Bayreuth : Mit Wildschwein verwechselt - Jäger erschiesst Mann

Daya,

aber nun mal langsam. Ich habe bisher mit Dir (aus meiner Sicht) sachlich diskutiert.
Also komm mir nun nicht mit "ihr" :sauer:
Ich versuche, Vorschläge zu unterbreiten, die vllt. auch leicht umsetzbar sein könnten. Genau das mache ich auch bei Vorfällen mit Hunden.

Es geht nicht um Raubtiere und Beutetiere. Hier geht es um Menschen, die ihre Fehler (ich meine jetzt bei angeschossenem und noch sichtbarem Wild) oft nicht beseitigen. Soll heißen, daß Wild dann schnell und gezielt töten.
Machen sie das nicht, dann quälen sie dieses Tier unnötig.
Darum ging es mir.

Bei Jagden im Mais, der eben abgeerntet wird, sollte es doch möglich sein, die transportablen, dadurch oft leichteren und wendigeren, Hochsitze einzusetzen, oder?
Wenn ein Jäger Angst vor dem Wild hat (hier Wildschweine, evtl. angeschossen und dadurch noch kampfbereiter), dann sollte er darüber nachdenken, seiner Angst nachzugehen und die Jagd, wenigstens auf dieses Wild, zu lassen.

watson
 
  • 2. Juni 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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watson, WIE oft ? darum ging es MIR....hier wird so oft ein grosses fass betroffenheit aufgemacht, und wenn man nachfragt , merkt man sehr schnell, das es just um diese eine inidividuum geht, das da im video zu sehen ist, tragisch,grausam, unnötig ? ja ! die regel? NEIN!

und " ihr" bezeichnet in diesem fall die masse derer, die sich hier zu wort melden ,und in besagtes horn stossen, das ich ansprach....ja, du warst sachlich....

albert ist übrigens immer noch auf igno....
 
Daya,

aber nun mal langsam. Ich habe bisher mit Dir (aus meiner Sicht) sachlich diskutiert.
Also komm mir nun nicht mit "ihr" :sauer:
Ich versuche, Vorschläge zu unterbreiten, die vllt. auch leicht umsetzbar sein könnten. Genau das mache ich auch bei Vorfällen mit Hunden.

Es geht nicht um Raubtiere und Beutetiere. Hier geht es um Menschen, die ihre Fehler (ich meine jetzt bei angeschossenem und noch sichtbarem Wild) oft nicht beseitigen. Soll heißen, daß Wild dann schnell und gezielt töten.
Machen sie das nicht, dann quälen sie dieses Tier unnötig.
Darum ging es mir.

Bei Jagden im Mais, der eben abgeerntet wird, sollte es doch möglich sein, die transportablen, dadurch oft leichteren und wendigeren, Hochsitze einzusetzen, oder?
Wenn ein Jäger Angst vor dem Wild hat (hier Wildschweine, evtl. angeschossen und dadurch noch kampfbereiter), dann sollte er darüber nachdenken, seiner Angst nachzugehen und die Jagd, wenigstens auf dieses Wild, zu lassen.

watson


auch diese leichten hochsitze nachzusetzen verunmöglicht die jagd....das ist ja das problem....
 
ich finds auch merkwürdig.....aber anders kann ich mir ihre panikartigen reaktionen, und die danach folgenden heldengeschichten nicht erklären....

einen lichtblick für euch habe ich noch....bei allen staatlichen drückjagden, zu denen ich im winter fahre, ist der schiessnachweis obligatorisch....kein nachweis, keine jagd...finde ich eigentlich nicht verkehrt...
 
watson, WIE oft ? darum ging es MIR....hier wird so oft ein grosses fass betroffenheit aufgemacht, und wenn man nachfragt , merkt man sehr schnell, das es just um diese eine inidividuum geht, das da im video zu sehen ist, tragisch,grausam, unnötig ? ja ! die regel? NEIN!

und " ihr" bezeichnet in diesem fall die masse derer, die sich hier zu wort melden ,und in besagtes horn stossen, das ich ansprach....ja, du warst sachlich....

Dann solltest Du vllt. auch nicht nur mich ansprechen ;)
Ein "@all" , nach dem Absatz für mich, hätte uns einige Absätze erspart ;)

einen lichtblick für euch habe ich noch....bei allen staatlichen drückjagden, zu denen ich im winter fahre, ist der schiessnachweis obligatorisch....kein nachweis, keine jagd...finde ich eigentlich nicht verkehrt...

Wäre es denn möglich, diesen Nachweis auf die gesamte Jagd auszudehnen? Könntet ihr, als Jäger, das nicht im eigenen Verband durchsetzen? Das würde sicherlich besser ankommen, als wenn Außenstehende (also Nicht-Jäger) das verlangen würden ;)

watson
 
das wird nichts...es gibt tatsächlich leute, die glauben, das regelmässiges training sie schlechter (!!!) schiessen lässt....frag mich nicht, ich habs auch nicht kapiert...im gegenteil, ich werde schief angeguckt, weil ich meine kniften regelmässig auf den stand schleppe und spass dabei habe....

der munitionspreis spielt natürlich auch eine rolle...wenn dich der schuss zwischen 2,50 und 5 euro kostet, heulst du nach 20 schuss schon ein wenig....aber, es darf ja auch nur deutsche munition sein, alles andere taugt ja nichts...blablabla....und RWS ist nunmal teuer...dabei macht die auch nichts anderes als tot...

die meisten deutschen jäger können nicht einmal ihre waffe selber einschiessen , was aber daran liegt, das man generationen lang eingebleut bekam, sowas kann nur der büchsenmacher...der, ähnlich wie die wildsauen , ein mit übernatürlichen fähigkeiten ausgestatteter schamane ist, der mittels heidnischem zauber und beschwörung die waffe zum schiessen bringt....wäre ja auch zu einfach, die beiden verstellschrauben auf dem ZF selber in die entsprechende richtung zu drehen , und die waffe probe zu schiessen....
gibt sachen, die möchte man nicht glauben, selbst wenn man sie selber sieht......
 
das die polizei ermittelt , ob der verstorbene sich im maisfeld aufhielt, liegt evtl daran, das unsere strafverfolgung auch bei jedem von EUCH ermitteln würde, ob mildernde umstände vorhanden sind....

Selbst nach langem Nachdenken fällt mir nichts ein, was auf mildernde Umstände schliessen lassen könnte.

Was wäre das zum Beispiel?
Eine Sehschwäche oder eine Schwerhörigkeit? Dann sollte der Typ schon gar nicht mit einer Waffe herumlaufen.
Alkohol? Würde für mich das Strafmass nur verschärfen.
Eine psychische Instabilität? Was hat der dann mit einer Waffe zu schaffen?
Schlechte Sichtverhältnisse? Dann hat der gefälligst seine Waffe still zu halten...

Was bitte kann bei solch einem Vorfall zu mildernden Umständen führen?
 
ganz einfach, das den verursacher z.b. nur geringere schuld trifft, wenn dieses maisfeld z.b. soweit ausserhalb liegt, das niemand damit rechnen KONNTE, das nachts um xy uhr, ein sturzbetrunkener quer durch das maisfeld gebrochen kommt....das er nach gehör geschossen hat, hätte nicht passieren dürfen, ist es aber....
 
ganz einfach, das den verursacher z.b. nur geringere schuld trifft, wenn dieses maisfeld z.b. soweit ausserhalb liegt, das niemand damit rechnen KONNTE, das nachts um xy uhr, ein sturzbetrunkener quer durch das maisfeld gebrochen kommt....das er nach gehör geschossen hat, hätte nicht passieren dürfen, ist es aber....

Kein Wunder, dass die sich sicher fühlen, wenn so etwas als mildernder Umstand gewertet werden würde.
Wenn ich ein Gewehr habe und schiesse, muss ich mit allem rechnen.
Und wenn ich mir nicht sicher bin, bleibt die Knarre halt kalt.

Selbst wenn ein Sturzbetrunkener nachts irgendwo herumkreucht, ist das doch keine Entschuldigung, ihn mit einem Wildschwein zu verwechseln.
 
...wie gesagt, es wird in jedem verfahren, bei dem menschen zu schaden kommen, geschaut, ob es evtl mildernde umstände für den verursacher geben kann....das ist aber weder neu, noch skandalös....
 


Der Mann ging aufrecht AM Maisfeld, dummerweise morgens in der Dunkelheit.
Wie der Jäger es geschafft hat, ihn in die Brust zu treffen, wenn er ihn für ein Wildschwein gehalten hat, interessiert mich dann doch.
Entweder er erwartete eine Mutanten-Riesenwildsau oder der Mann war ein Zwerg...
 
kommt nur auf den winkel an, und ich bezweifle, das ein journalist zugegen war, als der schuss fiel....
 
Daya, dann wird es Zeit, das sich in euren Reihen mal einiges ändert.

Wenn sich ein Grossteil der Jagdverbände mal auf die Hinterbeine stellen würde und regelmässige Schiessübungen zur Pflicht machen würde, wäre das für euer Image sicher nicht das schlechteste.

Es geht hier auch nicht darum, wie Wölfe oder Bären, Katzen oder sonst wer ein Beutetier tötet.

Das Riesenproblem sind deine Kollegen mit ihrer "Schusshitze". Und da kann ich auch nicht das Argument gelten lassen, das der Druck auf euch lastet mit der Abschussquote.

Dafür ist das Ergebnis einfach zu brutal. Wer sich dieses "Hobby" aussucht, der muss nun mal ein starkes Nervenkostüm haben (und Geld, denn billig ist die Jagd nicht, auch nicht im kleinen Umfang).

Das Umdenken muss bei euch anfangen, denn der Unmut macht sich ja nicht umsonst breit. Wer will der Familie dieses Mannes erklären, das es sich um einen tragischen Unfall handelt? :verwirrt:
Das darf einfach nicht passieren, b.z.w. ohne gravierende Folgen bleiben.
 
@daya: die Fälle, die ich aufzählte, sind tatsächlich so passiert.
Es darf nicht sein, aber es ist mehrfach sogar vor meinen Augen geschehen.
Da ich auch gute Freunde habe, die Jäger sind und auch Jagd nicht pauschal verteufele,
möchte ich keine Details öffentlich preisgeben.
Nur so viel: ein angeschossener Keiler flüchtete schwer verletzt, wurde gesucht, aber
erst am Morgen danach gefunden. Das war in der Nähe der Göhrde, alles gute erfahrene Jäger.
Ein Reh war nicht sofort tot, der Jäger zielte auf den verletzten Bock und musste ihm dann
das Genick brechen. Der Bock war angeblich voller Adrenalin und "wollte nicht totgehen"
Und mein Kumpel wurde ins Gesäß geschossen, er hat keine Ähnlichkeit mit einer Sau!
Wie sagt man: "Waidmannsheil" !
Wie gesagt, ich habe nichts gegen Jäger, mein Opa hatte eine große Jagd.
Aber wo Menschen sind, passieren leider Fehler, mitunter tödliche.
 
Daya, dann wird es Zeit, das sich in euren Reihen mal einiges ändert.

Wenn sich ein Grossteil der Jagdverbände mal auf die Hinterbeine stellen würde und regelmässige Schiessübungen zur Pflicht machen würde, wäre das für euer Image sicher nicht das schlechteste.

Es geht hier auch nicht darum, wie Wölfe oder Bären, Katzen oder sonst wer ein Beutetier tötet.

Das Riesenproblem sind deine Kollegen mit ihrer "Schusshitze". Und da kann ich auch nicht das Argument gelten lassen, das der Druck auf euch lastet mit der Abschussquote.

Dafür ist das Ergebnis einfach zu brutal. Wer sich dieses "Hobby" aussucht, der muss nun mal ein starkes Nervenkostüm haben (und Geld, denn billig ist die Jagd nicht, auch nicht im kleinen Umfang).

Das Umdenken muss bei euch anfangen, denn der Unmut macht sich ja nicht umsonst breit. Wer will der Familie dieses Mannes erklären, das es sich um einen tragischen Unfall handelt? :verwirrt:
Das darf einfach nicht passieren, b.z.w. ohne gravierende Folgen bleiben.

und wie sollen die verbände gegen ihre mitglieder so etwas durchsetzen?
 
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