender Schnösel bekommt sein Futter derzeit auch nur draussen und auch nur aus der Hand.
Als "Anleitung" hierfür habe ich die Handfütterung nach Thomas Baumann genommen,aber mir ist da noch etwas unklar :
Das zweite von insgesamt sechs Kernelementen der echten Handfütterung ist das Tragen der Futterrationen am Körper des Besitzers. Bei gemeinsamen Unternehmungen beziehungsweise Spaziergängen trägt der Zweibeiner das Futter am Körper bei sich. Von Vorteil ist dabei, wenn das Futter nicht offen, sondern bevorzugt verdeckt getragen wird. Dadurch lässt sich der Fokus des Vierbeiners besser auf einen möglichen Blickkontakt lenken, als wenn die Futterration provozierend offen getragen wird.
Da die Nahrung des Hundes untrennbar mit der Person des Besitzers verbunden ist, entsteht die zunächst gewollte Abhängigkeit des Hundes gegenüber dem Zweibeiner.Dass selbstverständlich die früher zuhause stehende Futterschüssel zu einem Tabu erklärt werden muss, dürfte einleuchten.
Quelle :
Dann aber wiederum :
Hungern, aber richtig
Der Trick: das Füttern zuhause wird nicht komplett eingestellt sondern in der Quantität extrem reduziert. Das bedeutet, der Hund wird weiter gefüttert, allerdings bekommt er dabei deutlich zu wenig. Mit nur noch einem Drittel der sonst üblichen Tagesration Futter ist mehr Garantie auf das Gefühl HUNGER gewährleistet, als wenn das Füttern gänzlich eingestellt wird. Weniger füttern macht somit hungriger als gar nicht füttern. Der Grund hierfür ist für jeden, der schon einmal oder auch öfters eine Fastenkur (Nulldiät) gemacht hat, schnell nachvollziehbar. Nach zwei bis drei Tagen völligem Nahrungsentzug stellt sich der Organismus auf diesen Umstand optimal ein, indem er quasi auf den Verbrauch von körpereigenen Energie-Reserven (Abbau von Körperfetten) umschaltet.
Für den Hundebesitzer bedeutet das: Im Ergebnis dieser Umschaltung verschwindet trotz Entzug der Nahrung das Hungergefühl und damit auch die Hoffnung des Zweibeiners auf eine Akzeptanz der Handfütterung durch den Hund.Zu Beginn der Handfütterung ist ein verstärktes Hungergefühl der wichtige Schlüssel für eine zunehmende Annäherung des Vierbeiners an seinen Besitzer.Damit wird auch der Nutzen des dritten noch zu erläuternden Kernelementes der Handfütterung, dem Füttern nach dem Spielautomaten-Prinzip, schnell klar.
Quelle :
Irgendwie versteh' ich das nicht so richtig ?
Ich habe es jetzt so gemacht,dass Pepe seine Futterration auschliesslich auf den Spaziergängen ( aus dem verdekct getragenem Futterbeutel ) erhält und gar nicht mehr aus dem Napf.
Dann übe ich mit ihm ja gerade den Rückruf ( momentan an der 5 Meter Schleppe ) und Baumann schreibt :
Wichtig! Anfangs muss jede Investition des Hundes grundsätzlich auf Freiwilligkeit und vor allem auf EIGENINITIATIVE des Hundes beruhen. Es macht überhaupt keinen Sinn, den Vierbeiner durch lockende Hörzeichen zu manipulieren und beinahe schon selbsttrügerisch zu glauben, der Hund habe eine Investition gezeigt. Der Hund ist doch lediglich reaktiv und zeigt, wenn er gelockt wird, keine grundlegende, sozialbezogene Eigeninitiative.Doch genau darauf kommt es an! Der Mensch hütet sich davor, dem Hund soziale Signale zu senden, reagiert aber selbstverständlich anfangs auf jedes soziale Signal, das der Vierbeiner ihm sendet.
Quelle :
Ist dann die Rückrufübung ( für die er,so er denn SOFORT kommt,nicht sein normales Futter,sondern einen "Jackpott" bekommt ) kontraproduktiv im Zusammenhang mit der Handfütterung ?
Vielleicht kann hier ja jemand mal Licht in mein Dunkel bringen !
Als "Anleitung" hierfür habe ich die Handfütterung nach Thomas Baumann genommen,aber mir ist da noch etwas unklar :
Das zweite von insgesamt sechs Kernelementen der echten Handfütterung ist das Tragen der Futterrationen am Körper des Besitzers. Bei gemeinsamen Unternehmungen beziehungsweise Spaziergängen trägt der Zweibeiner das Futter am Körper bei sich. Von Vorteil ist dabei, wenn das Futter nicht offen, sondern bevorzugt verdeckt getragen wird. Dadurch lässt sich der Fokus des Vierbeiners besser auf einen möglichen Blickkontakt lenken, als wenn die Futterration provozierend offen getragen wird.
Da die Nahrung des Hundes untrennbar mit der Person des Besitzers verbunden ist, entsteht die zunächst gewollte Abhängigkeit des Hundes gegenüber dem Zweibeiner.Dass selbstverständlich die früher zuhause stehende Futterschüssel zu einem Tabu erklärt werden muss, dürfte einleuchten.
Quelle :
Dann aber wiederum :
Hungern, aber richtig
Der Trick: das Füttern zuhause wird nicht komplett eingestellt sondern in der Quantität extrem reduziert. Das bedeutet, der Hund wird weiter gefüttert, allerdings bekommt er dabei deutlich zu wenig. Mit nur noch einem Drittel der sonst üblichen Tagesration Futter ist mehr Garantie auf das Gefühl HUNGER gewährleistet, als wenn das Füttern gänzlich eingestellt wird. Weniger füttern macht somit hungriger als gar nicht füttern. Der Grund hierfür ist für jeden, der schon einmal oder auch öfters eine Fastenkur (Nulldiät) gemacht hat, schnell nachvollziehbar. Nach zwei bis drei Tagen völligem Nahrungsentzug stellt sich der Organismus auf diesen Umstand optimal ein, indem er quasi auf den Verbrauch von körpereigenen Energie-Reserven (Abbau von Körperfetten) umschaltet.
Für den Hundebesitzer bedeutet das: Im Ergebnis dieser Umschaltung verschwindet trotz Entzug der Nahrung das Hungergefühl und damit auch die Hoffnung des Zweibeiners auf eine Akzeptanz der Handfütterung durch den Hund.Zu Beginn der Handfütterung ist ein verstärktes Hungergefühl der wichtige Schlüssel für eine zunehmende Annäherung des Vierbeiners an seinen Besitzer.Damit wird auch der Nutzen des dritten noch zu erläuternden Kernelementes der Handfütterung, dem Füttern nach dem Spielautomaten-Prinzip, schnell klar.
Quelle :
Irgendwie versteh' ich das nicht so richtig ?
Ich habe es jetzt so gemacht,dass Pepe seine Futterration auschliesslich auf den Spaziergängen ( aus dem verdekct getragenem Futterbeutel ) erhält und gar nicht mehr aus dem Napf.
Dann übe ich mit ihm ja gerade den Rückruf ( momentan an der 5 Meter Schleppe ) und Baumann schreibt :
Wichtig! Anfangs muss jede Investition des Hundes grundsätzlich auf Freiwilligkeit und vor allem auf EIGENINITIATIVE des Hundes beruhen. Es macht überhaupt keinen Sinn, den Vierbeiner durch lockende Hörzeichen zu manipulieren und beinahe schon selbsttrügerisch zu glauben, der Hund habe eine Investition gezeigt. Der Hund ist doch lediglich reaktiv und zeigt, wenn er gelockt wird, keine grundlegende, sozialbezogene Eigeninitiative.Doch genau darauf kommt es an! Der Mensch hütet sich davor, dem Hund soziale Signale zu senden, reagiert aber selbstverständlich anfangs auf jedes soziale Signal, das der Vierbeiner ihm sendet.
Quelle :
Ist dann die Rückrufübung ( für die er,so er denn SOFORT kommt,nicht sein normales Futter,sondern einen "Jackpott" bekommt ) kontraproduktiv im Zusammenhang mit der Handfütterung ?
Vielleicht kann hier ja jemand mal Licht in mein Dunkel bringen !